Rainy Days von Hanabi (『 KakuHidan 』) ================================================================================ Kapitel 3: It's what you do to me --------------------------------- Verschlafen rieb Hidan sich die Augen, als er aufwachte. Mit noch halbgeschlossenen Augen blickte er aus dem Fenster nach draußen in die Nacht. Nach einer Weile, die er brauchte, um ein wenig wacher zu werden, stellte er fest, dass es ihm schon viel besser ging. Kakuzu musste eine wirklich gute Medizin geholt haben. Hidan setzte sich auf und kratze sich am Kopf. Er fühlte sich dennoch irgendwie komisch, was wohl an Kakuzu und dessen Verhalten lag, denn das komische Gefühl, das noch immer in seiner Magengegend war, verstärkte sich, als er zu seinem schlafenden Partner rüber sah. Kakuzu lag still auf dem anderen Bett. Er rührte sich kaum. Die einzige Bewegung machte sein Brustkorb, der sich beim Atmen auf und ab senkte. Bei dem Gedanken an die vorige Nacht und den Morgen musste er den Kopf wegdrehen. Er war sich nicht ganz sicher, aber etwas hatte sich verändert. Wie könnte er auch unberührt bleiben, bei dem was passiert war? Er war zwar ein Kerl und nicht gerade der gefühlvolle Typ, aber es gab Dinge, die ihn schon nicht kalt ließen. Und männliche Partner, die Oralsex wollten gehörten definitiv dazu. Hidan fasste sich an den Kopf. Er müsste froh sein, dass es nicht zu mehr gekommen war, doch irgendwie fühlte er sich nicht so. Es war etwas anderes. Er schüttelte den Kopf. Was war bloß mit ihm? Die Gedanken müssten ihn doch endlich loslassen, doch das Gegenteil war der Fall. Desto länger er darüber nachdachte, desto schlimmer wurde es. Sein Blick wanderte wieder nach draußen in die Nacht, wo die Sterne den dunklen Himmel erleuchteten. Gefühle hatte er nie zugelassen. Selbst wenn, war er noch nie verliebt gewesen. Alles wofür er bis jetzt gelebt hatte, war sein Glaube. Es hatte ihn ausgefüllt. Jashin und nicht mehr. Er hatte auch nie das Gefühl gehabt ihm würde etwas fehlen. Nicht einmal Sex fehlte ihm, denn alles war irgendwie käuflich. Dies hatte den positiven Nebeneffekt, dass er nie jemand wirklich nah an sich heranlassen musste, den er gut kannte. Und nun war da plötzlich Kakuzu, mit dem er schon mehr Zeit verbracht hatte, als ihm überhaupt lieb war. Seine Hand krallte sich an der Decke fest. Er hatte nicht einmal die Angst, dass dort irgendwelche Gefühle waren. Es war einfach die Nähe, die ihm gegen den Strich ging. Außerdem könnte er sich selbst für seine schlechte Selbstkontrolle ohrfeigen. Schließlich schwang er die Beine aus dem Bett. Hidan war sich sicher, dass er zu lange Entzug gehabt haben muss. So zog er seinen Mantel über und verschwand nach draußen in die Nacht. Natürlich bekam er, was er wollte und er hatte auch wirklich das Gefühl als ginge es ihm dadurch besser. Doch, als er den Weg auf das Zimmer zurückging, verlangsamten sich seine Schritte mit einem Mal mehr und mehr. Er war sich nicht sicher, doch er glaubte einen Lichtschein in ihrem Zimmer zu sehen. War Kakuzu etwa wach? An der Tür lauschte er, ob er etwas hören konnte, doch schon als das Ohr das Holz berührte, fiel er in den Raum. Kakuzu zog ihn unsanft in die Höhe und warf ihn ins Bett. „Wo warst du?!“ Er schien stinksauer. „Du bist krank, falls du es vergessen hast. Und ich will hier nicht ewig bleiben und warten, dass du wieder gesund bist!“ Hidan war nicht danach Widerworte zu geben. Dazu war er zu müde und noch zu angeschlagen. So schaute er nur stumpf weg. „Ich hab dich was gefragt, verdammter Baka!“ Aggressiv kam der Größere auf ihn zu. „Is doch egal.“ Geschafft legte sich der Silberhaarige hin und zog sich die Decke über den Kopf, welche ihm jedoch von Kakuzu wieder weggerissen wurde. „Wenn du das noch einmal machst, kette ich dich fest und bleib die ganze Nacht lang wach, klar? Du spinnst doch!“ Hidan blinzelte ihn an. „Is mir doch egal, solange du mich jetzt pennen lässt.“ Er schnappte sich seine Decke und drehte sich weg. Er hatte keine Lust mehr Kakuzu anzuschauen, keine Lust mit ihm zu streiten, keine Lust ihm auch nur irgendetwas zu sagen. Er schuldete niemandem eine Antwort und vor allem nicht ihm. Es war sein Leben und er konnte machen was er wollte, sogar wenn es hieß krank durch die Gegend zu rennen. Warum auch nicht? Es war ja schließlich sein Problem. Wenn Kakuzu gehen wollte, würde er ihn sicher nicht aufhalten. Hidan würde auch krank mitkommen. Kakuzu legte sich stumm ebenfalls zurück in sein Bett. „Womit hab ich dich eigentlich verdient.“, seufzte er und schloss die Augen. -TBC- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hm... die Kappis werden immer kürzer (= =)'' na ja dieses sollte allerdings auch keinen wirklich großen Inhalt haben & mehr etwas gefühlsmäßiges ausdrücken~ egal XD'' *mal wieder iwas laber* Den Titel der FF hba ich geändert, weil zu lang & iwie war ich nich ganz zufrieden damit (= =)'' nya... jez isser kurz & knackig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)