Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 25: Setos Überlegenheit ------------------------------- Ein wenig spät ich weiss >.< Aber ich hatte heute gearbeitet, dann Laptopprobs und joah Fahrstunde, war enger Zeitplan unbeabsichtigt. Ich hoffe gefällt euch dennoch "-" Setos Überlegenheit Zurück im Gerichtssaal setzten sich alle wieder an ihren angedachten Platz. Yami zog seinen Mandanten zu sich heran und teilte diesem mit was bei der Besprechung rausgekommen war, ein leises Seufzen entglitt diesem und ein Nicken folgte. „Mister Yamoto, mein Mandant würde sich gerne dazu äussern.“ Der Richter nickte leicht und erteilte dem Angeklagten gerne erneut das Wort. „Ich, geplant habe ich das wirklich nicht, es war an dem Tag erneut so, dass ich mit meinem Vorschlag noch nicht einmal am Pförtner vorbei kam, ich war so sauer und, ich musste mich abreagieren, ich wollte aber nicht, dass die beiden Mädchen dabei sterben.“ Seto musste tatsächlich leise auflachen. „Und wieso haben sie dann Fahrerflucht begangen? Hätten sie den Notarzt gerufen, könnten die Beiden noch leben, aber daran haben sie nicht gedacht, daher denke ich weiter, dass sie lügen, Mister Toriaki.“ Der Angesprochene schluckte leicht und wusste daraufhin wirklich nichts mehr zu sagen, der Richter entliess ihn daraufhin. „Nun gut, die Fakten sind geklärt, das Geständnis ist da, wir können das Verfahren jetzt bereits schliessen denke ich, daher bitte ich um ihr Plädoyer, Mister Kaiba.“ Der Staatsanwalt erhob sich von seinem Platz und lächelte. Yami hatte ihn im Gericht selten lächeln sehen, stand ihm gut, wie er fand, nur war es der falsche Zeitpunkt. „Nun, ich denke, der Angeklagte, hat alles gesagt, was zu sagen war, mir bleibt nichts anderes übrig, als lebenslänglich zu fordern. Vorsätzlicher zweifacher Mord, kann einfach nicht anders bestraft werden. Ich fordere nur nicht die Todesstrafe, weil er gestanden hat, ohne dass man ihn gross unter Druck setzen musste. Ich danke.“ Seto setzte sich auch wieder hin und musterte Yami intensiv, es war wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, aber Beruf war nun einmal Beruf und sie standen nicht auf der gleichen Seite, das war ihnen vorher bewusst. „Nun bitte ihr Plädoyer, Mister Muto.“ Yami erhob sich ebenfalls von seinem Platz und lächelte ebenfalls, es störte ihn nicht zu verlieren, der Mann war ein Mörder und gehörte bestraft, daher, er kam sogar damit klar, dass Seto ihm nicht die Wahrheit gesagt hatte, immerhin wurde er dafür direkt entschädigt, eigentlich interessant. „Nun, ich schliesse mich der Staatsanwaltschaft an, allerdings überlege ich mir, Beschwerde einzureichen, es kann nicht angehen, dass mir Tatsachen verschwiegen werden.“ Yamoto nickte kurz. „Das müssen sie selbst entscheiden, dazu werde ich nichts sagen Mister Muto, nun Mister Toriaki, sie haben das letzte Wort.“ Der Angeklagte sackte in seinem Stuhl zusammen und schüttelte den Kopf, dazu wollte er nun wirklich nichts mehr sagen, für ihn war alles gesagt. Der Richter nickte und stand dann auch auf. „Gut, dann werden wir uns zur Urteilsberatung zurückziehen, die Verhandlung wird in einer Stunde fortgesetzt, bitte seien sie pünktlich.“ Als der Richter sich erhob, standen alle anderen Anwesenden ebenfalls auf und warteten bis der Herr den Saal verlassen hatte. Der Angeklagte wurde in die Arrestzelle gebracht und für eine Stunde hatten sie alle Zeit der Welt. „Können wir kurz sprechen?“, fragte Seto den Jüngeren direkt und Yami nickte lediglich, ging mit Seto zu seinem Büro, welches er zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Immerhin war er vom Staat angestellt, da hatte er ein Recht dieses zu benutzen, schloss er die Tür direkt hinter ihnen. „Spinnst du? Mich bei der Anwaltskammer anzeigen? Du hättest den Typen nie da rausgekriegt und falsch gespielt habe ich auch nicht.“ Seto war stinksauer auf den Jüngeren, doch dieser grinste lediglich und setzte sich in den Sessel. „Du hast mir eine wichtige Tatsache verschwiegen, sicherlich, in diesem Fall war es nicht relevant, aber ich finde das muss gemeldet werden.“ Seto fluchte kurz in sich hinein. „Ich fass es nicht, willst du meine Karriere zerstören?“, fragte er dann auch direkt nach. „Nein, sicherlich nicht, das habe ich effektiv nicht vor, aber du weisst selbst, dass du nicht fair gespielt hast, ansonsten würdest du nicht so an die Decke gehen.“ Seto seufzte erneut auf und strich sich kurz durchs Haar. Yami hatte recht, aber es war kein Grund ihn direkt anzuzeigen. „Nicht fair spielen und einen Prozess verfälschen sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ausserdem, ich hatte ja selbst kaum Zeit mich darauf vorzubereiten, ich habe es vielleicht einfach nur vergessen dir mitzuteilen.“ Yami musste leise auflachen und stand dann auf und ging zu Seto. „Sag mir einen Grund wieso du es vergessen haben könntest, mir so etwas mitzuteilen“, verlangte er dann auch von ihm und wartete gespannt. „Dich, du bist ein Grund, immerhin waren wir noch anderweitig beschäftigt und auch sonst, hatte ich den ganzen Morgen nur die Nacht im Sinn.“ Yami schluckte leicht, mit der Antwort hatte er nicht gerechnet, da konnte er ruhig ehrlich sein. „Na gut, aber immer lasse ich die Schuld nicht auf mich schieben, immerhin habe ich dich zu nichts gezwungen“, stellte er dann leicht grinsend fest und zog Seto in einen leichten Kuss. Ihm war selbst klar, dass dies völlig der falsche Zeitpunkt war, aber, er musste ihn einfach küssen und ihm kurz nahe sein. „Wolltest du nicht erst nach der Verhandlung mein Temperament testen?“, wollte der Ältere dann leicht grinsend wissen. „Doch, danach habe ich auch mehr Zeit um dich zu geniessen, immerhin dürfen wir in ein paar Minuten wieder in den Gerichtssaal.“ Seto nickte lediglich und daher löste er sich wieder von Yami, wenn dieser weiter machte, dann waren sie in diesen paar Minuten eben nicht wieder im Gerichtssaal, auch wenn sich Seto fragte, woher diese Gedanken auf einmal kamen. „Gehen wir“, forderte er ihn dann direkt auf und öffnete die Tür wieder. „Du bist fast so ungeduldig wie unser Richter. Nur bist du um ein tausendfaches heisser“, grinste der Jüngere Seto breit an und schob sich an ihm aus dem Raum, ging dann direkt vor und wusste, dass Seto ihm folgte, hatten sie dasselbe Ziel. Wieder im Gericht angekommen setzten sich die Beiden auf ihren angedachten Platz und warteten die paar Minuten ab, ehe die Zuschauer und später auch der Angeklagte, wieder den Saal betraten. Richter Yamoto war ebenfalls früher dran als er selbst angesetzt hatte und dennoch hatte keiner im Saal die Zweifel, dass es nicht genau nach einer Stunde weitergehen würde. Richter Yamoto schaute kurz auf die Uhr und erhob sich, wie alle im Saal. „Die Urteilsfindung hat nicht sonderlich lange gedauert, allerdings hatte ich Hunger und daher die etwas längere Unterbrechung. Mister Toriaki, ich verkünde hiermit ihr Urteil. Sie sind schuldig aller Anklagepunkte zuzüglich vorsätzlicher Mord, wir konnten gar nicht anderes entscheiden, als lebenslänglich. Der Haftbefehl wird daher weiter bestehen bleiben, bitte führen sie ihn ab. Gegen dieses Urteil kann innerhalb einer Woche Revision eingelegt werden. Die Verhandlung ist geschlossen.“ Richter Yamoto setzte sich wieder und schloss die Akte. Seto und Yami taten es ihm gleich und erhoben sich dann von ihren Plätzen, um den Gerichtssaal zu verlassen. „Ich muss noch was mit dir besprechen, aber am besten bei dir im Büro, Seto.“ Yami klang ziemlich ernst und alleine deswegen nickte der Ältere, auch wenn ihm klar war, dass dieser es nicht nur beim besprechen belassen würde, dennoch war er neugierig, was dieser von ihm sonst noch wollte. Gemeinsam gingen sie in die Tiefgarage in welcher Seto seinen Wagen geparkt hatte und fuhren in sein Büro. Tea war nicht da, was ihm aber im Moment egal war und sogar ein bisschen recht kam. Allerdings würde er noch ein ernstes Wörtchen mit ihr zu besprechen haben. „Also, was willst du noch mit mir besprechen?“, fragte Seto dann nach, als er die Tür hinter sich verschlossen hatte. „Nichts, aber so hast du mich wenigstens mitgenommen. Bei dir kann man in der Hinsicht nicht so ganz sicher sein, immerhin erinnere ich dich an den Anfang, da bist du mir aus dem Weg gegangen.“ Ein breites Grinsen zierte Yamis Lippen, ein wenig dreist war er ja schon, aber Seto liess es ja mit sich machen, daher, war sicherlich nichts Schlechtes daran. „Ich frage mich grad wieso ich meine Meinung geändert habe“, erwiderte dieser dann ein wenig skeptisch und Yami baute sich dann vor ihm auf. „Weil ich gut küssen kann, weil ich nett bin, weil du mich unglaublich scharf findest.“ Seto grinste leicht und zog Yami ein wenig zu sich heran. „Das mit dem küssen muss ich kurz überprüfen“, meinte er dann ein wenig trocken und küsste den Jüngeren direkt. Yami liess sich dies nicht zweimal sagen und erwiderte diesen nicht weniger innig. Die Anziehung zwischen ihnen schien von Tag zu Tag zu steigen und er mochte es wirklich. Je offener Seto wurde, umso mehr Spass konnten sie haben. Darauf legte er es unter anderem auch an. Seto liess den Kuss ein wenig inniger werden und drängte sich ein wenig gegen Yami. Woher dieses Verlangen auf einmal kam wusste er selbst nicht, aber er merkte wie gut es ihm tat, ganz anders als bei seiner Chefin, er wollte es mit Yami genauso wie dieser es mit ihm wollte, daher musste er dieses Gefühl ausnutzen, solange es da war. Leicht in den Kuss grinsend hob er diesen hoch und setzte ihn auf seinen Schreibtisch, küsste ihn dabei noch ein wenig gieriger und Yami erwiderte diesen ebenso. „Du magst dein Büro was?“, fragte Yami dann leicht grinsend nach und erhielt einen erneuten Kuss zur Antwort, natürlich erwiderte er ihn nicht weniger leidenschaftlich. Seine Hände gingen dabei auf Wanderschaft und ohne zu zögern direkt in Setos Hose. Was diesen leise aufkeuchen liess. „Du hast abgeschlossen oder?“ Seto nickte leicht und begann Yamis Hals zu verwöhnen. Tea wusste dass er eigentlich im Gericht war und wenn er nicht da war, dann war sein Büro immer abgeschlossen, also waren sie ungestört. Yami nahm dies gerne zur Kenntnis und fing an den Älteren leicht zu verwöhnen, was diesen erneut aufkeuchen liess. „Gut, sehr gut“, murmelte dieser dann leise und liess Yami gerne weiter machen, dieser löste sich dann allerdings von ihm und schob ihn ein wenig von sich, allerdings nur, um vor Seto in die Knie zu gehen und ihm die Hose richtig runterzuziehen. Der Staatsanwalt glaubte es erst kaum als er merkte was Yami da gerade tat. „Wart“, keuchte er leise, seine Beine wurden ein wenig zittrig und daher lehnte er sich gegen den Schreibtisch, jetzt konnte Yami weiter machen und dieser machte weiter. Eine knappe Stunde später, löste sich Seto von Yami und gab ihm einen erneut leichten Kuss auf die Lippen, dieser erwiderte diesen ein wenig atemlos und strich Seto durchs Haar. „Ich kann mich nur meiner Meinung von gestern anschliessen. Wow“, lächelte er diesen dann auch sanft an und küsste ihn nochmals sanft. Er hatte wirklich nicht erwartet, dass der Sex mit Seto so gut war, aber er wusste bereits jetzt, dass er diesen Mann alleine des Sexes wegen, nicht mehr gehen lassen würde. Nur musste er den Älteren davon auch noch komplett überzeugen. „Gut, dass ich mich selbst so bestätigen kann, was?“ Yami grinste Seto bei den Worten lediglich an und schloss dessen Hose auch wieder, seine dann ebenfalls. „Natürlich, ausserdem wiederhole ich das jederzeit gerne, immer und immer wieder, vielleicht auch mal an einem anderen Ort.“ Seto strich sich bei Yamis Worten seinen Anzug glatt und öffnete seine Bürotür wieder. „Vielleicht, wenn du keine Ansprüche stellst, stehen deine Chancen gar nicht so schlecht, immerhin, finde ich es wirklich nicht schlecht, was wir eben getrieben haben.“ Yami musste leise auflachen und strich Seto kurz über den Hintern, wie knackig dieser war und ein paar Kratzspuren dürfte dieser auch haben. Gerade als Seto dazu etwas sagen und die Tür wieder schliessen wollte, kam Tea aus dem Aufzug gestürmt und zwängte sich durch die Tür ihres Chefs. „Gut dass sie beide da sind. Ich, es ist was Schreckliches passiert, Mister Kaiba, Marik, er, Marik.“ Seto seufzte kurz und ging zur Seite, damit Tea auch in sein Büro kommen konnte. „Was ist mit Marik?“, wollte er dann wissen, auch wenn es ihn eigentlich nicht wirklich interessierte, aber die Sache mit Yami verlieh ihm in diesem Moment gute Laune. Tea schluckte leicht und setzte sich auf einen der Sessel, sie war direkt hier her gekommen, sie musste mit ihrem Chef reden. „Marik wurde verhaftet. Sie haben Untersuchungen gegen ihn eingeleitet und sein eigener Partner musste ihn verhaften.“ Seto nickte leicht und Yami wurde ebenfalls neugierig, wieso wurde ein so guter Polizist verhaftet? Sicher, er hatte von Tea unweigerlich was mitbekommen, aber nun interessierte es ihn noch mehr. „Wieso? Was wird ihm vorgeworfen?“ Tea schaute leise seufzend hoch, man konnte ihr ansehen, dass sie fertig mit ihren Nerven war. Da musste sie nun aber durch. „Wegen Verdacht auf Geldwäsche und Schmuggel. Er war damals in einem Undercover-Einsatz, aber das sollte er ihnen besser selbst alles sagen, Mister Kaiba, ich bitte sie, holen sie ihn da raus.“ Seto nickte erneut, ein wenig überrascht war er schon, er hatte Marik einiges zugetraut als er ihn das erste Mal gesehen hatte, immerhin wirkte er nicht unbedingt wie ein Polizist. Dennoch, er glaubte Tea, dass dieser unschuldig war und trotzdem musste er dies erst mit dem Polizisten selbst anschauen, vorher konnte er nichts machen. „Ich werde mit ihm reden, dass ich seinen Fall übernehme als Verteidiger kann ich nicht versprechen, immerhin bin ich auf der anderen Seite des Gesetzes, aber ich werde mit ihm sprechen.“ Tea lächelte leicht, auch wenn es nicht unbedingt sehr glücklich erschien, wie sollte es auch? „Mister Muto? Könnten sie nicht auch mit ihm sprechen? Bakura und er sind doch gute Freunde und sie kennen ihn doch auch, sie wissen doch, dass er nie etwas Falsches tun würde.“ Ihr habt es geschafft und ich höre wieder fies auf und so, ich weiss xD aber ihr kennt und die meisten mögen mich dafür XD Über Kommis freue ich mich wie immer, wisst ihr ne xD Liebe Grüsse Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)