Sasukes Gedanken nach dem Kampf mit Naruto von Haibane-Renmei ((Es ist der Kampf gemeint, bei dem bei Sasuke das dreifache Sharingan erwacht und Naruto das erste mal die 2. Form von Kyuubi erreicht)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- (u)Sasukes Gedanken nach dem Kampf mit Naruto(/u) Ich weiß nicht was all die Jahre mit mir los war. Warum ich so ein kompletter Vollidiot war und warum ich meinen besten Freund umbringen wollte. Warum tue ich heute noch was du mir sagst? DU, der mein Familie umgebracht und mich in die absolute Dunkelheit gestürzt, allein gelassen hat. DU, den ich einst mit Stolz meinen großen Bruder nannte. Mein größter Traum war es immer, das ich eines Tages aufwache und alles ist wieder wie früher. Wo wir noch eine Familie waren und du meine Inspiration. Doch Tote kehren nicht zurück. Und alles nur weil du wissen wolltest wie stark du bist. Höhnisch fang ich an zu grinsen, wollte ich Naruto doch aus einem ähnlichen, egoistischen Grund töten. Ich weiß bis heute nicht was er in wirklichkeit ist. Seine Dunkelheit ist die Einsamkeit, doch sein Selbstvertrauen ist trotz allem so stark und hell, das er nicht komplett in der Dunkelheit versinkt. Jedenfalls dachte ich das immer, doch am Ende unseres Kampfes an dem dieses seltsame Chakra aus ihm sickerte und ihn umgab, habe ich keine Emotionen mehr in seinen Augen gesehen. Mir schien es so, als hätte er in diesem Moment seine Menschlichkeit verloren. Als gehörte er nicht mehr zu der Spezies die sich Mensch nennt. Alles war der Mordlust gewichen. Dieses seltsame Chakra scheint der Grund zu sein, warum du ihn haben willst und mich ignorierst. Wie du selbst sagtes, kann dich nur jemand mit dem selben Blut besiegen, doch ich glaube das auch dieses Chakra dazu imstande wäre. Was immer es für ein Chakra ist. Denn das stärkste Bluterbe scheint machtlos dagegen zu sein. Und aus diesem Grund und aus dem das er mein bester Freund ist und ich ihm beweisen will das ich mich geändert habe, werde ich ihn vor dir beschützen, und vielleicht werden wir dich gemeinsam besiegen. Auch wenn ich dafür mein Leben lassen muss. Denn das bin ich meiner Familie und meinem einzigen Freund schuldig. Und ich werde ihn dir nicht überlassen, sowahr ich Sasuke Uchiha heiße. Und ich der letzte Bluterbenträger bin den man nicht wie dich mit Verachtung in der Stimme Uchiha nennt. Kapitel 2: Die Antwort auf Sasukes Gedanken (Fortsetzung vom 1. Kapitel) ------------------------------------------------------------------------ Die Antwort auf Sasukes Gedanken Mit Tränen in den Augen spüre ich den Regen, wie er auf meinen Körper sanft einschlägt und mir durch Schmerzen mitteilt, das ich noch am leben bin. Doch die inneren Verletzungen die du mit deinem letzten Schlag ausgelöst hast, fordern ihren Tribut und lassen meine Sinne schwinden. Und doch spüre ich wie ein vertrautes Chakra sich dem Schauplatz nähert, obwohl mir klar wird, das diese Person nie rechtzeitig ankommen wird. Gerne hätte ich nochmal Irukas, Kakashis oder dein Gesicht gesehen, nur um mich zu verabschieden und um dir zu sagen das ich dir nicht sauer bin. Doch wirst du es selbst bald merken, was du im blinden Hass getan hast. Denn sobald mein Licht erlischt, werden in deinen leeren Augen die Mangekiou-Sharingans erwachen, auch wenn du nicht damit rechnest, da du nicht weißt das dein letzter Schlag mir den Rest gegeben hat. Und doch würde ich dir gerne noch sagen das ich dir nicht sauer bin und ich nicht im Hass sterbe. Ich spüre wie unser letzter Atemzug, mein und Kyuubis, mein Körper verlässt und unsere Seele zur Hölle schickt, einsam und allein. Es tut mir leid Sasuke, das ich dich nicht vor Orochimaru beschützen konnte. Es tut mir leid, den ich habe als bester Freund versagt. Kapitel 3: Sasukes Gedanken nach dem die Mangekiou-Sharin-gans erwacht sind (Forts. vom 2. Kapitel) --------------------------------------------------------------------------------------------------- Sasukes Gedanken nach dem die Mangekiou-Sharin-gans erwacht sind (Forts. vom 2. Kapitel) Alleine sitze ich in meinem Zimmer und schau mit hasserfüllten Augen in den Spiegel, der mir meine Augen zeigt in denen meine Schuld geschrieben steht. Wenn ich es doch nur bemerkt hätte wie es um dich stand. Doch wieder habe ich nur an mich gedacht und dich allein gelassen, obwohl du mein bester Freund warst. Nein, es steht mir nicht zu dich Freund zu nennen, denn das was ich getan habe macht kein wahrer Freund. Du warst immer für mich da, so wie ich für dich, haben uns gegenseitig beschützt, und doch wünschte ich, ich hätte dich vor mir selbst schützen können. Itachi ist tot und Konoha hat mich trotz allem wieder aufgenommen ohne Fragen zu stellen und insgeheim glaube ich das sie es nur taten, weil dies warscheinlich dein Wunsch war. Ein Wunsch dessen ich nicht würdig bin. Langsam wird es dunkel, doch will ich nicht schlafen gehen, aus Angst ich könnte schreiend erwachen und im Traum deine blutüberströmte Leiche sehen, so wie ich früher immer die Leichen meiner Familie vor Augen sah. Mit den blauen traurigen Augen wie du sie hattest, als du im Kampf gegen Haku dachtest das ich sterben würde. Und jedes mal wenn ich im Kampf das Juin benötige, erinnern mich diese an unseren Kampf, der nie hätte stattfinden dürfen. Das gleiche gilt auch für mein Bluterbe. Die Schrieftrolle mit der alles Angefangen hat, brennt lichterloh im Kamin. Sie brennt damit sich das selbe nie wiederholen kann. Sie brennt, damit kein Uchiha mehr in Zukunft seinen besten Freund umbringt. Sie brennt für dich Naruto. Doch eigentlich ist dies garnicht nötig. Denn weiß ich endlich, was ich zu tun habe. Ich werde Itachi töten und dann mein eigenes beenden. Und den Uchiha-Clan ausrotten. Und dich wiedersehen. Es wäre schön, wenn wir dann nochmal von vorne anfingen. Mein Freund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)