Guilty von Disqua (Seto/Yami...) ================================================================================ Kapitel 36: Ein gutes Team -------------------------- So meine Lieben, auch hier geht es weiter und dementsprechend bald auf das Ende zu. Aber erst einmal Guilty weiter verfolgen XDDDD Wünsche euch viel Spass Ein gutes Team Als sie gemeinsam wieder in den Saal kamen, war Marik immer noch mit seinem Telefonat beschäftigt und sie spürten dessen Erleichterung, was so schwer nicht war. Immerhin strahlte er über das ganze Gesicht und schien definitiv über belangloses zu plappern. Was wirklich mehr als nur niedlich aussah. Sie setzten sich dann wieder neben ihn und warteten darauf, dass der Richter auch wieder in den Saal kam, was definitiv nur ein paar Minuten später geschah. Nachdem dieser geprüft hatte, ob alle anwesend waren, stand er dann wieder auf. „Nun, im Namen des Volkes verkünde ich folgendes Urteil: Der Angeklagte Marik Ishtar wird vollumfänglich frei gelassen, der Haftbefehl ist aufgehoben und sie sind ein freier Mensch. Ich entschuldige mich für die Umstände, die ihnen gemacht wurden und ich hoffe, sie arbeiten genauso gut als Polizist weiter wie sie es bisher getan haben. Unsere Stadt braucht solche Menschen wie sie und eigentlich könnten wir nicht genug davon haben, merken sie sich das, Mister Wheeler.“ Joey nickte leicht grummelig, immerhin war er ebenso ein guter Polizist, nur ein wenig verplant was manche Dinge anging, aber dafür hatte er ja seinen Partner und der half ihm meistens aus der Klemme. Er hatte nicht vor sich zu ändern. „Mister Kaiba, wollen sie noch was dazu sagen?“ Seto nickte leicht und stand dann selbst wieder auf. „Ich verhafte Herrn Kynoto aufgrund der Tatbestände der falschen Verdächtigung und Mithilfe einer Straftat, dazu kommt noch die Unterschlagung von Beweisen. Ausserdem verhafte ich sie Miss Valentine aufgrund der Tatbestände, falscher Verdächtigung und Unterschlagung von Beweisen. Ausserdem ordne ich an, dass jedes Verfahren von ihnen überprüft wird, in welchem Polizisten die Angeklagten waren, ich habe die starke Befürchtung, dass sie es auf die Beamten abgesehen haben. Dazu kommt noch, ich kündige, Miss Valentine.“ Mai war überrascht, mit der Verhaftung hatte sie gerechnet, aber nicht mit der Überprüfung aller ihrer Verfahren. „Richter Kinoko, das kann er nicht machen!“ Doch der Richter lächelte lediglich und liess die Polizisten ihr Werk vollrichten und die Beiden festnehmen. „Miss Valentine, Seto Kaiba, kann alles anordnen was er will im Moment, sie sind ihres Amtes der Oberstaatsanwältin offiziell enthoben, er ist momentan noch, der einzige Staatsanwalt in diesem Saal und hat die Macht die Anordnungen zu erteilen. Daher werde ich dies genehmigen, jedes einzelne Verfahren wird überprüft in welchem die Polizisten die Hauptrolle spielten, und sollte nur eine kleine Auffälligkeit sein, werde ich dafür sorgen, dass sie nie wieder als Anwältin agieren dürfen.“ Mai seufzte leise auf, sie hatte sich einen Feind geschaffen, sie hoffte wirklich, dass Kaiba seine Drohung wahr machte und tatsächlich kündigte. „Ich erkläre diese Verhandlung hiermit für geschlossen. Mister Kaiba, sollten sie tatsächlich kündigen wollen und in Zukunft als normaler Anwalt agieren wollen, wünsche ich ihnen viel Glück und auf ein baldiges Wiedersehen, sie gefallen mir in dieser Rolle um einiges besser. Ich hoffe es liegt auch an dem Einfluss von Herrn Muto.“ Seto nickte leicht und stand dann gemeinsam mit Yami und Marik auf, dieser umarmte die beiden Jungs und drückte sie fest an sich. „Ich danke euch, ihr habt echt meinen Arsch gerettet, allerdings hättest du mir das mit dem Autopsiebericht auch vorher sagen können.“ Seto zuckte leicht grinsend mit den Schultern und löste sich relativ schnell von dem Polizisten, soweit musste ihre Freundschaft nun auch nicht gehen. „Nun, dann wäre es für mich weniger amüsant geworden, das verstehst du doch sicherlich oder?“, fragte er dann zufrieden nach und nahm seine Aktentasche. Er wollte hier raus, dieses Gebäude nervte ihn in diesem Moment mehr als alles andere und er musste wirklich schauen, wie er seine Zukunft gestalten wollte. Jetzt würde er in sein Büro gehen und seine Kündigung schreiben, das zog er durch, egal was die Anderen davon halten mochten. Yami folgte ihm dann sogleich und erwischte ihn knapp in der Tiefgarage und dies auch nur, weil er sich einfach in das Auto rein setzte. „Redest du mit mir auch darüber?“, wollte er dann direkt wissen und Seto fuhr ohne eine Antwort zu geben los. „Nun, eigentlich meine Sache ob ich den Job weiter machen will oder nicht?“ Yami nickte leicht verwirrt. „Sicherlich, aber ich dachte die Arbeit als Staatsanwalt macht dir Spass?“ Ein Lächeln huschte über die Lippen des Älteren und er fuhr ein wenig schneller als er sollte, hatte den Wagen aber immer gut im Griff. „Natürlich, aber ich würde lieber eine eigene Kanzlei haben, mir meine Fälle selbst aussuchen und keine Strafdelikte führen.“ Yami war sichtlich überrascht und dementsprechend schaute er Seto auch an. „Kein Mord? Kein Diebstahl? Kein Totschlag? Kein gar nichts mehr? Willst du dich etwa auf Scheidungen spezialisieren oder wie muss ich das verstehen?“ Seto grinste leicht und hielt vor seinem Büro an. „Vielleicht, ich weiss es noch nicht, jetzt will ich auf jeden Fall erst einmal die Kündigung schreiben, du darfst gerne mit hochkommen und mir dabei zusehen und mich nachher für dumm erklären lassen, aber ich will nicht weiter für ein System arbeiten, mit dem ich mich nicht identifizieren kann.“ Yami grinste nun ein wenig breiter und stieg mit Seto aus, er wollte natürlich mit hochgehen, allerdings für dumm erklären würde er Seto in diesem Punkt definitiv nicht. „Mister Kaiba, ich danke ihnen so unendlich, sie müssen grossartig gewesen sein, nachdem was mir Marik erzählt hat.“ Seto allerdings ignorierte Tea und ging einfach weiter in sein Büro, Yami hingegen blieb bei ihr stehen. „Nimm es ihm nicht übel, er ist grad in einer sehr entschlossenen Phase, er will kündigen.“ Tea reagierte nicht weniger überrascht als Yami noch ein paar Minuten zuvor. „Was wird dann aus mir?“ Yami zuckte leicht die Schultern. „Ich weiss es nicht, aber ich frage ihn, wenn er eine eigene Kanzlei aufmacht, dann braucht er sicher auch eine Sekretärin“, antwortete Yami ihr zwinkernd und folgte Seto dann auch in dessen Büro. Dieser sass schon an seinem Schreibtisch und hatte den Laptop hochgefahren. Er schien es wirklich mehr als nur ernst zu meinen. „Sicher, dass du das willst?“, fragte Yami dann erneut nach und zog den Stuhl neben Seto um sich hinzusetzen. „Ja, ich bin mir sicher, auch wenn ich dann von vorne anfangen muss und ich weiss, es ist nicht einfach, Fuss zu fassen, aber ich habe einen guten Namen als Staatsanwalt und dieser Prozess wird in den Medien erscheinen, daher ist mein Name durchaus bekannt. Ich überlege sowieso ob ich nicht ins Wirtschaftsrecht wechsel. Damit kenne ich mich sehr gut aus und ich war vorhin schon sehr gut in diesen Fällen, also denke ich, dass ich mich auf die Wirtschaftskriminalität spezialisiere.“ Yami lächelte leicht und strich Seto über den Oberschenkel, irgendwie war diese Entschlossenheit so richtig sexy und er hatte noch nie so viel Respekt vor Seto gehabt, wie in diesem Moment. „Soll das heissen, dass du dir dann ein neues Büro suchst? Eines für dich alleine? In dem wir ungestört unserem Trieb nachgehen können, wann immer wir wollen?“ Seto grinste leicht bei Yamis Worten und zog diesen auf seinen Schoss. „Natürlich, in meinem Vorraum werde ich eine Sekretärin haben, die alle Termine koordiniert und ich keine unangemeldeten Besuche habe, so wie es jetzt ist.“ Seto hatte es sich wirklich überlegt und daher küsste er ihn dann mehr als nur innig, schmiegte sich dabei auch noch ein wenig näher an diesen heran. „Die Vorstellung hat etwas sehr verlockendes, ich glaube ich bin extrem für diese Idee.“ Seto grinste leicht in ihren Kuss und liess diesen noch ein wenig inniger werden. „Dann lass mich erst einmal die Kündigung schreiben, sonst bekomme ich doch noch das Gefühl, dass du mich davon abhalten willst, danach kümmere ich mich komplett um dich, den ganzen Tag“, erwiderte er dann direkt grinsend und küsste ihn dann auch erneut überaus innig, strich ihm dabei auch leicht über die Seite nach unten und fing an dessen Hintern zu massieren. Er würde sie wirklich schnell schreiben müssen, er merkte den Entzug der paar Tage überaus deutlich. „Na dann solltest du anfangen. Ich gehe derweil was zu Essen und eine Immobilienzeitschrift organisieren.“ Yami zwinkerte Seto zu und löste sich dann wirklich von ihm und ging zur Tür. Seto merkte erst jetzt, dass er wirklich Hunger hatte und war Yami schon fast dankbar für diesen Vorschlag. Er sollte ihn wirklich fragen, doch was wenn dieser ablehnte? Er schüttelte leicht den Kopf und machte sich wirklich an sein Kündigungsschreiben, solange Yami unterwegs war, sollte er dies eigentlich auch hinbekommen. Er fand sogar die Idee des Jüngeren gut mit ihm ein Büro zu suchen, Yami dachte wirklich mit, wenn er nur wüsste, was sie beide für einander eigentlich waren? Waren sie schon ein Paar im klassischen Sinne? Nein, definitiv nicht. Die Frage war nur ob er dies überhaupt wollte? Wollte er eine Beziehung zu einem Mann? Er wusste es nicht, auch wenn er spürte, dass Yami dies sicherlich gerne haben würde, nur er wusste selbst nicht, ob er dazu schon bereit war. Sie sollten wirklich darüber reden, aber jetzt würde er sich erst einmal um seine Zukunft kümmern, die war jetzt wichtiger als alles andere. Nach einer halben Stunde kam Yami wieder und wurde erst einmal von Tea aufgehalten. „Hast du ihn schon gefragt?“, wollte sie direkt wissen und zog Yami auf den Stuhl neben sie. „Nein, wann denn? Er hat gerade mal eben beschlossen, dass er eine eigene Kanzlei im Bereich Wirtschaftskriminalität oder so ähnlich aufmachen will. Er wird es dir sicherlich sagen, wenn er weiss was er will, vorerst muss er noch kündigen und die Kündigungsfrist einhalten, von daher, mach dir keine Sorgen.“ Tea nickte leicht und liess Yami dann auch mit dem Essen zu Seto gehen. Irgendwie fand sie die Veränderungen ihres Chefs nicht einmal schlecht und Yami tat ihm gut, es war schön, dass die Beiden sich gefunden hatten. „Ich bin wieder da, ich hoffe du hast Lust auf Sushi, ich konnte nicht dran vorbei gehen und hier ist deine Zeitung.“ Mit den Worten legte ihm Yami eine Immobilienzeitschrift auf den Tisch und setzte sich wieder auf den Stuhl neben dem Tisch. Dabei packte er dann auch das Essen aus und gab Seto seinen Teil. „Mir egal was ich grad zu Essen bekomme, einen Kaffee hast du nicht zufälligerweise mitgebracht?“ Yami schüttelte leicht den Kopf und schon hatte Seto Tea am Telefon und bestellte einen Kaffee. „Du bist süchtig danach was? Kannst du dir vorstellen noch von etwas anderem abhängig zu sein, dass deinen Blutdruck nicht in die Höhe schiessen lässt?“, fragte Yami dann auch breit grinsend nach und spürte bereits Setos Lippen auf den Eigenen, eine Antwort würde er vorerst wohl nicht bekommen, da er den Kuss erst einmal erwiderte. „Ich denke, ich könnte abhängig werden, aber im Moment bin ich es wirklich nur von Kaffee, aber du hast mich mit deinen Küssen angefixt, wenn das ein Anfang ist, dann wohl ja.“ Yami grinste nun wirklich breit und schob sich etwas von dem Essen in den Mund, er hatte Seto angefixt, wie interessant. Zum Glück nur mit Küssen und nicht mit einer etwas härteren Droge, wobei, wenn er süchtig nach ihrem Sex wäre oder gar nach ihm selbst, dann wäre das durchaus auch sehr interessant, für ihn zumindest. „Weisst du was Seto? Ich finde es wirklich klasse, dass ich dich angesteckt habe, immerhin küsst du verdammt gut und ich bin genauso süchtig nach ihnen wie du.“ Der Ältere fing selbst an zu essen und blätterte in der Zeitschrift, die ihm Yami mitgebracht hatte, bei den Worten lächelte er allerdings. „Dann sind wir uns in dem Punkt ja einig“, stellte er dann fest und kringelte bereits ein paar der Angebote ein. „Willst du mitkommen um die zu besichtigen? Natürlich nur wenn es dein Terminplan zulässt.“ Yami war nun wieder etwas verwundert, Seto band ihn wirklich sehr in sein Leben ein, vielleicht sollte er es wirklich ansprechen was ihm in der Hinsicht auf der Seele lag. Nur die Angst vor einer Abfuhr, war ihm nicht ganz geheuer, immerhin mochte er den Mann wirklich sehr und so wie es im Moment war, war es auch gut. Er dachte definitiv zu viel nach, manchmal war das ja wirklich lästig, selbst für seine Verhältnisse. „Ich komme gerne mit, ich find es interessant dass du mich dabei haben willst. Ausser es dient dem Zweck, dass du das Büro vorab testen willst, dann komme ich sogar liebend gerne mit.“ Seto musste leicht grinsen, er wollte Yami aus einem anderen Grund dabei haben, aber das würde er ihm wohl wirklich erst sagen, sobald sie im perfekten Büro stehen sollten. Ansonsten wäre dies zu peinlich. „Sehr gut, ich hoffe du kannst dir morgen ein wenig Zeit freischaufeln, dann will ich direkt anfangen.“ Yami nickte leicht und er freute sich definitiv auf Morgen, doch jetzt wollte er erst einmal den Tag mit seinem ehemaligen Staatsanwalt geniessen, welcher noch durchaus erfüllend wurde. Geschafft, hoffe hat euch gefallen xD Über Feedback freue ich mich natürlich immer xD Liebe Grüsse yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)