Magical Girl LaFee von witchboy13 (The Destiny of Christina Klein) ================================================================================ Kapitel 11: Halt mich --------------------- Kapitel 11: Halt mich Die Dose wackelte ein wenig. Christina starrte sie regelrecht an. Die Dose wackelte wieder ein bisschen. Dann flog sie durch den ganzen Raum und prallte gegen die gegenüberliegende Wand. „Verdammt.“, ärgerte sich die junge Halbgriechin. „Ganz ruhig Christina.“, meinte Jasmin Wagner freundlich. „Du hast gezeigt, dass du eine sehr starke Energie in dir trägst, du musst nur noch lernen, sie zu beherrschen. Stell die Dose wieder hin, und versuche erneut, sie zum Schweben zu bringen.“ Christina sah sich um. Lulu und Lisa konnten es schon recht gut, Senna ebenfalls. Elvira aber hatte auch ihre Probleme. Sie ging zur Dose, nahm sie und stellte sie wieder auf. Sie würde es schaffen. Sie würde nicht aufgeben. Entschlossen setzte sie sich im Schneidersitz auf den Boden und wurde ganz ruhig. Sie schloss die Augen, dann, nach einer Zeit, öffnete sie sie wieder. Sie streckte ihren Arm aus und stellte sich vor, wie ein unsichtbarer Lichtstrahl ihren Arm verlängerte, bis hin zu dem Objekt. Und nun hob die Dose ganz langsam vom Boden ab. Sie schwebte für einige Augenblicke, bevor sie herabfiel. „Gut, Christina.“, lobte Jasmin sie. „Du bist in kurzer Zeit schon viel besser geworden. Du musst weiter trainieren, dann wirst du viel erreichen können.“ „Werde ich machen.“, versprach sie. „Das war spitze!“, rief Senna ihr zu. „Ach, übertreibt mal nicht.“, wehrte Christina ab, als sie merkte, dass sie rot wurde. „Nein, wirklich.“, bekräftigte Senna sie. „Das kriegen einige von uns immer noch nicht hin, obwohl wir schon viel länger da sind als du.“ „Na vielen Dank!“, bemerkte Elvira. „das ist ja sehr aufbauend von dir!“ „So war das nicht gemeint.“, lächelte Senna. „Obwohl du wirklich schon viel weiter sein könntest. Du musst dich auf eine Sache genauestens konzentrieren, weißt du? Schau auf das Objekt. Denke an nichts anderes. Du und die Dose, ihr seid eins. Überwinde deine inneren Zweifel. Du weißt, du kannst es schaffen, denn du bist mit der Dose verbunden. Und jetzt... Lass sie schweben!“ Die Dose erhob sich für ungefähr eine halbe Sekunde, wackelte dann und fiel mit einem scheppernden Geräusch wieder auf die Erde.“ „Na, das war es noch nicht ganz, aber schon sehr gut, Elvira. Mit ein wneig mehr Übrung wird es klappen, da bin ich sicher.“ „Natürlich, Frau Lehrerin.“, entgegnete Elvira, während sie ihre Augen verdrehte. „Senna denkt, sie sei auch eine Ausbilderin.“, bemerkte Bahar grinsend. „Aber im Grunde ist sie nur älter.“ „Hey!“, meinte Senna mit strengem Gesichtsausdruck. „Das will ich aber überhört haben, Fräulein.“ „Da siehst dus, Christina. So geht das bei uns jeden Tag.“ „Ist aber witzig.“, meinte die hübsche Halbgriechin. „Ihr seid ja schon fast wie Schwestern, wie eine richtige Familie.“ „Ich will gar nicht mit der da verwandt sein.“, witzelte Bahar. „Sag ich ja! Wie in einer richtigen Familie.“ „Für mich wirst du immer meine große Schwester sein.“, bemerkte nun Mandy zu Senna. „Und du bleibst unser Kücken, Mandylein.“, grinste Senna. „Past nur auf, ich werde schnelle Flügge, als ihr alle denkt.“ „Bist wohl ein Nestflüchter.“, meinte Bahar stichelnd. „Gar nicht.“ „Bleib doch noch ein bisschen bei uns.“, meinte Bahar und plötzlich fing sie gemeinsam mit Senna an zu singen: „Oh Mandy...“ „Geht da schon wieder los!“, rief Mandy und hob wie um Hilfe flehend die Hände zum Himmel. „Solange sie nicht ’Oh Handy...’ singen, gehts ja noch.“, teilte Christina ihr augenzwinkernd mit. „Stimmt, da hast du auch wieder Recht.“ Andreas Klein ging aus dem Haus und lief über die Straße. Nach wenigen Minuten war er in der Stadt angekommen. Berkan wartete schon auf ihn. Sie küssten sich zur Begrüßung. Er spürte die sanften und warmen Lippen des Türken auf seinen Lippen. Mit der Hand fuhr er sanft an dessen warmer Wange entlang. Er liebte ihn wirklich, dass wusste er nicht nur in solchen Momenten. Als sei es erst gestern gewesen, erinnerte er sich an die erste Begegnung mit ihm.Seine erste Begegnung mit Berkan Erdogan. Es war auf einem Hip-Hop-Festival gewesen. Schon während des Konzertes war ihm Berkan aufgefallen. So einen dunklen gutaussehenden Typ übersah man nicht einfach. Als das Konzert zu Ende gewesen war, wollte Andreas nach hause gehen, doch vor dem Gelände sah er ihn wieder. Wie erstarrt sah er ihn an. Er hatte noch einen letzten Blick auf ihn werfen wollen, bevor er ihn vielleicht niemals mehr gesehen hätte. Dann hatten sich ihre Blicke getroffen. Schnell hatte Andreas zur Seite geblickt, doch es war zu spät gewesen. Berkan war zu ihm hingekommen und freundlich „Hi.“ Gesagt. „Hi.“, hatte er unsicher erwidert gehabt. „Ich hab gemerkt, dass du mich während des Konzerts beobachtet hast.“ „Hab ich gar nicht.“, hatte er schnell aufgeregt widersprochen. „Ich weiß schon, was ich gesehen habe.“ Nach einer kurzen Pause hatte er hinzugefügt: „Willst du dich vielleicht mal mit mir treffen?“ „Äh... Was?“ „So ein Date. Ich hoffe ich hab jetzt nichts falsch interpretiert, das wäre mir dann sehr peinlich.“ „Nein, nein. Klar will ich ein Date.“ „Cool, freut mich.“ Und so hatte es angefangen gehabt. Sie haben sich immer besser kennengelernt und irgendwann kam es dann zum ersten Kuss. Dieser war wunderbar zärtlich und liebevoll gewesen. Und später kam auch der erste Sex. Andreas war zu diesem zeitpunkt keine Jungfrau mehr gewesen, er hatte schon mit mehreren Männern geschlafen gehabt, doch das war etwas ganz anderes gewesen. Während die anderen immer nur ihr Ding reingesteckt hatten oder was sonst noch, war das erste Mal mit Berkan wirklich etwas Besonderes gewesen. Es war romantisch, leidenschaftlich und wunderschön. Er hätte nach so vielem Sex, einzig vollzogen worden war, damit er gemacht wurde, nicht mehr daran geglaubt, dass Sex so schön sein könnte. Er hätte sich gewünscht, dass Berkan seine rstes Mal gewesen war, doch was geschehen war, war nicht mehr zu ändern. „An was denkst du?“ Berkan sah ihn lächelnd an. „Ach, an nichts.“, antwortete der aus seinen Träumen aufgeschreckte Andreas ihm schnell. „Ehrlich? Du hast so abwesend gewirkt.“ „Ist egal.“ „Wie gehts eigentlich deiner Schwester? Hast du wieder was von ihr gehört?“ „Nur dass es ihr gut geht. Keine Ahnung. Na, was machen wir jetzt?“ „Ich nehm dich mit zu meinem Cousin, der hat ein Shisha-Lokal. Da können wir uns mal in aller Ruhe entspannen und einfach nur chillen.“ „Das kann ich gut gebrauchen. Ich wünschte, ich hätte endlich mal eine Arbeit.“ „Die wirst du finden, mein Schatz. Aber heute kannst du das alles einmal vergessen.“ „Ja, Gott sei Dank.“ Er küsste ihn erneut leidenschaftlich. In diesem Augenblick kam Bernhard Klein vorbei. Er blieb stehen und riss ungläubig seine Augen auf. „Andreas?“ Dieser drehte seinen Kopf in die Richtung, aus welcher die Stimme kam. „Hallo, Papa.“ „Wer... Wer ist das?“ „Oh, das ist Berkan, den kennst du ja.“ „Stimmt. Was macht ihr da?“ „Knutschen.“ „Ach so... Dann ist ja gut.“ Nach einer kurzen Weile: „Tschüss, Andreas.“ Schnell ging er weiter. „Na, das war ja was, jetzt.“, bemerkte Berkan. „Ich glaube auch.“, entgegnete der Halbgrieche. „Lass uns gehen, ich glaube, jetzt brauche ich die Shisha noch dringender.“ „Was wirst du am Wochenende machen?“, fragte Mandy Grace Capristo, als abends zusammen im Aufenthaltsraum saßen. „Ich hab überhaupt keine Ahnung, was ich machen könnte.“, entgegnete Christina ratlos. „Wenn du willst, dann komm doch mit mir und den andern Mädels mit. Wir fahren mit dem Bus in die Innenstadt von Hamburg und werden da durch die Clubs ziehen.“ „Gerne. Wer wird denn alles mitgehen?“ „Also außer mir werden Senna, Bahar, Elvira, Kristina, Eliana und vielleicht Lisa und Lulu mitgehen.“ „Gut, abgemacht, ich komme dann mit.“ Christina war zuvor erst sehr selten in Discos oder Clubs ausgegangen, und diese würden nicht mit den riesigen Clubs, welche es vermutlich in Hamburg geben würde, zu vergleichen sein. Sie freute sich schon darauf. Ihr Vater hatte sie auch nicht so gerne ausgehen lassen, da behandelte er sie wirklich wie ein kleines Mädchen. Und jetzt hatte er überhaupt keinen Einfluss mehr darauf. Das war ein ziemlich seltsames Gefühl. Sie konnte machen, was sie wollte. Naja, fast. Doch sie brauchte jemanden, der ihr Halt gab, der sie festhielt. Ihr Papa, ihre Mama, ihr Bruder. Oder ein Freund. Bei Alex hatte nie wirklichen Halr gefunden. Halt mich fest, hatte sie mal zu ihm gesagt, doch er hatte sie einfach losgelassen. Das war ein Gefühl, als würde sie ertinken. Sie hatte kaum atmen können. Doch auch wenn er sie in seinen Armen gehalten hatte, hatte er sie nie wirklich wärmen können. Sie wäre fast dabei emotional erfroren. Irgendwie war es gewesen, als hätte sie sich schon selbst aufgegeben. Alex hatte ihr nicht gut getan, sie hatte sich mit ihm immer nur ihm Kreis gedreht, sie war ihm nie wirklich nah gekommen. Hatte er sich deshalb Janine zugewandt gehabt? War sie Schuld daran gewesen. Oh Gott, sie durfte nicht daran Schuld gewesen sein! Sie hatte die beiden umgebracht, wenn auch nicht vorsätzlich. Wenn sie die zwei in diese Situation erst getrieben hatte, dann... Christina schüttelte den Kopf. So war es nicht. Sie durfte sich keine weiteren Selbstvorwürfe machen. Was passiert war, war passiert, und jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich. Alex hatte sie nicht mit Janine betrogen, weil er Liebe wollte, sondern weil er einfach nur ficken wollte. Er wollte uns beide haben, und ihm waren meine Gefühle egal gewesen, und Janine waren meine Gefühle auch egal gewesen. Sie hatte es ausgenutzt gehabt, dass Alex so notgeil war. Dabei hatte sie ganz genau gewusst, wie wichtig er für mich war, auch wenn er mir nicht wirklich etwas gegeben hatte. Doch er war das Einzige, was ich hatte, und sie hat es mir vorsätzlich weggenommen. Und jetzt? Jetzt habe ich wieder nichts. Ich fühle mich so unvollständig, so verloren, so allein. Doch allein bin ich nicht mehr, und verloren auch nicht. Diese ganzen Leute hier wollen mir nur Gutes, und die da oben, wer auch immer sie sien mögen, ebenfalls. Sie haben sich einen Plan für mich zurechtgelegt, ich muss nur noch herausfinden, welchen. Und das zu mir passende Gegenstück, welches mich komplettiert, werde ich auch noch finden. So viele Menschen finden einen Partner, wieso sollte ausgerechnet ich ewig allein bleiben. Doch einen Partner zu finden, und mit ihm zusammen zu sein, hieß nicht automatisch, den Richtigen gefunden zu haben. Gibt es Liebe für die Ewigkeit, oder gibt es nur temporäre Verliebtheit? Würde sie die Antwort auf diese essenzielle Frage eines Tages erfahren? Dero Goi riss sie aus ihren Gedanken. „Christina, ich werde zum Einkaufen fahren. Wenn du willst, kannst du mitkommen, dann siehst, wo hier die Geschäfte sind, falls du mal was brauchst.“ „Klar, ich komm gern mit.“, sagte sie schnell. „Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich nackt fahre.“ „Bitte was?“, fragte die Halbgriechin irritiert nach und fragte sich, ob sie sich verhört habe. „Das war nur ein Witz. Ich fahre natürlich nicht nackt.“ „Ach so.“ „Ich hab noch nen rosa String-Tanga aus Latex an.“ Christina war so verwirrt, dass sie gar nicht wusste, was sie sagen sollte, als Jasmin, welche in der Nähe gestanden hatte, näher kam uns lächelnd sprach: „Gewöhn dich lieber mal dran. Dero redet immer seltsames Zeug. Ich hab seinen Humor, oder was das sein soll, bis heute nicht verstanden.“ „Hör nicht auf sie.“, redete Dero dazwischen. „Sie ist nur sauer, weil sie auf so etwas steht, ich es aber nicht mit ihr ausprobieren will.“ „Dero, langsam ist es genug.“, sprach Jasmin gespielt ernst. „Also wirklich. Männer.“ Mit einer hilflosen Geste hob die Hände in die Höhe und verdrehte die Augen. „Wer sagt dir denn, dass ich ein Mann bin, meine Liebe?“ „Das hier, Cheffe.“ Sie rieb ihm schnell über die stachelige Wange. „Au, nicht so grob! Ich hab nur etwas zu viel Hormone. Hätte ich nur nicht damals dieses muskelaufbauende Zeug in der DDR genommen, dann würde mich nicht jeder für ne Frau halten. Meine Gefühle sind verletzt, mein Blümelein.“ „Jetzt aber im Ernst, Cheffe. Benimm dich anständig in Anwesenheit der jungen Dame. Der erste Eindruck ist der wichtigste.“ „Na gut, dann werde ich ihr schweren Herzens meine neuen Plüschhandschellen nicht vorführen.“ „Gott sei Dank.“ Seltsamer Typ, aber witzig, dachte Christina für sich. „Fahren wir jetzt, oder war da sauch ein Witz?“ „Ich mache nie Witze. Ich hasse Leute, die Witze machen. Lass und fahrn.“ Der Einkaufswagen füllte sich zusehends. Christina langte nach einer Packung Geflügel. „Willst du das wirklich essen?“, fragte Dero ernst. „Ich kanns auch wieder wegmachen. Was ist denn damit?“, wollte Christina wissen. „Nichts. Nur, dass es mal ein denkendes und fühlendes Lebewesen war.“ „Bist du vielleicht ein vegetarier?“ „Ja. Schon inzwischen ungefähr mein halbes Leben.“ „Aha. Und wieso? Wiel es gesund ist, oder wegen den Tieren.“ „Das zweite. Du weißt ja, wie wichtig es ist, die Augen aufzumachen, zu sehen, wie es in der Welt aussieht, und nachzudenken. Ich habe irgendwann für mich persönlich entschieden, dass es nicht richtig, ein anderes Individuum gegen seinen Willen umzubringen und es aufzuessen. Jasmin ist auch vegetarier, sie war sogar schon Veganerin, doch inzwischen nur noch Vegetarierin, allerdings nicht mehr so richtig. Sie ist Fleisch sehr selten, und meistens Fisch, da der noch einigermaßen gesund ist, aber sie isst es.“ „So toll finde ich es auch nicht, dass Tiere umgebracht werden, aber ich denke darüber nicht so nach.“ „Es geht ja nicht nur darum, dass sie umgebracht werden, sondern wie sie umgebrahct werden, und wie sie bis dahin gelebt haben. Weißt du unter welchen Bedingungen beispielsweise die meisten Schweine leben? Den Menschen kommt es nur auf ihr Fleisch an, deshalb werden sie so lange und so schnell gemästet, dass ihre Knochen nicht schnell genug mit dem Wachstum nachkommen. Sie haben zu viel Gewicht und ihre Knochen brechen. Das sind unvorstellbare Schmerzen, und das nur, damit man Fleisch essen kann. Doch man braucht es einfach nicht. Für ein kurzes Vergnügen eines Menschen müssen andere Wesen ein Leben lang leiden. Das ist doch nicht mehr normal!“ „Das wusste ich nicht. Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich auf alles Fleisch verzichten könnte, einfach so.“ „Versuch es. Du bist ein Mensch mit einem starken Willen. Du kannst es schaffen, wenn du nur willst. Außerdem, wenn sich deine Kräfte so entwickeln, wie ich denke, wirst du bald nicht mehr in der Lage sein, auch nur einen Bissen Fleisch runterzukriegen.“ „Wie meinst du das?“ „Deine Visionen werden stärker. Du wirst, sobald du das Fleisch berührst, spüren und erleben, was das Lebewesen gespürt hat, dessen Leib es war. Später wirst du dich dagegen abschirmen können, doch gerade ind er Anfangszeit, in der sich diese Fähigkeiten entwickeln, wirst du dich nicht dagegen wehren können. Und du wirst dich später auch an diese Momente erinnern und bis dahin wirst du dir das Fleisch essen abgewöhnt haben, glaub mir.“ „Das wird was.“, seufzte Christina skeptisch. „Es ist sowieso unglaublich, wie wenig ein leben, besonders ein Tierleben, in der heutigen Welt wert ist. Sieh dir nur an, wo alles Gelatine drin ist. Es gibt über zwanzig Alternativen zu Gelatine, doch es wird viel zu selten genutzt. Oder die Tausende von Vögeln, die in Deutschland vor wenigen Jahren umgebracht wurden, aufgrund der Vogelgrippe.“ „Ja, sie mussten die Seuche halt eindämmen, auch wenn ich das für übertrieben hielt.“ „Unsinn. Denk immer daran, hinterfrage alles, was dir seltsam vorkommt, und frage dich, wer einen Vorteil davon hat. Die Vogelgrippe gibt es nicht wirklich. Beziehungsweise, das, was sie heute Vogelgrippe nennen, gab es shcon immer. Ich weiß zum Beispiel aus einer Erzählung meiner Mutter, dass vor fünfzig Jahren in einem Ort diese Krankheit wütete und alle Hühner starben, doch im Nachbarort, der nur einen Kilometer entfernt war, lebten noch alle Hühner. Und denk mal logisch nach. Die Politiker und die Medien haben Panik gemahct vor der Vogelgrippe, doch wer hat vor einer normalen Grippe Angst? Niemand, sie ist alltäglich. Doch pro jahr sterben in Deutschland Tausende an einer Grippe. An der Vogelgrippe ist in Deutschland noch nie eine einzige Person gestorben. Das wurde nur als Ausrede genutzt. Genau wie mit der Tollwut, die die Jäger gerne als Ausrede nutzen, um ihren Blutrausch an wehrlosen Tieren zu stillen. Mal ganz davon abgesehen, dass die Jagd eher noch zur Vebreitung der Tollwut beiträgt, stirbt pro Jahr durchschnittlich höchstens ein einziger Mensch in Deutschland. Und wenn man die Tollwut tatsächlich besiegen will, erreicht man das mit Impfstoffködern. Nicht durch Mord. Und das waren jetzt nur zwei beispiele von sehr sehr vielen, wo Leute irgendetwas erfinden, damit sie etwas Schreckliches tun können, und der Großteil der Bevölkerung nimmt es einfach so hin und glaubt es.“ „Aber warum nur diese ganzen schrecklichen Dinge?“, fragte Christina kopfschüttelnd, die es nun langsam mit der Angst zu tun bekam, als sie die Ausmaße dessen erkannte, wgegen sie kämpfen sollte. „Christina, ich glaube, du weißt die Antwort schon. Frag dich, wer steckt dahinter?“ Ja, sie wusste die Antwort nur allzugut. Hosted by Animexx e.V. 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