Erinnerungen an ein Versprechen von Norrsken ================================================================================ Kapitel 16: Wie ein Bruder -------------------------- Halli~hallo! ^o^ Wie geht es euch? Ich hoffe mal, besser als Sakura. ^^ Nun denn. Ich glaube, ihr habt lange auf das Kapitel gewartet und wollt nun wissen wies weiter geht. Verständlich wär's. >.> Eins noch! Ich bedanke mich bei den lieben Lesern und Kommischreibern! ^^ @ Milli-Chan! - *gg* Thx für deine Kommentare erst mal. Ich hab mich doll gesputet und hab dich doch glatt überholt! Dabei bist du schon länger bei mexx als ich. Streng dich an!!! @ Tokyohotel_Fan!!! ^^ Auch bei dir möchte ich mich herzlich für die Kommentare bedanken. *verbeug* Spekulier ruhig weiter. ^^ Ich find es klasse, wenn sich jemand sooo in meine FF reinsteigert. *gg* @ Izumi05 ist auch eine gaaanz fleißige Kommentarschreiberin! XD Ich hoffe, du findest auch weiterhin an meiner FF gefallen. ^^ @ Hippchen_87 schreibt mir zwar keine Kommentare, aber liest diese FF auch. Lass dich doch bitte mal dazu herab mir einen Kommi zu schreiben. >.< @ Schlumpf_86 kann sich nicht mit dieser FF abfinden, aber liest sie. *fg* Lies schöön weiter. ^^ @ Shiho-Sherry könnte sich auch mal dazu herab lassen einen Kommentar zu schreiben. Alsooo. Wie wär's? Hopp!!!! Feddich. ^^ Also halte ich nicht länger auf und lasse euch einfach lesen, was passiert. ~//Erdrückende Stille. Einfaches Nichts. Das war es, was Sakura um sich herum erkannte. Das einzige was sie spürte war der unerträgliche Schmerz in ihrer Brust. /Ich kann nicht mehr. Warum tut das so weh?/ wimmerte Sakura. Vor schmerzen gekrümmt lag Sakura im schwarzen Nichts. Tränen bahnte sich ihre Wege über Sakuras Wangen. /Ich will nicht mehr. Macht irgendwer dem Ganzen doch bitte ein Ende!/ schluchzte Sakura. /Willst du das wirklich?/ wurde Sakura plötzlich gefragt. Sakura öffnete leicht ihre Augen. Vor ihr stand der kleine Junge aus ihrem damaligem Traum. Sakura schaffte es unter Schmerzen sich aufzusetzen. /Warum denn nicht?/ fragte sie den kleinen Jungen. /Warum denn weiter machen? Es ist doch völlig egal, ob ich lebe. Es interessiert doch keine!/ schrie Sakura schon fast. /Das ist kompletter Blödsinn! Mich interessiert es, ob du lebst!/ schrie der kleine Sakura an. Irritiert blickte Sakura in das von der Käppi verdeckte Gesicht. /Wenn du jetzt einfach stirbst. Was hat dir dann all dein bisheriges tun gebracht? Warum bist du nach Russland gekommen? Nur um hier zu sterben?!/ fragte der kleine Junge wütend. /Natürlich nicht! Aber warum soll ich weiter machen? Ich habe doch bis jetzt nichts erreicht. Warum also sollte sich das jetzt noch ändern?/ sagte Sakura unter Tränen. /Das ist nicht war. Du hast schon sehr viel erreicht./ meinte der Junge. /Und was bitte?/ wollte Sakura wissen. Der kleine Junge beugte sich zu Sakura runter, wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und sagte /Auch wenn du es noch nicht bemerkt hast. Du bist mir schon viel näher gekommen. Ich merke jeden Tag, dass du auf mich zu kommst. Bitte gib jetzt nicht auf. Wir müssen schließlich unser Versprechen halten./ Sakura neigte den Kopf und murmelte /Ich weiß nicht, ob ich das schaffe./ Der Junge streckte Sakura seine Hand hin und meinte lächelnd /Natürlich schaffst du das. Denn mit dir, Sakura, wird alles gut werden./ Sakura sah den kleinen Jungen erst verwundert an, doch dann lächelte sie und nahm die Hand des Jungen als Hilfe. /Und nun wach auf/ grinste der Junge.//~ Leicht öffnete Sakura ihre Augen. Der Schmerz war schwächer geworden, doch noch stark genug um sie fürs erste ans Bett zu fesseln. Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen. schoss es ihr in den Kopf, bei dem Gedanken an den kleinen Jungen. Sakura schaffte es sich in ihrem Bett aufzusetzen. Sie wollte sich eigentlich mit ihrer Hand den Schlaf aus den Augen reiben, doch ihre Hand rührte sich nicht. Sie wurde festgehalten. Sakura sah zu ihrer Hand runter. Eine andere Hand hielt ihre fest. Sakura dachte erst an ihren Bruder, aber als sich ihr Blick klärte (mir wurde gesagt, das kann man so schreiben) erkannte sie den, vor ihrem Bett hockenden, auf der Matratze gebetteten, Grauschopf. Sakuras Augen weiteten sich, doch nicht lange und es legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen und ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen. Vorsichtig befreite sie ihre Hand und strich Kai eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dieser öffnete verschlafen seine Augen. Mit trüben Blick sah er zu Sakura auf. Es brauchte nicht lange und er war hellwach. "Sakura. Endlich bist du wieder wach.", sagte Kai erleichtert. "Öh... ja. Hab ich denn lang geschlafen?", fragte Sakura verwundert. "Ja. Drei Tage lang mussten wir um dich bangen." meinte Kai mürrisch. "Drei Tage?!", wiederholte Sakura erschrocken. Kai nickte. dachte Sakura. Sie ließ den Kopf schon hängen, doch dann erinnerte sie sich an die Worte des Jungen mit der schwarzen Käppi und fasste wieder Mut. "Wo ist eigentlich mein Bruder?", fragte Sakura Kai. "Der ist mit den anderen weg. Unterricht, Weihnachtsgeschenke holen etc. bla, bla", meinte Kai. "Was? Und du sitzt hier?", fragte Sakura erschrocken. "Ja. Irgendeiner muss doch auf die aufpassen.", murrte Kai. "Heißt das, du hast die ganzen drei Tage hier an meinem Bett gesessen und über meinen Schlaf gewacht?", fragte Sakura vorsichtig. Als Sakura ihre Frage gestellt hatte wurde Kai doch glatt leicht rosarot um die Nase. Schnell drehte er Sakura den Rücken zu, damit sie ihn nicht so sah. "Natürlich hab ich nicht die ganze Zeit hier gesessen. Sobald Shaolan da war hat er sich um dich gekümmert.", meinte Kai. dachte Sakura lächelnd. Sakuras Magen meldete sich und Kai drehte sich ihr wieder zu. Verlegen sah Sakura zu ihrem Bauch und murmelte: "Ich hab Hunger." Kai seufzte. Er stand auf und sagte noch vor seinem verlassen des Zimmers: "Du bleibst schön hier. Ich schau, was sich holen lässt." Sakura nickte brav. Kaum hatte Kai das Zimmer verlassen holte Sakura etwas aus ihrer Schublade. "Ich hab nur noch drei Tage, um das Geschenk fertig zu kriegen.", murmelte Sakura, als sie anfing die weiße Wolle weiter zu verstricken. Kai kam mit einem ganzen Tablett voll Leckereien wieder. "Hurra! Frühstück ans Bett! Das gibt fünf Sterne!!!", meinte Sakura übers ganze Gesicht strahlend. "Du hast drei Tage geschlafen und nichts gegessen, also guten Appetit.", sagte Kai und stellte das Tablett vor Sakura ab. Diese schlemmte genüsslich alles weg. Sakura bot Kai zwar das eine oder andere an, aber der lehnte dankend ab. "Kai.", begann Sakura ihren Satz. Kai sah sie an und wurde aufmerksam. "Ich denke, du solltest dich etwas hinlegen.", sagte Sakura. "Unsinn. Warum denn bitte? Bin wach genug.", murrte Kai. "Das sagst du, aber als ich aufgewacht bin warst du anscheinend so erschöpft, dass du beim überwachen eingenickt bist.", meinte Sakura. "Deswegen bin ich ja jetzt wach. Außerdem geh ich jetzt bestimmt nicht schlafen, wo du wach geworden bist. Du reist doch sofort aus, wenn ich im Bett liege.", entgegnete Kai. "Ich gebe dir mein Ehrenwort, dass ich hier in meinem Bett bleibe. Von mir aus kannst du dich auch in Shaolan Bett legen und dich Ausruhen. Dann würdest du sofort merken, wenn ich das Zimmer verlasse.", schlug Sakura vor. Kai jedoch weigerte sich. Aber trotz seiner Sturheit und Ausdauer wurden Kais Augenlieder schwerer und er nickte bald darauf weg. dachte Sakura und seufzte. Kai hatte seinen Kopf auf seine Arme gebettet. Sakura musste lächeln, als sie Kai seelenruhig schlafen sah. Sie holte hinter ihrem Kissen die Wolle hervor und strickte weiter an dem ihrem Geschenk. Dabei summte sie leise ein Lied vor sich hin (Oma Sakura?). "Du bist aufgewacht!", stellte Meiling fest als sie in das Zimmer kam. Überglücklich ging sie zu Sakura hin und fiel ihr um den Hals. "Du bis ja wieder gesund.", erkannte Sakura. Meiling wurde leicht rot um die Nase und nickte verlegen. Erst jetzt sah sie Kai am Bettrand dösen. "Was macht der da!!!", zischte Meiling. "Er war müde und wollte mich hier nicht allein lassen.", meinte Sakura. "Der hat ja ein echtes Pflichtbewusstsein dir gegenüber", murmelte Meiling. "Ja. Er erinnert mich deswegen sehr an meinen Bruder.", sagte Sakura lächelnd. "Das meinst du doch nicht ernst, oder?", fragte Meiling ungläubig. "Doch. Er benimmt sich mir gegenüber genau wie mein Bruder.", entgegnete Sakura lächelnd. dachte Sakura während sie Kai beim schlafen zusah und die Wolle unter ihrem Kissen versteckte. Meiling fiel der Mund auf. dachte Meiling und seufzte. Shaolan kam ins Zimmer und gab Meiling zu verstehen, dass sie doch bitte auf ihr Zimmer gehen sollte. Meiling verzog sich sofort. Shaolan ging zu seiner kleinen Schwester und lächelte sie an. "Geht es dir besser?", fragte er sie freundlich. Sakura nickte. Sie erkannte, dass Shaolan etwas bedrückte, doch traute sich nicht zu fragen. Kai wachte wieder auf. "Na. War wohl doch zu anstrengend drei Tage lang ein Auge auf sie zu haben.", meinte Shaolan grinsend. "Sag du es mir. Du hast schließlich die ganzen Nächte neben ihrem Bett gehockt. Ich hab dich nur zum Unterricht hin abgelöst.", entgegnete Kai. Kai stand auf und verlies Sakuras Zimmer. "Bleib schon hier und hau nicht ab.", sagte Shaolan zu seiner Schwester, wuschelte ihr durchs Haar und verlies ebenfalls das Zimmer. Sakura ahnte, dass Kai und Shaolan sich unterhalten wollte und das ohne ihr mithören. Also legte sie sich hin und versuchte schnell einzuschlafen. "Was hast du auf dem Herzen Kai?"; fragte Shaolan. Kai drehte sich zu Shaolan um und fixierte ihn mit stechendem Blick. "Du weißt doch mehr als du zugibst. Was bitte hat Sakura. Das sind doch keine normalen Anfälle, die Sakura da hat.", meinte Kai kühl. "Sorgst du dich um sie?", wollte Shaolan wissen. "Sie ist vor meinen Augen zusammengebrochen. Da ist Sorge doch selbstverständlich. Also. Rede!", entgegnete Kai. Shaolan seufzte und fragte Kai: "Was willst du wissen?" "Erklär mir was das für anfälle sind? Wie oft hatte Sakura die schon?", fragte Kai. "Zwei. Das war Sakuras zweiter Anfall.", war Shaolans knappe antwort. "Ihr zweiter?", wiederholte Kai. "Ja. Sie hatte erst zwei davon. Den ersten bei unserem kennen lernen und den zweiten vor drei Tagen.", sagte Shaolan. In Kai schlich ein unangenehmes Gefühl hoch. "Was sind das nun für Anfälle? Und warum kommen die jetzt?", fragte Kai. Shaolan drehte Kai den Rücken zu. "Diese Anfälle kommen von einem Zauber, der auf Sakura liegt.", sagte Shaolan und fixierte Kai mit kühlem Blick. Kai blickte seinen Gegenüber irritiert an. To be counted... *grins* Fertig. ^o^ Das ganze nimmt langsam Form an. Wir nähern uns ein paar entscheidenden stellen. XD Ich setze mich ans nächste Kapitel. Ich garantiere nicht dafür, dass das nächste Kapitel bald da ist also bitte ich um Geduld. *verbeug* Bis bald. Eure SakuraTao Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)