Final Fantasy.X-3 von Xuran (THE COMEBACK) ================================================================================ Kapitel 12: Chapter twelve -------------------------- Hi Leute ~.~ Bitte!! v.v Sagt nichts ....ich hab jetzt ewig gebraucht um die Story weiterzuschreiben...Ihr könnt euch bei FufuChan bedanken XD denn dank ihr bin ich wieder in die Versuchung gekommen XD So: Hinsetzen und lesen! XP viel Spaß dabei! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter twelve Ihre Wangen waren mit Tränen überflutet. Tidus stand ruckartig entsetzt auf. „YUNA WIRD STERBEN???“ Rena wischte sich die Tränen weg und nickte leicht. „Aber wieso?“, fragte er sie verzweifelt. Sie zog leicht ihre Nase hoch, nahm sich ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche, schniefte dort hinein, senkte ihren Kopf und sagte schließlich mit einer traurigen Stimme: „…wenn es soweit ist, musst du auf mich hören…auch wenn du meinst, ich würde spinnen…später würdest du es bereuen…“ Er ging zu ihr und rüttelte verzweifelt an ihrem Körper: „Wieso wird Yuna sterben?“ Tränen stiegen in seinen Augen auf. Verzweiflung war aus seiner Stimme deutlich hörbar. Plötzlich wurde er geblendet. Geblendet von einer Sache, die unter Renas geschlossener Jacke hervor blitzte. Er sah auf dieses Etwas, wovon man nur Stücke sah. Er berührte es und bemerkte, dass es eine Kette war. Von seinen Tränen sah er nur verschwommene Umrisse. Dann kullerten ihm seine Tränen über seine Wangen und sein Blick wurde klarer. Er sah auf den Anhänger, den er in der Hand hielt und sah genauer hin. Sein Blick folgte langsam in Renas Gesicht, dass sie bereits wieder gesenkt hatte und ihre Haare es bedeckten. Er sah sie fragend an. „Woher hast du das?“, fragte er sie durcheinander. Er hielt dieselbe Kette, die er um seinen Hals trug, in seiner Hand. Sie nahm Tidus den Anhänger wieder weg und verstaute ihn unter ihre Jacke. „Ich sagte doch bereits, dass ich aus der Zukunft komme. Daher habe ich die Kette.“ Sie drehte sich um und fragte: „Ich geh jetzt ins Dorf. Kommst du mit?“ Tidus senkte traurig seinen Kopf. Er dachte wieder an Yuna…und an Rikku, wie sie am Boden lag und wimmerte. „Ich weiß nicht, ob es für mich doch besser wäre, nicht ins Dorf zu gehen…“ Rena seufzte: „Wenn du es dir anders überlegt hast, würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn du doch kommst.“ Sie lächelte. Doch dieses Lächeln konnte Tidus nicht sehen, weil sie mit dem Rücken zu ihm stand. Sie ging zwei Schritte weiter, doch dann blieb sie wieder stehen und drehte sich noch mal um. Sie machte ein ernstes Gesicht. „Du darfst niemandem sagen, woher Camui und ich kommen. Es genügt schon, dass du es weißt. Yuna muss es auch nicht unbedingt erfahren. Sie traut uns auch so. Hast du mich verstanden?“ Mit gesenktem Kopf nickte er leicht. „Gut“, sagte Rena. Sie machte wieder ein fröhliches Gesicht: „Ich geh dann jetzt mal. Ich hoffe wir sehen uns nachher.“ Sie kletterte über den Hügel und verschwand. Tidus sah in den Himmel. Eine weitere Träne kullerte ihm über seine Wange. Ein Trauergefühl füllte ihn. Ein schreckliches Gefühl, das sich anfühlte, als würde er bald explodieren. Ein Gefühl, das ihm sagte, dass er jemanden bestimmtes verloren hatte. Dass er diesen Jemand, nur durch eine besondere Tat wiederbekommen würde. Er verstand nicht, wie er Rikku so etwas antun konnte… Wie konnte er Yuna abweisen? Was war nur los mit ihm? Er verstand gar nichts mehr. Er sackte in sich zusammen. Sein Blick blieb in den Himmel gerichtet. Erschöpft fiel er mit ausgebreiteten Armen nach hinten, so dass er nun auf dem Rücken lag und weiterhin auf den eisblauen Himmel starrte. Seine ganzen Gedanken machten ihn nur noch trauriger. „Yuna…“ Yuna saß am Tisch ihres Zeltes und senkte ihren Kopf zwischen ihren gekreuzten Arme, die auf dem Tisch lagen. Sie war noch immer geschockt, wie Tidus Rikku so angreifen konnte. So brutal war er noch nie. Ein Schatten tauchte am Eingang des Zeltes auf. Schließlich trat die Person, die den Schatten warf, ein. Sie ging langsam auf Yuna zu und blieb hinter ihr stehen. „Yuna…“ Ein paar Momente später spürte Yuna eine Hand auf ihrer Schulter. Sie hob ihren Kopf und drehte sich langsam um. Es war Lulu, die sich zu einem Lächeln zwang. Lulu sah die Verzweiflung in Yunas Augen und versuchte sie mit ihrem Lächeln zu trösten. Doch auch sie wusste, dass ein einfaches Lächeln Yuna nicht half. Yuna sah ihr mit traurigen Augen ins Gesicht. Lulu sah sie ebenfalls an. Doch sie so leiden zu sehen, konnte sie nicht mehr länger ertragen. Somit kniete sie sich zu ihr auf Stuhlhöhe und umarmte sie fürsorglich. Yuna schloss ihre Augen. „Wieso…?“, fragte sie Lulu traurig, während sie eine weitere Träne vergoss. Lulu löste ihre Umarmung. Sie sah Yuna wieder ins Gesicht. Als sie Yunas Träne die Wange runter laufen sah, wischte sie sie mit einem Finger weg. Sie legte ihre Hände auf Yunas Schultern und sah sie liebevoll an. Yuna öffnete wieder ihre Augen und sah dies. Kurz darauf sagte Lulu zu ihr sanft: „Frag ihn doch.“ Sie stand auf und streichelte Yunas Kopf. Dann ging sie ein paar Schritte zum Ausgang, blieb aber doch wieder stehen und drehte sich noch mal um. „Denk dran, was morgen für ein Tag ist.“ Lulu wartete auf eine Reaktion von Yunas Seite, doch es kam nichts. Sie senkte nur ihren Kopf. Deshalb fragte Lulu sie: „Kommst du nachher mit nach Luca? Wir müssen noch ein paar Besorgungen für’s Fest machen.“ Doch auch diesmal war Yunas Geist abwesend. Somit sagte Lulu aufmunternd: „Komm doch mit, Yuna. Ein bisschen Abwechslung tut dir gut.“ Yuna nickte leicht. Als Lulu Yunas Zustimmung sah, drehte sie sich wieder um und wollte das Zelt verlassen. Doch Yunas Stimme stoppte sie. „Danke…“ Lulu drehte sich in ihre Richtung und fragte sie: „Wofür?“ Yuna sah auf und lächelte leicht: „Für den Ratschlag.“ Lulu lächelte sie liebenswürdig an und verließ kurz darauf das Zelt. Nach fünf Minuten stand auch Yuna auf und ging aus ihrem Zelt. Langsam lief sie in Richtung des Besaid Tempel, um zur neuen Astrah zu beten. Als sie den Tempel betrat, entdeckte sie eine Person, die sie kannte. Yuna ging zu ihr und blieb neben dieser Person stehen. Die Person machte die typischen betenden Bewegungen und sah kurz darauf eine Statur an. Yuna sah sie aufmerksam an und folgte ihrem Blick zur Statur. Sie standen beide vor der Statur Braskas, Yunas Vater. „Wofür hast du gebetet?“, fragte Yuna interessiert. Camuis Blick blieb auf die Statur gerichtet. „Für den bevorstehenden Kampf.“ Er kreuzte seine Arme und ging in Richtung Ausgang des Tempels. Während er lief, winkte er mit seinem Rücken zu ihr gewendet und rief: „Ich geh jetzt ein bisschen spazieren.“ Mit diesen Worten verließ er den Tempel. Yuna sah ihm noch kurz nach und wendete sich dann wieder der Statur zu. Camui verließ gerade das Dorftor, als ihm eine Person entgegen kam. Sie lächelte ihn an: „Wie hast du geschlafen?“ Camui sah sich um, als würde er Angst haben, belauscht zu werden. Dann wendete er sich ihr wieder zu und sagte: „Den Umständen entsprechend.“ Einige Momente später ging Camui in die Richtung wo Rena herkam. Rena begleitete ihn. „Ich muss dir etwas Wichtiges sagen“, beschloss er. Rena sah ihn interessiert an. „Positiv oder negativ?“, fragte sie ihn. Camui zögerte. „Ich denke, eher negativ.“ Rena senkte ihren Kopf und sagte enttäuscht: „Wäre ja auch zu schön gewesen.“ Sie seufzte: „Na gut, dann lass uns einen ruhigen Platz suchen.“ Camui nickte. Sie gingen noch ein paar Minuten, als sie den Wasserfall erreicht hatten und schließlich einen ruhigen Ort fanden. Er lag gegenüber einer geheimen Höhle, die sich in der Nähe des Strandes befand. Es war ein sehr stilles Örtchen. Vor dieses lag ein kleiner See bzw. ein Fluss. Auf der anderen Seite waren steile Felsklippen und Hänge. Rena und Camui setzten sich an den Rand und ließen ihre Beine hinunterbaumeln. Sie berührten nicht das Wasser, da es sehr steil abwärts ging. Rena legte ihre Hände auf ihre Knie, sah Camui an und fragte: „Ok, erzähl. Was war los?“ Camui überlegte, wo er anfangen sollte. Dann begann er schließlich zu erzählen: „Ich habe Lenne gesehen.“ Rena sah ihn verwirrt an: „Wie, gesehen?“ „Ihr Geist ist aufgetaucht.“ „Wann?“ „Gesternabend, kurz nachdem du gegangen warst.“ Rena sah zum Boden und überlegte. Mit einer leisen Stimme sagte sie: „Es kann nicht ihr Geist gewesen sein…ihr Geist hat doch in dieser Zeit schon einen Körper.“ Sie zögerte: „Ich glaube eher, dass es eine Art Schall von ihr war.“ Plötzlich blickte sie auf, denn ihr ging ein Licht auf. Sie sah ihn böse an: „Was war gestern zwischen dir und Yuna?“ Camui schreckte auf. Wie konnte sie davon wissen? Er versuchte schnell eine Ausrede zu finden. „Da war nichts!“ Doch Rena erkannte die Panik, die er hatte. Somit drehte sie sich so, dass ihr Oberkörper vor ihm war und sah ihm ernst ins Gesicht. „Hör auf mich anzulügen! Irgendetwas muss gewesen sein, sonst hätte der Schall euch nicht erreicht!“ Rena beugte ihren Körper zu ihm, so dass er sich fast zu einem Liegen zwang. Ihre Gesichter berührten sich fast. Rena ließ nicht nach: „Sag jetzt! Was war los?!“ Sie sah ihn weiter erwartungsvoll an. Doch er sah nur zur Seite. Rena konnte es nicht ertragen, dass er ihr keine Antwort gab, weil es ihr wirklich Ernst war. Aus Wut, aber auch aus Angst, schupste sie seinen Oberkörper, so dass er nun lag. Währenddessen meckerte sie ihn an: „Verdammt noch mal! Kapierst du es denn nicht???“ Doch Camui sah sie immer noch nicht an. Als Rena dies sah, schloss sie ihre Augen, senkte ihren Kopf, ballte ihre Fäuste und stand auf. Sie drehte sich von ihm weg, ließ ihre Fäuste wieder locker, hielt ihre Hände an ihren Oberkörper, schloss ihre Augen, senkte ihren Kopf und sagte mit einer leisen enttäuschten Stimme: „Bist du wirklich so dumm? ...gerade du müsstest es doch verstehen.“ Sie sah auf und sprach weiter: „Ihr dürft euch nicht noch mal so nahe kommen…sonst kommt ihr euch noch zu nahe.“ Sie drehte sich um und sah den am Boden liegenden Camui an, der sie mittlerweile auch ansah. „Und du weißt, was das für Konsequenzen hat.“ Mit gesenktem Kopf ging sie an ihm vorbei. Camui sah ihr nach, bis sie Außersichtweite war. Er wusste genau was sie damit meinte und er war sich seiner Schuld bewusst. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe euch hat das Kapitel einigermaßen gefallen ^.^ und freue mich sehr über eure Kommentare! Bye bye deninichan *Your1000WordsWillHoldMe4-Ever* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)