Ah... Whatever~ von Kayurinya (A SasuSaku Story) ================================================================================ Kapitel 9: Comeback ------------------- Der Tag begann grau, doch hatten unsere Freunde gute Laune. Es war der letzte Tag des Jahres. Sie schliefen lange um ausgeruht ins nächste Jahr starten zu können. Hinata legte mit Naruto noch einige Spiele bereit, welche die Zeit etwas überbrücken sollten. Es war 21 Uhr. „Gleich kommen sie.“ Lächelte Hinata ihren Freund an. „Ja, das wird ein Spaß!“ grinste der Blondschopf zurück. Ino und Shikamaru trafen als erste ein. Liebevolle Umarmungen folgten. Sie begannen zu quatschen. Hier und da, jenes und welches. Es klingelte. Sasuke kam. „Wo ist Sakura?“ fragte Naruto irritiert. Er hatte sie zusammen erwartet. Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern. Sie kam gerade um die Ecke gelaufen. „Da ist unsere Sakura ja“ grinste Ino. Erneut folgten herzliche Umarmungen. Nur Sasuke wollte nicht. Ihm war das zu viel Gefühlsduselei. So was nervt. Sie begannen direkt mit der Party. Naruto schlug etwaige Trinkspiele vor. Alle machten mit. Sie lachten, gewannen, verloren. Um 23.50 verfrachteten sie die Raketen und Böller nach draußen und zählten den Countdown. Es waren laute, aber dennoch wundervolle Bilder dabei. Farbenfrohe Lichtspiele, spiegelten sich in Sakura’s Augen wieder. Sie war fasziniert. Lachte viel. „Wäre es nicht schön, könntest du uns auch ein frohes neues Jahr wünschen?“ fragte Shikamaru leicht angetrunken. Sie lächelte. Sie wirkt so gelassen. Völlig entspannt. Ihr war so viel passiert, dennoch konnte sie lachen, als wäre nie etwas gewesen. Die gesamte Zeit ruhen ein paar dunkle Augen auf ihr. Sie benahm sich anders. Als die Freunde wieder in den Wintergarten gingen, hatte Sakura bereits alles für Karaoke vorbereitet. Karaoke war die Idee. Sakura nahm selbstbewusst ein Mikrofon. „Sakura?“ fragte Ino. Sasuke war die Ruhe selbst und wirkte unbeeindruckt. Alle anderen starrten gebannt auf das rosahaarige Mädchen. Wurden ruhig als das Lied startete. Sei wie der Fluss, der eisern ins Meer fließt Der sich nicht abbringen lässt egal wie schwers ist Selbst den größten Stein fürchtet er nicht Auch wenn es Jahre dauert bis er ihn bricht Und wenn Dein Wille schläft, dann weck ihn wieder Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger Dessen Mut ist wie ein Schwert Doch die größte Waffe ist sein Herz. Lasst uns aufsteh‘n Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Wo seid Ihr? Ihr seid gebraucht hier Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts Augenblicklich begannen Hinata und Ino zu weinen. Shikamaru starrte weiterhin auf das singende Mädchen, welches noch vor einigen Sekunden stumm war. So dachte er jedenfalls. Naruto grinste breit, doch kleine Freudentränen funkelten in seinen Augen. Er hielt seine Freundin fest in seinen Armen. Nur einer zeigte keinerlei Reaktion. Er konnte sich nicht regen. Er wollte es auch nicht zeigen, aber er war mitgerissen, von diesem Moment. War er so betrunken, dass er ihre Stimme hörte? Oder war es doch Realität? Sakura sang weiter. Hab keine Angst vor Deinen Schwächen Fürchte nie Deine Fehler aufzudecken Sei bedacht, beruhigt und befreit Sei auch verrückt von Zeit zu Zeit Lass Dich nicht täuschen, auch wenn‘s aus Gold ist Lass Dich nicht blenden, erst recht von falschem Stolz nicht Lerne vergeben und verzeihen Lerne zu fesseln und zu befreien Lasst uns aufstehn Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Wo seid Ihr Ihr seid gebraucht hier Macht Euch auf den Weg An alle Krieger des Lichts An alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts Und er kennt seine Grenzen und geht trotzdem zu weit Kein Glück in der Ferne nachdem er nicht greift Seine Macht ist sein Glaube um nichts kämpft er mehr Und das immer und immer wieder Deswegen ist er ein Krieger Das ist ein Aufruf Und das hier geht an alle Krieger an alle Krieger Das ist ein Aufruf Und dieser Aufruf geht an alle Krieger des Lichts an alle Krieger des Lichts Das hier geht an alle Krieger des Lichts Die Musik verstummte. Sakura lächelte, war etwas außer Atem. Es war Wirklichkeit. Sie sang. „Das war mein Geschenk an euch. Ihr habt mir in dieser schlimmen Zeit immer beigestanden“ ertönte Sakuras Stimme, stark wie nie. Sie wurde von allen Seiten umarmt und beglückwünscht und auch verflucht, da sie es ja nicht hätte so spannend machen müssen. Alle waren glücklich. Alle. „Wie lange kannst du denn wieder reden?“ fragte Hinata neugierig. „Schon etwas länger, aber anfangs war‘s halt nicht so berauschend… Ich wollte direkt richtig sprechen und nicht nur Wortfetzen von mir geben.“ Lächelte Sakura zurück. „Und Shikamaru… Ich glaube, dass du inzwischen weißt, dass ich nicht die Richtige für dich bin. Denn diese sitzt neben dir und hat blonde lange Haare.“ „Ich weiß“ gab er zu. Ino wusste nicht wie ihr geschah, als Shikamaru sie plötzlich küsste. Das war sein Geschenk für Ino. Er hatte es spät bemerkt, aber er hatte es bemerkt. Ino war glücklich und konnte ihr Lächeln nicht verbergen. Das Jahr begann wunderbar. Naruto, Hinata und Sakura applaudierten. Sasuke saß etwas außerhalb. Er hatte sich ihr „Danke“ im Café also nicht eingebildet. Die Bombe war geplatzt, jetzt kann es endlich weiter gehen. Doch er wollte gar nicht. Mit dem neuen Jahr kommen neue Probleme. Ihm gefiel genau dieser Moment. Indem Sakura spricht, mit allen anstößt. Und auch, dass er nur Zuschauer war. Er wollte nicht so viel trinken. Er wusste nicht wie er sich verhält, sobald er zu viel trinkt, also ließ er es bleiben. Etwas später wurde er von den anderen noch genötigt, sich wenigstens zu ihnen zu setzen. Es folgten weitere Spiele. Spiele, welche Sasuke nicht kannte, er aber mitspielen musste. Alles sah schrecklich aus. Eingesaut und alle, von Spiel und Alkohol berauscht. Nur Sasuke, der hatte sich statt Wodka Wasser eingeschüttet. Dies brachte seinen Promillewert nicht so hoch, wie von manch anderen. Dennoch war er leicht angetrunken. Sie feierten bis etwa 4 Uhr. Gut angedudelt machten sich alle nun auf den Weg nach Hause. „Ik bin dann mal wesch, hicks…“ grinste Ino, welche sich kaum auf ihren Beinen halten konnte. „Isch komm mit dich mit jaa ~?“ flötete Shikamaru. Ino kicherte nur. „Habt ihr noch ‘ne geruhsame Bettruhe…“ gluckste Sakura an der Hyuuga-Haustüre. Sasuke brachte das betrunkene Mädchen nach Hause. Er wollte Naruto mit Hinata dann auch alleine lassen. Im Haus Uzumaki war keiner da. Auch Naruto’s Eltern waren feiern gegangen. Der Schwarzhaarige freute sich schon auf seine Dusche und sein Bett. Beide waren dreckig und sie konnte ruhig ihren Rausch ausschlafen, sobald sie zuhause war. Oh, das hatte sie auch nötig. Sie gingen noch zusammen ins Haus. Nach dem dritten Versuch hatte sie den Schlüssel im Schloss umdrehen können. „Ich will nicht alleine zuhause sein…“ murmelte das Mädchen wirr. „Leg dich einfach hin und schlaf…“ murrte der Schwarzhaarige. „Ich bin aber schmutzig… Ich muss duschen“ lallte sie zurück. „Schaffst du das?“ Er hob eine Augenbraue, folgte ihr ins Haus. „Ich schließe auch nicht ab“ kicherte Sakura. Sie lehnte die Türe an, ließ den Uchiha im ihrem Zimmer stehen. Seufzend setzte sich Sasuke auf den Schreibtischstuhl und wartete ab. Die Brause ließ das Wasser erst auf Sakura, dann zu Boden fallen. „Duhuuu…“ flötete es aus dem Badezimmer. „Ich mag nicht alleine schlafen… bleib doch bitte über Nacht hier ja?“ „Nein…“ antwortete der Schwarzhaarige knapp. Er bekam leichte Kopfschmerzen. „Bitte…. Bitteeeeee!“ flehte es aus der Dusche. Bei jedem Laut pochte sein Kopf stärker. „Gott, von mir aus…“ stöhnte der Junge resignierend. „Ich dusche dann nach dir…“ „Die Türe is auf…“ kicherte das Mädchen erneut. „Ich warte, bis du fertig bist…“ Er war sich nicht sicher, was er denken sollte. Sakura war betrunken. Er war auch etwas angetrunken. Dennoch durfte er nicht darauf eingehen. Er fasste sich an seine Stirn, um etwas klarer denken zu können. Es würde nur alles komplizierter machen. Schon die Situation am Heiligabend hatte ihn so aus dem Konzept gebracht. Was war da nur mit ihm los gewesen. Er hatte die das Bedürfnis sich einem Mädchen zu nähern. Aber Sakura? Sie war nicht so viel anders als die anderen. Sie war nur viel hübscher, teilte seine Leidenschaft und sie beide teilten gemeinsame Erinnerungen. Also nicht viel anders oder? Er verengte seine Augen zu schlitzen. Wieso kam er sich bei diesen Gedanken so unheimlich dumm vor? Wo war sein Gedankenfehler? Nur mit einem Handtusch umschlungen trat Sakura aus dem Badezimmer. „Du kannst rein…“ sagte sie klar. Ihr hatte die Dusche gut getan. Ihre Gedanken waren nicht mehr völlig benebelt, aber dennoch nicht klar genug um baldiges zu vermeiden. Als er sie sah musste er schlucken, beschloss aber sich dies nicht anmerken zu lassen, das ihm gefiel, was er vor sich sah. „Hn..“ er schloss die Türe hinter sich, der Schlüssel drehte sich allerdings nicht im Schloss. Diese Gewohnheit wird ihm noch feststellen lassen, dass es ein Fehler war nicht abzuschließen. Wieder ertönte das Prasseln des Wassers. Das warme Nass auf seiner Haut ließ ihn etwas entspannen. Wo sollte er eigentlich schlafen? Bei Sakura wollte er auf jeden Fall vermeiden. Gott weiß, zu was sie seinen Körper verleiten würde, so wie Weihnachten. Als er den Wasserstrahl versiegen ließ, wartete Sakura noch einige Sekunden ab, bevor sie die Türe zu ihrem Badezimmer öffnete. Sasuke fuhr um. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte. Scharf sog Sakura die Luft ein, als sie seinen strammen und trainierten Oberkörper sah. Viele Wassertropfen liefen über seinen Oberkörper und suchten ihrem Weg zu Boden. Seine Haare hingen hinab, seine typische Frisur war nicht zu erkennen. Eine riesige Narbe führte quer über seine Brust. Dennoch wirkte der Mann vor ihr so makellos. Sie bewunderte diesen Anblick. Mit der Absicht ihn zu berühren ging sie zwei kurze Schritte in seine Richtung. „Was machst du?“ fragte der Junge verwirrt, als das Mädchen in der Tür stand. „Wieso hast du dich nicht bettfertig gemacht. Hast ja immer noch nur das Handtuch um dich gewickelt. Zieh dir deine Schlafklamotten an! Nachher erkältest du dich noch!“ Wies er sie an, doch sie rührte sich nicht. „Ich wusste es die ganze Zeit.“ Kicherte sie eher zu sich selbst. „Was meinst du?“ fragte der Uchiha nun komplett verwirrt. „Diese Narbe… Sasuke…“ Sie schritt langsam und wankend zu ihm und strich mit ihrer Hand über seine Brust und die Narbe. Er erschauderte. „24 Stiche.“ ~~~ „Sakura-chan, schau mal… die Narbe…“ Stolz zeigte der Schwarzhaarige seine Narbe auf der Brust.“ Es war ein grade Schnitt. Die frische Naht hatte exakt 24 Einstiche. Zusammen begutachteten die beiden Kinder die Wunde. „Die Ärzte sagten, dass die 24 Glück bringt!“ grinste der Junge stolz. Er war noch ein kleines Kind, also konnte er das glauben. „Da ist ja auch Weihnachten!“ grinste das Mädchen zurück. „Japp!“ antwortete der Schwarzhaarige stolz. ~~~ Sasuke biss sich auf die Unterlippe. „Ich habe dich nicht beschützen können, damals… Ich konnte nichts tun…“ Sasuke schloss die Augen und drehte seinen Kopf weg. „Und wenn schon…“ Flüsterte sie leise und strich weiterhin über seine Narbe. Eine Gänsehaut machte sich über den Körper des Jungen breit. Er schloss die Augen und genoss ihre Berührungen ohne zu wissen, wieso ihm diese so gut tat. „Du warst seither hier drin“ Sie nahm eine seiner Hände und legte sie auf ihre Brust. Da wo ihr Herz zu vermuten war. Er öffnete seine Augen und schaute sie mit einem verzerrten Lächeln an. „Sakura, aber ich…“ ihre freie Hand legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund. „Danke, Sasuke Uchiha.“ Ihre Arme umschlangen den jungen Mann und sie presste ihre Lippen gegen die seine. Völlig irritiert riss Sasuke die Augen weit auf. War es nicht das, was er sich erträumt hatte? Ihre sanften Lippen auf seinen. Es war unbeschreiblich schön. Er entschied sich es nur zu genießen. Doch sie forderte mehr. Ihre Zunge forderte Einlass in seine Mundhöhle. Er öffnete seinen Mund ohne über dessen Folgen nachzudenken und es begann. Ihm wurde heiß, er wusste nicht mehr, was er tun könnte um es zu stoppen. Seine Gedanken waren zu benebelt von Alkohol und seinen Gefühlen. Hingebungsvoll betörte das Mädchen, den von Leidenschaft geleiteten Mann. Seine Gedanken schweiften ab. Es war nicht mehr aufzuhalten, bis… Sasuke löste sich schwerfällig. „Das geht nicht“ Er drückte sie von sich weg. Er taumelte wenige Schritte zurück, suchte halt am Waschbecken. Er war rot, ihm war heiß, ihm gefiel es, sehr, doch sie war betrunken und er auch… Außerdem waren da noch diese anderen Hindernisse… Noch verwirrt und benebelt begutachtete er Sakura. Sie grinste. Wieso grinst sie? Was hat sie vor? Er musste feststellen, dass sie doch sehr betrunken sein musste. Sasuke war froh, dass er nicht so viel getrunken hatte, dass noch etwas nachdenken konnte. Der Uchiha wusste, er müsse gehen. Sonst wüsste er nicht, was passiert, trotz seinem vermeintlich etwas nüchternen Zustands als sein Gegenüber. Dann sah er in Zeitlupe, was sie vorhatte. Sie löste ihr Handtuch ganz langsam und ließ es zu Boden sinken. Sasuke sah dem Handtuch nach. Nicht hinsehen… Alles, nur nicht hin sehen. Ermahnte sich der junge Mann, doch er konnte nicht wiederstehen, besonders als sie die Rosahaarige ihm näherte. Er sah wie ihre Füße aus dem Handtuch glitten und einen Schritt nach dem anderen in seine Richtung gingen. Er sah an ihr hoch. Ihre schmalen langen Beine, ihre Hüfte, ihre Taille, bis hin zu ihren Brüsten. Ihre Schultern waren zierlich und wirkten zerbrechlich. Sie war wunderschön. Bezaubernd. Atemberaubend. Er musste unwillkürlich schlucken. Er fing sich wieder. „Bleib weg! Du bist betrunken!“ Er schloss seine Augen. „Hast du Angst einen Fehler zu machen?“ grinste sie ihn an. Sachte nahm sie einen Arm von ihm. Er wollte sich wehren, doch als sie ihn berührte, verließ ihn sein Wille. Eine weitere Hitzewelle durchschoss seinen Körper als Sakura seine Hand auf ihre nackte Hüfte setzte. Sie war ebenfalls heiß. Scharf sog er die Luft ein. Atmete nur langsam aus. Ihre Haut, so weich. Sie legte seine andere Hand auf die andere Seite ihrer Hüfte ab. „Sasuke…“ Hauchte die Rosahaarige in sein Ohr. Sein Herz pochte wie wild. Sein Blickfeld verschwomm. Die Haruno drückte ihren Körper gegen seinen. Er spürte sie. Ganz dicht an sich. Er verlor seine Beherrschung vollkommen, als Sakura ihn wieder küsste. Heiß und innig. Er fing an ihren Rücken zu streicheln. Drückte sie fest an sich. Seine Gedanken rissen ab. Er forderte nun nach mehr. Ihm wurde immer heißer. Ihre Körper klebten schon aneinander, beide waren glühend erregt. Sakura zog ihn dichter bei sich, begann Rückwärts aus dem Bad zu torkeln. Mit suchenden Schritten folgte Sasuke ihr. Er wollte sie nicht loslassen, sie ihn auch nicht, doch er wusste, wo sie hin wollte. Ihre Verse stieß leicht gegen die Bettkante. Das war der Impuls den sie suchte. Nun ließ sie sich rückwärts in ihr Bett fallen. Eng umschlungen lag Sasuke nun über ihr. Mit einem Arm fing er seinen schweren Körper ab um ihr nicht weh zu tun. Die Andere ging auf Wanderschaft. Von ihrer Hüfte zur Taille, dann in Richtung Beine. Dann aufwärts seitlich ihren Brustkorb entlang auf ihre Schulter. Er will Sie. Jetzt. Und Sie wollte Ihn. Sie war so wunderschön und zupfte bereits ungeduldig an seinem Handtuch, welches noch um seine Hüfte geschlungen war. Kurz trennten sich ihre Lippen sich. Sie sahen sich an. Er blickte ihr in die Augen. Dann. Ein Schalter legte sich in seinem Kopf um. Er stand auf und drehte sich weg und lief zurück ins Badezimmer. „Zieh dir was an und geh schlafen!“ Verwirrt schaute Sakura ihm nach. Angezogen betrat Sasuke den Raum, indem er Sakura Minuten zuvor alleine ließ. Er schwitze immer noch. Sein Herz hämmerte noch gegen seine Brust. Dann sah er die schlafende Sakura. Sie war dort, wo er eben noch mit ihr lag, eingeschlafen. Seine Entscheidung war die Richtige gewesen. Er versuchte sie nicht öfter als nötig anzusehen. Sanft hob er sie und legte sie behutsam in ihr Bett, deckte sie zu. Zuletzt gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. Hoffentlich erinnert sie sich nicht. Sie hatte doch zu viel getrunken. Es würde ihr die peinliche Situation der Aussprache ersparen. Er verließ das Haus. Die kalte Nachtluft, ernüchterte ihn. Seine Gedanken wurden klar. Es wäre ein Fehler gewesen. Die ganze Aktion war ein Fehler. Er schämte sich, nachgegeben zu haben. Er konnte nicht. Er durfte nicht. Er sollte nicht. Nicht mit ihr. Niemals. Doch diese Bilder gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)