Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 33: Aussprache ---------------------- Hi zusammen, Ich will gar nicht lange plappern sondern euch nur viel Spass wünschen Aussprache Nach einer knappen Viertelstunde kam Yami dann endlich, im Schlepptau hatte er zwei Männer, riesige Männer und Seto fragte sich, ob sein Partner Bodyguards engagiert hatte. Valon und Marik allerdings schluckten leicht, als sie die Beiden sahen, insbesondere bei dem Einen. „Raphael, was machst du hier?“ Dieser setzte sich auf einen der Stühle und machte es sich erst einmal bequem. „Was ich hier mache? Verdammt Marik, du hättest ruhig sagen können, dass du in der Scheisse steckst, du weisst doch, wir sind füreinander da und grad wenn es noch zu Unrecht ist.“ Marik seufzte leise auf und auch Valon erging es nicht anders, jetzt war Raphael da und wenn sie selbst nicht sprechen würden, dann würde es dieser Herr tun, nur musste es Valon verhindern solange die Ermittlungen liefen. „Und was machst du hier Keith? Weiss das FBI das?“ Nun war auch Valon sichtlich überrascht, FBI? Was hatte das FBI mit ihrem Fall zu tun? „Nun, Raphael hat mir erzählt, dass du wegen dem Geld von uns in der Klemme steckst, ich habe es eigentlich der Steuerbehörde gemeldet, dass dieses Geld nicht ausgewiesen werden darf, zumindest nicht woher es kommt, entweder wurde es vergessen oder extra nicht vermerkt. Ich werde mich auf alle Fälle darum kümmern, aber du musst reden Marik, ich habe dir nie verboten darüber zu sprechen, sollte es nötig sein.“ Marik seufzte erneut leise auf und strich sich ein wenig gestresst durchs Haar. Jetzt würde doch eh alles auffliegen. „Nun Marik, mich würde aber auch interessieren, was du mit dem FBI zu schaffen hast, allgemein, was das FBI in meinem Fall zu schaffen hat.“ Marik seufzte erneut leise auf und setzte sich nun selbst aufrecht hin. Allerdings schnitt ihm Keith das Wort ab. „Ich bin Keith und arbeite für das FBI, das Syndikat um welches es geht, ist aus amerikanischen Mitgliedern, der grösste Teil arbeitet in den USA und wir sind dort schon hinter den Jungs her, allerdings haben sie sich in Japan auch schon sehr viel aufgebaut und daher musste ich hier her und die Truppe hier ausspionieren. Da ich allerdings nicht perfekt japanisch kann, habe ich mir gedacht ich bezahle einen eurer Agenten dafür, dass er mir ein paar Schriftstücke übersetzt, was das Geld erklärt. Ich habe es auch der Behörde gemeldet, aber offenbar ging das unter. Mir tut es auch wirklich sehr leid.“ Valon nickte nur, dann war dies ja schon mal erledigt, allerdings schien es, dass Marik noch etwas los werden wollte. „Also gut, erinnerst du dich noch an den einen Schusswechsel? Ich habe natürlich mitmachen müssen, habe aber nur mit Platzpatronen geschossen, wie du auch. Aber, offenbar habe ich eine Person so getroffen, dass sie direkt gestorben ist, die Person war mit Mai Valentine verheiratet, die hasst mich, dass ist alleine der Grund, wieso sie mich wegsperren will, da sie aber nicht sagen kann, dass ihr Mann bei einem Syndikat war, weil sie dann ihren Job eh verlieren würde, musste sie das auf einen anderen Weg versuchen.“ Valon nickte, daran erinnerte er sich. „Valentine war einer der Schurken? Wir dachten er sei ein Zufallsopfer, aber es war ein Unfall, was mehrfach bestätigt wurde, daher hast du keine Schuld, allerdings verstehe ich jetzt sehr viel mehr, wirklich sehr viel mehr. Du hättest mit mir reden sollen, dass das FBI auf dich zugekommen ist, dann hätten wir jetzt definitiv ein Problem weniger, immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass wir mit euch zusammenarbeiten.“ Keith nickte leicht, ebenso Marik. „Du weisst doch, so einfach darüber reden kann man da nicht, immerhin warst du selbst einmal an der Front, du solltest das doch wissen.“ Valon musste leicht grinsen. „Eigentlich schon, aber du wolltest aus der Sache raus, weil du den Typen versehentlich erschossen hast, wolltest du deswegen wieder zur Mordkommission?“ Marik nickte ein wenig, es hatte durchaus seine Gründe, wieso er weg wollte, aber das waren nicht die Einzigen. „Auch, aber ich lernte auch Tea kennen und wie sollte ich ihr das erklären? Wie Joey vorhin im Gericht sagte, ich ging forsch an sie heran, was er nicht wusste, war, dass ich sie eigentlich schon länger kenne. Es gab viele Gründe, aber darüber geredet habe ich wirklich nur nicht, weil ich euch nicht verraten wollte. Immerhin seid ihr diejenigen, die nachher wieder in dieses Loch zurück müssen. Nicht ich.“ Valon nickte auch leicht, da hatte Marik eben nicht Unrecht. „Mir ist das egal, ich will nur keinen Kumpel im Knast sehen und wenn es sein muss, dann packe ich hier auch vor allen aus, egal ob du das willst oder nicht Valon.“ Der Angesprochene seufzte leise auf und strich sich durchs Haar, irgendwie, es war zum Mäuse melken, es hatte einen Grund wieso er Raphael nichts gesagt hatte. Dieser war viel zu impulsiv und das merkte er jetzt auch wieder. Verbieten durfte er es ihm eh nicht und wenn Seto ihn als Zeugen hören wollte, dann würde er diesen auch aufrufen, das war ihm mit Sicherheit genauso egal. „Nein, ich werde Marik erlauben über alles zu sprechen, du wirst nicht aussagen müssen, nur zur Not, ich hoffe, das ist den beiden Anwälten auch genehm?“ Seto nickte lediglich und Yami war es sowieso recht. „Natürlich, was ist mit ihnen Keith, wären sie bereit auszusagen, sollte es notwendig sein?“ Keith grinste leicht und nickte. „Ich werde aussagen, ich muss, ansonsten wird euch nicht geglaubt, ich habe auch meinen Ausweis dabei, der ist echt, also muss man mir glauben und ich hoffe für euch Beide, dass ihr diese falsche Staatsanwältin so richtig fertig macht.“ Seto grinste nun noch ein wenig breiter und stand dann auch langsam wieder auf. „Nun, ich werde die Dame nachher verhaften lassen aufgrund einiger Dinge, da wird mir Richter Kinoko nichts in den Weg legen können. Aber das ist etwas anderes. Dann werde ich nachher sie Keith als weiteren Zeugen anmelden, nachher machen wir mit Valon weiter, dann mit ihnen Keith, dann mit dem Steuerbeamten, der hat uns auch einiges zu erklären und dann nochmals mit dir Marik. Ich denke dann sollten wir den Fall erledigt haben.“ Alle beteiligten Nickten und die Gruppe löste sich direkt wieder auf, ein Blick auf die Uhr verriet, dass sie noch 20 Minuten Zeit hatten, ehe sie wieder in den Saal mussten. „Yami, warte mal bitte.“ Der Jüngere blieb stehen und setzte sich dann auf den Tisch, grinste leicht als Seto die Tür zum Büro wieder schloss. „Ich habe mir Sorgen gemacht, wieso hast du dich nicht gemeldet?“, wollte Seto direkt von diesem wissen, was ihm ein leises Seufzen entgegenbrachte. „Ich hatte da ein paar Probleme, erst habe ich Raphael nie alleine angetroffen, danach hatten wir Probleme Keith alleine zu kriegen, also ein Durcheinander und hätte ich dann noch meinem Partner angerufen, und erzählt was ich so treibe, wäre das doch aufgeflogen, daher war ich lieber vorsichtig. Ich wollte allerdings nie, dass du dich um mich sorgen musst.“ Seto lächelte nun auch leicht und stellte sich vor Yami hin. „Ich musste mich nicht sorgen, Yami, ich durfte mich sorgen und das habe ich komplett freiwillig gemacht. Ein scheiss Gefühl, tu das nie wieder.“ Yami musste noch ein wenig breiter grinsen und zog Seto dann in einen überaus innigen Kuss. „Weisst du wie niedlich das ist, du sagst eben, dass du mich vermisst hast, auch wenn indirekt, und dass du dir Sorgen gemacht hast. Du hast mich gern. Kannst es ruhig zugeben.“ Seto erwiderte den Kuss leicht grinsend und löste sich dann aber auch wieder. „Ich würde nicht einmal mit dir schlafen wenn ich dich nicht gerne hätte. Das hatten wir doch schon einmal geklärt. Ausserdem, ja ich habe dich vermisst, daher können wir das Thema bitte abschliessen und zu der Einigung kommen das du das einfach nicht mehr wieder tust?“ Yami musste nun selbst leise auflachen und strich Seto leicht über die Brust, ihm war klar, dass sie keine Zeit hatten, aber ein wenig hatte er den Älteren schon vermisst. Ein wenig war untertrieben, er wäre fast durchgedreht ohne Seto, aber das musste dieser ja nicht wissen. Erneut küsste er ihn sanft und schmiegte sich ein wenig näher an seinen Partner, vielleicht konnte er das bald auch privat sagen, er hätte ihn wirklich sehr gerne als seinen Freund, nur wie würde Seto reagieren? Nach der Verhandlung mussten sie wirklich über sich und die Situation sprechen, lange hielt er dies nicht mehr wirklich aus. „Wir sollten wieder zurück, du darfst gerne mitkommen und das Theater geniessen, ich habe mich bisher köstlich amüsiert.“ Yami grinste bei den Worten selbst ein wenig breiter und nickte dann. „Natürlich will ich mitkommen, ich habe immerhin genauso hart an dem Fall geschuftet wie du und ich will natürlich auch dabei zusehen wie du diese falsche Hexe dem Erdboden gleich machst. Ich bin so auf ihr Gesicht gespannt, wenn das alles rauskommt.“ Seto nickte leicht und strich Yami auch kurz über den Nacken, irgendwie war das wirklich sehr schön so hier zu stehen. „Die steht schon gewaltig unter Druck, immerhin wird sie selbst eine Anklage erhalten, weil sie in die Privatsphäre eines Menschen eingegriffen hat, ohne begründeten Verdacht, sondern einfach nur aus Abneigung. Interessant, dass ein solcher Mensch Staatsanwalt ist, noch schlimmer Oberstaatsanwältin.“ Yami nickte leicht seufzend und stieg dann wieder vom Tisch runter, küsste ihn dann allerdings nochmals sanft, ehe er die Tür öffnete und aus dem Büro trat. „Na dann komm, ich will meinen Helden in Action sehen und das so richtig, wehe dir, ich werde nicht gut unterhalten, dann erwarte ich eine angemessene Entschädigung von dir.“ Breit grinsend zwinkerte er ihm dann auch zu und ging vor ihm her. Es war wirklich amüsant wie nahe sie sich waren und doch waren sie auch sehr weit entfernt. Das musste sich wirklich ändern, definitiv. Gemeinsam kamen sie im Gericht an und setzten sich neben Marik auf ihren Platz, Yami hatte sich einfach einen weiteren Stuhl geschnappt, standen hier genug davon herum. Es dauerte auch nicht wirklich lange bis Mai ebenfalls den Saal betrat und nur ein paar Minuten später kam auch der ehrenwerte Richter Kinoko wieder in den Saal. „Konnten sie das klären?“ Seto nickte leicht und strich sich kurz durchs Haar. „Ja, ausserdem würde ich noch einen weiteren Zeugen anmelden, dessen Name Keith ist, aus Sicherheitsgründen nur den Vornamen.“ Der Richter nickte leicht und notierte sich den Namen auf seiner Akte. „Gut, dann machen wir wohl mit Valon weiter, wie sie das vorhin wollten, Mister Kaiba.“ Seto nickte leicht und wandte sich dann direkt an Valon. „Haben sie ihre Meinung nun geändert und Mr. Ishtar darf über den Fall sprechen?“ Valon nickte nur leicht. „Ja, Marik Ishtar darf über den Fall sprechen, sofern er dies will, da die Konsequenz die ist, dass der Involvierte sonst selbst auspackt und ich das noch weniger verantworten kann, bekommt er meine Erlaubnis.“ Mai war von dieser Tatsache nicht unbedingt begeistert und man konnte es ihr auch ansehen. „Wieso auf einmal? Der Fall ist, wie sie selbst sagen noch nicht abgeschlossen, daher sollten sie darüber nicht sprechen.“ Seto grinste aber nun auch und er freute sich wirklich über ihre Reaktion. „Nun Miss Valentine, er hatte es doch eben gerade gesagt. Der zweite Protagonist ist aufgetaucht und würde für Mister Ishtar aussagen, dies würde alles noch mehr gefährden, als wenn dieser es selbst tun würde, daher die Erlaubnis.“ Mai knirschte schon beinahe mit den Zähnen, das war doch nicht normal, sie hatte sich darauf verlassen, dass Marik nichts sagen durfte, ausserdem, wer war dieser Keith? Von dem hatte sie noch nie etwas gehört, allerdings würde sie es in ein paar Minuten ja sowieso erfahren. „Sind noch irgendwelche Fragen an diesen Zeugen? Dann sind sie entlassen und bleiben unvereidigt, sie können sich hinten auf die Zeugenbank setzen, sofern sie wollen. Ich rufe als nächsten Zeugen Keith in den Zeugenstand.“ Ja es geht weiter xD Und ich hoffe ihr seid weiterhin gespannt darauf "." Über Feedback freue ich mich immer, wisst ihr ja xD Liebe Grüsse Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)