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Can you hear me?

[Itachi & Sasuke | Frühlingswichteln '11]
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 06.06.2011
abgeschlossen
Deutsch
3150 Wörter, 2 Kapitel
Hauptcharaktere: Itachi Uchiha, Sasuke Uchiha
Unterthemen: Narutos Generation
»Story«

mein Kampf mit Sasuke neigt sich dem Ende. Ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten und nur schwerlich gehen.
Wankend gehe ich auf meinen bruder zu und muss schmunzeln als ich mich an unsere gemeinsamme Kindheit errinere ...


»Note«

Diese FF befasst sich mit den letzten Gedanken Itachis bevor er stirbt.
Bevor er seine letzten Worte sagt, errinert er sich an ein Arbenteuer das er (8 Jahre) und Sasuke (4 Jahre) gemeinsamm erlebt haben.


»Rating«

Diese FF ist im Rahmen der Frühlingswichteln '11 für Peacer entstanden.
Das Thema diesmal ist 'Erblühen'.

Verwendete Referenzen: Naruto (Manga) Band 43 - Kapitel 393 & 402.
Naruto Shippuuden (Anime) Folge 189

Ein gegenpart zu Your dead, my mistake


»Naruto«

Die Serie sowie diese daraus genommenen Characktere gehören masashi Kishimoto. Allein die Story gehört mir.
Die Bilder gehöreneinem, mir unbekannten, Zeichner und sind damit auch nicht mein Eigentum, ich habe sie mir ledeglich geliehen.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 20.05.2011
U: 06.06.2011
Kommentare (3 )
3150 Wörter
Kapitel 1 „In the past ...“ E: 06.06.2011
U: 06.06.2011
Kommentare (1)
1549 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 „... you and me.“ E: 06.06.2011
U: 06.06.2011
Kommentare (2)
1564 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Uchiha, Itachi

    Alter: 20 | 8 - Flashback
    Rang: ANBU || Nuke-Nin

    „Even if I didn't find any answers on my way, I will go my way on, without you.“

  • Charakter
    Uchiha, Sasuke

    Alter: 16 | 4 - Flashback
    Rang: Ge-Nin || Nuke-Nin

    „No matter how many times I fall or cry, I will go my way on, without you.”

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Onlyknow3
2011-12-24T16:59:55+00:00 24.12.2011 17:59
Was für eine trauriger zweiteiler,aber so geht es halt zwischen den Beiden aus.Mach weiter so.


LG
Onlyknow3
Von:  Peacer
2011-06-24T10:37:22+00:00 24.06.2011 12:37
Ich bin ehrlich gesagt zu faul, wieder alles zu verbessern, scheint dir ja egal zu sein. :-P
Sind auf jeden Fall die gleichen Fehler wie im ersten Kapi. Such dir am besten einen Beta =)

„Du musst leise sein, Sasuke ...“, gab ich leise von mir damit mein kleiner Bruder sich leise verhielt. -> 2mal leise

Jedoch war es ein Fehler gewesen meine Aufmerksamkeit auf den Jüngeren zu lenken, denn so konnte mich eines der ausgelösten Kunai an der rechten Wange erwischen. -> ich hatte ja schon erwähnt, dass ich Itachi hier etwas OOC finde; ich denke, dass er sich, selbst mit 8, nicht so leicht würde ablenken lassen.

Verärgert murrend suchte ich auf einen Ast Schutz. Durch mein aktiviertes Sharingan konnte ich genau sehen das ich dort keine der Fallen auslösen würde. -> das fällt ihm auch etwas spät ein, nicht? xD

Den Kampf gegen die beiden Banditen hätte ich vielleicht noch etwas ausgebaut, aber ansonsten fand ich den Dialog ganz gut. =)

„nur weil du einen kleinen Jungen überwältigen konntest bist du nicht besser!“, gab ich wütend von mir und griff den Fremden an. -> er greift an, obwohl der Bandit Sasuke als Geisel hat? Nun ja... Den folgenden Kampf würde ich auch noch etwas ausbauen.

„Sasuke ...“, sagte ich sanft als ich den Jungen auf dem Boden absetzte. „Warum hast du dich nicht gewährt? Ich habe dir doch extra das Kunai gegeben.“ -> was genau erwartet er eigentlich von einem 4jährigen? xD

Sasuke hielt immer noch verkrampft die Waffe fest. „Aber du hast sie mir doch geschenkt ...“, gab er recht verschüchtert von sich. -> das ist einfach nur süß^^

An dieser Wand prangt stolz das Wappen der Uchiha, der Fächer mit dem man das Feuer kontrolliert. Hier geht alles zu Ende. -> echt? Ist mir nie aufgefallen...

Ich fand das Kapi toll, die Idee mit den Banditen war gut, auch gut umgesetzt, und die letzten Gedanken Itachis, bevor er Sasuke seine Jutsus überträgt und stirbt sind auch authentisch.
Aber vor allem war Klein-Sasuke ultrasüß xD
Danke ;)
Von:  Peacer
2011-06-21T11:20:31+00:00 21.06.2011 13:20
Hallo =)
Hier dann auch endlich mein Kommentar =)
Vielen Dank noch einmal für die schöne Geschichte, ich finde Klein-Sasuke soooo niedlich, einfach zum Knuddeln. Ich mag auch deinen Schreibsstil sehr gerne, die Geschichte liest sich schön flüssig, und du hast ein paar schöne Metaphern eingebaut. Auch finde ich, hast du Sasuke und Itachi gut getroffen, vor allem Klein-Sasuke konnte ich mir richtig gut vorstellen.
Der Anfang hat sich etwas hingezogen, wie Itachi vor sich hinphilosophiert, aber war trotzdem noch okay. Allerdings finde ich, dass sich die Rückblende trotz allem noch deutlich besser liest, als ob es dir leichter gefallen wäre, diese zu schreiben. Vielleicht liegen dir Dialoge und Interaktionen einfach besser. =)
Trotzdem habe sich einige, kleine Fehler eingeschlichen, und ich habe mit die Freiheit genommen, diese zu verbessern. Vieeleicht wäre ein Beta keine schlechte Idee. =)

„Even if I didn't find any answers on my way, I will go my way on, without you.” ← Entweder I will go on, oder I'll go my way, aber nicht eine Kombination aus beidem^^ Move on oder keep moving würde auch gehen.
Meine Beine sind schwer, mein charkraloser Körper lässt sich kaum bewegen und es fällt mir schwer, mich aufrecht auf den Beinen zu halten. → Zweimal schwer; eventuel „Meine Beine fühlen sich wie Blei an“
So wie Sasuke aussieht, wird es ihm wohl nicht anders ergehen.
Mein kleiner Bruder zittert und liegt auf dem Boden. → liegt zitternd auf dem Boden
Nach seinem letzten verzweifelten Angriff auf mich hatte er nun auch sein Kusanagi verloren und war somit wohl, bis auf ein paar wenige Kunai und Shuriken, völlig wehrlos. Diese jedoch waren wohl keine Gefahr für mich, ein paar Kunai, die sich in meinen Körper bohrten, würden mich von meinem Vorhaben auch nicht aufhalten können.
Zu tief hatte sich dies in meinen Kopf gebrannt und sich dort festgesetzt.
Innerlich musste ich schmunzeln, als ich meinen Bruder musterte. Eigentlich war mir zum Heulen zumute, denn mein Bruder war all die Jahre das Wichtigste in meinem Leben gewesen und nun musste ich in das von Angst zerfressene Gesicht meines erschöpften Otoutos[1] blicken.
Jedoch geht es nicht anders. Seit Jahren plante ich dieses Szenario, stachelte mit jedem Treffen meinen Bruder an, nährte die Blume des Hasses in ihm und konnte jetzt sehen, wie sie erblühte.
Sie blühte in einem, fast schon wundervollem leuchtenden Blutrot. Die Farbe des Hasses, der Trauer und der Verzweiflung. → deine Zeitwechsel sind etwas verwirrend. Schreib entweder in der Gegenwart oder der Vergangenheit, aber nicht eine kunterbunte Mischung aus beidem. =) Aber du hast mein Kompliment für diese wunderschöne Metapher, die hat mir sehr gut gefallen.
Eine Blume die ich hatte säen müssen, um ihn zu stärken, um in entschlossene und starke Augen blicken zu können.
Und jetzt blicke ich in die Angst verzerhten Seelenspiegel meines sonst so stolzen Bruders. → Auch eine schöne Metapher =)
Das letzte Mal, das ich ihn so gesehen habe war damals, in der Nacht, in der ich den Clan ermordet hatte.
Nie wieder wollte ich diesen Blick bei meinem Bruder sehen, ich hatte mir geschworen, dass er nie wieder Angst haben müsste, doch jetzt...
Jetzt fürchtet er um seine Augen und sein Leben.
Die Wahrheit hinter dem Ganzen kannte er nicht, konnte er nicht kennen, und er würde sie auch niemals erfahren.
Die Wahrheit hinter dem Tod des Uchiha-Clans, mir und Madara.
Ein Schicksal, das seit meiner Geburt geknüpft wurde und so wie meines mir vorgelegt wurde, knüpfte ich das Schicksal meines Bruders, trainierte ihn, ohne das es Jemand merkte. → etwas holprig. Mein Vorschlag: Wie mein Schicksal mir von Geburt an vorgelegt wurde, knüpfte ich nun das meines Bruders, trainierte, ohne dass jemand es merkte.
Während jedem Spiels hatte ich ihn trainiert, hatte jedes neue Spiel darauf ausgelegt, dass Sasuke stärker wurde.
Nur zu gern erinnere ich mich daran zurück wie Sasuke als kleines Kind das Katzenpfoten Lexikon[2] erstellt hatte. Er war mit solch einer Begeisterung an jede Aufgabe herangegangen, die ich ihm gestellt hatte, dass es mich stolz machte.
Jedoch war es kein einfaches Spiel gewesen, Sasuke sollte die Aufgaben bewältigen, um stärker zu werden und um sich die nötigen Fähigkeiten anzueignen.
Und natürlich war ich auf jeden Erfolg des Jüngeren stolz, denn schließlich war es in gewisser weise auch mein Verdienst, dass er in der Akademie so gut abgeschnitten hatte.
Dennoch, dass Sasuke nun vor mir stand, war nicht nur mein Verdienst. Es war zwar der Hass, den ich in ihm gesät hatte, der ihn antrieb, jedoch war es Kakashi, der ihn formte und trainierte, nachdem er die Akademie verlassen hatte.
Kakashi war in keinster Weise ein schlechte Lehrmeister, ganz und gar nicht.
Etwas, was ich jedoch nicht bedacht hatte und auch nicht guthieß, war die Bedrohung, die Orochimaru für meinen Bruder darstellte. Niemals hätte ich gedacht, dass sich Sasuke von ihm beeinflussen lassen würde.
Aber der Jüngere hatte mich ja schon oft überrascht.
'Es tut mir Leid, Sasuke … Alles was ich dir angetan habe …', das würde ich ihm sehr gerne sagen, doch es geht nicht. Ich muss meine kalte Fassade bis zum Schluss aufrecht erhalten.
Ich höre den Junge keuchen, vor Schmerz, vor Erschöpfung. Der Kampf muss ihm zugesetzt haben, so wie auch mir.
Hatte ich es übertrieben? Nein. Sasuke war bis an sein Äußeres gegangen und hatte seine Kräfte und sein Chakra ausgeschöpft, so dass ich seinen Körper von Orochimaru befreien konnte.
Das hatte mir am Herzen gelegen und war das Ziel gewesen, das ich von Anfang an in diesem Kampf verfolgt hatte.
Der Anblick meines Bruders verursacht Schmerzen in meiner Seele, niemals hätte ich mir vorstellen können, dass es einst durch meine Hand soweit kommen würde, dass ich ihn so verletzen musste.
Damals, als wir unerwartet von Räubern angegriffen worden waren, hatte ich mir geschworen, dass ich es nicht zulasse, dass jemals wieder irgendeiner meinen Bruder so verletzen würde.
Damals waren noch andere Zeiten, war Sasuke immer an meiner Seite gewesen, wir waren unzertrennlich, und ich lasse mich gerne in diese süßen und dennoch schmerzhaften Erinnerungen abdriften.
 
„Lauf nicht zu weit vor, Sasuke!“, rief ich meinem kleinen Bruder nach, der im Wald über die Äste und Baumstämme sprang. Leicht und anmutig, wie eine Fee, so empfand ich die Bewegungen, dennoch musste er vorsichtig sein. „Sasuke!“
Erst jetzt, wo ich ernster sprach, reagierte mein kleiner Bruder auf mich. „Onii-San![3] Mach dir keine Sorgen! Ich passe schon auf!“, gab er munter von sich und lächelte mich frech an.
„Genauso wie das letzte Mal, als du in der Bärenfalle hingst, oder?“
Schmollend verzog Sasuke das Gesicht. „Ich war abgelenkt!“
„Du musst vorsichtig sein! Immer und überall! Das hab ich dir schon oft genug gesagt!“
„Onii-San!“, Sasuke lief auf mich zu und sprang in meine Arme. „Wenn du so wütend bist, machst du mir Angst!“ → Wie süß, ich kann mir Klein-Sasuke richtig gut vorstellen xD
Das war seine Masche, die er sich als Baby angeeignet hatte. Damals konnte er mich allein mit dem Satz „Ich hab Angst, Onii-San!“ um den Finger wickeln. Im Grunde klappte dies auch jetzt noch, nur halt jetzt nicht.
„Sasuke … Ich mache mir Sorgen um dich und habe die Verantwortung für dich. Du musst auch tun, was ich dir sage ...“
„Onii-San ...“, Sasuke sah mich mit seinen großen Augen an.
Ich konnte ihm einfach nichts abschlagen, wenn er mich so ansah und das wusste er genau.
„Sei einfach vorsichtiger“, gab ich sanft von mir und legte meine Hand auf Sasukes Kopf.
„Okay!“, jappste er fröhlich und lief erneut voraus.
Natürlich war er glücklich, er hatte doch wieder das, was er wollte. Ein Seufzen entglitt meiner Kehle.
Sasuke wusste ganz genau, wie er sich mir gegenüber verhalten musste.
Ich setzte mich wieder in Bewegung und folgte meinem Bruder.
Unser Vater hatte uns auf einen Botengang geschickt.
Ich sollte im Auftrag des Clans neue Waffen besorgen, jedoch hatte Sasuke sich nicht davon überzeugen lassen, zu Hause zu bleiben, ganz und gar nicht. Er hatte darauf bestanden mit zu kommen. Eigentlich war es kein Problem, es war nicht das erste Mal, dass er mich begleitete, jedoch waren momentan in diesem Wald einige Räuberbanden unterwegs und mit meinem kleinen Bruder im Schlepptau sollte es etwas schwerer werden, sich gegen diese zu wehren. → Ich bin mir nicht sicher, ob seine Eltern wirklich das Risiko eingehen würden, Sasuke bei der möglichen Gefahr mitgehen zu lassen, egal, wie sehr er darauf besteht. Aber nun gut =)
Ich seufzte, denn eigentlich sollte ich definitiv nicht vom Schlimmsten ausgehen, schließlich musste es nicht heißen, dass wir überhaupt irgendjemandem begegnen würden.
Der Schmerzensschrei meines jüngeren Bruders riss mich aus meinen Gedanken.
Sasuke hatte wohl über einen Baumstamm springen wollen und war über einen der Äste gestolpert.
Jedenfalls hing er sehr unsanft mit seinem Fuß fest.
„Aua ...“, murmelte mein Bruder und ich seufzte.
„Ich habe gesagt, dass du aufpassen sollst“, sagte ich tadelnd und half ihm auf.
„Mein Fuß tut weh ...“
„Kein Wunder …“, ich setzte Sasuke auf dem Baumstamm ab und sah mir den Fuß an, mit dem er hängen geblieben war. „Er ist geschwollen. Ich bring dich zurück, soweit sind wir auch noch nicht von Konoha entfernt.“
„Nein!“, Sasuke sah mich erschrocken an. „To-San[4] wird nur schimpfen!“
„Natürlich wird To-San schimpfen, dadurch geht wertvolle Zeit verloren.“
Sasuke senkte den Kopf und erneut seufzte ich. „Gut, aber ich trage dich.“ → Diesen kleinen Austausch finde ich richtig schön IC, das könnte man regelrecht in den Manga einbauen. Einfach süß. =)
Mein kleiner Bruder strahlte regelrecht, denn er liebte es regelrecht von mir getragen zu werden. → ein regelrecht würde ich streichen^^
„Aber nur ein kurzes Stück, bis du wieder laufen kannst ...“, ansonsten würde er sich viel zu sehr daran gewöhnen, von mir getragen zu werden.
Überglücklich kletterte Sasuke auf meinen Rücken und schmiegte sich an mich, ich konnte ein vergnügtes Kichern hören. → Kawai xD
„Mach es dir nicht zu bequem, sonst läufst du“, gab ich streng von mir und genoss die Nähe zu meinem Bruder.
„Schon in Ordnung!“, hörte ich Sasuke sagen. „Ich will auch so ein großartiger Shinobi[5] werden, so wie Vater und du!“
„Da hast du dir ein hohes Ziel gestellt“, ich setzte mich in Bewegung, denn schließlich wollte ich noch vor Sonnenuntergang an meinem Ziel ankommen.
„Du bist schon so jung Ge-Nin geworden! Du hast die Akademie so schnell abgeschlossen! Du bist eine Legende!“
„Sind Legenden nicht immer schon tot?“
Ich spürte, wie Sasuke den Kopf schüttelte. „Du bist unglaublich, Itachi! Du bist stärker als alle anderen im Dorf! Sogar stärker als To-San!“
„Du übertreibst“, gab ich belustigt von mir und konzentrierte mich auf den Weg.
Vereinzelnd fand ich auf dem Boden Waffen und Blutstropfen, als ob ein Kampf stattgefunden hätte, doch in Konoha war am Morgen nichts gemeldet worden.
Wenn hier also etwas geschehen war, konnte es noch nicht so lange her sein und die Personen, die miteinander gekämpft hatten, mussten noch in der Nähe sein.

Wie gesagt, die Rückblende war deutlich flüssiger und enthielt auch weniger Fehler, als der Anfang, wo du dich vor allem mit den Zeiten etwas schwer getan hast; vielleicht wäre es einfacher, alles in der Vergangenheit zu schreiben, das ist weniger verwirrend, als eine Mischung aus Gegenwart und dann Vergangenheit, wenn es sich um eine Erinnerung handelt.
Kommatas sind auch spärlich gesäht, was den Lesefluss teilweise etwas behindert, da man manchmal nicht die Grenze zwischen Haupt- und Nebensatz erkennt. Vielleicht hielft es, das Geschriebene einmal laut zu lesen: wo du eine Pause machst, kommt ein Komma hin. =)
Mit der Groß- und Kleinschreibung hast du dich auch manchmal vertan, gegen Ende etwas weniger als am Anfang. Nomen werden immer groß geschrieben, genau wie alles, was nach das, am, beim, vom, im, zum kommt. Das kommt mit etwas Übung. =)
Und du bist auch eine der Kandidaten, die keinen Unterschied zwischen das und dass machen. Diese Seite ist dabei sehr hilfreich: http://www.das-dass.de/. =)
Es gibt auch einen Unterschied zwischen seit und seid. Seit bezieht sich auf eine zeitliche Begebenheit, wie "seit meiner Kindheit, seit gestern" etc, während seid vom Verb sein kommt.
Dann noch Tod-tot. Der Mann ist tot, und sein Tod kam unerwartet. Tot ist ein Adjektiv, und Tod ein Nomen.
Bei Vergleichen benutz man immer als anstatt wenn -> Er ist stärker als ich, und nicht er ist stärker wie ich.
Deine Dialogzeichen sind in Ordnung, nur machst du manchmal einen Punkt, wo keiner hingehört: : "Hallo.“, sagte ich -> "Hallo", sagte ich. Das mag kleinlich erscheinen, aber viele solcher Kleinigkeiten machen schlussendlich aus, ob jemand die Geschichte nach der ersten Seite wegklickt oder weiter liest. =)

Ich hoffe, ich habe dich mit meinem Monsterkommentar nicht zu sehr geschockt, aber ich bevorzuge konstruktive Kritik immer einem einfachen Quietschkommi. Natürlich heißt das nicht, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat, ich mochte sie wie gesagt sogar sehr gerne, aber sie hätte eben noch besser sein können. =)

Mal schauen, ob ich heute noch den Kommi für das zweite Kapi fertig bekomme. ;)

Lg