Final Fantasy.X-3 von Xuran (THE COMEBACK) ================================================================================ Kapitel 6: Chapter six ---------------------- Konnichi wa wünsche ich euch allen!!! Ich habe euch jetzt so lange warten lassen, dafür kommen jetzt Chapter six und seven gleichzeitig ^.^ Ich hoffe, auch ihr freut euch, dass die Geschihte nun weitergeht. Und genau wie in den anderen Kapiteln gibt es auch bei dem Sechsten 'Zeichen'. Mehr dazu zum Schluss ^.^ Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen!!! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter six Chapter six Yuna musste gegen den Wind kämpfen, um nicht auch noch in die Tiefe zu stürzen. Wie sollte sie dabei noch Tidus helfen können? Sie gab ihr Bestes doch selbst das war noch zu wenig. Tidus konnte sich nicht mehr halten und stürzte in die Tiefe. Er hielt mit ihr den Augenkontakt. Yuna hielt ihren Arm in seine Richtung, dass er sich noch festhalten könnte. Doch er war schon zu tief gestürzt. Nach jeder Millisekunde entfernte er sich immer mehr von ihr. Die Verzweiflung brachte Yuna zum Weinen. Währenddessen liefen die Chocobos ängstlich weg. Plötzlich tauchte das vampirähnliche Wesen auf, das einen schwarzen Umhang trug. Es stand ca. 50 Meter vom Loch entfernt und schlug mit einer gewaltigen Wucht in die Erde, so dass sich das Loch vergrößerte. Jetzt war es 20 Quadratmeter groß. Yuna konnte sich noch in Sicherheit bringen, sonst währe sie auch gestürzt. Sie fiel hin. Ein weiterer Windstoß und ein anderes Wesen überflog sie. Weiß wie der reinste Schnee. Es flog Tidus hinterher. Yuna blickte in die Tiefe und weinte um Tidus. Immer wieder hielt sie ihre Arme ins Loch. In der Hoffnung, dass er sich dran festhalten würde. Sie kniete sich hin und hielt sich ihre kleinen, zärtliche Hände vor ihre, mit Tränen überfluteten, Augen. Die Person, die das Loch größer schlug, kam näher. Yuna spürte, wie eine Hand ihre Schulter berührte. Sie drehte sich um und sah alles vom Weinen nur verschwommen. Dann sah sie klarer. Ihr Blick folgte von den Schuhen bis hin zur Schulter dieser Person. Sie sah deutlich eine sehr blasse Haut. Ihr Blick gelang ins Gesicht. Sie erschrak. Wie konnte das sein? War es wirklich diese eine Person? Sie schluchzte: „Le…Lenne?“ Doch diese Person schüttelte ihren Kopf: „Nein.“ Yuna rieb sich ihre Augen und sah noch mal genauer hin. Plötzlich stand statt einer blassen Lenne ein blasser lächelnder Camui dort. Sie starrte ihm in seine gelben Augen. Dann wurde ihr wieder bewusst, in welcher Situation sie eigentlich steckte. Sofort starrte sie wieder ins Loch und rief weinend vor Verzweiflung: „TIDUS!!! SAG DOCH WAS! GIB EIN LEBENSZEICHEN VON DIR!“ Doch es kam nichts. „…nein…“ Ihr Winseln und Schluchzen nahm gewaltig zu. War es wirklich schon vorbei? War dies wirklich schon sein Ende? Oder war alles bloß ein schrecklicher Alptraum? Dann sagte Camui in einem beruhigendem Ton: „Keine Angst. Er lebt noch.“ Yuna drehte sich zu ihm und konnte nicht glauben, was aus seinem Mund kam. Plötzlich hörte sie das Immerlauterwerden von Flügelschlägen. Aus der Tiefe kam eine frische Windbrise. Eine komplett weiße Person mit Flügeln flog heraus. Sie schwebte in der Luft. Yuna sah nur ihren Rücken. Dann drehte sich diese Person um. Es schien so, als trug sie etwas im Arm. Sie drehte sich ganz um und Yuna sah das Gesicht dieser Person. Yuna blickte sie verwundernd mit ihren übertränten Augen an: „Rena?“ Rena nickte. Dann sah Yuna Tidus in ihren Armen liegen. Er war ohnmächtig. Rena landete sanft auf den Boden. Sie bückte sich, legte Tidus vorsichtig ab und wisch ein Schritt zurück. Sofort huschte Yuna zu ihm. Sie umsprang ihn förmlich. Doch er bekam von alledem gar nichts mit, weil er noch immer in Ohnmacht lag. Yuna kniete sich über ihn und rüttelte verzweifelt an seinem scheinbar toten Körper. „Tidus, sag was! Bitte…sag doch was…“ sie lies sich verzweifelt auf ihn fallen. „Er ist nur ohnmächtig“, sagte Rena. Yuna setzte sich wieder hin und wendete sich langsam zu ihr. Doch ihr Blick wanderte dann wieder zum vor ihr liegenden Tidus. Eine weitere Windböe wehte. Camui rannte hektisch zu Rena. „Aber es ist doch noch viel zu früh!“ „Ich versteh es auch nicht!“, meinte Rena etwas unsicher. Sie steckte sich ihre Haare hinter ihre unmenschlich spitzen Ohren und sagte schließlich entschlossen: „Ok, jetzt oder nie!“ Camui sah sie an und nickte. Er stellte sich gegen die darauf folgenden Windböen und schrie: „KOMM RAUS!!!“ Yuna, die sich mittlerweile über Tidus gelegt hatte, damit er nicht den kalten Windstößen ausgesetzt war, schloss ihre Augen. Plötzlich schrie Rena: „VORSICHT!“ Eine seltsam dunkle Windböe kam auf Yuna, Tidus und Rena rasend schnell zu. Rena schupste Yuna ruckartig zur Seite, kniete sich standhaft zu Boden und kreuzte ihre Arme an ihrem Oberkörper. Während dessen nahm die Windböe, um so näher sie kam, eine verschwommene monströse Gestalt an. Die Gestalt riss vor Wut ihren verschwommenen Mund auf und schrie immer wieder zornig. Sie kam Tidus und Rena immer näher. Das bisher scheinbar nette Gesicht von Rena bekam einen zornigen Ausdruck aufgesetzt. Rena sank sicher ihren Kopf, schloss ihre Augen und biss auf ihre spitzen Zähne. Camui sah sich Rena an. Als er dann bemerkte was sie vorhatte, rannte er so schnell wie möglich zu ihr und schrie: „ NEIN RENA!!!“ Sie öffnete ihre Augen und sah Camui, mit ausgebreiteten Armen und dem Rücken zu ihr gewendet, vor sich stehen. In diesem Moment durchflog die gestaltangenommene Windböe Camui, dann Rena und zum Schluss auch Tidus. Camui sank zu Boden und stütze sich mit seinem Arm ab. Er atmete schwer und so schnell wie es möglich war. Rena war nicht so sehr von dem Angriff betroffen wie Camui. Sofort ging sie zu ihm hin, kniete sich vor ihm und fragte ihn mit einer sanften traurigen Stimme: „Wieso hast du das getan?“ Er nahm seine letzte Kraft und sagte: „Ich will dich nicht wieder verlieren…“ Rena umarmten ihn ruckartig und sprach leicht lachend, aber immer noch gefühlsvoll zu ihm: „…ach Camui…“ Camuis Kraft war am Ende und er schlief in Renas Armen ein. Als sie sicher ging, dass sein Licht nicht erloschen ist, legte sie ihn hin, drehte sich um und wendete sich Tidus zu. Der Wind legte sich langsam, bis er schließlich ganz verschwand. Yuna begriff gar nicht was los war. Sie lag wie ein Haufen Elend am Boden und wartete, bis sie der Meinung war, dass alles vorbei war. Jetzt huschte sie auch zu Tidus. „Puh…nichts passiert…“, seufzte Rena vor Erleichterung. „Was ist mit Camui?“, fragte Yuna sie besorgt. „Ach, er schläft nur“, antwortete Rena ihr. „Was war das eben?“, fragte Yuna wieder. Rena zögerte, dann sagte sie: „Das war Makoto.“ Yuna schreckte auf: „Was? DER Makoto?“ Rena nickte besorgt. Yuna verstand die Welt nicht mehr. „Aber, aber wie kann das sein? Hat er diesen Wind produziert?“ Rena nickte, holte aus und fing schließlich an zu erzählen: „Also gut. Ich denke, ich kann es dir jetzt sagen. Makoto…“ Sie zögerte: „…er ist ein Leibloser, der seine Ruhe nicht finden kann… Genau wie Shuyin bis vor kurzem.“ In diesem Moment regte sich etwas neben Yuna und Rena. Es war Tidus, der langsam wach wurde und sich vorsichtig versuchte hinzusetzen. Yuna schreckte auf und rief vor Glück: „Tidus! Tidus! Du lebst!“ Sie umarmte ihn von der einen zur nächsten Sekunde, so dass er nach Luft röcheln musste. „Yua, yua, i rieg kiene Luft!“ Auch wenn es Yuna schwer fiel, umarmte sie ihn leichter, lies ihn aber nicht von ihrer Stelle weichen. Ihr Griff um ihn herum war fest verschlossen. Niemand konnte ihn ihr mehr wegnehmen. Niemand. Ihre Freude, dass Tidus lebte, lies sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Es galt nur noch eins für sie. Sie wollte ihn nie mehr verlieren. Angst hatte sie übernommen. Die Angst, ihn wieder verloren zu haben. Wäre Rena nicht gewesen, wäre es schon dass zweite Mal gewesen, dass sie getrennt worden wären. Seitdem nun ein halbes Jahr vergangen war, vergaß sie immer mehr, wie wichtig Tidus ihr doch war. Dazu kam noch der Streit, den sie vor kurzem erst hatten. Der Streit, der aus ihrer Dummheit hervorging. Der Streit, der sie zum Verzweifeln brachte. Die zwei Jahre waren die schlimmste Zeit ihres Lebens. Wie konnte sie nur vergessen, was ihr eigentliches Ziel damals war? Was sie sich davon erwünschte und erhoffte? Die Gefühle, die sie ertrug. Die Gefühle, die sie mit ihm teilen wollte, aber nicht konnte.. Verzweiflung und Trauer. Diese beiden Worte vergaß sie, als sie Tidus das erste Mal nach ihrer langen Reise wieder umarmte. Wie konnte sie vergessen, was Tidus für sie bedeutete? Was sie alles für ihn aufgab und was sie alles für ihn tat? Wie konnte sie ihre starken Empfinden zu ihm vergessen? Die Empfindungen, die der Anlass zu ihrer Reise waren? Sie fragte sich selber, wie sie dies alles vergessen konnte. Diese Dinge, die ihr doch so wichtig waren. Es waren vielleicht nur Kleinigkeiten, doch diese entstanden aus falschen Meinungen und Eifersucht. Diese Kleinigkeiten brachten den sinnlosen Streit ans Licht. Wie konnte sie so dumm sein und denken, dass Tidus etwas mit Lenne hatte? Wie? Diese ganzen Fragen schwirrten durch ihren Kopf. Sie wollte diesen Fehler nie wieder begehen. Und vor allen Dingen wollte sie eines nicht. Nie wieder vergessen, was Tidus ihr bedeutet. Ihn nie wieder verlieren. Sie wollte für immer mit ihm zusammen sein. Gemeinsam alt werden. Von jetzt an würde sie alles tun, um ihn zu beschützen. Alles. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat auch dieses Kapitel wieder gefallen. Habt ihr das 'Zeichen' in diesem Chapter gefunden? Diesmal war es die Stelle, wo Yuna Lenne statt Camui gesehen hatte. Wenigstens hat sich ein 'Zeichen' schonmal aufgeklärt. Das 'Zeichen' des Vampires. Es war nämlich Camui, der den Sphäroiden vor Yunas Zelt gelegt hatte. ^.^ ich freue mich über jegliche Art von Kommentaren. Besonders von Euch(Kurin, ChinaGirl, Angel-Dragon). Ich freue mich immer riesig, wenn ich eure Kommentare lese. Denn ihr drei seit so ziemlich die einzigen, die meine story richtig lesen ^.^'' und ich danke euch dafür! Ich hoffe, dass Kapitel 6 und 7 gleichzeitig hochgeladen werden, denn dann würde ich mich freuen, wenn ihr im Anschluss euch auch Chapter seven durchlest ^.^ Sayounara Deni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)