Erinnerungen an ein Versprechen von Norrsken ================================================================================ Kapitel 28: Wieder daheim ------------------------- Sooo~ Fuh! Bin ganz schön geschafft… leider ist ja für mich jetzt wieder Schule… das bedeutet ich kann nicht mehr zu meiner Ideenreichsten Uhrzeit schreiben (1 Uhr morgens)… Wie der Titel des Kapitels schon sagt, geht es nun so langsam wieder nach Japan zurück. ^-^ Aber keine Angst. Das bedeutet mit Sicherheit nicht, dass es nun langweilig wird… in meinen Augen kommt nun für mich der absolut liebste Teil der Story in Kraft. Mit Glück schaffe ich es alle auch gleichberechtigt zu behandeln. >____< Also… hier der Anfang vom Ende. Viel spaß. ^-^ Es war nun inzwischen der 29. Dezember. Für die Schüler hieß dies, das Morgenfrüh die Abreise sein würde und heute schon mal besser jeder anfing die Taschen zu packen. Sakura war gerade genau damit beschäftigt und Tomoyo lief schweren Herzens die ganze Zeit in ihrem Zimmer auf und ab. „Ich hatte viel zu wenig Zeit für meine Aufnahmen. Immer kam was dazwischen. Etwa warst du wie vom Erdboden verschluckt oder hast geschlafen. Hast du überhaupt was von deiner Zeit in Russland gehabt?“ Sakura hörte ihrer Freundin lächelnd zu während wie einen ihrer Pullover zusammen faltete. „Oh ja… ich habe von dieser Reise sicherlich mehr gehabt als viele andere.“ Zufrieden lächelte sie übers ganze Gesicht. Alle ihre Erinnerungen an ihre Kindheit hatte sie zurück. Sie waren wahrscheinlich auch sehr viel frischer als die von anderen in ihrem alter. Ihre Mutter, die so früh starb. Sie spürte jetzt wieder ihre nähe, als würde sie Sakura immer im Arm halten. Miyako, die Mutter von Kai, die sie stets so bewunderte hatte einen neuen Platz in ihren Erinnerungen eingenommen. Und dann waren da noch ihre Freunde von damals, die sie immer so gern hatte, besonders Kai. Sie schmunzelte und hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Tomoyo wusste zwar nicht genau was los war, aber sie war sich sicher, dass Sakura, in der Zeit die sie sich nun kannten, noch nie glücklicher ausgesehen hatte. „Du scheinst sehr glücklich zu sein, Sakura-chan“, sprach Tomoyo sie schließlich drauf an. Sakura nickte nur einmal. „Ja, das bin ich. Sehr sogar.“ „Das kann man dir vom Gesicht ablesen.“ Die beiden Mädchen lachten. „Weißt du Tomo-chan. Ich habe einmal in Russlang gelebt und die Reise hier her hat alte Erinnerungen aufgefrischt.“ Tomoyo umarmte ihre Freundin einmal feste. „Das freut mich sehr für dich.“ „Magst du mit mir später ein paar Freunde von mir besuchen gehen?“ Freudig nickte die schwarzhaarige. Shaolan betrat das Zimmer und erkannte gleich, dass seine kleine Schwester immer noch den selben Glanz in den Augen hatte, wie am Morgen nach dem sie sich beruhigt und Kai endlich los gelassen hatte. „Alles klar mein liebes Schwesterherz?“ „warum fragst du denn so blöd, Onii-chan?“ Die beiden lächelten sich viel sagend an, was Tomoyo nicht zu deuten wusste. „Verzeihst du mir, dass ich nichts gesagt habe?“ Sakura schüttelte nur sachte den Kopf. „Es gibt nichts zu verzeihen Onii-chan. Du hast doch nur dein Versprechen gehalten wofür ich dir sehr dankbar bin.“ „Welches Versprechen?“, mischte sich Tomoyo ein. „Er hat mir vor vielen Jahren ein versprechen gegeben mir in einer Sache nicht zu helfen, damit ich darüber hinauswachsen kann.“ Die Japanerin nickte einsichtig. Sakura zog nun kurz darauf ihre Jacke an und nahm Tomoyo an der Hand. „Wohin soll’s denn gehen? Es gibt doch keinen Grund mehr hinaus zu schleichen.“ „Da hast du schon Recht, aber es ist immer einen Schleichgang wert um alte Freunde zu besuchen. Ich muss da noch einem gewissen Rotschopf den Kopf verdrehen.“ Mit diesen Worten war die Braunhaarige aus dem Zimmer verschwunden und kurz darauf betrat es rei der ihr noch verwundert nach sah. „Weißt du Shaolan. Ich habe, irgendwie das Gefühl, dass etwas sakura verändert hat.“ „Da trügt dich dein Gefühl nicht mein Freund. Sakura hat etwas verändert.“ Während Sakura und Tomoyo fröhlichen Seins das Hotel verließen sah Shaolan ihnen noch nach. Seine Tasche war schon für heute fertig gepackt. Was nun noch gepackt werden musste würde er bis morgen zum Flug noch brauchen. Er legte sich auf sein Bett und überlegte ein wenig. Das was er heute Morgen gesehen hatte, ließ einen großen Stein von seinem Herzen fallen. Sakura war nun wieder genau so wie er sie aus Kinderzeiten kannte. In seinen Augen, sprach das Mädchen sogar wieder wie damals. ‚Onii-chan’ hatte sie ihn auch lange nicht mehr genannt. Doch gab ihm eins zu denken. Kais Reaktionen auf Sakuras Handlungen waren eindeutig anders gewesen als bisher, aber hatte er doch das Gefühl, dass Kai seine Erinnerungen nicht zurück hatte. Er wurde in seinen Gedankengängen rüde unterbrochen durch ein Kissen, dass ihm ins Gesicht geworfen wurde. Rei war wieder in das Zimmer gekommen und sprang auf Bett wo er sich gemütlich zu Shaolan hinsetzte. „Sag mal, was ist denn los mit dir?“, wollte er von seinem Kumpel wissen. Shaolan setzte sich auf und setzte zu einer Erklärung an: „Ich muss gerade ein bisschen über Kai grübeln, aber das kann ich dir nicht in Einzelheiten erklären. Das ist zu kompliziert.“ „Dann lass es lieber, aber sag mir, wenn ich irgendwie helfen kann.“ „Das könntest du glaub ich. Hatte Kai irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht in der letzten Zeit. Ich bin da nicht so auf dem Laufenden. Kann auch schon länger her sein.“ „Komisch das du gerade nach so etwas fragst. Kai hatte nämlich alles andere als eine schöne Kindheit. Ich erzähl dir das jetzt zwar, aber ich bitte dich, sprich Kai niemals darauf an. Er wird nicht gerne daran erinnert.“ Und so kam es, dass shaolan nun die ganze Geschichte mit Kais Vater, seinem Großvater, seiner Zeit in der Abtei und die verschiedenen Sachen mit Boris, in allen Einzelheiten erzählt bekam. Mit allem neuen was Rei ihm da erzählte wurde Shaolan die Lösung auf seine Frage immer klarer und klarer und er hatte nun die Befürchtung, dass das alles kein schönes Ende nehmen würde. „Kai hat also seine ganze Vergangenheit hinter sich gelassen“, fragte shaolan noch mal ganz genau nach. Rei nickte bedacht. „Er sagt immer, dass die Vergangenheit hinter ihm liege und er sich nicht noch einmal umdrehen wird.“ Shaolan traf der Schlag. „Shaolan? Alles okay mit dir du bist ganz blass im Gesicht geworden.“ „Gar nichts ist okay“, flüsterte Shaolan kaum hörbar in seinen nicht vorhandenen Bart. Nichts ahnend von der Erkenntnis ihres Bruders schlendert Sakura mit Tomoyo zum Wohnblock von Tala, Brian und Sergei. Sie schellte und hibbelte ungeduldig von einem auf den anderen Fuß. „Was st denn heute nur mit dir los sakura?“, fragte die Schwarzhaarige amüsiert. Brian machte den beiden auf und konnte sie nicht wirklich zuordnen. „Wer seid denn ihr?“ Sakura aber ignorierte ihn einfach und suchte neugierig nach Tala. „Hey!“, protestierte Brian nur, aber Tomoyo hielt ihn davon ab zu Sakura aufzuschließen. Sie stellte sich vor und erzählte ein wenig wer sie denn seien. Sakura hatte Tala derweil ihm Wohnzimmer entdeckt wo er auf der Couch saß. Urplötzlich sprang sie Tala von hinten an den Hals und rief nur glücklich: „Ta-chan!!!“ Der Rothaarige war nun wirklich erschrocken. Als er in das lächelnde Gesicht von sakura sah, war er ziemlich baff. „Sakura? Was machst du denn hier?“ Brian schaffte es nun auch endlich in die Stube. „sag bloß du kennst diese beiden Sumpfhühner?“ Und schon hatte er von hinten ein Tablett über den Kopf gezogen bekommen. „Gewöhn dir einen anderen Ton an, mein Lieber“, kam es sehr energisch von einem Mädchen mit langen blauen Haaren, die zum Zopf gebunden waren. Brian hielt sich nur noch den schmerzenden Kopf. „Das tat weh du blöde Kuh.“ Sei mir lieber Dankbar. Schläge auf den Hinterkopf sollen das Denkvermögen erhöhen.“ Nun sah das Mädchen zum Besuch und wollte sich gerade entschuldigen, als Sakura zögerlich von sich gab: „Milli-chan?“ Das Mädchen sah sie erschrocken an. „So hat mich seit sieben Jahren keiner mehr genannt.“ Sie überlegte woher sie das Mädchen kannte. „Milli-chan… ich bin’s… deine Saku-chan oder hast du auch alles vergessen?“ Erwartungsvoll sah Sakura der Blauhaarigen in die violetten Augen. „Sa… Saku-chan? Du bist die kleine Sakura!“ auch bei Tala fiel nun der Groschen und er war ebenfalls verblüfft. „Aber… das kann doch nicht sein“, meinte Tala nur, aber da war das blauhaarige Mädchen sakura schon um den Hals gefallen. „Saku! Saku! Saku! Saku! Saku! Meine kleine Saku-chan!!!“, freute sie sich. „Melina krieg dich mal ein.“ Tomoyo und Brian sahen dem ganzen einfach nur zu. Sie hatten ja von nichts eine Ahnung. „Boah das ist so lange her! Und nun bist du wieder hier! Und überhaupt das alles! Boah ich bin so froh dich wieder zu sehen!“ Wieder knuddelte Melina die Kleinere und auch Tala schien total begeistert. Brian räusperte sich nun einmal und holte dann tief Luft. „Hättet ihr die Güte und mal aufzuklären!!! Schön das ihr euch anscheinend schon sooo lange kennt, aber z.B. ich habe keine Ahnung was hier los ist!“ Alles war verstummt nach Brians ansage bis Tala das Wort ergriff: „Ganz ruhig Brian. Sakura ist nur eine Kindheitsfreundin von Melina und mir. Zusammen mit Kai und ihrem Bruder bildete sich unsere Clique.“ „Genau! Damals wurden wir getrennt, aber das wir uns hier wieder sehen würden…“ „ich habe damit auch nicht gerechnet, dabei hätte es mir gleich einfallen müssen, als ich dich mit Kai in der Stadt getroffen habe Sakura.“ „Mir ist es ja auch nicht direkt eingefallen.“ Melina grinste nur übers ganze Gesicht. Sie und Sakura waren damals die besten Freundinnen gewesen. Sie hatte die kleine sehr lieb gehabt und nun durfte sie sie wieder sehen, aber als der Name Kai fiel wurde sie hellhörig. „Kai? Du warst mit Kai unterwegs?“ Die Braunhaarige nickte nur leicht. Würdest du mir einen riesigen gefallen tun, Saku-chan?“ Wieder nickte das Mädchen. „Sag Kai bitte nicht, dass ich hier bin. Auch nicht das du mich getroffen hast.“ „Aber Milli-chan… Er würde sich riesig darüber freuen, schließlich bist du-“ „Sag es ihm einfach nicht“, unterbrach Melina sie. „Okay… Können wir uns denn schreiben? Ich mag den Kontakt nicht verlieren.“ Melina nickte glücklich. Schnell hatten sie ihre Adressen ausgetauscht. „Ich mach uns eben einen Tee, dann können wir noch ein bisschen quasseln.“ Die anderen setzten sich derweil wieder auf die Couch und Tomoyo unterhielt sich wirklich prächtig mit Melina. Ihr Hauptthema war ja auch Sakura. Tomoyo wollte so viel wie möglich über ihre Freundin wissen, wie es nur geht, bis Sakuras Schmerzgrenze erreicht war und sie beschloss sich zu verabschieden. „aber das war gerade so lustig.“ „Nein, das war gar nicht lustig wie ich auf dem Baum festsaß.“ Im Hotel lachte Tomoyo immer noch über die Tollpatschigkeit ihrer Freundin. „Hallo Shaolan. Sag mal, könntest du mir, wenn wir zurück sind, kannst du mir Kinderfotos von Sakura-chan zeigen?“ „Tomo-chan!!!“ Verwirrt blickte der Junge zwischen den beiden Mädchen hin und her. „Klar kann ich.“ „Onii-chan!“ Überglücklich hüpfte Tomoyo aus dem Zimmer als Sakura sie gerade zum Teufel jagen wollte. „War das die falsche Antwort?“, fragte Shaolan grinsend. „Du-!!!“ Sakura atmete tief durch und warf ihrem Bruder noch einmal einen bösen Blick zu. Rei betrat den Raum und bemerkte die Anspannung zwischen den Geschwistern. „Sag mal, Rei. Hast du Kai heute schon gesehen?“, lenkte Shaolan ab. „Der hat heute Morgen seine Tasche gepackt, aber ich habe ihn schon länger nicht mehr gesehen.“ Kai hatte das Hotel verlassen und schlenderte durch die Gassen von Moskau. Immer wieder musste er an den Traum denken, der im so real vorgekommen war. Aber das war nicht das einzige, was ihn verwirrte. Seit diesem Traum fallen ihm immer mehr Bilder ein, von ihm und Sakura, als sie noch klein waren. Jedoch ergab das ganze doch einfach keinen Sinn. ~//“Ich mag dich.//~, hallte es in Kais Kopf wieder und er war sich bewusst, dass ihm die röte ins Gesicht stieg. Er schüttelte hastig den Kopf und zerzauste sich die Haare, in der Hoffnung, so diese Gedanken abschütteln zu können, doch es half alles nichts. Je mehr er sich wehrte, desto mehr Bilder zeigten sich ihm. Ein Weihnachten bei sakura zu hause, welches sie doch auf dem Trip in die Vergangenheit gesehen hatten. ~//Nadeshiko hatte zu Weihnachten Kais Mutter eingeladen. Kai war von der Sache nicht so begeistert und versteckte sich hinter seiner. Auch nach dem sie alle begrüßt hatte, traute er sich nicht vorzutreten, bis schließlich die dreijährige Sakura auf ihn aufmerksam wurde. Sie stand plötzlich neben dem kleinen Kai, welcher sie erschrocken ansah. „Hallo, du. Warum versteckst du dich denn?“ Der vierjährige Kai wusste keine antwort. Er konnte ja schlecht sage, dass er angst hatte. Nach dem die Kleine keine Antwort bekam vergas sie ihre Frage und streckte Kai ihre Hand hin. Wieder sah der kleine Russe sie perplex an, bis er ihr Lächeln sah. „Ich bin Sakura und wie heißt du?“ „K… Kai…“, antwortete Kai nun zögerlich und reichte Sakura seine Hand. Er stellte überrascht fest, dass ihre Hand eine geborgene Wärme ausstrahlte. Plötzlich griff das Mädchen nach seinem Käppi, dass er sich tief ins Gesicht gezogen hatte. „Hey!“ Sie streckte ihm die Zunge raus und setzte das Käppi auf. „Warum versteckst du dich auch hinter dem Käppi. Ich möchte dir doch nur gerne in die Augen schauen könne. Wenn du mich einmal anlächelst bekommst du das Käppi wieder.“ Mit großen Augen sah der graublauhaarige Knirps das Mädchen an und lächelte schließlich sanft.//~ Wieder schüttelte Kai nur den Kopf. Fest kniff er die Augen zusammen. Wie sehr er es aber auch leugnete und nicht für wahr ansah, so spürte er tief in seinem inneren, dass irgendwas daran stimmen musste. Mit jedem neuen Gedanken an diese Kindheit, an welche er sich nicht erinnerte wurde ihm wärmer ums Herz. Ihm war schon früher aufgefallen, dass er fast keine Erinnerungen an das Leben vor der Abtei hatte und nun kamen diese absurden Phantombilder in ihm auf, die ihm immer mehr zeigten, dass er auch mal eine schöne Kindheit gehabt haben muss. Das es doch jemanden gab der ihn mal geliebt haben muss. Schmerz der sich über Jahre hin angesammelt hatte wurde von Erinnerungen gelindert, von denen er nicht einmal wusste, ob sie wahr waren. Umso mehr kam in ihm die Angst auf, dass es sich das alles wirklich nur zusammen spann. Was dann? Es würde ihn wahrscheinlich in ein tiefes Loch stürzen. Er kniff die Augen noch einmal zusammen. Das durfte nicht sein. Ihm durfte nicht auch noch dieser eine Hoffnungsschimmer genommen werden. Aber wie sollte er herausfinden, ob es wirklich stimmte, an was er sich da erinnerte. ~//„Ich mag dich… sehr sogar.“//~ Wieder errötete er. So beschloss er sich fürs erste im Ungewissen zu lassen. (Ja. Ich höre jetzt auf mit dieser Dramatisierung. Wenn ich das so noch mal nachlese… Gooott. Was mach ich hier nur aus Kai. XDDD) Er machte sich nach einem längeren Spaziergang wieder auf den weg ins Hotel und wollte aus sein Zimmer sich ausruhen. Doch Fehlanzeige. Als er die Tür gerade geöffnet hatte, da knallte es einmal kurz und plötzlich flogen ihm Luftschlagen und Konfetti um die Ohren. „Willkommen zurück Kai!“, wurde er von Max, Sakura und Takao begrüßt, die für dieses bunte Gewirr, das sich nun in Kais Haaren befand, verantwortlich waren. Unkontrolliert zuckte Kais Augenbraue und schlich explodierte er. „Könnt ihr mir mal sagen, was ihr hier für ’nen Affenzirkus veranstaltet?!?! Wir reisen Morgen früh ab und ihr habt nicht besseres zu tun, als das Zimmer in ein Schlachtfeld zu verwandeln!!!“ Kai hatte schon Recht. Sakura hatte die Spontane Idee gehabt mit ihren Freunden eine Abschiedfete zu veranstalten. Dafür war schnell alles besorgt gewesen. Sogar die Leute aus dem Restaurant brachten ihnen Häppchen und Knabberzeug aus Zimmer. Seit den Vorbereitungen war schon eine gewisse Zeit vergangen und überall lagen Luftschlangen und Konfetti. Teller fanden sich auch überall wo man sie nicht auf dem Boden abstellen konnte. „Seit ihr denn jett wirklich von allen guten Geistern verlassen?!“ Der Russe blickte sich in der runde um. Auch Shaolan und Rei waren mit fröhlichen Gesichtern mit von der Partie. „Komm schon Kai! Mach doch mit“, quengelten Takao und Max. „Lasst ihn lieber. Der junge Herr ist sich zu fein für ein solches Vergnügen“, kam es schnippisch von Meiling die gerade reis Zopf am flechten war. Kai sah sie boshaft an, bis er schließlich sein Jacke weg hin und sich dazu setzte. „Und was machen wir jetzt?“, fragte er genervt in die Runde. „Stille Post!“ „Wahl, Wahrheit oder Pflicht!“ „Flaschendrehen!“ Fragte sich Kai schockiert. „Ich bin für Kartenspiele“, warf Shaolan in den Raum und die meisten schlossen sich dem auch an, doch nur unter der Bedingung, dass das wirklich eine Pyjamaparty werden sollte. Also kam keiner drum rum sich mal eben in Kais und Reis oder in sakuras und Shaolans Zimmer umzuziehen. hing Kai seinen Gedanken nach. Die runde spielte verschiedene Kartenspiele, doch egal welches auch wenn ein gewisses braunhaariges Mädchen, die Spielregeln gar nicht so recht kannte, so gewann die schließlich jedes der Spiele. „Mau Mau.“ Sakura legte ihre letzte Karte, einen Buben, auf den Mittleren Stapel. „Ey das kann doch nicht angehen! Die gewinnt ja immer!“, stellte Takao fest. „So viel Glück haben nur wenige Menschen“, meinte Max. „Bestimmt haben dich die Götter besonders gerne sakura“, schmunzelte Rei. Die Runde wurde noch zu ende gespielt und Kai war der nächste der raus war. „Mau.“ Wieder protestierte Takao dagegen. „Jetzt is der auch noch zweiter geworden. Ich glaube alles ist gegen mich.“ Die kleine Runde begann zu lachen und beendete schließlich das Kartenspielen. Sakura war kurz in ihr Zimmer gegangen und kam nun mit einem Berg von Kissen und Decken wieder. „Was hast du denn vor meine Liebe?“, fragte ihr Bruder und nahm ihr ein paar der Decken und Kissen ab. „Nun ja… die können heute wohl nicht mehr auf ihre Zimmer, also dachte ich, wir machen es und hier ein bisschen gemütlicher zum schlafen.“ Sie begann Decken und Kissen zu verteilen und nach nicht allzu langer Zeit hatte sie es schön kuschelig in dem Zimmer. „Aber sag mal Sakura… Du willst doch wohl noch nicht schlafen gehen, oder“, fragte Meiling ihre Cousine. Die Braunhaarige schmunzelte. „aber nicht doch.“ Sie griff hinter sich nach einem Kissen und warf es Meiling direkt ins Gesicht. „Eine Pyjamaparty ohne Kissenschlacht zu beenden ist doch unmöglich“, lachte Sakura. Meiling lachte auch und warf das Kissen zurück, doch traf sie nicht ihre Cousine, sondern Takao der neben ihr saß. „Hey!“, fauchte dieser nur und warf ebenfalls ein Kissen. Das ganze artete zu einer gewaltigen Kissenschlacht aus, wo jeder gegen jeden war. In diesem Getobe ergriff Kai schließlich unbemerkt die Flucht in sein Zimmer und atmete erst einmal tief durch. Doch so unbemerkt wie er dachte, war er dann doch nicht verschwunden. Sakura betrat nun ebenfalls das Zimmer. „Na du?“ Kai wollte zu ihr aufsehen, da fiel ihm wieder die Sache mit seinem Traum ein und er lenkte den Blick hastig in die andere Richtung. Sakura ließ sich davon nicht stören und setzte sich neben Kai auf das Bett. „Magst du nicht wieder mit rauskommen?“, fragte sie ihn liebenswert, doch kam keine Reaktion von Kai. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, nun nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sakura rückte näher und griff nach Kais Hand. Nun war alles zu spät. Völlig schockiert über sich selber begann Kais Herz wie wild zu schlagen, doch ließ es sich einfach nicht in den Griff kriegen. „Die meinen alle du wärst steif und kühl. Ich weiß, dass es nicht so ist, also warum zeigst du das denn nicht auch mal den anderen.“ „…woher“ „Bitte?“ Neugierig horchte Sakura auf. Kai sah sie aus dem Augenwinkel her an. Er hatte Angst, dass sie sehen könnte wie verlegen er war. „Woher willst du wissen, dass ich nicht so bin?“ Ein sanftes Lächeln zierte Sakuras Lippen. Mit einem Mal zog sie Kai auf die Beine. „Ich weiß es einfach. Wenn es stimmen würde, wäre ich dann hier? Nein. Ich bin hier weil ich dich mag Kai. Wenn du so steif und kühl wärst, würde ich dich sehr wahrscheinlich nicht so gern haben.“ Nun war Kai mit den Nerven völlig am Ende. es gab ja viele Fangirls, die für ihn schwärmten (ich zum Beispiel XDDD), aber keine hatte ihm je so direkt ins Gesicht gesagt, was sie denn über ihn dachte. Er hatte keine Ahnung wie er darauf nun reagieren sollte, doch Sakura lies ihm auch keine Gelegenheit. Sie zog ihn aus dem Zimmer raus und prompt flog ein Kissen auf sie zu, doch Sakura duckte sich nich rechtzeitig, sodass Kai das Kissen volle Breitseite ins Gesicht bekam. Perplex starrte er in die lachende Runde. „Na wartet… wer von euch war das?!“ Alle schwiegen Still. „Okay… ihr wollt es nicht anders…“ Er griff nach mehreren Kissen und ohne es richtig realisiert zu haben, da hatten Takao, Max, Rei und Meiling auch schon die Kissen im Gesicht. „Alle auf Kai!!!“, schrie Hiromi durch den Raum und sie fesselten ihn mit decken und hauten ihn mit den Kissen, dass die Federn flogen. Sakura, Kais einziger Verteidigungsposten wurde Kampfunfähig gemacht, von Takao und Hiromi, die eine Kitzelattacke auf sie gestartet hatten. Mit einem Mal war Kai mitten in das Geschehen Eingebunden und musste lachen. Die beiden riefen um Hilfe und flehten um gnade, doch es half alles nichts. Bis zur Erschöpfung wurden gefoltert, bis schließlich alle K.O. waren und einschliefen. Kai konnte sich keinen Zentimeter mehr rühren. Sie hatten ihn am ende auch noch mal durchkitzeln müssen und nun war er völlig erschöpf. So gerade noch konnte er sich ein Kissen ergattern. Auf einmal wurde ihm eine Decke übergelegt und Sakura hockte sich zu ihm. „Und?“ „Was uns?“, fragte Kai verwirrt. „Wie war es… so mal was total Sinnloses und Albernes zu tun und von ganzen Herzen sich die Seele aus dem Leib zu lachen?“ Kai sah sie mit großen Augen an, doch sie lächelte nur. Er sah von ihr weg. Überlegte kurz. „Es.. tat gut…“ Sakura schaute glücklich auf. „Es hat irgendwas Befreiendes. Als würden alle sorgen einfach in Luft aufgelöst, doch…“ sakura horchte auf. Kai lies sein Gesicht auf das Kissen fallen und stöhnte einmal laut auf. „Es macht einen echt fertig.“ Die Braunhaarige schmunzelte. „Dann ruh dich jetzt lieber aus.“ Auch Sakura machte es sich nun gemütlich und fiel nach kurzer Zeit in tiefen Schlaf. Shaolan war außer den beiden noch der einzige gewesen, der wach war. Er hatte den beiden genau zu gehört und war nun ein bisschen erleichtert. Genau wissen, ob Kai seine Erinnerungen nun als Wahr oder Lüge ansah, wusste er zwar nicht, aber es war nicht zu übersehen, das sich ihn ihm was rührte. Sein Herz, von dem einige glaubten, es sei abgestorben, begann nun zu schlagen. Zwar wusste er es wahrscheinlich selbst noch nicht, doch schlug es wieder und zwar für nur einen einzigen Menschen. Es war der nächste morgen angebrochen, völlig Schockiert stand Mrs. Kincaid in dem Zimmer von Shaolan, Kai, Rei und Sakura und erblickte das Chaos, dass sich vor ihr ausbreitete. „Ach du meine Güte.“ Einige der Schlafenden begannen sich regen und zu strecken. Rei war als erster wach und massierte sich die Schultern. „Der Boden ist echt hart“, stöhnte er. „Das glaube ich gern.“ Mit einem Mal war der Junge hell wach, als er seine Lehrerin vor sich stehen sah. „Mrs. Kincaid!“ Sie legte den Zeigefinger auf die Lippen, um Rei zu verdeutlichen, dass er leiser sein sollte. „Ruhig Blut. Ich werde keinem ein Sterbenswörtchen hiervon erzählen, wenn ihr es schafft bis hin zur Abreise hier alles wieder klar Schiff zu machen, okay?“ Rei nickte und die Lehrerin verließ zufrieden das Zimmer. Sofort machte sich der Chinese sich daran die anderen zu wecken. Es eilte denn ihnen blieben nur zwei ½ Stunden, bis zur Abreise. Es erwies sich zu Reis Glück, als nicht allzu schwer seine Freunde zu wecken, doch es galten Ausnahmen. Sakura und Takao ließen sich bei ihrem Schlummer nicht stören und somit auch nicht wecken. Die Truppe begann ohne se aufzuräumen, doch viel Max ziemlich schnell auf, dass es Kai nicht gut zu gehen schien. „Hey? Alles okay? Geht’s dir gut?“ „Es geht schon. Ich habe nur das Gefühl, dass sich die Nacht über ein Elefant es sich bequem auf meinem Gesicht gemacht hat und ich habe Seitenstiche.“ Max begann plötzlich laut zu lachen und keiner verstand wieso. Am wenigsten Kai. „Jo Kai! Funny! Echt Funny! Ich habe schon oft davon gehört, aber du bist der erste der es hat“, sprudelte es aus dem Amerikaner heraus. „Jetzt sag mal was los ist.“ Wollte Hiromi von ihm wissen. Langsam beruhigte sich Max wieder und erklärte seinen Lachanfall. „Kai hat Muskelkater vom Lachen“ „Bitte was?!“ Nun mussten auch die anderen Lachen, sodass Takao und Sakura aufwachten. „Ey, Jung! Das ist echt klasse. Wenn du das beim nächsten Mal verhindern willst, dann solltest du jetzt aufhören eine Schnute zu ziehen und anfangen dein lachen zu trainieren“, riet Meiling dem nun völlig verklemmten Russen. Auch sakura und Takao wussten inzwischen, was los war und sobald Kai sie nur ansah begannen sie zu schmunzeln. Mit vielem hin und her schafften sie es noch bis hin zur Abreise alles aufzuräumen und sich noch fertig zu machen. Nun standen sie allesamt am Flughafen. Skeptisch beobachteten die Schülerinnen der Zehnten, das Zwanglose zusammen sein bei ihren beliebtesten Mitschülern. Im Flugzeug war die Sitzordnung wie bei Hinflug. Da hatten sich die Lehrer viel mühe mit gegeben. Am Flughafen von Tokyo standen eine menge Eltern, die ihre Sprösslinge abholten. Glücklich vielen sie sich in die Arme und Sakura beobachtete dies Lächelnd. „Alles okay, Sakura?“, fragte sie ihre Bruder besorgt. Sie nickte zufrieden. „Ich habe wirklich glück“, meinte sie. Meiling uns Shaolan sahen sie verwirrt an. Glücklich umarmte sie die beiden. „Ich war die einzige, die diesen Monat ihre ganze Familie bei sich haben durfte. Hiromi wurde auch von ihrem Vater abgeholt und Kyôjyu von seiner Mutter. „Dein Großvater ist nicht hier?“, fragte Max, der auch gerade seinen Vater entdeckt hatte. „Gott sei dank nicht. Das wäre ja so peinlich geworden“, Takao begann es sich schon auszumalen, bis Hiromi ihn schließlich wach rüttelte. „Du hör mal. Mein Vater hat angeboten dich, Kai und Rei mit zu nehmen. Max du gehst ja mit deinem Vater, oder?“ Der blonde nickte und Takao bedankte sich freundlich bei ihr. Kyôjyus Mutter nahm Shaolan, Sakura und Meiling mit. So trennten sich die Freunde nach einem Monat wieder von einander. „Hey, Saku!“ Perplex drehte sich das Mädchen zu takao um. „Wir treffen uns alle am 31. abends am Tempel. Nicht vergessen!“, rief er ihr zu. Sie gab ihm noch eben zu verstehen, dass sie verstanden hatte und holte schnell zu Shaolan und Meiling auf. „Er hat dich doch tatsächlich Saku genannt“, schmunzelte Shaolan. Meiling verstand nicht, was daran so komisch war. „Milli war die letzte gewesen, die mich so genannt hat. Na ja.. ich finde sie sind sich ähnlich“, meinte Sakura. Den Restlichen Tag verbrachten alle in Ruhe. Es musste sich erst einmal wieder eingewöhnt werden. Zum Glück für Kai, Rei und Takao hat jemand für sie eingekauft. „Mann… wenn dein Großvater das nicht gemacht hätte, ständen wir jetzt echt arm da.“ Takao blickte Rei verwirrt an. „Wie Großvater? Kann nicht sein. Der ist momentan in Kyoto. Er kann nicht einkaufen gewesen sein.“ „Aber wer war denn dann für uns einkaufen?“ Diese Frage blieb nicht allzu lange offen, denn auf einmal wurde die Tür aufgeschlossen, obwohl alle mitwohnenden, außer Max, da waren. Sie lugten von der Küche in den Flur, um denjenigen mal in Augenschein zu nehmen, der das Haus gerade betreten hatte. Für einen Moment setzte das Herz von Takao auf als er den Silberblauhaarigen in der Tür erkannte. Sofort preschte er auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. „Hitoshi!“ Takaos Bruder war nach langer Zeit mal wieder in Japan und hatte sich wohl in der Zeit, wo die Jungs nicht da waren bei ihnen Eingenistet. Man hatte für ihn auch ein Zimmer bereitgestellt, aber die Überraschung war doch groß. Für alle. „Hey. Beruhig dich mal langsam wieder Takao. Du benimmst dich ja immer noch wie ein kleines Kind“, neckte der ältere ihn, doch das war Takao egal. Er hatte seinen großen Bruder wieder und das musste ausgenutzt werden, da war keine Zeit für kleinere Streitereien. Takao erzählte ihm alles was passiert war nach seiner abreise. Er ließ nichts aus und ging bis ins kleinste Detail. Besonders erzählte er viel von Sakura, Shaolan und Meiling. „Die sind echt voll korrekt. Du musst sie kennen lernen. Shaolan ist ein bisschen wie Rei, aber irgendwie auch ein bisschen abweisend. Meiling ist jetzt die beste Freundin von Hiromi. Die verstehen sich echt super gut. Nicht immer gut für mich. Aber sie versteht sich auch super mit Rei und so. Ach und Saku! Äh… ich meine Sakura ist voll die Liebe. Richtig niedlich. Die musst du einfach Liebhaben. Mit der versteht sich jeder! Vor allem Kai!“ Vielsagend grinste er zu dem Russen rüber, der sich irgendwie ertappt fühlte, obwohl er keinen Grund dazu sah. „Was soll das für eine Anspielung werden Takao?“, fragte er kühl. „Ach gar keine.“ Hitoshi schmunzelte. Während seiner Abwesenheit schien sich nicht so viel verändert zu haben. Außer vielleicht ein paar Kleinigkeiten, wo er nicht seine Nase hineinstecken sollte. „Und wie sieht es mit dir aus?“, fragte er nun völlig unbefangen. Fragend sah Takao seinen großen Bruder an. „Wie meinst du das?“ „Na du hast jetzt Unmengen erzählt. Auch über Kai und Rei, aber wie es dir so ergangen ist fehlte mir in deinen Schilderungen doch sehr.“ Takao wusste jetzt gar nicht, was er darauf sagen sollte, aber das brauchte er auch nicht, denn Rei und Kai mischten sich ein. Das war nun ihre große Rache. „Der kleine hier hat sich echt gemausert. Kommt inzwischen pünktlich zum Unterricht. Unsere liebe Hiromi triezt ihn auch immer und sie kommen jeden Morgen zusammen zur Schule“, erzählte Kai fies grinsend. „Ja! Und auf Klassenfahrt, da war er ein richtiger Gentleman wie Max mir erzählt hat. Hiromi musste nämlich für eine Nacht aus ihrem Hotelzimmer flüchten und wurde auf das herzlichste von Takao aufgenommen. Er hat ihr sogar sein Bett überlassen.“ Takao war völlig überrumpelt und sein Gesicht lief rot an. „So, so“, kam es nur von Hitoshi zurück. „Ähm… Lass dir nichts von den beiden Einreden! Wir können uns nach wie vor überhaupt nicht ausstehen. Sie verdonnert mich zu jeder möglichen Putzstrafe an unserer Schule.“ „Ich habe mich echt gefragt, wann der Stein bei euch endlich ins Rollen kommt“, schmunzelte Hitoshi. „Nein! Ich schwöre dir, da ist nichts. Wir sind nur gute Freunde.“ „Vor einem halben Jahr hättest du sie noch als eine nervende Zicke beschimpft“, nuschelte Rei. „Takao. Es ist doch wirklich nicht schlimm einen Menschen, als etwas Besonderes zu sehen und sich in ihn zu verlieben“, meinte Kai hämisch grinsend. „Ach sei du lieber mal still! Wer hat sich denn hier Hals über Kopf in Sakura verschossen?! Hä?!“ „Ich jedenfalls nicht! Schließlich schwärme ich nicht die ganze Zeit von ihr so wie du! Pass lieber auf mit dem was du sagst, sonst machst du deine liebe Hiromi noch eifersüchtig!“ „Wie soll das denn bitteschön gehen?! Ich will nichts von ihr und sich auch nicht von mir, also wieso sollte sie eifersüchtig werden und wohl bist du in Sakura verschossen! Die brauch bei dir doch nur einmal Pfeifen und du läufst ihr nach wie ein treues Hündchen!“ „Jetzt verwechsele mich mal bloß nicht mit dir, ja!“ Der Streit von den beiden ging noch eine ganze Weile so weiter und Rei und Hitoshi ließen sich derweil in der Küche nieder und tranken einen Tee zusammen. „Herrje. Hätte nie zu Träumen gewagt, dass die beiden sich mal so Streiten würden. Gestritten haben sie sich schon oft, aber Kai blieb dabei immer ruhig und stand somit über Takao, aber heute…“ „Sie benehmen sich beide wir kleine Kinder. Hätte ich auch nie gedacht Hitoshi, aber bei Kai hat sich schon irgendwas verändert.“ „Wegen dieser Sakura?“ „Ich weiß es nicht… ich kann’s nur vermuten… was ich weiß, ist, dass die Veränderung begonnen hat, als Sakura hier aufgetaucht ist“, stand es für Rei klar. „Ich glaube ich muss dieses Mädchen wirklich mal kennen lernen.“ „Sie ist wirklich ’ne ganz Liebe. Wenn Takao Recht haben sollte, dann hat Kai auf jeden fall einen wirklich guten Geschmack.“ „Mit dir kann ich da ja hoffentlich nüchtern drüber rede. Wie steht’s denn nun wirklich mit ihm und Hiromi. Offensichtlich war es ja schon immer gewesen, aber irgendwie…“ „Ich weiß was du meinst. Es sieht wirklich gut zwischen den beiden aus. Meiling kann das auch nur bestätigen.“ „Ist das nicht die, die dir so…“ Rei errötete und das war schon Antwort genug auf Hitoshis nicht zu Ende gestellte Frage. Der Tag neigte sich dem ende und alle wollten früh schlafen gehen für das Morgige Festival. (Ich kann nicht mehr. X_x) Am nächsten Tag trafen sich doch alle schon recht früh bei Takao. Hitoshi wollte doch alle noch mal sehen und kennen lernen, bevor das große Festival begann. So wurde am Abend noch mal etwas rumtelefoniert und ein großes Frühstück organisiert. Max war schon da und auch Kyôjyu fand sich in dem Haus bald ein. Hiromi kam zusammen mit Meiling, Shaolan und Sakura an. Sie begrüßte Hitoshi freundlich, da sie ihn ja nun auch schon lange nicht mehr gesehen hatte. Den drei Lis stellte Hitoshi sich noch einmal vor. Dasselbe taten die drei Kinder auch. Er begab sich auf Augenhöhe mit sakura und lächelte se freundlichst an. „Von dir habe ich ja nun schon eine menge gehört.“ „Ich hoffe doch, nichts Schlimmes?“ Hitoshi verneinte. „Mein kleiner Bruder lobt dich in den höchsten Tönen und vor allem ist mir zu Ohren gekommen, dass du unserem kleinen Eisklotz ziemlich den Kopf verdrehen sollst.“ Er grinste breit und zeigte mit den Fingern einen Countdown von drei Zahlen. Plötzlich schoss Kai in den Flur und keifte Hitoshi nur wütend an. „Wie oft muss denn eigentlich noch sagen, dass das nicht stimmt! Verdammt noch mal! Sid hier denn alle Taub?!“ „Noch nicht, aber wenn du weiter so rumkeifst dann schon“, zischte Meiling. Kai begann irgendwas auf Russisch zu Fluchen. Meiling verstand zwar kein Wort davon, aber sie tat es ihm gleich und beleidigte ihn auf Chinesisch. Rei sah seine Landesgenossin fassungslos an, doch die einzigen, die auch Kai verstanden waren Sakura und Shaolan den ebenfalls beiden die Münder offen standen. Hitoshi zog die beiden Streithähne auseinander und belehrte sie Schnippisch rümpften sie die Nasen, bis Sakura schließlich auch versuchte auf sie einzureden und beide sich schließlich beruhigten. Das Frühstück konnte endlich beginnen. „Sag mal Sakura-chan, ich darf dich doch hoffentlich so nennen, beybladest du eigentlich?“, fragte Hitoshi. Sie nickte leicht. „aber nicht besonderst gut.“ Bei dieser Aussage verschluckte sie Rei an seinen Brötchen und Max kam sein Kakao fast durch die Nase. „Wie bitte?!“, kam es wie aus seinem Munde der beiden. Hitoshi wurde hellhörig. „Glaub ihr nicht Hitoshi. Wir haben schon einmal gegen sie gebladet und ich muss leider zugeben, dass Rei und ich gegen sie verloren haben (erinnert sich noch wer an das Match?)“, sagte Max. „Wir waren zwar nicht vorbeireitet, aber kein Blader schafft es wohl nur durch einen Überraschungsmoment Max und mich gleichzeitig zu besiegen.“ Hitoshi nickte. „Würdest du denn an einem Turnier teilnehmen Sakura?“, fragte er das Mädchen. Wieder nickte sie nur zaghaft. dachte er insgeheim. Für das Fest am Abend mussten noch so einige Vorbereitungen getroffen werden und so kam es, dass sie alle zusammen an einem großen Picknickkorb arbeiteten. Nach einer Weile verschwanden die Mädchen auf einmal und kamen in schön gezierten Kimonos wieder. Meiling hatte jeder eine schöne Steckfrisur gemacht und sie noch ein bisschen geschminkt. „Können wir?“, fragte Hiromi in die Runde, doch de Jungs kamen aus dem staunen nicht mehr heraus. Sie seufzte. „Kerle.“ Am Tempel waren einige Buden aufgebaut, wo man sich etwas zu Essen oder Glücksbringer kaufen konnte. Gemütlich schlenderten sie die Passage entlang und blieben auch an einigen Ständen stehen. „Bald beginnt das Feuerwerk. Wir sollten uns so langsam einen schönen Platzt suchen um es uns anzuschauen.“ Gesagt, getan. Nach nicht allzu langer Zeit hatten sie ein geeignetes Blätzchen gefunden und pflanzten sich dort hin. Sofort wollte Takao anfangen sich über das Picknick herzumachen, wenn Hiromi ihn nicht gedrosselt hätte. Shaolan hatte es sich zusammen mit Rei auf dem Baum gemütlich gemacht unter dem sie saßen und unterhielt sich noch mit Meiling. Das Feuerwerk wurde um Punkt zwölf Uhr gestartet und alle anwesenden sahen es sich mit Begeisterung an. Jubeln stieg aus der Masse empor und auch die Jungs ließen sich Mitreißen. Nach dem Feuerwerk gingen die Freunde noch schnell in den Tempel und sagten ihre Neujahrsgebete auf. Zusammen machten sie sich schließlich auf den Weg zu Takao nach hause. Da wollten sie heute alle übernachten. „Also… eigentlich fänd’ ich’s ja echt cool, wenn wir den Abend jetzt noch so gestalten wie auf der Klassenfahrt, aber…“ Takao fiel todmüde auf den Futon. Sie schließen heute mal alle in einem Raum mit Futons. „…irgendwie bin ich zu geschafft.“ „Schlaf ruhig. Ich wecke dich noch Rechtzeitig vor Sonnenaufgang“, versprach Sakura. Zum Sonnenaufgang wollten sie nämlich alle auf Dach klettern. Außer Sakura wusste allerdings keiner wozu das gut war. Schließlich war es dann soweit und sie saßen wie die Hühner auf der Stange auf dem Dach. „Was ist den nun so toll um die Zeit auf Dach zu klettern?“, wollte Max wissen. Sakura erklärte es ihnen nun: „Wenn man am Neujahrsmorgen dem Sonnenaufgang seinen Wunsch äußert, wird er in diesem Jahr noch in Erfüllung gehen. „Okay. Dafür lohnt es sich echt aus Dach zu klettern.“ Alle riefen der aufgehenden Sonne ihre Wünsche entgegen an die geheimen wurde nur gedacht. Kai und Sakura sagte gar nichts und sahen sich nur den Sonnenaufgang an. „Was hast du dir gewünscht?“, fragte Sakura leise. „Ich möchte jemanden wieder treffen“, antwortete Kai. „Ach ja?“. „Ein Mädchen das mit steht’s viel bedeutet hat. Ich habe sie solange nicht mehr sehen können.“ „Du wirst sie sicher dieses Jahr wieder sehen.“ „Und was hast du dir gewünscht?“ „Gar nichts.“ Perplex sah Kai das Mädchen an. „Wie… gar nichts.“ Sie lächelte nur. „Ich habe keinen Wunsch. Alles was ich mir wünsche habe ich schon. Freunde… Familie… Menschen die mich lieb haben und vor allem…“ Der Russe horchte auf. „Endlich ein richtiges zu hause.“ Ende!!! *schnauf* Boah… das war mir definitiv zu lang. Ich hatte gegen ende echt keinen Bock mehr… *» Hoffentlich hat sich das nicht zu sehr auf meinen Schreibstil augewirkt. o_o’’’ Es passiert nich wirklich viel in dem Kapitel, aber ich wollte unbedingt noch Neujahr mit einbringen und diese Kissenschlacht war auch ein MUSS. Ich hoffe, ich habe an machen stellen nicht zu sehr übertrieben… diese eine Sache mit Kai…ojeee~ Der Junge hat in dem Kapitel echt gelitten. =_=’’’’ Wollt ich nicht… der Streit zwischen ihm und Takao, find ich auch ein wenig kleinindisch und Rei und Hitoshi benehmen sich wie so ein paar Muttis beim Kaffeekränzchen. Oo Ich bin von mir selber enttäuscht. T-T Das nächste Kapitel versuche ich interessanter zu gestalten, versprochen… da geht’s wieder in die Schule. ’’^-^/ Eure SakuraTao PS: Ich habe das ganze Kapitel an einem Abend geschrieben und es ist sehr späht geworden. Bitte nehm etwas rücksicht auf meine REchtschreibung und GRamatik. T-T Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)