Final Fantasy.X-3 von Xuran (THE COMEBACK) ================================================================================ Kapitel 9: chapter nine ----------------------- Hier bin ich wieder! Sorry, dass ihr so lange warten musstet. Erst hatte ich eine Woche Internetverbot und dann ging dass piss Teil ein paar Tage nicht mehr T.T...na ja, jetzt kann ich ja wieder online gehen! In der Zeit habe ich auch schön fleißig geschrieben ^.^ ich hoffe euch gefällt die Geschichte weiterhin so gut ^.^ Was noch sehr wichtig zu erzählen ist, wäre dass ich ab Chapter 9 während einigen Abschnitten Final Fantasy X/-2-Musik mir angehört habe. Daher kann man sich die Geschichte besser vorstellen, wenn man sich während des Lesens auch solche Musik anhört. Nicht nur ich bin der Meinung, sondern auch eine sehr gute Freundin von mir, der ich vorhin meine Geschichte (mit Musik) vorgelesen habe. Sie fand es einfach super. Daher fände ich es echt super, wenn ihr euch solche Musik während, ihr diese Geschichte euch durchliest, anhört. So ist die Atmosphäre einfach passend. Ich zwinge euch natürlich nicht dazu, sondern es ist nur ein guter Tipp von mir ^.^ ich z.B. habe während des Schreibens mir immer wieder die Endmelodie von FFX angehört. Immer und immer wieder, bis ich fertig mit dem Schreiben war. Das Ergebnis ist faszinierend. Die Atmosphäre ist echt fantastisch ^.^ aber überzeugt euch selbst. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen ^.^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter nine Rikku verließ den Fahrstuhl und ging geradewegs auf das [Quartier] zu. Die Tür öffnete sich vor ihr und sie betrat es. Sie setzte sich an die Bar und bestellte sich eine Limonade. Zitronen Limo versteht sich. Eine weitere Tür öffnete sich. Es war Rena, die gerade aus dem Badezimmer herauskam. Sie trug ein Handtuch als Turban und trocknete sich damit eine Seite ihrer Haare ab. Rikku drehte sich um und sah sie. „Hi Rena! Wo warst du?“, rief sie ihr freundlich und natürlich neugierig zu. Rena sah nun auf und setzte sich neben Rikku, die auf ihre Antwort wartete. Sie gab ein Seufzen von sich. Schließlich lächelte sie sie an und sagte: „Hab mir gerade die Haare gewaschen. Schlimm?“ Rikku schüttelte ihren Kopf und sah zu Boden. Ihre Arme stützte sie zwischen ihren Beinen auf dem Stuhl ab. Während sie zu Boden sah, fragte sie Rena schüchtern: „Sag mal, stimmt es wirklich, dass du eine Al Bhed bist?“ Sie blickte wieder auf und sah Rena erwartungsvoll an. Rena lachte: „Was glaubst du denn?“ Rikku sah sie genauer an, dabei viel ihr eines ganz besonders auf. Sie war verblüfft: „Deine Augen…sie sind wie bei uns.“ Rena sah zu Boden, strich sich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und sah Rikku wieder lächelnd an. Rikku hingegen sah ihr immer noch in die Augen. Dann musste sie laut lachen. Sie kippelte und merkte nicht, dass ihr Stuhl schon heftig wackelte. „Du hast ja auch ein blaues und ein grünes Auge!“ Ihr Stuhl rutschte hinter ihrem Po weg und sie landete auf dem Boden. „…au….“, jammerte der kleine Tollpatsch. Rena sah zu ihr herunter: „Geht’s? Hast du dir wehgetan?“ Rikku setzte sich hin und hielt sich an ihren schmerzenden Kopf. Und wieder jammerte sie: „Au…“ Sie berührte ihren Hinterkopf mehrfach, doch jedes Mal, gab sie ein schmerzendes Quietschen von sich. Rena stand vom Stuhl auf, kniete sich neben sie und sagte fürsorglich: „Zeig mal her.“ Rikku lies ihren Hinterkopf los und beugte sich etwas nach vorne, damit ihre Haare über ihre Schultern nach vorne hingen. Rena kniete sich hinter sie, strich noch ein Paar einzelne Haare von Rikku vorsichtig beiseite und sagte schon mal im Voraus: „Bluten tut es jedenfalls nicht…“ Dann sagte sie allerdings: „Du musst das Stirnband und dein Haargummi ausziehen, sonst kann ich nichts erkennen.“ Rikku gab ein Seufzen von sich. Vorsichtig zog sie sich ihr Stirnband vom Kopf und öffnete schließlich ihre Haare. Wie Seide fiel ihre blonde Mähne auf ihren Rücken. Die Tür vom [Quartier] öffnete sich wieder. Eine Person wurde sichtbar. Rikku und Rena blickten in ihre Richtung. Es war Tidus. Er sah als aller erstes die Beiden auf dem Boden sitzen. Dann blickte er zu Rena, die ihn ebenfalls ansah. Sofort drehte er sich um und ging zurück. Die Tür schloss sich wieder. Rena wendete sich Rikkus Hinterkopf zu, ohne ein Wort zu sagen. Rikku dagegen, sah immer noch auf die, mittlerweile geschlossene, Tür. Dann sah sie zu Boden. „Er kann dich nicht leiden, stimmt’s?“, fragte sie Rena leise. Auch wenn ihr vieles entging, dass Tidus Rena nicht leiden konnte, merkte sie trotzdem. Es war ja auch nicht zu übersehen. Rena seufzte, strich mehrere Haare von Rikku zur Seite und sagte schließlich etwas enttäuscht: „Ja…leider…“ „Aber“ Rikku wollte sich umdrehen, doch da Rena ihre Haare festhielt, tat Rikkus Hinterkopf wieder weh. Zuckend sah sie wieder nach vorne. Dann wiederholte sie ihre Frage, die sie stellen wollte: „Aber wieso denn?“ Rena fummelte ihr immer noch am Kopf herum. Rikku gab wieder einen kleinen Schmerzensausbruch von sich. „Oh, tschuldige“, sagte Rena sofort. „Wie lange brauchst du denn noch?“, fragte Rikku sie zappelnd. Sie wollte nicht länger auf dem Boden still sitzen. „Hör auf zu zappeln, sonst seh ich nie was du hast!“, erklärte Rena ihr etwas genervt. Rikku gab ein gelangweiltes Seufzen von sich. Dann wurde sie still. Sie wunderte sich noch immer, warum Tidus Rena nicht leiden konnte. „Sag mal! Wieso mag er dich nicht?“ „Kannst du es dir nicht denken?“, fragte Rena sie sofort, als hätte sie nur auf diese Frage gewartet. Rikku überlegte. „Ne, nicht wirklich.“ „Er hat Angst um Yuna.“ „Aber wieso denn das?“ „Er hat Angst, dass ich ihr etwas antun könnte.“ Rena sah es nicht, doch Rikku zog ein verwirrtes Gesicht. „Aber wieso solltest du ihr denn etwas antun?“ „Ja eben. Es gibt keinen Grund dafür. Aber er versteht es nicht. Er misstraut mir.“ Rikku zögerte. „Aber wieso denn? Du bist doch nett!!!“ Rena lächelte. „Das sagst du! Würde er mich besser kennen, würde er wahrscheinlich auch anders über mich denken. Aber er tickt jedes Mal aus wenn er mich sieht.“ Rikku zögerte wieder. „Ich versteh ihn nicht…er ist sonst nie so. ...und was willst du jetzt dagegen machen?“ Rena zog eine ernste Miene: „Ich werde bei der nächst besten Gelegenheit mit ihm reden. Er muss mir und Camui vertrauen!“ Sie wurde leiser: „…er muss es einfach…sonst hat alles keinen Zweck mehr…alles ist dann umsonst gewesen...“ Nix ahnend fragte Rikku sie: „Was wäre denn umsonst gewesen?“ „Rikku?“ „Ja?“ „Könntest du mir einen Gefallen tun?“ „Kommt drauf an welchen.“ Rena zögerte. „Könntest du mit ihm reden?“ „Joa…ich denke das lässt sich machen.“ „Ach äh…und Rikku?“ „Ja, was ist?“ „Du hast da eine schöne saftige Beule!“ „WAS??!!“ Rikku stand ruckartig auf und sprang von einem aufs andere Bein wie verrückt rum. „Ich will aber keine Beule haben!“ Yuna betrat den Gang. Sie hörte jemanden lachen. Ein Lachen, das ihr bekannt vorkam. Ein Lachen, das durch die dicken Stahlwände schallte. Sie betrat das [Quartier]. Rikku blieb sofort stehen und hörte auf wie wild herum zu springen. Rena saß noch immer auf dem Boden. „Rikku, dein Lachen hört man bis in den Fahrstuhl!“, sagte Yuna etwas belustigt. Doch dann sah sie Rikku genauer an. Sie sah ganz und gar nicht so aus, als fände sie etwas lustig. Ganz im Gegenteil. Dann sah sie Rena an. Ihr Gesichtsausdruck deutete auf etwas hin. Yuna wunderte sich: „Was denn? Du warst das?“ Renas Backen waren aufgeblasen, weil sie sich zusammenriss nicht wieder los zu lachen. Doch lange konnte sie es nicht halten. Der angestaute Druck in ihren Lungen wurde herausgepresst und sie fing wieder an zu lachen. „Man habt ihr ne Ähnlichkeit!“, erstaunte Yuna. Jetzt lag Rena schon auf dem Boden und hielt sich ihre Hände vorm Mund. „Kann ich mitlachen?“, fragte Yuna sie neugierig. Rikku sprang wieder von einem aufs nächste Bein und jammerte: „Yunie! Ich hab ne Beule!“ Als Rena sie wieder jammern hörte, wurde ihr Lachen lauter. Sie bekam einen Lachkrampf. Tränen standen ihr bereits in den Augen. Rikku sah Rena wütend an: „Man Rena! Das finde ich gar nicht lustig!“ Rena setzte sich wieder hin und versuchte sich zusammen zu reißen. Dann sagte sie: „Tschuldigung.“ Doch sie fing sofort wieder an zu lachen. „Gottchen, dass du dich so, nur wegen einer Beule aufregst, hätte ich echt nicht gedacht!“, lachte Rena. Sie lachte Rikku nicht aus, sondern sie lachte über sie, was nicht das Selbe ist. „Meine Güte, so fühlt sich also Lachen an!“ Rena war von diesem Gefühl fasziniert. Noch nie hatte sie Bekanntschaft mit diesem Gefühl gemacht. Langsam regte sie sich wieder ab. Yuna stand zwischen dem breiten Türrahmen und lehnte sich an ihm an. Die Tür hatte sich schon längst wieder hinter ihr geschlossen. Dann sagte sie spaßig: „Ihr beide habt echt nen Knall.“ Rikku und Rena tauschten ihre Blicke aus. Plötzlich fing Rena wieder an zu kichern. Sie merkte, dass Rikku langsam wütend wurde. Doch weil das Gefühl zu lachen ihr so gefiel, stand sie lieber auf, ging kichernd an Yuna vorbei und verließ das [Quartier]. Doch ihr Kichern verstummte nicht. Sie winkte den beiden spaßig, ohne hinzusehen. Yuna und Rikku sahen ihr nach. Rikku war stink sauer auf Rena. „Was findet die denn bitte schön so lustig?“ Yuna überlegte eine Weile. Auch sie verstand das Verhalten von Rena nicht wirklich. Doch plötzlich ging ihr ein Licht auf. „Sie kennt dich nicht und deshalb“, Yuna grinste sie an, „kommen deine Verhaltensweisen ihr lustig vor.“ Rikku sah sie entsetzt an. Yuna lächelte: „Ich bin mir aber sicher, dass sie es nicht böse meint.“ Rikku hob ihr Haargummi und ihr Stirnband auf, die immer noch auf dem Boden lagen, stellte den Stuhl wieder richtig hin und setzte sich drauf. Doch ihre Haare ließ sie offen. Zu groß war die Angst, dass ihr Hinterkopf wieder schmerzen könnte. Sie sah nachdenklich aus. Dann sah sie Yuna an und sagte: „Yunie. Rena ist wirklich eine Al Bhed.“ Yuna stellte sich wieder vernünftig hin. „Und woher weißt du das so genau?“ Rikku zögerte. „Weil sie die gekringelte Pupille hat!“ Yuna riss ihre Augen auf. „Sie stammt also wirklich von den Al Bhed ab…“ Sie kehrte in sich. Wie konnte es sein, dass Rena eine Al Bhed war, aber gleichzeitig auch kein richtiger Mensch? Obwohl Rena es ihr bereits gesagt hatte, stellte sie sich jetzt erst diese Frage. Erst jetzt konnte sie sicher gehen, dass Rena wirklich die Wahrheit gesagt hatte. Doch sie war verwirrt. Wie konnte das sein? Und was war Rena? Sie kratzte sich nachdenklich am Kopf. Dann viel ihr ein, weshalb sie eigentlich Rikku gesucht hatte. „Du, Rikku? Wir sind gleich da.“ Rikku schlürfte den Rest aus ihrer Limonade mit einem Strohalm aus und sagte schließlich noch immer etwas eingeschnappt: „Geht klar, Yunie.“ Yuna drehte sich um und wollte gehen, doch sie blieb wieder stehen und hielt sich am Rahmen fest. Mit dem Rücken zu ihr gewendet, fragte sie Rikku schüchtern: „Ach…äh…ist Tidus hier vorbei gekommen?“ Rikku spielte mit dem Strohalm im Glas herum, stütze ihren Kopf mit der anderen Hand ab und sagte trübe: „Japp…“ Yuna drehte sich zu ihr und fragte hektisch: „Und wo ist er jetzt?“ Sie sah Rikku hoffnungsvoll an. Doch Rikku spielte immer noch mit dem Strohalm und gab ihr wieder zickig die Antwort: „Weiß ich doch nicht. Er ist direkt wieder gegangen.“ Yuna drehte sich traurig in Richtung Tür und verließ wieder das [Quartier]. Kurz darauf verließ auch Rikku das [Quartier] und ging zu Yuna, Boody und ihrem Bruder auf die [Brücke]. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich kann mir gut vorstellen, dass Rena nach dieser Aktion bei euch nicht gerade einen besseren Eindruck hinterlassen hat. Aber ihre Reaktion hat etwas mit ihrer Herkunft zu tun ^.^die in den späteren Kapiteln aufgeklärt wird. Ich finde es schade, dass euch Camui und besonders Rena so unsympathisch sind. Das ist eigentlich nicht meine Absicht gewesen T.T ich hoffe, auch ihr werdet sie in den folgenden Kapiteln verstehen... denn eigentlich haben sie ein sehr gutes Herz...na ja...mehr will ich euch jetzt auch nicht mehr verraten ^.^ Ich freue mich riesig über eure Kommentare! Sayounara Deni *one thousand words will hold you forever* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)