Final Fantasy.X-3 von Xuran (THE COMEBACK) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter three ------------------------ Konnichi wa an alle Leser meiner Fanfic ^.^ Hier kommt das dritte Kapitel. Wahrscheinlich findet ihr diese Fanfic noch etwas langweilig, aber ich muss 'Zeichen' sammeln, damit das Ende einen Sinn ergibt und dafür brauche ich halt etwas Zeit. ^.^ Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter three Am Abend waren alle vom Feiern platt und als schließlich noch das Essen leer war, ging der Rest nach Hause bzw. wieder ins Dorf. Es war bereits 2.oo Uhr morgens und Lulu war mit ihrem Sohn Vidiny schon ins Bett gegangen. Rikku, Yuna, Tidus, Paine und Wakka waren auch auf dem Weg zurück ins Dorf, als sie anfingen ein Gespräch zu führen. „Sagt mal, wisst ihr wo Gippel, plötzlich hin ist? Gerade eben war er doch noch hier“, sprach Rikku ihre Freunde an. „Och…sagte er nicht, er müsste zurück zu den Ausgrabungen?“, gab ihr Wakka zur Antwort. Yuna meinte schließlich: „Ja stimmt. Es habe irgendwelche Komplikationen gegeben, meinte er doch!“ „Wieso hat er sich denn dann nicht von mir verabschiedet…?“, fragte Rikku traurig und senkte ihren Kopf. „Wer weiß? Es kam bestimmt so plötzlich, dass er sich nicht mehr von dir verabschieden konnte“, stellte Tidus als Vermutung auf. „Aber euch hat er doch auch Bescheid gesagt…warum dann gerade mir nicht?“, wunderte sich die jetzige 18-Jährige. „Vermutlich wollte er dich nicht beim Beach-Ball stören. Schließlich hat es dir ja Spaß gemacht, oder?“, fragte Paine sie. Rikku zögerte. „Ja das stimmt zwar, aber er hätte sich von mir doch trotzdem verabschieden können“, sagte Rikku schließlich und wurde leiser, „…meint ihr, er mag mich nicht mehr?“ Yuna lächelte sie an: „Ach was Rikku!? Was sollst du ihm denn getan haben?“ Rikku zog ihre Schultern hoch: „Ich weiß es nicht. Eigentlich gar nichts.“ „Na siehst du? Wieso sollte er dich dann nicht mögen?“, stellte Yuna klar. „Ja!“, Rikku fing wieder an zu lächeln, „Du hast Recht Yunie! Wieso mach ich mir überhaupt solche Sorgen?“ „Gute Frage“, gab ihr Paine etwas abwesend zur Antwort, hielt sich die Hand vors Gesicht und schüttelte den Kopf. „Hey, Paine! Das hab ich gesehen!“, fing plötzlich Rikku an Paine anzumotzen. Paine schaute Rikku durch ihre Fingerlücken an und meinte schließlich: „Ach echt?“ Rikku blies ihre Backen beleidigt auf und drehte sich ruckartig von Paine weg. Yuna fing leicht an zu kichern. Rikku drehte sich zu ihr. „Warum lachst du denn Yunie???“ Yunas Kichern wurde lauter: „Du bist einfach lustig, Rikku!“ Rikku schaute Yuna verdutzt an. Plötzlich lachten alle, auch Paine. Rikku schaute verwirrt um sich und lachte nach mehreren Momenten dann auch. Die 5 Freunde erreichten den Wasserfall. Yuna blieb stehen und drehte sich noch mal um. Als Tidus das bemerkte, blieb auch er stehen. Er ging zu ihr und fragte sie: „Ist da irgendwas?“ Yuna drehte sich zu ihm und reagierte nach einigen Momenten: „Was? …äh, nein.“ Tidus drehte sich wieder in die Richtung, wo die Anderen gerade langgingen und sagte schließlich: „Na dann komm. Es ist schon spät.“ Tidus winkte Yuna so, dass sie kommen sollte. „Warte mal eben“, sagte sie schnell, anstatt Tidus zu folgen. Tidus blieb sofort stehen und schaute Yuna verwundert an. „Ja? Was ist denn?“, fragte er sie freundlich. „Findest du nicht auch, dass die Beiden vorhin komisch drauf waren?“, fragte sie ihn. „Wen meinst du denn?“ „Na die Beiden am Strand heute Mittag. …sie hießen glaube ich…Rena und…und Camui.“ „Ach so, die meinst du“, Tidus rieb sich am Kopf, „Etwas seltsam waren die schon.“ In seinem Kopf kamen wieder die Worte von Camui hoch, als er meinte, dass Tidus gar nicht wisse, wie es sei, einen Menschen zu verlieren. Tidus verstummte und blickte zu Yuna. Leise sprach er zu ihr: „Yuna…?“ „Ja Tidus?“, fragte sie ihn liebevoll. „Ich weiß nicht wie ich dich das fragen soll…“ „Frag mich doch einfach“, lächelte sie ihn an. „Also gut…Wie hast du in den 2 Jahren, die ich weg war, über…“, er zögerte, „…über mich gedacht?“ Yuna lehnte sich an den Zaun an und blickte den Wasserfall runter. Nach mehreren Sekunden Schweigen fing sie an zu erzählen: „Als du dich plötzlich in Luft aufgelöst hast, da wusste ich nicht was passierte. Es war für mich wie ein Alptraum und ich wollte so schnell wie möglich wieder aufwachen.“ Tidus näherte sich ihr, stellte sich hinter Yuna und umarmte sie von hinten zärtlich. Sie bemerkte das, hielt ihre Hand auf seine und erzählte weiter. „Doch in diesen 2 Jahren, wurde mir klar, dass es kein Traum sein konnte, dafür war er zu realistisch und zu lang…“ Eine Träne kullerte ihre Wange runter. Tidus umarmte sie immer noch von hinten und hatte die Augen geschlossen. Dann erzählte sie weiter: „Ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass du nicht nur ein Traum warst…Du weißt gar nicht wie erleichtert ich war, dich auf einem Bild-Sphäroiden zu sehen…Das dachte ich zumindest damals. Heute weiß ich, dass es nur Shuyin war.“ Tidus öffnete seine Augen: „Bitte wer?“ „Ach ja, stimmt, du kennst ihn ja gar nicht. Er lebte in DEINEM Zanarkand.“ „In meinem? Echt?“ Sie nickte: „Ja, und er war in eine Sängerin namens Lenne verliebt.“ Tidus unterbrach sie: „Lenne? DIE Lenne?“ Yuna drehte sich zu ihm. „Was? Du kennst sie?“ „Das kann man wohl sagen. Ich kannte sie zwar nicht persönlich, aber…“ Yuna redete dazwischen: „Warte! Du meinst das ernst?! Du kennst sie wirklich?!“ Tidus nickte. Yuna kam aus dem Staunen nicht mehr raus: „Puh…das hätte ich jetzt nicht gedacht.“ Tidus lächelte sie an: „Ist das schlimm?“ „Nein, ganz im Gegenteil. Sogar praktisch. Aber Shuyin kennst du nicht?“ „Nein…“, gab ihr Tidus zur Antwort. „Na ja, ist ja nicht schlimm“, sie lächelte ihn an, „Die zwei Jahre haben sich nämlich wirklich gelohnt.“ Sie gab ihm ein Kuss auf die Wange. Tidus stand dort, als hätte er einen Geist gesehen. Plötzlich rannte Yuna spaßig los. „Du kriegst mich nicht! Du kriegst mich nicht!“, rief sie ihm zu. Tidus grinste sie an: „Das glaubst aber auch nur du!“ Er rannte lachend hinter ihr her. Als er sie eingeholt hatte, hob er sie auf seine Schulter, so dass Yuna nur nach hinten gucken konnte. Während des Hochhebens gab Yuna ein lachendes Kreischen von sich. Lachend brachte Tidus Yuna auf seiner Schulter zum Dorf zurück. Mittlerweile waren die anderen drei schon im Dorf angekommen. Rikku legte sich in ihr aufgebautes Zelt und machte sich fürs Schlafengehen bereit. Sie zog ihren Schlafanzug an, putzte sich die Zähne und machte schließlich die Taschenlampe aus. Nach ca. 10 Minuten schlief sie ein. Draußen war es stockduster. Zwei Stunden später wurde Rikku von einem Geräusch wieder wach. Noch fast am Schlafen, kniete sie sich hin und schaltete ihre Taschenlampe ein. Plötzlich sah sie einen Schatten an ihrem Zelt vorbeihuschen. Sie erschreckte sich erst, kroch dann aber neugierig aus dem Zelt. Plötzlich stand diese Person, dessen Schatten Rikku gesehen hatte, vor ihr. Rikku schrie kreischend: „Wuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!“ Die Person zuckte zusammen und flüchtete. In allen Zelten gingen nun die Lichter an und die Hunde bellten. Lulu kam heraus und blickte sich gähnend um. Jetzt kam auch Yuna aus ihrem Zelt und sah die entsetzte Rikku auf dem Boden vor ihrem Zelt sitzen. Von ihren feuchten Augen konnte man den Schock, den Rikku hatte, absehen. Ihr Herz schlug wie wild und sie atmete sehr schnell und kurz. Yuna rannte direkt zu ihr. Die anderen Dorfbewohner schauten verwirrt und neugierig drein. Yuna schüttelte sie sanft und fragte sie sorgend: „Rikku, Rikku, was ist denn los? Hast du schlecht geträumt?“ Rikku stotterte verwirrt: „Ei….ein Vampir…“ Alle schreckten auf. „Was sagst du denn da?!“, fragte Lulu sie irritiert. „Da war ein Vampir! Ein Vampir!“, schrie Rikku noch im Schockzustand. Yuna und Lulu schauten sich verwirrt an. Dann sagte Yuna schließlich: „Rikku du hast bestimmt schlecht geträumt.“ Rikku drehte sich ruckartig zu ihr und blickte sie böse an: „Ihr glaubst mir nicht, hab ich Recht?!“ Yuna wusste nicht was sie sagen sollte, also drehte sie sich weg. „Yunie guck mich bitte an, wenn ich mit dir rede!“, meckerte Rikku sie verzweifelt an. Doch es nützte alles nichts. Niemand glaubte ihr. Selbst Wakka schüttelte den Kopf. Enttäuschend stand sie auf, kehrte Yuna und den Anderen den Rücken zu und sagte schließlich selbstbewusst: „Auch wenn ihr mir nicht glaubt, ich weiß genau was ich gesehen habe!“ Den Kopf senkend verlies sie das Dorf. Sie wollte jetzt in Ruhe nachdenken. Doch mit der Zeit war sie sich selber nicht mehr so sicher, was sie genau gesehen hatte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat dieses kapitel wieder ganz gut gefallen ^.^ ~Grüße an Kurin~ *Durch dich bin ich auf die Idee mit Lenne und Tidus gekommen ^.^danke Sayounara Deni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)