Herbstlaub von Geisterkatze ================================================================================ Kapitel 1: Ein gemütlicher Herbstnachmittag ------------------------------------------- 1.Kapitel ~ Ein gemütlicher Herbstnachmittag Herbst. Viele fanden diese Jahreszeit als unberechenbar. In einem Moment war er ruhig und holte sanft die Blätter von den Bäumen, im nächsten Augenblick Regnete es wie aus Eimern und ein Taifun drohte über Japan wegzuwehen. Viele Japaner mochten den Herbst nicht, weil er kalt, nass und anscheinend nichts Schönes an sich hatte. Er ließ das grüne verwelken, scheuchte die Vögel in den Süden und die heimischen Tiere zwang er sich zu verstecken, um sich lange schlafen zu legen. Die Nächte wurden länger und kälter. Der Herbst wurde als Spaßbremse bezeichnet, denn was konnte man schon groß tun, wenn dieser vor der Tür stand? In Frühling konnte man sehen, wie alles langsam wieder erwachte, die Tiere kamen zurück und man konnte anfangen den Garten vor dem Haus neu zu bepflanzen. Im Sommer konnte man ans Meer Fahren und sich Wasserschlachten liefern, sowie sich in der Sonne rekeln. Der Winter war für seinen Schnee bekannt, mit dem man auch eine Menge anstellen konnte. Doch im Herbst starb alles ab. Die Laune der Menschen sank und die Straßen waren weniger besucht. Doch war der Herbst denn wirklich so trostlos? Sicher hatte auch er irgendwo seine guten Seiten oder? „Warum gehen wir jetzt zu Onkel Shigure?“ fragte ein kleines Mädchen ihren Älteren Cousin, der auf Krücken über den von Blättern bedeckten Waldweg humpelte. Mit im Schlepptau waren zwei weitere Jungs, die auf den Namen Momiji und Hiro hörten. Während der Blondhaarige fröhlich neben dem Schaf umher hüpfte, konnte man von diesem immer wieder kleine Sarkastische gemeine Bemerkungen vernehmen. Im Großen und Ganzen waren sie eigentlich ein recht bunter Haufen. „Weil es dort gemütlicher ist, Kisa.“ erklärte Hatsuharu leicht schmunzelnd, während er sich mit den Krücken und seinem Gipsbein weiter vorkämpfte. Das Wetter, war wegen dem kalten Wind, der um ihre Ohren wehte, vielleicht nicht das beste Spatzierwetter und auch so Rutschte er mit seinen Stützen immer wieder auf den Blättern ein wenig weg, aber jetzt einen Rückzieher zu machen wäre Schwachsinn, schließlich waren sie gleich da. „Tze, den ungemütlichen Weg hätten wir uns dennoch ersparen können.“ hörte man Hiro grummeln, der mit dem Mädchen lieber alleine ihre Sendung geschaut hätte, aber nein, der Hase musste sich ja dazwischen drängeln und den blöden Ochsen mitschleppen, der der Meinung war, das es viel zu eng bei ihm zu Hause war. „Ist doch toll~, so Besuchen wir mal wieder Toru und die Anderen.“ meinte der Blondschopf erfreut. Das Schaf verdrehte seine Augen und lief nun ein Schritt schneller, damit er neben Kisa laufen konnte. „Haru, geht es noch mit deinem Bein? Wenn du willst können wir uns kurz ausruhen.“ meinte der Tiger der Familie Soma ein wenig Schüchtern zu dem Schwarzweißhaarigen Jungen, der ein wenig langsamer geworden war mit seinen Krücken. Eigentlich sollte Haru ja sein Bein hochlegen und ausruhen, doch nun machte er das glatte Gegenteil. >Nur weil ich unbedingt zu Toru wollte…< dachte sich das Mädchen vorwurfsvoll. Haru hatte dies zwar Vorgeschlagen, aber sie hätten es alle abstreiten müssen, so dass sich der Ochse hätte ausruhen können. „Wir sind ja gleich da.“ antwortete Hatsuharu sanft lächelnd und wenige Augenblicke später kam das Haus von Shigure Soma in sichtweite. Schließlich kamen die Vier da auch endlich an und Momiji klingelte voller Vorfreude. Eine weile passierte gar nichts, so dass der Hase einfach noch einmal klingelte, doch in diesem Moment öffnete sich die Tür. Ein Orangehaariger Junge, nur mit einer Trainingshose bekleidet und einem Handtuch über die Schulter gelegt, sowie einer Packung Milch in der linken Hand, kam zum Vorschein. Blinzelnd sahen sie sich alle an, bis Momiji einfach hinein ging. „Toru~“ rief der Kleine fröhlich laut ins Haus hinein, wofür er die Faust des Katers auf den Kopf abbekam. „Sie ist nicht da.“ „Onkel Shigure?“ fragte das einzige Mädchen in der Runde und übertrat nun ebenfalls die Türschwelle, gefolgt von dem Schaf. „Ist auch nicht da.“ grummelte der Kater, weswegen Kisa etwas verschüchtert zurück wich. „Und Yuki?“ wollte nun der Ochse leicht grinsend wissen, während er ganz nah an Kyo heran humpelte und so gesehen auch ins Haus hinein ging. „Auch nicht.“ meinte der Orangehaarige nun ruhiger, dabei blickte er in die Augen des etwas Größeren. „Toll, jetzt haben wir den ganzen Weg umsonst gemacht.“ meckerte Hiro darauf los, weswegen die anderen Kleinen traurig drein schauten. Fragend blickte Haru zu ihnen Hinunter, ehe er den Kater wieder ansah und grinste. „Nein wir bleiben hier und schauen euren Film. Kyo wird schon nichts dagegen haben, schließlich muss ich wegen ihm mein Bein schonen.“ meinte der Ochse mit einem sicheren grinsen, während der kalte Herbstwind um ihre Ohren wehte und einige Blätter mit ins Haus fegte. Man sah nun eindeutig die Gänsehaut des Haussitters, der die Tür nun wieder schloss, als alle aus dem Weg waren. „Meinet wegen, wenn ihr ruhig bleibt.“ stimmte der Kater murrend zu und schon sprang Momiji erfreut ins Wohnzimmer, gefolgt von dem Tiger Mädchen und Hiro. „Könntest du mir aus meinen Schuh helfen?“ fragte Hatsuharu lächelnd seinen älteren Cousin, der sich seufzend dann vor ihm kniete und den gesunden Fuß aus dem Turnschuh befreite. Schließlich richtete sich der Orangehaarige auf und sah den Jüngeren an. „Was für einen Film wollen die denn schauen?“ wollte der Hausaufpasser in Erfahrung bringen, während er Haru aus der viel zu dünnen Jacke auch noch half. „Mogeta der Film und Mogeta… ähm der zweite Film halt.“ erklärte Haru nachdenklich, der nun mit seinen Krücken schon ins Wohnzimmer gehen wollte. „Okay… viel spaß.“ meinte der Kater daraufhin nur und wollte schon nach oben verschwinden, doch das ließ der etwas Größere nicht zu, indem er eine Gehstütze los lies und seinen Vetter am Hosenbund noch erwischte und diesen wieder zurück zog. Ganz nah an sich heran. Schmunzelnd beugte sich der Verletzte zum Ohr des Orangehaarigen, währenddessen kam die Krücke klappernd auf den Boden auf. „Wir können die Kleinen auch alleine lassen und gemeinsam in dein Zimmer verschwinden.“ wisperte der Jüngere verführerisch, danach lies er seine Zungenspitze Kyos Ohrkonturen entlang streichen. Der Kleinere errötete sofort, schließlich konnten die Kinder sie hören, die waren allerdings schon mit dem Film beschäftig. „Du musst dein Bein schonen Haru. Der Weg hier her war sicher schon zuviel für dich, außerdem will ich nicht das sie uns hören.“ entgegnete Kyo leise zurück. „Es gibt Positionen, wo ich mich und mein Bein nicht anstrengen muss und unsere Lautstärke müssen wir halt zügeln.“ erklärte Hatsuharu, der mit seiner Hand nun nach vorne zum Bauch des Älteren strich, wo er die leichten Bauchmuskeln spürte. Nervös packte der Orangehaarige die Hand und zog diese von seinem Körper weg, ehe die Finger noch weiter wandern konnten. „Nein Haru, du ruhst dich jetzt aus.“ und mit diesen Worten zog Kyo seinen humpelnden Freund ins Wohnzimmer und drückte diesen auf die Couch. Sofort zog ihn der Ochse hinter sich her, so dass der Kater zwar etwas unsanft neben ihm landete, aber er setzte sich seufzend hin und blieb. Mit einem zufriedenen lächeln, hauchte er dem Älteren einen Kuss auf die Wange, ehe er Besitzergreifend einen Arm um ihn schlang und sein eingegipstes Bein auf den Tisch vor ihm ablegte, damit es sich ausruhen konnte. Die Kinder und Momiji saßen derweil, fast direkt vor dem Fernseher und verfolgten die Abenteuer von Mogeta. Der Kater blickte nun erstmal forschend zu den Kleineren, schließlich wusste noch niemand, das er mit Hatsuharu zusammen war, bis jetzt konnten sie er sehr gut verbergen und er wusste noch nicht, ob er bereit war es den Anderen zugestehen. Als Kyo empfand, das die Kinder genug abgelenkt waren, entspannte er sich sichtlich neben dem Ochsen und lehnte sich sogar an diesen heran. Zufrieden mit dieser Situation strich Haru seinem älteren Cousin sanft durchs Haar und kraulte ihn auch ein wenig. Leicht lächelnd zog der Kater die Tagesdecke, die auf dem Sofa lag über sich und seinen Freund. „Du bist kalt.“ murmelte der Orangehaarige leise als Begründung, er selber saß hier mit freien Oberkörper, weil er, bevor seine unerwarteten Gäste erschienen waren, ein wenig Trainiert hatte. „Obwohl mir in deiner Nähe immer heiß ist.“ entgegnete Hatsuharu leicht lachend, wofür er einen sanften Fausthieb gegen seiner Schulter spüren durfte. Nun auch etwas schmunzelnd lehnte der Kater seinen Kopf gegen die Brust seines Liebsten, dabei setzte oder eher legte er sich halb gemütlicher auf der Couch hin. Während die vier Jüngsten im Raum Richtung Fernseher sahen, blickte Kyo zum Fenster und sah dabei zu, wie der kalte Herbstwind die Blätter von den Bäumen holte und das bunte Gestrüpp vor dem Fenster Tanzen lies. Das war doch etwas Schönes. Im warmen zu sitzen, während draußen mieses Wetter war, so empfand zumindest der Kater, der nun allmählich dösig wurde. Schlussendlich war der Orangehaarige eingeschlafen und der Himmel verdunkelte sich immer mehr. Die Blätter, die bereits auf dem Boden lagen wurden von dem Wind, der nun immer stärker wurde aufgewirbelt und weiter getragen. Sie klatschen gegen die Fensterscheiben und gegen alles, was ihnen in den Weg kam. Kurz gesagt, es wurde noch ein wenig ungemütlicher draußen, aber das Interessierte die nicht, die drin im warmen saßen. Haru hatte seinen Blick von dem Mogeta Film nun auch abgewandt und sah nun lieber dem Kater beim schlafen zu. Wie gerne wäre er jetzt mit diesem alleine. Sie könnten sich einen schönen gemütlichen Abend machen, am besten wäre es mit Kaminfeuer, aber diesen Kamin hatte Shigure nicht hier. Leise seufzte der Ochse. Er sollte nicht groß darüber nachdenken, denn schließlich waren sie ja nicht alleine und mit seinem Gipsbein war das eh alles ein wenig hinderlich. Aber ein bisschen Kerzenschein konnte doch nicht Schaden oder? Es wurde im Zimmer eh gerade recht Dunkel, da es draußen schon ein wenig Herbstlich düster war. Das Licht wollte er nicht anschalten, da dies die ganze Stimmung zunichte machen würde. Kerzen waren eine gute Idee, wie er nickend sich selber Bestätigte. Vorsichtig bewegte er sich unter dem Kater weg und lies diesen langsam ganz auf das Sofa sinken, damit der Kleinere nicht wach wurde. Leise griff er nun nach seiner Krücke und suchte kurz die Zweite, die, wie ihm wieder einfiel, noch im Flur lag. Also musste er sich erstmal mit der einen Fortbewegen. Nachdem er sich dann seine Andere wieder beschafft hatte, suchte er in diesem Haushalt nun ruhig nach ein paar Kerzen. Nach langem rumgewühle fand er endlich ein paar normale Teelichter, sowie die Tierkreiszeichen plus Katze in Kerzenform. Begeistert über diese Auswahl, schnappte er sich ein paar einfache Teelichter, sowie den Ochsen und die Katze. Vorsichtig und ein wenig ungeschickt, mit den ganzen Kerzen, humpelte er zurück zum Tisch und verteilte diese dort darauf. Die Tiere stellte er dabei eher mittig, damit sie auch gut auffielen. Jetzt wäre Feuer noch hilfreich. Der Schwarzweißhaarige ging noch mal zu dem Schränkchen, wo er die Kerzen gefunden hatte und fand auch dort eine Packung Streichhölzer. Am Ende brannten nun endlich die Dochte und spendeten dem Raum ein wenig Licht und Wärme. Irgendwas fehlte aber noch zu diesem gemütlichen Nachmittag. So empfand zumindest Hatsuharu und so humpelte er in die Küche und machte, nach langem Überlegen, für alle eine Tasse heißen Kakao fertig. Kyo, dem allmählich die fehlende Wärme des Ochsens bewusst wurde im schlaf, erwachte nun langsam. Gähnend streckte er sich genüsslich auf dem Sofa und öffnete blinzelnd seine Augen. Als erstes Bemerkte der Junge den Kerzenschein und sein Blick fiel musternd über dem Tisch, bevor er doch neugierig aufstand und nach Hatsuharu suchte. Der leckere Duft von warmer Milch lockte ihn schließlich in die Küche, dort war auch der Ochse, der gerade versuchte an dem Kakaopulver heran zu kommen, was oben im Schrank stand. Normalerweise wäre es für Haru kein Problem da ran zu kommen, aber mit dem verletzten Bein schon. Leise schlich sich der Orangehaarige hinter seinen Freund, ganz nah stand er nun bei ihm und griff an dem Ochsen vorbei und holte ihm den Kakao hinunter. „Sollst du dich nicht ausruhen?“ wisperte er leise Fragend in das Ohr des Jüngeren und biss danach sanft ins Ohrläppchen hinein. „Schon… aber ich wollte dich ein bisschen verwöhnen.“ entgegnete Hatsuharu raunend zurück, während er sich vorsichtig umdrehte und sich einen Kuss klaute. Errötend schob der Kater den etwas Größeren sanft beiseite und schnappte sich die Dose mit dem Pulver. „Nichts da, ich bin dran dich zu verwöhnen, schließlich ist das meine Schuld mit deinem Bein.“ behauptete Kyo, während er sich nun darum kümmerte das der Kakao in die Milch hinein kam. Schmunzelnd lehnte der Ochse seine Krücken gegen die Anrichte, während er sich selber auf die Arbeitsfläche hievte, um sein Bein etwas zu entlasten. „Irgendwie sind wir schon Beide Schuld Kyo. Wenn wir uns damals nicht gerauft hätten, wären wir diesem stillgelegten Brunnen auch nicht zu nahe gekommen. Also wärst du auch nicht gestolpert und hättest mich nicht mit hinein gezogen. Und so wärst du auch nicht auf mein Bein gefallen und uns wäre das schreckliche Geräusch meines knackenden Knochen erspart geblieben.“ erklärte der Schwarzweißhaarige und sie Beide bekamen eine Gänsehaut, als sie sich an diesen Laut wieder erinnerten. „Aber ich bin froh, dass es Passiert ist, ansonsten wären wir jetzt wohl nicht zusammen.“ fügte er noch hinzu, dabei zog er seinen Freund zwischen seinen Beinen und gab diesen einen sinnlichen Kuss, der ebenso erwidert wurde. „Und ein Unterschenkelbruch brauch zum Glück nur 8 bis 10 Wochen zur Heilung.“ hang der Jüngere nach der Liebelei noch an. Kyo errötete, denn er wusste worauf Haru hinaus wollte. Vor ungefähr zwei Wochen hatten sie sich zum ersten Mal Gegenseitig mit dem Mund verwöhnt und der etwas Größere strebte nun nach mehr an und das machte dem Kater nervös. Es war nicht so, dass er es nicht auch wollte, nur er wusste noch nicht ob er schon bereit dafür war, aber wenn er soweit war, dann würde er das sicher merken. „Lass uns wieder ins Wohnzimmer gehen und den Kakao trinken. … Und du halt endlich dein Bein still.“ entgegnete der Orangehaarige nun endlich und klopfte sanft auf Hatsuharus Oberschenkel, bevor er sich drei von den fünf Tassen nahm und diese ins Wohnzimmer zu den Kindern brachte, danach kam er erneut noch mal in die Küche und nahm die anderen Zwei mit. Schmunzelnd rutschte der Ochse vorsichtig von der Arbeitsplatte, schnappte sich seine Krücken und humpelte Kyo hinterher und gemeinsam machten sie es sich wieder gemütlich auf dem Sofa. Das war der erste Streich, der Zweite folgt sobald. Hoffe es hat gefallen gefunden ^.- MfG eure Geisterkatze =^.^= Kapitel 2: Liebe im Kerzenschein -------------------------------- 2. Kapitel ~ Liebe im Kerzenschein Während nun schon der zweite Mogeta Film geschaut wurde, wurde es draußen immer stürmischer. Der Wind pfiff um das Haus und die raschelnden Blätter flogen mit ihm. Der Kater hatte sich wieder an seinen Freund gekuschelt und trank nun nebenbei seinen Kakao. Die Kinder hatten ebenso ihre Tassen in den Händen und sahen wie gebannt auf dem Fernseher. Der Ochse beobachtete dies alles leicht schmunzelnd und legte nun einen Arm um die Hüfte des Orangehaarigen, in der Anderen hatte er ebenso seinen Kakao und schlürfte genüsslich an diesem. Irgendwann waren die Tassen alle leer und fanden platz auf den Tisch, wo immer noch die Kerzen schienen und dem Raum wärme und Licht spendeten. Die Katze hatte derweil schon ihre Wachsohren verloren und der Ochse besaß fast keinen Rücken mehr. Vorsichtig setzte sich der Schwarzweißhaarige mehr auf, wodurch sich Kyo von ihm lösen musste. Fragend sah er seinen Freund an, der ihm kurz zu zwinkerte. „Ich muss mich nur anders Positionieren.“ erklärte Haru leise, dem sein Bein allmählich schmerzte in dieser Lage. „Leg dich doch hin.“ schlug der Ältere ihm vor und machte dabei für Hatsuharu platz, indem er aufstand, sich die leeren Tassen schnappte und diese in die Küche zurück brachte. Leicht gähnend blickte er aus dem Fenster. Draußen hatte es nun leicht angefangen zu Regnen, was ihm seine Müdigkeit sofort begründete. >Irgendwie hab ich das Gefühl, das heute alle Vier, hier übernachten werden.< überlegte der Orangehaarige, der lieber mit dem Ochsen alleine wäre, um sich mit diesem einen gemütlichen Abend zu machen. Leicht seufzend ging er nun zurück ins Wohnzimmer, wo Haru sich nun auf die Couch gelegt hatte. Prompt zog der Schwarzweißhaarige seinen Freund zu sich auf das Sofa, als dieser in seiner griff Nähe war. Mit einem überraschten Laut landete Kyo auch schon auf ihm, was Beide schmerzlich keuchen ließ, da der Ältere auf den Gips gekommen war und selber sich mit der Hand doof abstützen wollte. Ohne das sich die Kleineren von dem Fernseher lösten, hörte man von ihnen jeweils nur ein leises: „Sshht.“ „Danke für eure Anteilnahme.“ kam es sarkastisch von dem Orangehaarigen, während er sich seitlich neben Haru legte, so dass er nicht mehr an das verletzte Bein theoretisch rankommen konnte. So lag er nun zwischen seinem Cousin und der Sofalehne und schmiegte sich lieber an den Jüngeren heran, der seinen Arm um ihn legte und seine Hand auf der Hüfte ruhen lies. Bald hatte der Kater seinen Kopf auf der Brust des Schwarzweißhaarigen gebettet und war darauffolgend auch schon eingedöst. Der leichte Regen prasselte leicht gegen das Fenster, der Wind hatte sich etwas beruhigt und die Blätter hatten sich wieder auf den Boden gelegt. Ungemütlich kalt war es dennoch draußen, dafür war es drin um so mehr behaglicher. Die Zeit verging und bald lief der Abspann vom zweiten Mogeta Film. Hatsuharu blickte zu seinen Verwandten rüber. Kisa war schon eingedöst, dabei lehnte sie an Hiros Schulter, der sie sanft im Arm hielt und Momiji, der war auch schon dabei vor sich hin zu träumen. „Geht ins Bett, wenn ihr Müde seid.“ sprach der Ochse zu ihnen leicht schmunzelnd. „In welches Bett sollen wir denn bitteschön gehen?“ fragte Hiro sarkastisch, sie waren schließlich hier nicht zu Hause. „Toru hat sicher nichts dagegen, wenn ihr in ihr Bett euch schlafen legt.“ entgegnete Hatsuharu ruhig und bei dem Namen des Mädchen horchten Momiji und Kisa auf. Die Zwei waren wirklich verrückt nach ihr. „Gehen wir denn nicht nach Hause?“ wollte der Hase leicht gähnend erfahren, während er sich müde über die Augen rieb und zu seinem gleichaltrigen Vetter blickte. „Nein, ist zu ungemütlich draußen.“ erklärte der Schwarzweißhaarige leicht grinsend und er sah wie sich die Kleinen ansahen, ehe sie sich langsam erhoben. Der Blondschopf gab ihm noch netterweise die Fernbedienung und das mit einem schmunzeln im Gesicht an Kyo gewandt, ehe er mit den Kindern nach oben ging. >Er weiß es sicher, … aber er wird es nicht weiter erzählen.< dachte der Ochse lächelnd, der dem Kater einen Kuss ins Haar hauchte, ehe er die DVD ausschaltete. Kurz schaltete er auf den Kanälen umher, doch da nichts Gescheites kam, war der Fernseher dann auch schon schnell aus und es wurde dunkel und still im Raum. Nun ja, nicht ganz Ruhig und Finster. Er konnte das leise Atmen von dem Orangehaarigen vernehmen, sowie den Regen und die Kerzen spendeten dem Raum immer noch ihr Licht und ihre Wärme. Sanft fing er an dem Älteren über die Seite zu streichen, die sich doch ein bisschen kalt anfühlte, da Kyo hier immer noch mit freien Oberkörper lag. Da er nicht wollte, dass sein Freund krank wurde, schließlich würde er in spätestens drei Wochen diesen Gips abbekommen, zog er die Tagesdecke, die er vorhin einfach auf den Boden geschupst hatte, wieder hinauf und legte diese etwas umständlich über sie Beide. Ein leises murren kam von dem Kater, wegen den ‚unnötigen’ Bewegungen von dem Jüngeren. „Ssht, schlaf ruhig weiter.“ murmelte der Ochse ruhig, dabei hielt er den Jungen weiterhin in seinen Arm. Bald konnte man wieder den leisen Regen hören, der allmählich immer schwächer wurde, sowie das Atmen von Kyo, doch hatte dieser jetzt seine Augen geöffnet und blickte zu den beiden Tierkreiszeichen Kerzen. Die Katze war bereits bis zum Hals abgebrannt und der Ochse? Nun, den konnte man kaum noch wirklich erkennen. „Shigure hat lange nach solchen Kerzen gesucht.“ hörte man den Orangehaarigen nach einer weile leise murmeln. Überrascht sah der etwas Größere zu ihm hinunter, da er nicht mitbekommen hatte, dass dieser nun doch wach war. „Jede dieser Kerzen hat ihn 8744,22 Yen (85 €) gekostet.“ fügte Kyo dann noch hinzu und der Jüngere wurde mit einmal immer bleicher. „Was? Wer in Gottesnamen gibt so viel Geld für Kerzen aus?!“ fragte Hatsuharu unfassbar. Oh je, wenn er gewusst hätte, das sie so Teuer gewesen waren, hätte er sie niemals angezündet. Er würde dem Schriftsteller einfach das Geld zurück geben. „Selbst schuld, wenn er sie in den Kerzenschrank tut.“ meinte Kyo, der sanft über den Bauch seines Freundes streichelte und dann zu ihm auf sah, wo er in das kreidebleiche Gesicht blickte. Vorsichtig richtete sich der Kater etwas auf, um den Anderen schmunzelnd einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Mh~ lässt du dir einen Kakaobart wachsen?“ wollte der Orangehaarige neckisch erfahren, um den Größeren ein wenig von seinen negativen Gedanken abzulenken. „Wenn du dann immer an meinen Lippen hängst, gerne.“ wisperte Haru nun wieder schmunzelnd zurück und klaute dem Älteren einen weiteren unschuldigen Kuss. Zufrieden lächelnd leckte und saugte der Kater sanft an der Oberlippe seines Freundes, bis der letzte Rest vom Kakao verschwunden war. Der Ochse genoss dies und verführte Kyo nun zu einem langen Kuss. Die Liebkosungen gingen weiter, so dass sie nun sich küssend auf der Couch lagen und die wärme das jeweils Anderen genossen. Um es sich nach einer weile Gemütlicher zu machen, drehte sich der Orangehaarige ein wenig mehr, schlussendlich saß er breitbeinig auf Harus Hüften, der erneut mit seiner Zunge weiter vordrang. Genüsslich lies sich Kyo auf einen kleinen Kampf ein. Währenddessen legte der Jüngere seine Hände auf die Hüften seines Vetters und massierte ein wenig dessen Hintern, wodurch der Kater sich unbewusst ein bisschen auf ihm bewegte. Die Küsse wurden allmählich leidenschaftlicher und Besitzergreifender, so empfand zumindest der Kleinere dies. Haru lies seine Hände derweil nun über Kyos nackten Rücken streichen, die Wirbelsäule hinauf und die Seiten wieder hinab, was er ein paar mal Wiederholte, bevor seine Finger sich nach vorne begaben. Ein leises Keuchen entwich dem Kater, als der Schwarzweißhaarige an seinen Brustwarzen anfing zu spielen. Geschickt drehte und zwickte der Ochse immer wieder in die Brust, wofür er weitere Laute der Erregtheit vernehmen durfte. Nun wurde der Kuss gieriger und Hatsuharu setzte sich währenddessen Vorsichtig auf. Der Orangehaarige war in dieser Position etwas Größer als er, aber dafür kam er mit seinen Lippen nun gut an dessen Oberkörper heran, was er auch sogleich demonstrierte. Genießend leckte er ihm erstmal über den Hals, ehe er sich die linke Schulter hinab küsste, wo er kurz sanft aber bestimmend hinein Biss. Danach war sein Ziel die rechte Brustwarze, somit küsste er sich über Kyos Schlüsselbein dorthin und lies nun seine Zungenspitze die Brust umkreisen, bevor er sie zwischen seinen Lippen nahm. Der Kater keuchte angetan auf und sein Blick verklärte sich langsam lüstern. Seine eine Hand ruhte in dem schwarzweißen Haar seines Freundes, die Andere ging forschend unter dem langarm T-Shirt von dem Ochsen auf Wanderschaft. Als nun auch er die Brustwarzen seines Cousins reizte, blickte dieser zu ihm auf, dabei verwöhnte er weiterhin die Brust von Kyo und saugte neckend an dieser, was den Kleineren erneut zum aufkeuchen brachte. Hatsuharu löste sich von dem Oberkörper, nur um seinem Freund einen gierigen Kuss aufzudrücken, bevor er sich dessen Ohr widmete. „Kyo ich will dich. Ich will dich so gerne spüren.“ wisperte er heiß in das Hörorgan des Orangehaarigen, ehe er mit seiner Zungenspitze hinüber strich. Mit einer erregten und verlegenen röte im Gesicht, suchte der Ältere den Blick seines Vetters, der voller Verlangen, Begierde und liebe war. Ohne ein Wort, zog Kyo dem Jüngeren dessen Oberteil aus und diese Geste reichte dem Ochsen und sie verfielen wieder in einen langen Kuss. Wieder reizte der Schwarzweißhaarige die Brust seines Liebsten mit seinen Fingern, doch da blieben sie nicht lange und so strich er seinen Freund sanft über den Bauch, was diesen leicht erzittern lies, da die Hände weiter wanderten. Am Hosenbund angekommen streichelten die Finger jeweils nach links und rechts entlang, bis hinter zum Rückrat, erst da lies Hatsuharu seine Hände in die Hose und in der Boxershorts eintauchen, um den Hintern seines Cousins zu kneten. Durch das Massieren, bewegte sich auch gleichzeitig die Hüfte des Katers kreisend auf den Schritt des Schwarzweißhaarigen, was dazu führte, das Beide angeregt immer wieder in den Kuss aufkeuchten. Irgendwann zupfte der Ochse ein wenig ungeduldig an dem Hosenbund herum, da er den Jungen in dieser Position nicht weiter ausziehen konnte. Kyo währenddessen spürte die Enge in seinen Boxershorts, sowie Harus Erregung gegen seinen Hintern drücken. Während eines weiteren verlangenden Kuss, stand der Orangehaarige vorsichtig vom Schoß seines Vetters auf. Nun lösten sie ihre Lippen voneinander und ließen ihre Augen über den erregten Körper des jeweils Anderen wandern. Ein wenig nervös werdend zupfte Kyo an den Schnürbändern an seiner Trainingshose herum, bis diese schließlich geöffnet waren und er das Kleidungsstück hinunter gleiten lassen konnte. Lustvoll beobachtete der Ochse alles ganz genau und leckte sich begierig über seine Lippen. Als der Kleinere sich nun an seiner Boxershorts zu schaffen machte, zog nun auch Hatsuharu seine Hose und Unterhose weiter hinunter. Er zog sie nicht ganz aus, da es zu umständlich wegen dem Gips wäre. Als der Blick des Schwarzweißhaarigen wieder auf seinen Cousin fiel, sah er die Nervosität in dessen Augen. Mit einem sanften lächeln, legte er seinen Arm um die Hüfte von Kyo und zog diesen so gleich wieder näher zum Sofa heran. Leicht schmunzelnd hauchte er dem Kater einen Kuss auf den Hüftknochen, was diesen erröten lies. „Keine Sorge, ich bin ganz Vorsichtig.“ flüsterte er ihm beruhigend zu, ehe er das erregte Glied seines Freundes mit seinem Mund noch ein wenig verwöhnte. Erst als der Ältere unterdrückt aufstöhnte, ließ er von ihm ab und zog ihn nun sanft wieder auf sich. Keuchend und mit gespreizten Beinen lies der Kater sich wieder auf dem Schoß des Größeren sinken. Nun konnte er das harte Glied des Ochsen intensiver an seinen Hintern spüren, doch lies Hatsuharu ihm keine Zeit groß nachzudenken, da dieser gierig seine Lippen wieder in beschlag nahm. Eine Hand des Schwarzweißhaarige ging nun wieder auf Wanderschaft, erneut wurde die Brust von Kyo gereizt, bevor die Finger sich geradewegs um die Erregung des Katers schlossen und diese anfing zu massieren. Aufstöhnend wurde der Kuss von dem Haussitter gelöst und Hatsuharu konnte seinen Freund in ganzer Schönheit und Erregtheit betrachten, doch wollte er noch mehr, weswegen er nebenbei anfing, bei seiner freien Hand, drei seiner Finger zu befeuchten. Kurz bevor Kyo kommen konnte, massierte er ihn langsamer und hörte allmählich gänzlich erstmal auf. Ein unbefriedigtes keuchen entwich der Kehle des Älteren, was dem Ochsen wiederum zum grinsen brachte. „In der Ruhe, mein Kätzchen.“ wisperte der Schwarzweißhaarige leise, der kurz zuvor seine nun befeuchteten Finger aus seinem Mund genommen hatte, gegen die Lippen seines Vetters. „Haru…“ knurrte Kyo kurz auf. Der Jüngere wusste ganz genau, das er diesen Kosenamen nicht leiden konnte, doch wurde er mit einem heißen Kuss auch schon wieder besänftig und abgelenkt. Die Hand von Hatsuharu fand derweil ihren Weg zu dem knackigen Hintern Kyos, wo er seine feuchten Finger forschend hinüber gleiten lies. Der Kater zuckte ein wenig überrascht zusammen, doch küsste er seinen Freund noch leidenschaftlicher um sich abzulenken. Sanft in den Kuss hinein lächelnd, reizte Haru nun den Eingang des Orangehaarigen, ehe er mit Vorsichtig seinen Mittelfinger langsam in ihm schob. Schmerzlich aufkeuchend verzog der Ältere sein Gesicht und suchte sich halt, in dem er seine Finger in Harus Schultern krallte. Sofort hielt der Ochse still und knabberte sanft an Kyos Unterlippe. „Wird gleich besser.“ wisperte er dem Anderen entgegen und gab diesen nun wieder einen gierigen Kuss, was den Orangehaarigen nach einer weile auch wieder ablenkte und so entspannte er sich. Hatsuharu hielt noch ein wenig still, bevor er seinen Finger in seinem Cousin bewegte. Erst als der Größere lustlaute von dem Kater vernahm, schob er seinen Zeigefinger noch mit hinzu. Erneut musste er Kyo dazu bringen sich zu entspannen. Er lies ihm die Zeit die er brauchte, denn schließlich sollte es für sie Beide ein unvergessliches Erlebnis werden. Scherenartig fing Haru seine Finger in dem Orangehaarigen zu bewegen, um diesen auf das Vorzubereiten, was bald folgen würde. Für den Älteren fühlte sich das alles noch recht Merkwürdig an und auf die Schmerzen könnte er gerne verzichten, weswegen er dann immer wieder froh war, wenn die Lust siegte. Ein dritter Finger folgte nun, doch tat es diesmal nicht so weh, da Hatsuharu ihn gut gedehnt hatte. Schwer aufkeuchend sah er ihn an und nickte ihn nach einer weile zu, als Zeichen, das er für mehr bereit war. Der Ochse küsste ihn noch mal liebevoll und dehnte den Kater noch ein wenig weiter, ehe er seine Finger aus seinen Liebsten zog. Langsam hob Kyo sein Becken an und der Jüngere half ihm, sich richtig zu Positionieren. Man hörte sie Beide keuchend atmen. Ihre Körper wurden von den Kerzen beschienen und ihre Herzen pumpten das Blut schnell voran. „Ich liebe dich.“ wisperte Hatsuharu mit einem sanften lächeln auf den Lippen, ehe er das Becken seines Vetters tief auf sich drückte. Der Orangehaarige verspürte einen süßen schmerz, als der Ochse in ihm eindrang und stöhnte dabei auch tief auf. Schwer atmend vergrub er sein Gesicht an Harus Schulter, nur damit dieser die eine Träne nicht sehen konnte, die sein linkes Auge verlies. „Wenn es nicht geht… hören wir auf Kyo.“ meinte der Schwarzweißhaarige sanft, dabei strich er seinen Liebsten sachte über den Rücken und hauchte ihm einen Kuss ins Haar. Der Kater hob keuchend seinen Kopf an und knabberte nun an dem Ohr des Größeren. „Ich liebe dich auch.“ flüsterte der Kater leise, während er seine Hüften langsam anfing kreisend zu bewegen, was nun Hatsuharu ein überraschtes keuchen entlockte. Gierig fanden ihre Lippen wieder zueinander und während sich Kyo langsam schneller bewegte, legte der Ochse wieder seine eine Hand um dessen Erregung und massierte diese, seine anderen Finger reizten die Brustwarzen seines Liebsten. Lustvolles stöhnen erfüllte bald das ganze Wohnzimmer. Die Lippen der beiden Liebenden hatten sich nun wieder getrennt und sie gaben sich ganz der Lust hin. Allmählich steigerte Haru sein Tempo bei dem massieren von dem Glied seines Freundes, der daraufhin angespornt wurde, sich ebenso schneller zu bewegen, was dem Schwarzweißhaarigen fast um den Verstand brachte, bei der Enge, die Kyo noch besaß. Und so trieben die Zwei sich gegenseitig zum Höhepunkt. Während Hatsuharu seinen lustvollen Aufschrei unterdrücken konnte, in dem er Kyo lüstern in die Schulter biss, stöhnte der Kater seine gesamte Lust hinaus, mit den Namen seines Vetters auf den Lippen. Schwer keuchend sackte der Orangehaarige auf seinen Freund zusammen und lehnte so gesehen nun an diesem, seine Stirn stützte er derweil auf dessen Schulter ab. Haru lächelte unterdessen zufrieden und nahm nun seine Hand vom Glied des Älteren, ehe er sich mit ihm Vorsichtig zurück sinken lies, was Kyo noch mal aufkeuchen lies, da die Männlichkeit des Größeren nun in einem anderen Winkel in ihm war. Mit seinen sauberen Fingern streichelte der Ochse sanft über den Rücken des Katers, seine andere Hand, die mit dem Erbe seines Freundes voll war, führte er zu seinem Mund und schleckte diese genüsslich ab. Der Orangehaarige erholte sich inzwischen langsam und kämpfte nun eher gegen die Müdigkeit an, die ihn heimsuchte. „Leg dich neben mich, wenn du schlafen willst.“ wisperte Haru leise, denn in dieser Position konnte es noch ungemütlich werden, vor allem wenn sich der Kater in der Nacht auf ihm rekelte. „Hm.“ gab Kyo müde von sich, doch nach wenigen Sekunden setzte er sich erneut keuchend auf und hob seine Hüfte an. Ein weiterer lustlaut entfloh seiner Kehle, als das Glied des Jüngeren aus ihm glitt. Auch der Ochse konnte ein leises keuchen nicht unterdrücken, der nun die Tagesdecke wieder über sie warf, als der Orangehaarige sich neben ihm gelegt hatte. Vorsichtig beugte sich der Jüngere dann noch mal über seinen Freund und stahl diesem einen kleinen Kuss. „Das war sehr schön, danke.“ raunte Hatsuharu zufrieden, wobei Kyo wieder etwas mehr Farbe ins Gesicht bekam und den erneuten Kuss, den der Ochse wieder anfing, erwiderte. Schmunzelnd legte sich der Schwarzweißhaarige wieder zurück auf seinen Rücken. Kurze Zeit später kuschelte sich der Kater an den Oberkörper heran und wurde darauf auch schon am Nacken gekrault. Müde, geschafft, aber glücklich blickte Kyo auf den Tisch. Die Teelichter waren bereits erloschen und so spendeten nur noch die zwei Tierkerzen dem Raum Licht. Die Augenlider des Katers wurden nun immer schwerer und bei jedem blinzeln wurden auch die Flammen kleiner, zumindest kam es dem Orangehaarigen so vor und bald war er von einer warmen Dunkelheit umhüllt. Hatsuharu bemerkte, dass der Kleinere eingeschlafen war, kraulte ihn aber nebenher noch weiter. Irgendwann erloschen auch die letzten beiden Kerzen und es wurde im Raum dunkel. Von draußen konnte man jetzt wieder gut den kalten Herbstwind hören, sowie das rascheln der Blätter, die dieser aufwirbelte. Nun glitt auch der Ochse in einen ruhigen schlaf hinein. So, das war's dann auch schon wieder. Die FF ist nun vorbei. Ich hoffe sie hat gefallen bei euch gefunden MfG eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)