Runaway von Rizumu ([Kakashi/Sasuke | Speedwichteln Sommer '11]) ================================================================================ Kapitel 1: »And now« -------------------- Runaway Anmerkung der Autorin: Vielen dank das ihr euch entschlossen habt die FF 'Runaway' zu lesen. Sie ist im Rahmen des Speedwichtelns enstanden und ist von daher an gewidmet. Leider muss ich zugeben, das es mir nicht ganz so gelungen ist, wie es geplannt war, weswegen ich die Story bei Zeiten über arbeiten werde. Ich hoffe jedoch das eucht die Geschichte trotzdem gefallen wird. Kapitel 1 »And now« Sasuke saß zusammen mit den anderen Angestellten des Moulin Aka in der Hauseigenen Bar und wartete wie jeden Abend auf Kundschaft. Nichts ließ im ersten Moment darauf schließen das dieses Etablissement in keinster Weise nur eine einfache Bar war, sondern dass die jungen Frauen und Männer zur die eigentliche Dienstleistung des Hauses waren. Und unter all diesen Strichern und Schlampen saß der Minderjährige Sasuke, völlig unauffällig. Natürlich wirkte er älter als er wirklich war, sonst könnte er sich das nicht erlauben hier zu sitzen. Sasuke scheuchte mit dem Strohhalm die Eiswürfel durch seinen Eistee. Er war von zu Hause weggelaufen und hatte hier im Moulin Aka Zuflucht gefunden. Auch wenn es nicht wirklich die beste Unterkunft war, nach Wochen auf der Straße hatte der Schwarzhaarige es willkommen geheißen dass Pein, der Inhaber, ihn aufnahm. Kostenlos lebte er hier und musste nun seine Schulden abarbeiten. Was ihm nicht gerade einfach gemacht wurde, denn wie ihm sein “Kollege“, Suigetsu schon gesagt hatte, schien er dem Geschmack des Kundenstammes ganz und gar nicht zu entsprechen. Dennoch setzte sich Sasuke immer wieder an die Bar und hoffte darauf dass er diesen Abend etwas Geld verdienen konnte. Natürlich war ihm sein “Job“ zu wieder und wenn er etwas anderes finden würde, würde er hier nicht länger bleiben, auch wenn es wahrscheinlich schwer wäre hier raus zu kommen. Pein war bekannt als skrupelloser Geldeintreiber und seine Schulden bekam er, auf Teufel komm raus. Noch nie hatte es jemand geschafft sich von diesem Ort zu befreien. Nur nebenbei bekam Sasuke mit wie ein neuer Kunde die Bar betrat. Es interessierte ihn nicht, denn auch wenn er das Geld brauchte, ekelte ihn der Gedanke mit irgendeinem daher gelaufenem Typen zu schlafen. Frauen verirrten sich hier her nie, nur wenn sie einen Job brauchten. Ihr Kundenstamm waren nur Männer. Männer aus jeder Schicht der Gesellschaft. Reiche, arme und normal verdienende Männer. Verheiratete Männer und Singels. Es war für alle was dabei und genauso konnte man hier auch alles finden was man suchte. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Sasuke hörte wie sich der Kunde mit einem der Mädchen unterhielt. Der Uchiha kannte sie nicht und sie war ihm auch egal. Er empfand es als widerlich wie sie sich an den Kunden und ihren potenziellen Freier schmiss, leicht bekleidet und hauchend. Hatten sie hier keinerlei Schamgefühl mehr? Sasuke sah stur in sein Glas. Er wollte hier weg, einfach nur weg. Weg aus dieser zwielichtigen Einrichtung die nach Sex und Drogen roch. Alles hier war in einem gedimmten, leicht rötlichem Licht gehalten und die Fenster waren verdunkelt, so das man nicht heraus sehen konnte und vor allem nicht herein. Die große Couch in der Mitte der Bar war mit einem weichem Satin ähnlichem Stoff in der Farbe rot überzogen auf der sich meistens Frauen tummelten um die Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Die jungen Männer, so wie Sasuke auch, saßen vorzugsweise an der Theke oder an den vereinzelten Tischen die hier und da im Raum standen. Die Möbel waren aus feinstem Kirschholz und sie wurden jedes halbe Jahr ersetzt. Pein hatte zwar verboten das hier jede Art von Verkehr mit den Kunden in diesem Raum, trotzdem legte dieser auf Sauberkeit und Ordnung viel wert, außerdem konnte er so besser mit seinem Geld prahlen. Geld, das war das einzige was diesen widerlichen Kerl interessierte. Er nahm die jungen und verzweifelten Männer auf und gab ihnen ein Dach über den Kopf und etwas zu essen. So wie er es mit Sasuke getan hatte. Der Junge Uchiha hatte schon ein paar Wochen auf der Straße verbracht als Pein ihn gefunden hatte. Er hatte den Jungen mit ins Moulin Aka genommen, ihm ein Zimmer und zu Essen gegeben, sogar neue Kleidung bekam er von seinem Spender und nie hatten sie darüber geredet wie Sasuke es zurück zahlen sollte, immer wieder sagte Pein nur das er ihn doch nicht auf der Straße leben lassen könnte. Erst nach ein paar Monaten hatte Pein den Jungen in sein Büro bringen lassen und diesem erklärt das es an der Zeit war seine angehäuften Schulden abzuarbeiten. „Natürlich, jedoch wird mir keiner Arbeit geben, ohne die Einverständniserklärung meiner Eltern.“, hatte Sasuke angemerkt. „Sonst würde ich schon lange arbeiten.“ „Keine Sorge, Sasuke … Ich werde dir Arbeit geben ...“ Verwundert hatte der Junge seinen Gönner angesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er keine Ahnung gehabt in was für einem Gebäude er gelandet war und womit sich Pein sein Geld verdiente. Natürlich hatte er sich gefragt wie Pein sich dieses riesige Gebäude leisten konnte, aber Fragen gestellt hatte er nie. Schließlich wohnte seine Familie selber in einem pompösen Anwesen und an Geld mangelte es ihnen auch nicht, obwohl sein Vater eigentlich nur ein Anwalt war. „Du siehst gut aus und wirst wohl keine Probleme mit dem Job haben. Wahrscheinlich wirst du dich gut in die Arbeit einleben, Sasuke ...“ Der Junge war verwirrt. Was sollte das für eine Arbeit sein. „Was soll ich tun?“ „Dieses Etablissement ist äußerst gefragt und deine Arbeit wird sich auf Dienstleistungen beschränken, also wirst du direkten Kundenkontakt pflegen, eingearbeitet wirst du von mir.“, Pein hatte gegrinst während er gesprochen hatte und in Sasukes Kopf ratterten die Gedanken. Das Wort 'Etablissement' nutzte man für Gaststätten und gerne auch für Bordelle, aber das konnte Pein doch nicht von ihm verlangen, oder? „Deinem Gesichtsausdruck nach bist du auf dem richtigen Weg. Ja, du bist hier in einem Bordell, dem Moulin Aka. Selbst Politiker gehen hier ein und aus und vergnügten sich mit meinen jungen Frauen und Männern. Wir sind eine Äußerst gefragte Einrichtung und das nur wegen meines guten Auges für Angestellte und du scheinst mir genau ri-“ „Sie glauben ja wohl nicht das ich mich für irgendjemanden hergebe, damit die sich an mir vergreifen können!“ „Aber, aber mein junger Freund. Du vergisst wer dich von der Straße geholt hat. Wenn ich nicht wäre, wärst du mit Sicherheit verhungert, oder du wärst schon lange wieder zurück bei deinen Eltern und das ist doch etwas, was du auf keinen Fall willst.“ Der junge Uchiha zuckte zusammen. „Ich habe es mir nicht nehmen lassen mich über dich zu informieren, Uchiha, Sasuke ...“, Pein drückte seine Zigarette aus und sah dann dem Jungen in die Augen. „Dir bleibt keine andere Wahl als meinen Bedingungen zuzustimmen ...“ Der junge Uchiha hatte dem zugestimmt, wenn auch widerwillig und mit dem Entschluss das er sich etwas anderes suchen würde, nur war dies einfacher gesagt wie getan. Pein hatte Wort gehalten und ihn eingearbeitet, was bei ihm bedeutete das er den Jungen vergewaltigte und ihm die nötigsten Griffe zeigte die Sasuke brauchte. Sasuke war jedes mal wenn er von diesem Irren weg kam froh und verkroch sich in seinem Zimmer, so das Pein ihn persönlich in die Bar schleifen musste. Mittlerweile trat er den Weg von alleine an und setzte sich an die Bar. Jede Nacht. Dennoch schien sich keiner für ihn zu interessieren. „Hey, sitzt du immer noch hier ...“ Sasuke erschrak als er spürte wie jemand seine Hand auf seine Schulter legte. „Suigetsu … Lass das ...“, murrte der Uchiha und schlug die Hand des Älteren weg. „Sei doch nicht so, Sasuke-kun. Ich will dich doch nur etwas aufmuntern.“, der weiß Haarige grinste und setzte sich neben Sasuke. „Heute wieder keine Arbeit für dich?“ Als Antwort bekam Suigetsu nur einen murrenden Laut des Jüngeren. Suigetsu Hoozuki war so etwas wie ein Freund von Sasuke, zumindest hatte er sich dazu ernannt. Der Ältere war zwar recht nervig, jedoch war er wohl der einzige der Leute hier den er um sich haben wollte. „Ach lass den Kopf nicht hängen, irgendwann kommt auch noch mal deine Zeit ...“, gab Suigetsu von sich und sah sich im Raum um. „Heute läuft es wirklich nicht gut, glaube ich … Ich hatte auch nur einen Kunden und dabei ist meine Schicht schon wieder vorbei ...“ „Meine Schicht ist jetzt vorbei.“, beschloss Sasuke murrend und stand von seinem Platz auf. „Meinst du nicht das es wieder ärger gibt? Willst du wieder bei Pein landen?“, eilend folgte Suigetsu dem Uchiha der wieder mal seinen Dickkopf beweisen musste. „Du bist so was von Stur, Sasuke … Jetzt komm.“ Er hielt den Jüngeren am Oberarm fest, so das dieser nicht weiter gehen konnte. „Was willst du von mir?“, gab der Uchiha murrend von sich. „Wir gehen erst mal was essen. Ich schieb' 'nen Mordskohldampf.“, ohne auf Sasukes Reaktion zu warten zog er ihn in Richtung Hinterausgang und verließen das Gebäude. Suigetsu hatte den Uchiha in eine Pommesbude geschleift, die ein paar Straßen weiter lag und mehr wie nur schäbig und heruntergekommen wirkte, doch da der Laden seine Öffnungszeiten an die des Moulin-Aka angepasst hatte, lief es mehr wie nur gut. Was Sasuke mehr wie nur verwunderte. „Suigetsu!“, gab der Mann hinter dem Tresen von sich. „Auch wieder da? Und 'nen Kollegen hast du auch mitgebracht!“ Sasuke gab ein murren von sich und sah sich in dem Raum um. Er war schäbig und renovierungsbedürftig, was auch die Tische und Stühle zeigten. „Ja, allein essen ist auch nicht immer prickelnd.“, gab Suigetsu von sich. „Reicht dir meine Gesellschaft nicht?“, gab der Mann hinter der Theke gespielt empört von sich. „Nein! So war das auch nicht gemeint, aber der Junge hier braucht mal ein bisschen Abwechslung.“ „Ich hab ihn noch nie gesehen, ist er neu bei euch?“ Suigetsu sah kurz zu Sasuke, welcher sich immer noch die ramponierte Einrichtung ansah. „Ja … Seit ein paar Wochen erst.“ „Wo Pein die Jungs immer auf gabelt ...“ „Das kann ich dir auch nicht sagen.“, Suigetsu lachte gespielt. „Aber bring uns am besten mal zwei Portionen Pommes!“ „Wird gemacht, kleiner ...“ Suigetsu wandte sich an Sasuke und nahm dessen Oberarm, damit er den Jüngeren in eine ruhigere Ecke ziehen konnte, wo sie ungestört reden konnten. Nur widerwillig setzte sich Sasuke auf den recht wackligen und morsch wirkenden Stuhl, anders wie Suigetsu, für den das alles hier selbstverständlich zu sein schien. „Also Sasuke ...“, fing der Hoozuki an. „Warum bist du hier?“ „Weil du mich her geschleppt hast, in diese Bruchbude ...“, gab der Uchiha murrend von sich. „Nein, das mein ich nicht … Warum bist du im Moulin. Ich mein, ich kann mir denken das Pein dich auf gegabelt hat und das du Schulden bei ihm hast, das ist bei allen Straßenkindern so … Aber das ist es nicht.“ „Was willst du von mir?“ „Du bist von zu Hause weggelaufen, stimmt's?“ Sasuke wand sein Gesicht ab. „Ich wüsste nicht was dich das angehen würde ...“ „Ja, du hast ja recht, mich geht das nichts an … Aber dennoch. Du wirkst wie ein gut erzogener Junge, wie jemand der Anstand beigebracht bekommen hat und der aus gutem Hause kommt.“ Fragend sah Sasuke den Älteren an. Pein hatte ihm versprochen das keiner seinen Nachnamen erfahren würde. Niemand sollte wissen, dass er ein Uchiha war. „Deine Klamotten, dein Benehmen, dein Ausdruck. Es ist dir zu wieder hier zu sein und es würde dir im Traum nicht einfallen hier freiwillig her zu kommen, Sasuke ...“ „Worauf willst du hinaus ..?“ Suigetsu grinste, denn er wusste das er recht hatte. Das Verhalten des Jüngeren bestätigte ihn in seiner Vermutung nur. „Du bist kein Kind der Unterschicht, so wie ich es bin. Du kommst aus dem sogenannten Adel der Stadt, ich weiß nur noch nicht genau welche Familie ...“ „Es geht dich 'nen Scheißdreck an aus welcher Familie ich komme ...“ „Will ich auch gar nicht wissen, ehrlich nicht ...“, Suigetsu winkte kurz mit seinen Händen. „Nein, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass dieses Leben etwas für jemanden wie dich ist, Sasuke … Du hattest garantiert ein gutes Leben. Viel Geld, Spielzeug ohne Ende, die besten Klamotten, die höchsten Schulen und zig Bedienstete die dir jeden Wunsch erfüllt haben ...“ „Tze … Du hast ja gar keine Ahnung.“, gab der Uchiha spöttisch von sich. „Klar habe ich alles bekommen was ich wollte … Nur den Grund dafür wirst du niemals verstehen ...“ „Kann ich auch nicht, Sasuke. Egal welchen Grund du hattest abzuhauen, er wird unwichtig gewesen sein. Du hast ein gutes Leben weggeworfen um als Stricher zu arbeiten.“ Der Weißhaarige hielt eine Hand hoch um Sasukes Worte zu ersticken, was ihm auch gelang. „Du hast keine Ahnung was es heißt auf der Straße leben zu müssen, oder arm zu sein. Du wirfst dein Leben einfach weg, obwohl es nicht sein muss.“ „Ach, und du hast groß Ahnung?“, gab der Jüngere spöttisch von sich. „Mein Vater ist ein Alkoholiker … Meine Mutter ist tot. Sie hat versucht sich und mich umzubringen um uns vor meinen Vater zu beschützen. Was geschehen ist weiß ich nicht. Ich weiß nicht ob mein Vater sie davon abhalten konnte mich umzubringen, ob es schief gegangen ist, ob sie mich nicht töten konnte, oder ob mein Vater meine Mutter im Suff erschlagen hat. Ich habe keine Ahnung.“, Suigetsu stoppte um abzuwarten ob Sasuke was sagen würde, doch dieser schwieg. „Ich kann mich an nichts mehr erinnern, weder an meine Mutter, noch was mit mir damals geschah. Fakt ist, das ich bei meinem Vater weiter gelebt habe, doch statt das ihm mit dem Selbstmord seiner Frau die Augen geöffnet wurden, versank er nur noch mehr im Alkohol und in Selbstmitleid. Er ging nicht arbeiten und das wenige Geld das wir bekamen, gab er für Alkohol aus. Es gab Zeiten da habe ich Tage lang gehungert wegen ihm. Bis ich abgehauen bin und Pein mich gefunden hat. Ab da ist es wohl das gleiche was du erlebt hast, Sasuke ...“ Der Uchiha schwieg und fragte sich warum der Ältere sich ihm anvertraute. „Was erhoffst du dir dadurch?“ „Was ich mir erhoffe?“, Suigetsu lachte. „Ich will dich nur ins Bett kriegen.“ geschockt sah der Jüngere seinen Gegenüber an. „Nur'n Scherz. Aber mal ehrlich, Sasuke. Ich musste abhau'n, sonst wär' ich zu Grunde gegangen und du? Du hast dein schönes Leben weggeworfen. Geld, Ansehen, Bedienstete, leckeres Essen ...“ „Du hast keine Ahnung was du da sagst.“, gab Sasuke murrend von sich und Suigetsu schwieg um die Geschichte des Anderen zu hören. „Natürlich … Meine Familie wird hoch Angesehen und jeder kennt sie … Jeder wüsste gleich wer ich bin, würden sie meinen Nachnamen kennen. Ich habe immer alles bekommen was ich wollte, egal was es war, aber das war nur um mich ruhig zu stellen. Ich bin nicht das einzige Kind der Familie. Ich habe noch einen älteren Bruder, den Erbe der Familie um den sich alles dreht. Itachi ist das Juwel und ich nur der kleine Bruder. Ich bin auf die gleichen Schulen gegangen wie er und jeder hat großes von Itachis kleinem Bruder erwartet und gleich gesagt das ich niemals an seinen Standard ran kommen würde.“, Sasuke seufzte. Es war das erste mal das er von seiner Familie sprach und davon wie er sich fühlte. „Ich war ein Nebenprodukt der Liebe meiner Eltern. Sie hätten lieber eine Tochter gehabt, ein zweiter Sohn ist völlig nutzlos und das haben sie mich auch spüren lassen.“ „Deine Eltern sind ziemlich altmodisch, oder?“ „Sie leben Traditionell, so wie es der Clan verlangt.“ Suigetsu schüttelte unverständlich den Kopf. „Auch noch Clan …“ Sasuke sah kurz aus dem Fenster. „Es hieß immer nur Itachi hier, Itachi da, störe Itachi nicht, er muss lernen. Nehme dir ein Beispiel an Itachi, er ist der Stolz des Clans und wird das Erbe antreten.“ „Warte … Das heißt, wenn deine Eltern Traditionell leben … Das der Erstgeborene erbt und die zweit geborene Tochter gewinnbringend verheiratet wird?“, warf Suigetsu skeptisch ein, der sich soeben an den Geschichtsunterricht erinnerte, welcher schon viel zu weit in der Vergangenheit lag. „Genau … Ich bin nun mal keine Tochter gewesen und bin meinen Eltern egal, so lange ich dem Clan keine Schande bereite, konnte ich immer alles machen was ich wollte, somit sollten sie froh sein wenn sie mich nun ganz verleugnen können. Die haben mein Verschwinden wahrscheinlich noch nicht mal realisiert.“ „Bist du dir da sicher?“, gab der Ältere skeptisch von sich. Der Mann der hinterm Tresen stand, kam mit zwei Pappschälchen voll Pommes an und stellte den Jungen Ketchup und Mayonnaise in kleinen Flaschen auf den Tisch. „Guten Hunger.“, gab er von sich und zog wieder ab. „Klar, das einzige was die interessiert ist Itachi und ihr Clan ...“, lustlos stocherte der Junge in seinen Pommes herum. Sie waren pappig und schmierig, wirklich unappetitlich. „Ah, du bist wohl besseres Essen gewohnt ...“, gab Suigetsu von sich. „Das ist dass einzige, was ich vermissen könnte … Das Essen ...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)