Erinnerungen an ein Versprechen von Norrsken ================================================================================ Kapitel 14: Mama ist die beste! ------------------------------- Morgen! ^^ Bin ausgeschlafen und setzte mich nun ans 14. Kapitel. ^^ Viel spaß beim lesen! Immer noch saßen Sakura und Kai auf der Couch und schweigten sich an. Eine erdrückende stille herrschte. dachte Sakura verzweifelt. Beiden konnte man ansehen, dass ihnen sehr unwohl war. "Meine Mutter... hat auch gemodelt.", murmelte Kai in die Stille. Sakura sah Kai überraschend an. "Ach, hat sie?", wunderte sich Sakura. dachte Sakura überrascht. "Ich weiß es nicht mehr so genau, aber sie hat mich, glaub ich, oft mit zu ihrer Arbeit geschleppt. Einmal wollte sie sogar, dass ich bei der Kindermode für irgendeinen Katalog mit machen.", fiel es Kai wieder ein. Auf Sakuras Lippen legte sich ein Lächeln. "Weißt du noch etwas über deine Mutter? Irgendein Ereignis?", fragte Kai vorsichtig. Sakura überlegte. "Ich hatte einmal eine Erkältung. Mir ging es sehr schlecht. Shaolan saß zu der Zeit immer an meinem Bett. Vater sprach an dem Tag mit dem Arzt. Der Blick von Shaolan sagte mir, dass es wohl kein kleine Grippe war. Ich konnte nur schwer atmen und ich dachte, ich würde verbrennen. Irgendwann kam meine Mutter mit einer Tasse Honigmilch in mein Zimmer und schickte Shaolan raus. Nach dem ich ausgetrunken hatte legte sie ihre Hand auf meine Stirn und sang mir ein Lied. Am nächsten Tag ging es mir erstaunlicherweise wieder besser.", erzählte Sakura. dachte sich Kai. "Weißt du noch wie deine Mutter aussah?", fragte Sakura neugierig. Kai überlegte. Er musste wirklich stark nachdenken. "Lange goldglänzende Haare, Augen wie Amethysten und eine schneeweiße Haut. So hat mein Vater meine Mutter einmal beschrieben, aber wenn ich mich nicht irre, hatte meine Mutter eigentlich schwarzes Haar. Nur blond gefärbt.", sagte Kai. "Dann hast du die Augen deiner Mutter.", behauptete Sakura. "Kann schon sein.", meinte Kai. "Hat dein Vater noch irgendetwas über deine Mutter gesagt?", wollte Sakura wissen. Kai sah die Begeisterung in Sakuras Augen. "Mir fällt so jetzt nicht ein. Meine Mutter meinte aber einmal, dass ich ihr Ebenbild wäre. Aber es bestand gar keine Ähnlichkeit.", fiel Kai ein und begann zu grübeln. Sakura überlegte mit. "War deine Mutter vielleicht eine starke Person, die sich für die schwächeren und ihre Ziele eingesetzt hat? Einer Göttin ähnlich?", fragte Sakura grinsend. "So was in der Art hat man über sie gesagt, ja. Ihr Kindername war ja auch Megami", antwortete Kai. "Dann versteh ich wie sie das meinte. Ich vermute, du hast den selben Stolz wie sie. Sie hatte wahrscheinlich den Stolz einer Göttin.", sagte Sakura strahlend. dachte Kai. "Was ist mit deiner Mutter?", fragte Kai. "Alle haben immer gesagt, dass ich wie meine Mutter sei. Vor allem Shaolan sagt mir gerne, dass ich wie sie ein Engel sei.", antwortete Sakura lächelnd. "Also war sie wie du, die Güte in Person. Freundlich, warmherzig und immer ein Lächeln auf den Lippen. Zumindest meistens.", meinte Kai. Auf Sakuras Wangen legte sich eine leichte röte. Sakura stand auf und nahm sich ihren Mantel. "Was hast du vor?", wollte Kai wissen. "Wir haben bald sieben. Ich treffe mich mit Shaolan am Eingang.", antwortete Sakura. Kai seufzte. Ihm war klar, dass Sakura weiter nach ihren Erinnerungen suchen würde. "Ich schulde dir Dank. Ich werde immer daran denken, dass ich noch ein paar Erinnerungen besitze.", meinte Sakura und ging. Unten am Eingang wartete schon Shaolan auf seine kleine Schwester. "Was ist den mit dir Sakura? Hast du geweint?", fragte Shaolan sein Schwesterchen. "Hä? Ja. Heute Mittag. Woher weißt du das? Meine Gesicht ist doch gar nicht mehr verweint.", wunderte sich Sakura. "Stimmt du lächelst. Trotzdem kann ich dir ansehen, dass es dir schlecht ging.", meinte Shaolan. "Weil du mein Bruder bist?", fragte Sakura zögerlich. Shaolan lächelte seine kleine Schwester an und nickte. Die beiden machten sich auf den Weg und Sakura erzählte ihrem Bruder, was passiert war. "Das ist Typisch Kai! Null Feingefühl.", grummelte Shaolan. Diese Bemerkung lies Sakura verwundert drein schauen. Shaolan sah seine Schwester irritiert an. "Ist was?", fragte Shaolan. Sakura schüttelte den Kopf und sagte: "Ich habe mich nur gewundert, weil Tala genau das selbe gesagt hatte." "Tala?", wiederholte Shaolan. "Ja, Tala. Er ist ein alter Freund von Kai. Er hat mir heute sehr geholfen.", meinte Sakura fröhlich. Shaolan wurde nach Sakuras Worten sehr schweigsam, was seiner kleinen Schwester Sorgen bereitete. Sag mal, warum bist du jetzt eigentlich so glücklich? Du hast mir noch gar nicht erzählt was dich so froh gestimmt hat.", sagte Shaolan. "Ich hab mich eben mit Kai unterhalten.", erwiderte Sakura. "Unterhalten? Du? Mit Kai?", fragte Shaolan verwundert. Sakura bejahte dies, weswegen Shaolan lachen musste. "Ich mein das ernst!", motzte Sakura. Sakura erzählte Shaolan von dem Gespräch zwischen ihr und Kai über ihre Mütter. Shaolan begann ich zu glauben und zu grübeln. "Hast du dein Wichtelgeschenk schon gekauft?", fragte Sakura ihren Bruder. "Joa. Meiling hat mir einen Tipp gegeben.", antwortete Shaolan. Shaolan hatte die Idee mit Sakura weiter über ihre Vergangenheit zu sprechen. Sie an Dinge erinnern, die er noch weiß, aber Sakura vergessen hat. Nur Kleinigkeiten. Die beiden machte diesmal eher einen Stadtbummel, statt nach Sakuras Vergangenheit zu forschen. "Das war ein schöner Abend.", seufzte Sakura glücklich, als sie und Shaolan ihr Zimmer betraten. "Es war gut, dass wir früher gegangen sind. Sonst wären wir erst um neun oder zehn zurück gewesen, hätten das Essen verpasst, ärger bekommen und du hättest dir auch nicht die Wolle kaufen können.", meinte Shaolan. "Was willst du damit eigentlich?", wollte er noch wissen. Sakura antwortete darauf nicht. Rei kam aus den Schlafzimmer von ihm und Kai. "Ihr seit zurück. Genau richtig, wenn ich das bemerken darf.", meinte Rei. "Ich zieh mir kurz was anderes an, dann können wir zusammen zum Essen gehen.", sagte Sakura und verzog sich in ihr und Shaolans Schlafzimmer. Nicht viele Minuten später kam sie wieder. "Von Tomoyo?", fragte Shaolan seine Schwester. Sakura nickte verlegen. Sakura hatte sich einen marineblauen Faltenrock angezogen und das dazugehörige langärmliche, weinrote Oberteil mit weißen Kragen und goldenen Flügelmanschetten. "Deine Freundin hat echt spaß daran dich in solche Kleider zu stecken. Sieht aber auch echt süß aus.", grinste Rei. "Pass auf. Zu Weihnachten binden wir ihr eine große Schleife ins Haar und verschenken sie zum Wichteln.", scherzte Shaolan. Sakura sagte dazu nicht und sah sich die Matrosenmütze zu ihren Outfit an. Seufzend legte sie das Teil zur Seite und ging mit Rei und Shaolan zum Essen. "Hey ihr drei! Hiieer!", rief Takao den dreien im Restaurant zu. Rei, Shaolan und Sakura gingen zu Takao und den anderen. "Hör auf so rumzuschreien . Wir sind hier in einem Restaurant.", sagte Kai mit kühler Stimme zu Takao. Takao wurde sofort Mucksmäuschenstill. "Der hat aber wieder gute Laune.", murmelte Rei. "Wieso? So unmöglich ist er heute doch gar nicht.", flüsterte Sakura. Rei war sich da nicht ganz so sicher wie Sakura "Wie geht es eigentlich Meiling?", fragte Sakura Hiromi. "Inzwischen etwas besser. Sie kann es kaum erwarten wieder ihr Zimmer verlassen zu dürfen.", antwortete Hiromi. "Meiling ist halt kein Mensch der lange still sitzen kann.", behauptete Shaolan. "Und wie geht es dir Hiromi? Hast du dich nicht angesteckt?", erkundigte sich Sakura. Hiromi schüttelte den Kopf. Sakura war erleichtert sorgte sich aber kurz darauf um Rei, der plötzlich niesen musste. "Wenn du jetzt krank wirst, müssen wir Sakura wieder verlagern.", scherzte Shaolan. Das essen verlief in ruhe nachdem Kai Takao zusammengestaucht hatte. Nach dem essen wurden alle, nach einer Besprechung für den nächsten Tag, auf ihre Zimmer geschickt. "Sakura. Wenn du ins Bad gehst schließ ab. Nicht vergessen.", sagte Shaolan zu seiner kleinen Schwester. "Warum denn? Du weißt ich hasse es mich einzuschließen. Ich dachte, ich könnte euch schon so weit vertrauen, dass ihr nicht spannt.", erwiderte Sakura. "Ja, aber trotzdem. Untereinader konnten wir immer einfach reinplatzen. Bei dir wäre das ein bisschen unangenehm.", meinte Shaolan bevor er ins Bad ging. dachte Sakura schmollend. "Hör auf das, was dein Bruder sagt.", ruht Kai, der das Gespräch mitbekommen hatte. Sakura ignorierte Kais Worte demonstrativ. "Hey. Ich hab noch ne Frage.", sagte Kai. Sakura drehte sich zu Kai. "Wie hieß deine Mutter eigentlich?", wollte Kai wissen. Sakura war irritiert. "Wir haben doch vorhin gesprochen, aber du hast deine Mutter nicht einmal beim Namen genannt.", erklärte Kai. "Oh! Ihr Name ist Nadeshiko Kinomoto.", antwortete Sakura. "Kinomoto?", wiederholte Kai fragend. "Ja. Li ist ihr Kindername. Nach dem sie Papa geheiratet hatte hieß sie Kinomoto.", erklärte Sakura. "Dann heiß du eigentlich auch Kinomoto.", glaubte Kai. Sakura nickte. Kai Frage war beantwortet und er verzog sich in sein und Reis Schlafzimmer. Sakura machte sich auch fürs Bett fertig. "Du hast dich mit Sakura unterhalten? Tust du doch sonst mit niemanden.", wunderte sich Rei, der das ganze Gespräch durch die offene Tür mitbekommen hatte. "Geht dich nicht an.", sagte Kai und bequemte sich auf sein Bett. Mit verschränkten Armen hinter den Kopf starrte Kai die Decke an. dachte Rei. Wieder musste Rei niesen. "Du solltest nicht zu oft bei Meiling im Zimmer verweilen.", meinte Kai. Rei zuckte zusammen. "Wo-wovon redest du?", stotterte Rei. "Glaubst du ich bin blöd. Hiromi hatte erzählt, dass bei ihr und Meiling im Zimmer es sehr stark nach Eukalyptus duften würde und das Meiling dadurch im Schlaf besser atmen könnte. Seltsamerweise habe ich diesen Duft in letzter Zeit auch sehr oft in der Nase, wenn ich an dir vorbei gehe.", erzählte Kai. Rei fühlte sich ertappt. "Du hast doch so komische Duftöle, die du manchmal bei uns zu Hause an machst. Hast du die mitgenommen?", fragte Kai. Rei schüttelte den Kopf. "Dann hast du sie neu gekauft.", glaubte Kai. Rei nickte leicht. "Du bist ganz schön blöd. Warum schleichst du dich da immer abends hin. Ist doch mehr als verdächtig.", behauptete Kai. "Weil ich Tagsüber dafür keine Zeit finde.", meinte Rei. "Weiß Meiling wer für ihre Genesung verantwortlich ist?", fragte Kai nun. "Jetzt hör aber auf. Genesung? Ich bitte dich. Das bisschen Duftöl." "Willst du mir erzählen du hast sie nicht versorgt?", wollte Kai nun wissen. Rei verstummte. Kai hörte auf zu stochern und schloss die Augen. dachte Kai und drehte sich auf die Seite. waren Kais letzen Gedanken bevor einschlief. Fertig! Ick bin mit der 14. Fertig! XD Nun erst mal zu den Sternchen. v.v Da sind Sternchen dran, weil Kai in dem Moment nicht an die Bedeutungen der Namen dachte. Also * Nadeshiko = Nelke ** Sakura = Kirschblüte Alles klar?!^^ Hoffentlich komm ich jetzt mal langsam in die Gänge. Ich sollte mal auf den Punkt in meiner FF kommen. ^^" Ich beeil mich! Ehrenwort. >.< Bitte habt Geduld. *verbeug* Bis ba~hald!!! Eure SakuraTao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)