Ah... Whatever~ von Kayurinya (A SasuSaku Story) ================================================================================ Kapitel 16: Feelings -------------------- Jedenfalls stand nur eine Sache fest. Itachi fiel auf die Knie. Hielt seine Hände vor seinem Gesicht. Übermannt von den Tränen, die in seine Augen stiegen und sich selbstständig ihre Wege über seine Wange bahnten. „Nein…“ keuchte er leise. Er wollte seinen Bruder doch nur beschützen, so wie er es versprochen hatte. Und er hat versagt. „Komm schon, Junge!“ fluchte der Notarzt, als er den Defibrillator an den leblosen Körper setzte. Ein weiterer Stromfluss zuckte durch den Körper des Uchiha. „PULS?!“ Gereizt ermahnte er einen Sanitäter zur Prüfung des Pulses, doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Es verging eine Ewigkeit für den älteren Uchiha, bis er die Stimme des Notarztes wieder vernahm. „Einmal noch…“ Der Notarzt wollte nicht aufgeben. „Wenn du jetzt nicht zurück kommst, dann…“ Der Notarzt biss sich auf die Lippe. Setzte zum letzten Mal an. „Ich hab einen Puls!!“ Ein erleichtertes Aufatmen ging um, jedoch dauerte dies keine Sekunde. „Ab ins Krankenhaus!“ Mit eiligen Schritten verfrachtete man den Schwarzhaarigen in den Krankenwagen. Stetig auf die Lebenszeichen achtend. Mit Sirene und Blaulicht wurde der Uchiha schnellstmöglich ins nächstgelegene Hospital gefahren. Itachis Gesicht sah zur Türe, wo sie Sasuke herausgetragen hatten. Es wird wohl Zeit. Zeit alles zu erklären. Gedankenverloren stand er auf und lief aus der Wohnung hinaus. Brauchte frische Luft. Er hatte also noch eine Chance bekommen. „Itachi!“ Der Angesprochene drehte sich um. „Was zur Hölle ist hier passiert?!“ fragte der Blonde aufgeregt. „Es waren Irina und Kabuto. Sie scheinen etwas bei uns gesucht zu haben. Sie hatten Sasuke und Sakura in ihrer Gewalt.“ Sprach er monoton. „Soll das heißen, dass..?“ Naruto hielt inne. „Ich denke, wir sollten sofort zum Krankenhaus…“ meinte Hinata schlicht. Naruto nickte. „Sie brauchen uns jetzt!“ Im Wartebereich des Krankenhauses. Naruto hatte den Nara und seine blonde Freundin verständigt. „Wir sind sofort da!“ War dessen Antwort. Sakura war bereits in ein Zimmer geschoben worden. Sie schlief. Die vier Jugendlichen und der ältere Uchiha warteten nun in ihrem Zimmer. Alle Augenpaare waren auf die Rosahaarige gerichtet. „Sie muss alles gesehen haben. Und er auch was sie mit ihr gemacht haben.“ Das blonde Mädchen strich über Sakura’s Wange. „Warum tut man so was Schreckliches…?“ Die zweite Stunde des Wartens schlich noch vor sich her. „Es wäre auch zu schön für die beiden gewesen… Wenn sie endlich miteinander hätten reden können…“ „Was ist denn…“ Er wurde unterbrochen. Der Arzt betrat das Zimmer. „Uchiha-san?“ Itachi reagierte sofort, indem er von seinem Stuhl aufsprang. „Ja?!“ „Er ist nicht bei Bewusstsein… Aber soweit stabil. Wir müssen abwarten, ob er aufwacht. Im komatösen Zustand haben wir keine neuronale Schäden nachweisen können. Er hat eine schwere Gehirnerschütterung, wenn es gut läuft, wird es keine Folgen geben. Jedoch sind Dinge, wie eine Amnesie oder völlige Erinnerungslücken möglich. Es ist mit allem zu rechnen. Also falls er aufwacht, rufen sie uns sofort! Er liegt im Zimmer nebenan. Gemeinsam waren die Freunde ins Nachbarzimmer gelaufen um sich ein Bild zu machen. Sasuke’s regungsloser Körper wurde gemustert. Eine Blutkonserve war mit dem Arm des Bewusstlosen verbunden. Gerade wurden noch einige Geräte angeschlossen, welche das Leben des Jungen bewiesen, dass das Herz des Uchiha’s schlug. Wie er so da lag. Regelmäßig ertönte das Gerät. Piep. Piep. Piep. Tränen rannen die über die Wangen der Mädchen. „Armer Sasuke…“ klagte Hinata. Piep. Piep. Sein Kopf war verbunden. Schläuche führten in und aus seinen Körper. Sie schauten ihm beim ruhigen Atmen zu. Wie sein Brustkorb sich hob und wieder sank, nur um sich wieder zu erheben. Itachi nahm behutsam seine Hand. Hoffte auf eine Reaktion. „Kaum bin ich zuhause…“ meinte Itachi leise. Nach einer längeren Pause durchbrach erneut Itachi’s Stimme die Stille. „Und das nur des Geldes wegen…“ Er schüttelte mit seinem Kopf. „Dabei wollte ich dich vor dem ganzen Firmenunsinn doch schützen. Und ich war nicht da. Warum habe ich mich nur aufhalten lassen… Es tut mir so leid, Sasuke…“ Itachi vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Ich habe alles falsch gemacht…“ flüsterte er. „Mach dir keine Vorwürfe. Schuld sind diese Rothaarige Tussi und Sakura’s Verlobter und die Leute…“ meinte Ino bissig. „Die schwirrte schon länger um Sasuke rum. Er meinte sie sei seine Verlobte. Die hatte Sasuke richtig um den Finger gewickelt. Aber er wirkte wie früher. Kalt und unnahbar.“ Fügte sie hinzu. „Er hatte sich also wirklich auf sie eingelassen.“ Stellte der ältere Uchiha bitter fest. „Es ging ihm um Sakura… Er wollte sie sicherlich nur beschützen…“ meinte Hinata leise. Alle schauten auf die Blauhaarige. Itachi wandte sich wieder zu seinem kleinen Bruder. Warum sollte er es sonst getan haben. Wusste er Bescheid? Wie hat er es erfahren? Weiß er von dem Vertrag?! Zunächst rang er mit sich, doch er kam dann zu dem Schluss, er bessere Chancen hat, sobald mehr Menschen davon wissen. Er seufzte. „Unsere Stiefeltern haben, nach dem Tod unserer Eltern, sich die Firma unter den Nagel gerissen. Sie wollten, dass Sasuke dessen leibliche Tochter heiratet, damit er gebunden ist. Sobald er 18 Jahre würde, bekommt er nämlich sonst seinen Teil zugesprochen. Sie glauben, dass diese Heirat zu ihren Gunsten ausfallen würde… Doch damals konnte ich mit ihm fliehen. Bis wir hier ankamen. Es waren echt harte Zeiten.“ Kurz pausierte Itachi seine Erklärungen, er würde ihnen nichts von dem Vertrag sagen, bevor er es nicht Sasuke gesagt hatte. Dass er an allem was passierte die Schuld trug. Also blieb die Alibi-Story, die er auch Sasuke erzählte. Eine Halbwahrheit. „Sakura‘s Eltern führten ebenfalls eine erfolgreiche Firma an. Ich denke ihr kennt alle „Sakura No Hana. Jedenfalls wollten sie Sakura mit dem Sohn verheiraten, damit diese Firma ebenfalls ihnen in die Hände fällt, da sie ab 18 die Firma sonst übernehmen würde. Wahrscheinlich weiß sie nicht mal etwas darüber.“ Das wusste er auch schon lange, allerdings hatte Sasuke keine Ahnung. Nie hatte er ihm etwas darüber erzählt, dass er das Mädchen kannte. Dass er wusste wer und wo sie war. Das Mädchen, welches Sasuke immer suchte. Ihm wurde schlecht. Seine Schuldgefühle fraßen ihn auf. Der Nara schaute skeptisch zum Uchiha. „Firma?! Sakura No Hana?!“ „Der ganze Scheiß nur wegen irgendwelcher Papiere und Mächte?!“ Mischte sich Naruto ein. Er war rasend vor Wut. „Es ist auch nicht unwichtig, dass Sakura‘s leibliche Tante sie adoptiert hat. Sie stecken alle unter einer Decke.“ „Wahrscheinlich hat diese blöde Irina gedroht, sich an Sakura zu vergreifen, würde er nicht sputen…“ stellte Ino in den Raum. „Diese…. ARG!“ „Es ist also die Schwester von einem von Sakura’s Elternteil. Und die wollten sie ernsthaft an einen Cousin verheiraten. Und Sasuke an die Cousine. Das klingt alles wie aus einem schlechten Film…“ meinte Shikamaru ruhig. „Was suchten die denn bei euch? Wofür könnten die Sasuke benutzt haben?“ fragte Naruto. „Das Testament unserer Eltern. Sie wollen es haben und vernichten. Ich denke, dass sie wissen, dass unsere Eltern uns die Firma vermachen würden.“ Murmelte Itachi. „Du weißt auch nicht wo es ist?“ fragte der Nara. „Ich hab keinen blassen Schimmer…“ resignierend saß der schwarzhaarige Uchiha am Bett seines Bruders. Sonst hätten sie schon lange Ruhe, glaubte Itachi. Naruto blickte zu seinem Kumpel. Wie er mit dem Atemgerät Luft bekommt. Mit den Schläuchen die in seinen Körper führen. Er kniff seine Augen zu und wandte den Kopf seiner Freundin zu. „Es geht hier um weit mehr, als nur um die Firmen. Hier geht es um Entführung, schwere Körperverletzung, versuchte Vergewaltigung und versuchten Mord!“ Sprach der Nara. „Wir müssen das Testament finden.“ Stellte Ino fest. „Wir werden dafür sorgen, dass diese üblen Menschen ihre Strafe bekommen!“ „Und die korrupte Polizei auch!“ meinte Naruto dazu. Der Arzt betrat das Zimmer. „Bitte gehen sie jetzt… Er braucht jetzt sehr viel Ruhe. Und Sie alle mit Sicherheit auch.“ Bat der Arzt. Kurz gingen sie in Sakura’s Zimmer um sich zu vergewissern, dass auch alles gut war und verabschiedeten sich von dem schlafenden Mädchen. Noch am selben Tag. Naruto und Hinata halfen Itachi, das Haus aufzuräumen. „Achja. Wir haben bei Sakura im Zimmer das hier gefunden.“ Naruto kramte in seiner Hose. „Vielleicht kannst du damit etwas anfangen…“ fügte Hinata hinzu. Itachi öffnete die Schatulle. Sie kam ihm sehr bekannt vor. „SS23.7.28.3.“ flüsterte er. Unsere Freunde schauten sich fragend an. „Das ist ein Codewort.“ Plötzlich grinste der Uchiha. Es war ein Rätsel. Seine Eltern hatten ein Rätsel für ihn und Sasuke ausgeklügelt. Und Anscheinend haben sie es mit Sakura’s Eltern zusammen getan. „Du weißt es?!“ ungläubig blickte der Blonde zum Uchiha. „Ich habe keine Ahnung. Aber es war sehr klug…“ Itachi lächelte. „Lasst für heute aufhören.“ Meinte Hinata. „Wir müssen morgen in die Schule…“ fügte sie hinzu. Als die Jugendlichen Itachi zurück ließen, lag er auf der Couch. Den Schlüssel begutachtend. „Was habt ihr euch nur ausgedacht. In welche Richtung wollt ihr uns führen? Ich werde ab jetzt das tun, was ich versprochen habe. Egal, welche Opfer ich dafür bereiten muss. Ihr habt an mich geglaubt. Und genau diesen Fehler. Werde ich wieder gut machen…“ Als Sakura und Sasuke nicht in der Schule erschienen waren, wurde viel getuschelt. Sie wären durchgebrannt, schmeißen die Schule oder sonstigen Kram. Bei weitem konnten sich die anderen Schüler nicht vorstellen, was mit ihnen passiert war. Sie war wach. Hatte bei weitem nicht so viel ab bekommen wie Sasuke. Stundenlang saß die Rosahaarige an seinem Bett. Es war bereits Dienstagabend. Sakura durfte schon folgenden Morgen das Krankenhaus verlassen. Sie saß an dem Abend noch lange an seinem Bett. Doch eigentlich wollte sie nicht ohne ihn gehen. Schweigend schaute sie ihn an. Seine blasse Haut. Sein Gesicht, völlig entspannt. Keine Kälte, aber auch keine Wärme um ihn. Seine Arme wiesen Kratzer und blaue Flecken auf, die begannen zu heilen. „Sasuke…“ Sie strich ihm eine Strähne aus seinem Gesicht, legte ihre Hand auf seine Wange. „Wach bitte auf…“ ~~~ „Wo bin ich hier? Warum ist es do dunkel?“ „Keine Angst. Hier kann dir nichts mehr geschehen…“ eine sanfte Stimme ertönte. „Was..?! Wer..?“ „Du erkennst nicht mehr meine Stimme? Ist es wirklich so lange her, Fugaku?“ Eine weitere Stimme ertönte. „Mikoto, er war so klein…“ „Diese Namen… Mutter?! Vater?!“ Die Dunkelheit verwandelte sich augenblicklich und man sah eine weiße Unendlichkeit. „Ja“ Da stand der jüngste Sohn seinen eigentlich toten Eltern gegenüber. Eine tiefe Schlucht trennte sie voneinander. Er betrachtete sich. „Bin ich tot?“ Er war nur eine graue Lichtform seiner selbst. Er blickte erschrocken hoch. Seine Eltern schauten einander an. „Ich kann nicht tot sein! Nicht jetzt!“ „Das kannst du nicht entscheiden, Sohn.“ „Ich will zurück! Sofort! Ich will nicht sterben! Ich muss zurück!“ „Hör uns zu!“ „Aber Sakura…“ „Sakura also… Sie hat es also überlebt…“ Sasuke stoppte irritiert. „Gehe in die Bank der Uzumakis und…“ Er stoppte abrupt und kurz herrschte Stille. „…“ „Es war schön dich wieder zu sehen… Wir lieben dich und sage auch Itachi, dass wir ihn lieben…“ unterbrach Mikoto ihren Mann. Sasuke spürte die Trauer. Die Tränen in ihm aufsteigen. „Und grüß die Uzumakis“ fügte sein Vater hinzu ehe sie langsam blasser wurden. Verwirrt schaute Sasuke seinen Eltern nach. Langsam wurden ihre Gestalten matter. Ein grauer Schleier legte sich über den Ort. „Und das Mädchen, versteht sich…“ lächelte die schwarzhaarige Frau ihrem Sohn entgegen. „Wie? Ihr müsst gehen?“ „Nein… Aber du…!“ Sie hatten doch nur eine Minute geredet?! Er sah sie Arm in Arm verschwinden. Schwarz. Er verlor den Halt, spürte dass er fiel, jedoch nahm er nichts Weiteres mehr wahr. Bis… ~~~ Piep.Piep.Piep. Sie sah in sein schmales und blasses Gesicht. Schweigend setzte sie sich auf die Bettkante. Piep.Piep.Piep. Stumm blieb sie einfach sitzen. Wartete jede Minute auf eine Regung des Uchiha. Doch jede Minute, die sie dort saß wurde sie enttäuscht. Die Sekunden schlichen dahin. Diese Nacht musste sie noch bleiben. Und sie würde ihm nicht von der Seite weichen. Geduldig hielt sie seine Hand. Wartete weiterhin auf eine Bewegung. Doch erst als sie schlief reagierte die Hand in ihrer. Kurze Bewegungen, die keiner wahrnahm. Am Morgen wurde sie für die Visite geweckt und auch direkt entlassen. Naruto’s Eltern holten sie ab. „Er sieht so friedlich aus…“ meinte Kushina. „Müssen wir wirklich gehen?“ fragte Sakura den Pfleger. „Es ist besser für dich Sakura-chan. Denn wenn du wieder in der Schule Anschluss findest, kannst du ihm helfen, wenn er aufwacht.“ Meinte der erwachsene Pfleger. „…“ Sakura blickte den schwarzhaarigen jungen Mann an, welcher im Krankenbett lag. Die Rosahaarige ging nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde direkt zur Schule. Noch am gleichen Morgen erreichte sie das Schulgelände. Sie war fleißig und machte zusätzliche Notizen. Sie wollte ihm helfen, egal welche Arbeit auf sie wartete. Die ersten beiden Stunden hatte sie zwar verpasst, aber sie saß ruhig auf ihren Platz. Es tuschelte hinter ihr. „Hey Sakura, stimmt es das Sasuke im Koma liegt?“ fragte eine Klassenkameradin. Doch die Rosahaarige schwieg. „Hallo? Sakuraaa?“ „Lasst sie in Ruhe!“ giftete Ino das Mädchen an. „Du verbreitest eh die ganzen Gerüchte, dann sollte man mal sagen, dass deine Hexennase nix in dieser Angelegenheit zu suchen hat!“ fügte sie garstig hinzu. „SAG DAS NOCHMAL!!“ keifte das angesprochene Mädchen. „Deine Geschichten mögen unterhaltsam sein, sind aber komplett gelogen. Und jetzt kusch…“ meinte Shikamaru sachlich. „Hey Sakura-chan?“ der junge Uzumaki erschrak Sie, als der besagte junge Mann eine Hand auf ihre Schulter legte. „Wir müssen heute Mittag mal mit dir reden. Kommst du mit?“ Sie nickte nur kurz. Es klingelte. Die nächsten Stunden standen bevor. Verstrichen aber auch schnell. Gemeinsam gingen die Freunde in die Richtung des Uchiha-Anwesens. Sie waren verabredet um Sakura alles zu erzählen, was sie wussten. Ihre Freunde weihten sie ein, dass sie gemeinsam gegen ihre Adoptiv-Familien vorgehen. Auch den Schlüssel übergaben sie Sakura. „SS23.7.28.3. … Das sind Sasuke’s und mein Geburtstag.“ Stellte die Haruno nüchtern fest. Naruto klatschte seine Hand auf die Stirn. „Na klar! Das wir da nicht selbst drauf gekommen sind… Aber wo müssen wir was suchen?“ Es klingelte. Itachi öffnete die Türe zu seinem Haus. Es stand ein rothaariges Mädchen vor der Türe. „Ich möchte gerne zu Sakura…“ sagte sie schlicht. Itachi war verwundert über dieses Mädchen mit Brille. „Komm rein.“ „Ich habe aufgeschnappt, dass es um Firmenangelegenheiten geht…“ Alle saßen beisammen mit Wassergläsern. „Ich habe mich mal etwas umgehört. In der Bank meiner Familie gibt es einen Tresor, der ausschließlich für Firmeninhaber benutzt werden kann. Darin sind Fächer, die firmeninterne Dokumente enthalten. Als ich mich kurz in das Büro meiner Eltern schlich, bin ich die Daten der Inhaber durchgegangen. Es gibt ein Fach, dass zu Akatsuki und Sakura no Hana gelistet ist. Unter dem Namen „Haruno-Uchiha“.“ Erklärte das rothaarige Mädchen sachlich. „Karin, wie kommst du dazu, die Bank deiner Eltern…?“ „Das tut nichts zur Sache, Sakura. Durch die Geschäfte meiner Eltern weiß ich, was im Moment Thema ist. Und im Moment geht es um die finanzielle Lage dieser Firmen. Und auch, dass die Inhaber nicht mehr den richtigen Namen für ein Öffnen des Schließfaches tragen.“ Fragende Blicke wurden ausgetauscht. Itachi nickte. „Es steht nicht gut um die Firmen. Es gibt nicht genug Geld. Die Gelder der Firmen sind mit dem Tod der Besitzer verschwunden. Oder vielleicht einfach nicht mehr erreichbar.“ Karin seufzte. „Es gibt einen rechtskräftigen Lizenzen-Vertrag.“ Karin legte eine Pause ein. „Rechtskräftig? Unumstößlich? Das ist schon mal sehr gut!“ meinte Shikamaru. Sakura schwieg. „Ist es dieser Schlüssel, welcher uns Zutritt verschaffen könnte?“ fragte Itachi und zeigte ihr den Schlüssel, welches Sakura in ihrer Hand hatte. Karin begutachtete diesen. „Gut möglich…“ Naruto wurde etwas misstrauisch. „Welche Bank denn eigentlich?“ Er mochte dieses Mädchen nicht sonderlich. Sie nahm ihm seine Sakura weg. Seine beste Freundin. „Konoha-Central-Bank“ antwortete die Rothaarige schlicht. „Da arbeitet Dad auch…“ grinste der Uzumaki. „Du hast, glaube ich, keine Ahnung, was dein Dad beruflich macht, oder?“ Jeder konnte Naruto‘s Fragezeichen sehen. „Deinem Vater gehört die Bank, Baka. Und deine Mutter ist die Enkelin, der Gründerfamilie!“ Naruto’s Kinnlade erreichte den Boden. „WAAAS?!“ „Tja… Über einige Ecken sind wir wohl oder übel verwandt!“ lachte die Rothaarige und zwinkerte ihm zu. „Klar… Rote Haare“ kicherte Ino. Es war ein Moment zum Schießen. Naruto schaute wie ein Esel, wenn es schneit. Er wuschelte sich durch seine Haare. „WAAAAAHHH!!“ „Ich denke wir sollten hier mal stoppen. Naruto. Du klärst erst mal dein kleines Familiendilemma und erzählst deinen Eltern mal die Lage. Sakura hat ja den Schlüssel. Ruf mich sofort an, wenn du was rausfindest! Und ich fahre jetzt ins Krankenhaus.“ „Ich möchte gerne mitkommen…“ Itachi nickte dem rosahaarigen Mädchen zu. Die Freunde trennten ihre Wege. „Danke, Karin.“ Meinte Sakura kurz und umarmte das Mädchen, welches lächelte. „Nachdem du uns so offen alles erzählt hast, ist mir so einiges klar geworden. Ich danke dir, Sakura.“ Beide lächelten sich noch an, bevor die Rosahaarige ins Auto zum älteren Uchiha stieg. Naruto sprach mit seinen Eltern. Über den Ernst der Lage. Doch seine Eltern wussten nichts. Angeblich. Sie versprachen ihn, sobald sie etwas wüssten ihm Bescheid zu geben, ihm aber nichts versprechen konnten. Nicht dass sie alle auch noch ins Schussfeuer geraten. Das wäre das Letzte, was sie wollten. ---------------------- Es tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet.... Und natürlich habe ich Sasuke nicht sterben lassen, jedenfalls noch nicht ;) Ob die Anspielung echt war oder nicht wird sich noch zeigen. :P Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen! LG Kathi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)