Die Realität ist einfach grausam von Shoot_the_puppy (written by crazypark & mir) ================================================================================ Kapitel 17: Knapp daneben ist auch vorbei ----------------------------------------- Kapitel 17 Krasses Pferd ... schon wieder so viele tolle Kommis wir werden auf jeden Fall über die Anstecker und einem Mitgliedsausweis zum Tim-Fan-Club nachdenken XD Kleiner Nachtrag zu dem Buch: ist ein fiktives Buch ^^". Der Satz hat einfach gepasst. Es gibt aber solche tollen Bücher *lach* hab auch eins zu Hause liegen *lol* So weiter geht es ^^ Viel Spaß beim lesen *** Daniel Wahnsinn, wie schnell mein Hirn noch funktionieren konnte. Gerade befand ich mich noch in irgendwelchen Sphären und jetzt musste ich schon einen dämlichen Storch verfolgen. Vielleicht wäre das Bad doch besser gewesen. „Fritto bleib stehen, wenn dir dein Leben lieb ist“, krächzte ich diesem Möchtegern-Emo hinterher und bekam ihn zwei Schritte später am Kragen seines karierten Hemdes zu fassen. Tja scheiße, wenn einem diese Hosen nicht genug Freiheit ließen, um schnell genug fliehen zu können, schon gar nicht vor mir. HA! „Lass mich los, Schwuchtel“, wehrte sich mein ehemaliger Kumpel. „Sag das noch mal,“ zischte ich feindselig zurück und zu meinem Leidwesen waren wir gerade die Hauptattraktion auf dieser beschissenen Party. Scheiße verdammt, gleich würde es jeder wissen und ich wäre geliefert. „Du hast schon richtig gehört. SCHWUCHTEL.“ Ich war kein sonderlich aggressiver Mensch ... okay war ich doch, aber diese Situation rechtfertigte ja wohl, dass ich diesem Heini mit einem gezielten Schlag mal so richtig die Fresse polierte. Das laute Gegröle um uns herum bekam ich nur noch am Rande mit, während Fritto nicht gerade wenig austeilte und wir uns rangelnd auf den Boden kugelten bis irgendwer mich mit aller Kraft wegzog. „Verdammt lass mich los. Ich bin mit diesem Wichser noch nicht fertig“, schrie ich lauthals und versuchte, mich von den starken Armen zu befreien. Natürlich grinste dieser dämliche Storch mich nur überheblich an. Boah, dem wird das noch vergehen. Wenn ich mit dem fertig war, würde er wohl nie wieder auch nur einen Muskel bewegen können. „Daniel, komm wieder runter“, hörte ich eine bekannte Stimme. Es war einer aus meiner Handballmannschaft. Das erklärte zumindest die Kraft, die der Kerl aufbringen konnte. „Was ist eigentlich los?“, erkundigte sich einer der Schwachmaten und Fritto begann hysterisch zu kichern. „Daniel und Tim sind scheinbar das neue Traumpaar. Die beiden sind echte ...“begann dieser auch sofort mit seiner Story, wobei mir alles eine Etage tiefer rutschte. Ade Leben, war schön mit dir. Ich konnte schon ganz deutlich die ersten angewiderten Blicke auf mir spüren. „Klar Fritto. Wir wissen wie wichtig du dich machen willst, aber meinst du nicht, eine neue Story wäre besser gewesen?“ Erstaunt blickte ich in die Richtung, aus welcher die Stimme drang und entdeckte Nick, der mir aufmunternd zuzwinkerte. Boah, hatte ich erwähnt, dass ich sein Timing liebte? „Das Tim nicht schwul ist, hat er vorhin schon eindrucksvoll mit Luisa bewiesen“, laberte mein bester Freund munter drauf los und wies in die Richtung von dieser dämlichen Kotzkuh, welche nur selig vor sich hin lächelte und sofort wieder an meinem Mongo hing, welcher es wohl doch mal aus dem Keller geschafft hatte und etwas bedröppelt wirkte. Bah, die Alte ist als nächstes dran. Gleich nach Fritto. Da brauchte ich nur ein Grab zu schaufeln. „Nick hat recht. Du bist das Letzte Fritto. Und dann auch noch Daniel mit reinziehen. Der hat doch zehn Weiber an jedem Finger. Lächerlich.“ Oh, jetzt fühlte ich mich doch etwas geehrt, dass mich irgendein dämlicher Affe, den ich noch nicht einmal kannte, verteidigte. Man, musste ich einen guten Ruf haben. Wusste ich gar nicht. „Aber ich hab’s doch gesehen.“ Och süß! Mein Gott gib es auf du Storch. Hier glaubte dir eh keiner mehr irgendwas. Und so war es auch. Das „arme“ Emokindchen musste sich noch so einiges anhören und verzog sich mit einem „das wird dir noch leid tun“ in meine Richtung von der Party. Wenigstens sah sein Auge schon jetzt geschwollen aus und seine Lippe schön blutend. HA, hab ich ihm eine verpasst. Man war ich stolz. So langsam kam ich auch wieder runter und somit auch meine Fähigkeit, zu denken, zurück. Scheiße, dass war verflucht knapp. Hätte uns wer anders gesehen, wäre das ganze nicht so glimpflich ausgegangen. „Deine Nase blutet.“ Echt? Hatte ich gar nicht mitbekommen. Lächelnd hielt mir Nick ein Taschentuch hin, welches ich mir gleich mal schnappte und versuchte, mein Nasenbluten zu stoppen. Wehe der Kerl hatte mir die gebrochen. Dann gab es erst recht Fratzengulasch! „Du hast echt was gut bei mir“, säuselte ich noch ein wenig weggetreten und sah nur das komische Grinsen meines Gegenübers. Warum wurde ich das Gefühl nicht los, dass der Kerl mehr wusste, als ich selbst? Nach fünf Minuten der Lobpreisungen über meine grandiose Rechte, war die Party auch für mich gelaufen. Keine Ahnung wo Tim abgeblieben war. Wahrscheinlich hatte der genug mit seiner neuen Ische zu schaffen. HA, na viel Spaß. Konnte die doch ihren Arsch hinhalten. Mal ehrlich, der Kerl könnte sich ruhig mal bei mir bedanken, immerhin hatte ich auch seine Haut verteidigt. Mir würden da schon so einige Sachen einfallen wie .... arggghhh aus Daniel! Man hatte ja gesehen, was passierte, wenn ich mal meinen Stolz überwinde. Tim Langsam tauchte mein Bewusstsein wieder in die Realität ein und mein Hirn sandte die Information, dass ich möglichst unauffällig aus dem Keller verschwinden sollte, an meine Beine. Als ich an den Weinflaschen vorbeiging, überlegte ich nicht lange, sondern schnappte mir zwei als Alibi, da ich ja keinen Plan hatte, was da oben grad abging. Je näher ich dem Ausgang kam, desto lauter wurde das Stimmengewirr und ich bekam augenblicklich ein ungutes Gefühl. Als ich dann auch noch Daniels blutende Nase sah, war ich schlagartig wieder nüchtern. Letztendlich war alles meine Schuld. Wenn ich mich besser unter Kontrolle gehabt hätte, wären wir nie in diesem Keller gelandet und dann hätte dies auch nie jemand erfahren. Denn auch wenn uns Nick, die gute Seele, gerade den Arsch rette, würden ab sofort einige Leute mehr auf Daniel achten und jedes noch so ungewohnte Verhalten von ihm würde verdächtigt werden. So war es damals zumindest bei mir abgelaufen. Scheiße, meine Hände fingen bei der Erinnerung daran an zu zittern. Ich beschloss, Luisa, die mir schon wieder unangenehm auf die Pelle gerückt war, die Weinflaschen in die Hand zu drücken und mich von hier zu verpissen. Ich hatte keinen Bock auf beknackte Fragespielchen. „Ich glaub, ich hab ’n bisschen zu viel gesoffen. Ich mach mich lieber nach Hause, wir sehen uns.“ Bevor die Schnepfe auch nur ansatzweise reagieren konnte, war ich bereits in der Dunkelheit verschwunden. Schnell zündete ich mir eine Kippe an und stellte fest, dass meine Hände immer noch nicht mit Zittern aufgehört hatten. Grandios, wirklich. So hatte ich mir den Verlauf der Party nicht vorgestellt. Wobei die Aktion im Keller, bevor Fritto auftauchte, schon sehr heiß gewesen war. Erst jetzt hatte ich die Gelegenheit, mich über Daniels Handeln zu wundern. Er hatte diesmal tatsächlich den ersten Schritt gemacht und dieser Vollhorst zerstörte einfach alles. Grrr! Es war doch wirklich zum verzweifeln, warum funkte uns eigentlich ständig jemand dazwischen? Kurzzeitig überlegte ich, noch eine Weile im Park spazieren zu gehen, entschied mich aber doch dagegen und schlug den Weg nach Hause ein, da es Nachts doch ziemlich kühl wurde. Ich wollte nur noch in mein Bett, auch wenn ich bezweifelte, Schlaf finden zu können. Mein Gott, warum musste alles nur so kompliziert sein? Ich konnte in der heutigen Zeit rauben, plündern, morden, das alles wäre noch cool für die Spaten an der Schule, aber schwul sein war immer noch ein absolutes Tabuthema. Und ich fragte mich, ob sich das wohl je ändern würde. Ob es irgendwann mal eine Zeit geben würde, in der jeder so sein konnte, wie er es für richtig hielt. Seufzend blies ich den Rauch in den Himmel und schaute die Sterne anklagend an, als wären sie Schuld an allem Übel auf der Welt. Ich gehörte ins Bett uns zwar dringend und am besten mit Daniel in meinen Armen. Als ich endlich das erlösende Klicken des Türschlosses hörte, wäre ich schon beinahe auf der Couch eingepennt, auf der ich auf Daniel gewartete hatte. Ein klärendes Gespräch war angebracht und zwar dringend! Der werte Herr tapste irritiert ins Wohnzimmer, wohl durch das Licht angelockt, was hier noch an war. „Du bist ja hier“, murmelte er verstört. Klar, wo sollte ich denn sonst sein? Noch auf der wahnsinnig tollen Party? „Wir müssen reden und zwar jetzt.“ Auffordernd klopfte ich auf den Platz neben mir. Daniel sah mich an wie ein Karnickel auf der Schlachtbank. Vielleicht würde das, was ich ihm nun endlich sagen wollte, auch eine ähnliche Wirkung haben. Ich konnte nur hoffen, dass er jetzt keinen Herzinfarkt oder so etwas bekam. Nervös knetete ich meine Hände, sah ihm aber fest in die Augen, als ich ihm gestand: „Daniel, ich hab mich in dich verliebt und ich hab kein Plan, was das jetzt eigentlich zwischen uns ist.“ Daniel Ich hatte es wirklich geschafft, lebendig von dieser Party zu flüchten, nachdem ich noch Annika über den Weg gelaufen war, welche mich beinahe mit ihren Blicken ins Jenseits befördert hätte. Scheiße, Weiber hatten echt das Talent einen mit ihren Augen einzuschüchtern. In einer Rekordzeit war ich daheim angekommen. Mal ehrlich, draußen war es mir heute zu unheimlich. Man konnte ja nicht wissen, an welcher Ecke Fritto einem vielleicht auflauern würde. Diesem Psycho traute ich so einiges zu. Ich war zumindest recht überrascht, Tim in unserem Wohnzimmer anzufinden. Hätte ich allerdings gewusste, was kommen würde, wäre ich sicher freiwillig auf dieser Höllen-Party geblieben. „Daniel, ich hab mich in dich verliebt und ich hab kein Plan, was das jetzt eigentlich zwischen uns ist.“ ... Ich konnte nicht anders, als meinen Gegenüber mit großen Augen anzustarren. Ich war mir gerade nicht sicher, ob er das wirklich gesagt hatte. Jedoch war da dieser verzweifelte Blick und sein nervöses Auftreten, was schon sehr dafür sprach, dass ich mir hier nichts einbildete. Oh man, scheiße. Schweigend stand ich auf und trat zum Fenster. Tim meinte es wirklich ernst, zumindest zweifelte ich nicht eine Sekunde an seinen Worten. Mein erster Gedanke war mal wieder weglaufen, aber irgendwie tat ich es nicht. Man wurde ja im Alter vernünftig, oder so ähnlich. Es wäre doch reichlich unfair gewesen, immerhin schuldete ich ihm wenigstens eine Antwort. Und da lag auch der Hund begraben. Mir fiel einfach keine ein. Mein Hirn war leer, bis auf diesen verdammten Satz, der jetzt in meinem Kopf schwirrte. „Könntest du vielleicht irgendwas sagen?“ Mein Mongo tat mir leid. Hätte er sich nicht Nick aussuchen können? Okay, dann hätte ich meinen besten Kumpel leider umbringen müssen, aber es wären keine Gefühle im Spiel gewesen. Bisher hatte das Ganze etwas von dämlichem Ausprobieren, spätpubertären Verhalten oder was auch immer, aber so ... „Was willst du von mir hören? Du tauchst hier auf und bringst alles durcheinander. Ich hatte mein geregeltes Leben, ’ne Menge dämliche Weiber und dann kommst du und ich knutsch auf einmal mir einem Kerl im Keller von einer Party rum. Und das noch völlig freiwillig. Das Ganze ist schon kompliziert genug für mich, da du musst auch noch mit dem Scheiß ankommen.“ Wow, das war gerade nicht ich oder? Geil, es fühlte sich echt gut an, mal alles rauszulassen. Hätte ich vielleicht schon eher tun sollen. Als ich mich jedoch wieder zu Tim umdrehte, taten mir meine Worte sofort leid. Vielleicht war ich doch etwas zu hart gewesen. Scheiße, ich war so ein Depp. „Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll“, fügte ich leise hinzu und fixierte lieber den Boden. Wenn ich länger in diese verletzten blauen Augen blicken musste, würde ich rüber gehen und ihn nieder knutschen. „Tut mir leid, aber da sind keine Gefühle.“ Okay, ich kam mir gerade echt schäbig vor, dass ich ihm nicht einmal ansehen konnte, wenn ich so etwas erzählte. Wie mechanisch setzte ich mich in Bewegung und zog mich lieber in mein Zimmer zurück. Der Abend war echt beschissen gewesen und ich fühlte mich mit jeder Sekunde schlechter. Arghh, wie ich diesen verdammten Gefühlskram doch hasste. Das Zeug hatte mich immer kalt gelassen. Klar mochte ich meine Freundinnen, aber wirkliche Liebe oder so ein Quatsch war nie dabei. Ich hatte auch keine Probleme damit, ihnen das zu verklickern. Konnte mir da bitte einer erklären, warum ich bei diesem Kerl zum Weichei mutierte? Tim Minuten, nach denen Daniel bereits in seinem Zimmer verschwunden war, saß ich immer noch wie versteinert da. Unfähig mich zu rühren, ja noch nicht einmal wirklich zu denken, starrte ich auf den Platz, an dem er zuletzt gestanden hatte. Ich hatte das Gefühl, dass er mir soeben den Laufpass gegeben hatte, obwohl wir ja noch nicht einmal zusammen gewesen waren. Verdammte Kacke, ich hätte doch mein Maul halten sollen. Was bitte hatte ich auch erwartet? Dass er sich freudig in meine Arme werfen würde und mir ebenfalls seine unendliche Liebe gestehen würde? Lächerlich. So ein Typ wie Daniel würde eher nackt über den Schulhof rennen, als zu seinen Gefühlen zu stehen. Und die hatte er verdammt noch mal! Ich war doch nicht blöd. Da konnte er mir hundert Mal einreden wollen, dass er keine hätte. Warum ich mir dessen plötzlich so sicher war, wusste ich selbst nicht. Diese Gewissheit änderte jedoch nicht wirklich etwas an der Gesamtsituation. Momentan steckten wir in einer Sackgasse. Es ging nicht vorwärts, aber auch nicht mehr zurück. Dafür waren wir inzwischen schon zu weit gegangen. Und das schlimmste daran war, dass ich nicht wusste, was ich noch tun sollte. Ich wollte die Mauer, die er um sich aufgebaut hatte, zu gerne zum Einsturz bringen, aber ich wusste einfach nicht wie. Noch mehr wollte ich ihn nicht bedrängen, denn ich hatte ja gerade gesehen, wozu das führte. Aber ich konnte mich auch nicht allzu sehr zurückhalten. Erstens, weil ich es schlicht nicht KONNTE, und zweitens, weil ich dann befürchten musste, aus seinem Bewusstsein gedrängt zu werden. Ich sollte also stets präsent sein, ohne ihm auf den Keks zu gehen. Hervorragender Plan, nur leider würde es an der Umsetzung scheitern. Nur eins wusste ich im Moment sicher: ich musste hier raus und zwar dringend. Kurzerhand schnappte ich mir meinen Krempel und war Sekunden später an der frischen Nachtluft. Erleichtert atmete ich auf. Die Wohnung hatte mich zu sehr eingeengt und die Luft darin fast erstickt. Schnell zündete ich mir eine Kippe an, in der Hoffnung, sie würde meine blank liegenden Nerven beruhigen und mich wieder klar denken lassen. Ich überlegte gerade, wohin ich jetzt gehen könnte, als mein Handy zu bimmeln anfing. Hektisch kramte ich danach in meiner Tasche, in der absurden Erwartung, Daniel würde anrufen, weil er das alles nicht so gemeint hatte. Natürlich war er nicht der Anrufer, sondern…Nick! Oh Gott, mein Held. „Ja?“, schrie ich schon fast in den Hörer. „Hey, ich wollt nur mal nachfragen, ob alles ok is’, weil ihr so schnell weg ward.“ Ich könnt ihn gerade wirklich knutschen für seine Art. In Momenten wie diesen glaubte ich, dass er mein Schutzengel oder etwas in der Richtung sein könnte. „Nichts ist okay“, murmelte ich zittrig und merkte erst jetzt, dass ich kurz davor war, loszuflennen. Ich war wirklich eine Memme, schrecklich. „Magst du zu mir kommen? Ich bin inzwischen auch zu Hause angekommen.“ „Gerne“, sagte ich noch und legte dann auf, um schon fast zu Nick zu rennen. Lieb, wie er nun einmal war, hatte er mir zuerst meinen Lieblingstee gekocht, bevor ich von dem heutigen bzw. schon fast gestrigen Abend berichteten durfte. Nachdem ich geendet hatte, nahm ich erst einmal einen großen Schluck aus der Tasse, deren Inhalt inzwischen bereits abgekühlt war. „Das ist wirklich typisch Daniel, bloß niemanden an sich heranlassen“, wetterte mein Gegenüber gleich los und ich lächelte dankbar für seine Anteilnahme. „Manchmal würde ich am liebsten eine Pfanne nehmen und ihm damit Vernunft einprügeln.“ „Das ist nett von dir, aber nicht unbedingt die passende Methode für meine Situation“, grinste ich schief, „Was soll ich nur tun?“ „Schätzungsweise erst mal gar nichts. Du bringst den Guten ziemlich durcheinander.“ Klasse, genau das, was ich vermeiden wollte, riet mir nun mein Hobby-Therapeut. Nachdem ich die Tasse weggestellt hatte, kuschelte ich mich frustriert in Nicks Arme, die mich sogleich an seinen warmen Körper drückten. So konnte man es aushalten, wenn auch nur für den Moment. Ich hätte mich in ihn verlieben sollen und nicht in einen bockigen Hetero. Nur konnte man seine Gefühle leider nicht steuern. „Vielleicht sollte ich mal mit ihm reden“, überlegte Nick nach einiger Zeit, während ich schon im Land der Träume verweilte. tbc Kommis? Und seid nicht zu gemein zu dem armen Daniel ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)