Wo Bu Mi - ich zweifle nicht von Hypsilon (So gehts nach dem Turnier bzw. Haos Vernichtung weiter) ================================================================================ Kapitel 1: Abschied ------------------- Abschied Den Rest der Nacht hatte ich nicht sehr viel geschlafen, ich dachte viel zu sehr über Hao nach. Was wäre gewesen, wenn Anna nicht gekommen wäre, wenn wir nicht standhaft gewesen wären. Er hätte nicht so viel Zeit mit uns vergeudet und dann hätte Yo sich vielleicht zu spät gefangen. Ich will gar nicht mehr darüber nachdenken. Alles ist gut. Er ist weg. „He, Horo, steh da nicht im weg rum…Bitte“, sagt Ren als er mit seinem Koffer durch die Tür will, die ich gerade verbarrikadiere. Es hatte lange gedauert, bis wir ihm lernen konnten, „bitte“ zu sagen. Ich werde ihn vermissen, ihn am meisten, mit ihm habe ich mich am meisten auseinandergesetzt. Es wird friedlich zuhause sein, nur Pilica wird mich nerven. Ren wird nicht da sein, er wird mir nicht ständig auf den Geist gehen. „Erde an Horo. Verdünnisiere dich doch mal. Bitte“. „Ich mach ja schon, nur Geduld“ antworte ich ihm. „Keine Zeit für Geduld“, sagt er und schlendert mit seinem Koffer an mir vorbei. Auch die anderen sind schon deftig am hetzen. Mein Koffer steht schon lange in dem Wagen, den uns Ryo gestern besorgt hat. Ich sehe den anderen nur noch zu und versuche ihre Anwesenheit noch ein wenig zu genießen. Wir haben ja nur noch die Fahrt zum Flughafen, dann geht es für jeden in eine andere Richtung. Lyserg fliegt nach England. Ryo, Yo, Manta, Anna und Tamao fliegen nach Japan. Choco und Faust fliegen nach, hmm wo fliegen die denn überhaupt hin? Naja, kann man nichts machen, weg vor allem. Und zum Schluss sind da noch Run und Ren. Ren. Sie fliegen nach China. Ich selbst fliege mit Pilica nach Japan, doch nicht dahin wo Yo hinfliegt. „Jetzt steigt doch endlich ein oder es setzt was!“ schreit Anna, als wir am wegfahren sind. Ich steige in den Kleinbus ein und setze mich ganz hinten ans Fenster. Wir fahren los, Ren sitzt neben mir und schweigt mich an. Wir haben die gesamte letzte Reihe für uns. Was ist dem denn über die Leber gelaufen? Sonst würde er doch keine Sekunde warten und mich mit Nichtigkeiten nerven. Vielleicht tut ihm der Abschied auch weh. „He alter, wir werden uns auf jeden Fall wieder sehen“, sage ich und hoffe, dass er lächelt, denn er ist unheimlich wenn er so nichts tuend da sitzt. Vielleicht geht es ihm dann besser und er nervt mich wieder. „Soll das eine Drohung sein?“, fragt er. „Ich wollte doch nur freundlich sein“, gifte ich ihn an. „Was rückst du mir damit auf die Pelle. Nur weil du Probleme mit Veränderungen hast. Nur weil du vielleicht nicht nach Hause willst. Lass mich doch damit in Ruhe!“, er sieht wütend aus. „Was hast du denn für ein Problem, ich freue mich nach Hause zu gehen. Am meisten freue ich mich, dass ich dich dann nicht ständig ertragen muss“, keife ich, verschränke meine Hände und sehe aus dem Fenster. Das wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Denn der Abschied von ihm fällt mir doch am schwersten. „Du…ich…So schnell kannst du gar nicht schauen, so schnell hab ich dich vergessen“, sagt er dann und wendet sich von mir ab. Er sieht vielleicht sogar zum Fenster hinaus. Er ist zu still. Ich sehe zu ihm hinüber. Gebannt sieht er aus dem Fenster. Er merkt wohl gar nicht, dass ich ihn ansehe. Was ist das? Eine Träne läuft seine Wange hinunter. Was soll denn das werden? Will er mich etwa verarschen? „Es tut mir Leid, ich habe das nicht so gemeint. Weißt du, es ist der Abschied“, versuche ich mich bei ihm zu entschuldigen. „Ist schon in Ordnung, ich war doch gemein zu dir. Bitte lass mich jetzt in Ruhe“, bittet er mich und ich lasse ihn. Er klang gerade so verzweifelt und alleine gelassen. Stimmt, er ist ja dann noch mehr alleine als ich. Er hat nur Run. Ich hingegen habe Pilica, Mama und Papa. „Könnt ihr das hören?“, fragt Anna nach einer Weile. „Nein, ich höre nichts“, sagt Ryo. „Genau das ist es. Nichts, sie streiten sich nicht, es ist alles ruhig und friedlich. … Was habt ihr ihnen gegeben?“, fragt sie plötzlich misstrauisch. „Nichts. Was denkst du denn von uns?“, kontert Manta. „Vielleicht, dass ihr sie unter Drogen setzt. Aber mir soll es Recht sein, solange sie ruhig sind“, sagt sie und die Stille herrsch weiter. Das ist mir egal, soll sie doch glauben, wir seien auf Drogen. Hmm, stell ich mir irgendwie lustig vor. Ren auf Drogen, so flippig und voll auf yeah peace Mann. Wenn er alle umarmt und immer ein Lächeln auf dem Gesicht hat. Irgendwie unvorstellbar, doch irgendwie einfach niedlich. Ich weiß nicht, wie ich jetzt auf niedlich komme, aber ich stelle es mir einfach so vor. Wie vor zwei Wochen, als wir ihn unabsichtlich betrunken gemacht haben. ~Erinerung~ „Kannst du überhaupt so viel trinken, Ren?“, fragte Yo und Ren hatte ihn einfach nur schief angesehen. Wir waren alle lustig, aber Alkohol hatten wir nicht soviel. Nicht soviel wie Ren. Unbemerkt stellten wir ihm immer mehr hin und er trank es, bis er plötzlich das letzte Glas gegen die Wand geworfen hatte. Er hatte mich wirklich erschreckt. „Wisssst ihr wassss? Ich habe euch alle gern“, sagte er und fiel zu Boden. Das wurde uns zuviel und wir beschlossen, dass ihn jemand ins Haus bringen musste. Wir zogen und ich zog den kürzesten. Es war mir Recht, denn ich war eh schon müde und so nahm ich ihn huckepack und ging. Ich war in diesem Moment froh, dass er nicht kotzen musste. Doch diese Freude wollte schnell vorüber gehen. „Mir iss sooo schlecht“, sagte er und ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich wollte ihn gerade hinunterlassen als er mir volle Kanne über die Schulter kotzte. „Spinnst du?“, ich lies ihn fallen und versuchte mich vergebens von seinem Abendessen zu befreien. „Schuldigung“, sagte er und nahm mich an der Hand. „Ich will schlafen“, sagte er dann und kotzte noch einmal, diesmal aber an mir vorbei. „Ich bin dir sehr dankbar“, sagte ich und stützte ihn. Vorsichtig gingen wir den Weg zum Haus. Ich stützte ihn in sein Bett und er sah einfach zu niedlich aus. Niedlich? Ren? Naja, auf seine eigene Art und Weise. Man konnte ihn mit einer Katze vergleichen. Die gelben Augen, der finstere Blick und der zurzeit in seinem Bett eingerollte Körper. Fasziniert blickte ich ihn an. Vorsichtig fuhr ich ihm mit meiner Handfläche über die Wange und kraulte ihn hinter dem Ohr. „Was soll das?“, fragte er plötzlich. Er erschreckte mich, ich dachte nicht, dass ich das wirklich getan hatte. „Es tut mir Leid, ich, ich dachte nur, vielleicht würdest du schnurren, wie ein kleines Kätzchen“, sagte ich und lief rot an. Er sah es nicht, denn es war dunkel. Langsam drehte er sich um, nahm meine Hand in seine und sagte: „Ich bin dein Kätzchen“. Noch bevor ich realisieren konnte, was er gerade gesagt hatte, hatte er auch schon wieder gekotzt. ~Erinnerung Ende~ Ich weiß dann nur noch, dass er sofort eingeschlafen hatte und sich am nächsten Tag nicht an das geringste erinnern konnte. Wieder lenke ich meinen Blick zu ihm. Er sieht aus dem Fenster, seine Tränen sind getrocknet. Er sieht nur nicht sehr fröhlich aus. Ich würde gerne wissen, worüber er jetzt nachdenkt. Vielleicht dachte er auch gerade an diesen Alkoholtrip, denn er hat gerade gelacht und den Kopf geschüttelt. „Was gibt es denn zu lachen?“, frage ich und er lacht noch mehr. „Ich dachte nur gerade an, naja, an den Abend, als ich dich so voll kotzte“, sagt er. „Daran musste ich auch eben denken“, gebe ich zurück und lasse in wieder in Ruhe. „Wir sind gleich da. Ich kann den Flughafen schon sehen. Wir verabschieden uns sofort bei der Ankunft von Faust und Choco, weil die zwei gleich dann in den Flieger müssen“, sagt Anna und mir wird flau im Magen. Jetzt ist es bald soweit. Nein, es ist gleich soweit. Ryo steigt noch einmal ordentlich aufs Gaspedal und parkt den Kleinbus dann auf den Parkplatz, hier würde ihn der Besitzer morgen wieder abholen. „Tschau Faust, Tschau Elisa und Tschau Choco“, sage ich und reiche ihnen auch die Hand zum Abschied, wie die anderen schon zuvor. „Tschau kleiner Blauer, vielleicht siehst du mich mal im Fernsehen, haha, wenn ich meine Witze öffentlich mache“, sagt Choco und geht mit seinem Koffer weg. Faust und Elisa sagen gar nichts, sie gehen einfach nur. Scheint als wollten sie gar nichts mehr sagen und einfach nur gehen. Die ersten sind also schon weg. Wir holen alle unser Gepäck aus dem Kofferraum und machen uns auf den Weg zum Einchecken. Annas, Yos, Mantas, Ryos und Tamaos Flug ist der nächste. Bald sind wir nur noch fünf. „Anna und du, ihr werdet sicherlich bald heiraten, nicht?“, fragt Lyserg, als wir uns nach dem Einchecken in ein kleines, aber ziemlich volles Café setzen, und Yo, welcher angesprochen wird, setzt ein leichtes grinsen auf, teils verängstigt, teils erfreut. Er liebt Anna, das ist klar und Anna liebt ihn auch, aber er hat eine echte Horrorehe vor sich. „Ja werden wir und er wird mir die Welt zu Füßen legen“, sagt Anna und erklärt das Thema somit für gegessen. Eigentlich schade, ich hätte gerne mehr gewusst, aber es wird sich schon ergeben. Vielleicht aber doch nicht. Was ist denn wenn man sich nicht auf unsere Anrufe meldet? Was ist wenn man uns vergessen will? Ren wird sich bestimmt nie von alleine melden. Vielleicht doch, aber nein, Ren macht sich nichts aus uns. „Wir müssen uns auf den Weg machen, unser Flugzeug fliegt bald“, sagt Manta nachdem er auf seine Uhr schaut und sieht in die müden Gesichter jener, die uns sogleich verlassen werden. Sind sie müde oder sind sie auch vom Abschied ergriffen? Ich weiß es nicht. Manta hat Tränen in den Augen. Also doch ergriffen vom Abschied. Anna macht keine Anstallten von Trauer. Ist auch nicht anders von ihr zu erwarten. Jedem noch einmal die Hand gegeben, ein paar Tränen vergossen und weg. Sie lassen mich mit Lyserg, Pilica, Run und Ren zurück. Ich sehe ihnen nach, bis sie um die Ecke gehen und verschwinden. Lysergs Flug sollte auch demnächst gehen. Die Flüge gehen alle sehr knapp nacheinander. Nur der Flug der Usui und der Tao nicht, wir hatten dann noch eine halbe Stunde Zeit bis Pilica und ich in unseren Flieger einsteigen werden. Ren und Run müssen dann nur noch 10 Minuten warten, bis es nach China geht. „Mein Flieger lässt mich in 3 Minuten rein und ich, ich gehe dann mal“, sagt Lyserg, schüttelt uns allen die Hand und geht. Ich werde das kleine grüne Männchen, wie wir ihn immer nannten, vermissen. „Huch, ich brauche noch Andenken für Mama und Papa, Run gehst du mit mir in die Souvenirläden. Bitte, bitte“, schreit meine Schwester plötzlich nach fünf Minuten des Schweigens auf. „Klar gehe ich mit dir. Ich hoffe man kann euch zwei Raufbolde alleine lassen, ohne dass was passiert“, sagt sie zu mir und Ren und die zwei gehen. „Na toll, jetzt sind wir alleine“, sagt Ren und blickt mir ins Gesicht. Er blickt mir ins Gesicht wie immer. Sein Blick ist gemein und hinterhältig wie immer. Doch plötzlich verändert sich sein Blick. Er wird weich. „Können wir woanders hin. Hier sind zu viele Menschen“, sagt er und steht auf. Es ist ihm wohl egal, ob ich mit ihm mitgehe. Doch tue ich es. Ich folge ihm. Wir gehen an ein paar Schaltern vorbei und landen nach ein paar Mal um die Ecke gehen in einem ziemlich verlassenen Gang. Rechts ist eine Wand, einige Bänke stehen hier und auf der gesamten linken Seite offenbart sich ein Fenster. Man kann die Flugzeuge dort starten sehen. „Schau, das ist der Flieger mit Faust, Elisa und Choco“, sagt er und zeigt auf das Flugzeug, das gerade startet. Ich folge seinem Finger und betrachte den Flieger. Hoffentlich haben sie eine angenehme Reise. „Dort steht die Maschine von Lyserg und dort die von Yo und den anderen“, wieder zeigt er mir die Flieger. Wir sehen zu wie erst die Maschine nach Japan startet und anschließend auch schon die von Lyserg, die ihn nach London bringen sollte. Ren legt seine Hand auf das Fenster, als würde er versuchen die Flieger aufzuhalten. Hmm, der Abschied tut wohl auch einem Eisklotz weh. Ich setze mich auf eine der Bänke und beobachte Ren. Er sieht den Fliegern lange nach, bis er sie nicht mehr sehen kann. Langsam löst sich seine Hand vom Fenster und er setzt sich zu mir. „Jetzt hab ich wohl nur noch dich“, sagt er und lächelt verschmitzt. Ich weiß nicht, ob er das jetzt nett oder herablassend meint. Eine kurze Weile sitzen wir so da und sehen den startenden Flugzeugen zu. „Irgendwie will ich hier nicht weg“, sagt er. Ich verstehe ihn, aber wir müssen doch weg. „Von dir“, flüstert er leise, kaum hörbar, doch habe ich es gehört. Ich lasse es dabei, ich will ihn nicht ärgern, nicht wenn er so niedergeschlagen ist. „Wir können uns doch von unseren Schwestern losreisen und nach Ägypten fliegen, da wollte ich immer schon einmal hin“, sage ich, ernst gemeint war es, ein wenig zumindest. Ich könnte es mir vorstellen. „Bist du verrückt, wie willst du das machen, wir haben kein Geld mehr“, sagt er und entgeht meinem Blick. Heißt das jetzt, er würde es tun, wenn wir das nötige Geld hier hätten? Er würde mit mir alleine nach Ägypten reisen? „Was hast du für ein Problem? Rechnest du dir gerade aus wie wir an ein Ticket kommen? Du bist so dämlich“, sagt er. „Ich will doch nur, dass du nicht so traurig bist“, sage ich etwas lauter und springe auf. Meinen Blick habe ich auf ihn gerichtet. Mir strömen die Tränen aus den Augen, ich weiß nicht warum so plötzlich. „Jetzt fang doch nicht an zu flennen“, bittet er mich, steht auf und wirft mir einen finsteren Blick zu, aber ich flenne weiter. Er versucht weg zu sehen, er schafft es nicht. „Bitte, ich kann mit Tränen nicht umgehen“, sagt er und nimmt meine Hand vorsichtig in seine. „Ich wollte nicht gemein sein, aber ich…vergiss es“, sagt er und lässt meine Hand mit einem Ausdruck von Ekel im Gesicht los. „Ich werde dich auch vermissen“, sage ich und ziehe ihn an der soeben wieder errungenen Hand an mich und umarme ihn. Ganz fest drück ich ihn an mich, dass er meine Umarmung nicht lösen kann. Seine Hände hängen einfach nur neben seinem Becken. Er versucht gar nicht dir Umarmung zu lösen. Ich denke, damit hatte er nicht gerechnet. Er seufzt und er hebt langsam seine Hände an. Zögernd berührt er meinen Rücken und schließt die Umarmung auch seinerseits. Ein komisches Gefühl ist das. Aber es ist kein schlechtes Gefühl, ganz im Gegenteil. Eigentlich schreien wir uns immer nur an, aber jetzt. Wenn es hart auf hart kommt, halten wir wirklich zusammen, das hätte ich mir nie gedacht. „Horo, versprich mir eines! Vergiss mich nicht! Und versprich mir, dass wir uns wieder sehen!“ sagt er und drückt mich fest an sich. Sanft lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und kuschle mich an ihn. „He Mann, bist du schwul?“, mit einem Mal stößt er mich weg, sieht mich erschrocken an und läuft den Gang entlang bis er um die Ecke läuft und ich ihn nicht mehr sehen kann. Ich stehe da, ganz fassungslos. Wie kommt er nur darauf, dass ich schwul sei? Wie kommt er nur dazu, mich hier stehen zu lassen? Alleine. Es tut weh, ich wollte doch nur, dass wir doch noch Freunde werden, ich wollte doch nur, dass er glücklich wird. Er lässt mich stehen? Soll er doch, ich brauche ihn nicht. Ich werde nach hause fliegen und dort glücklich werden. „Ich brauch keinen Ren Tao!“ schreie ich den leeren Gang entlang. Keiner hört mich und niemand versteht mich. Kororo erscheint neben mir. Sie drückt sich an meine Wange und zeigt mir so, dass doch jemand für mich da ist. „Danke Kororo, das hätte ich beinahe vergessen. Ich werde meinen Traum erfüllen“, sage ich zu ihr und werfe einen letzten Blick auf die Flugzeuge. Langsam gehe ich zurück, ich muss meine Schwester finden. Wir fliegen ja fast schon gleich. „Horohoro, wo warst du?“, fragt Pilica. „Nirgendwo“, antworte ich und sehe in ein verwirrtes Gesicht, doch dieses Gesicht will gar nicht die ganze Antwort erfahren. Run ist auch da, Ren nicht. „Wir müssen gehen, Horo, von Ren hast du dich ja schon verabschiedet, sag tschüss zu Run und folge mir dann“, befiehlt sie. Von Ren habe ich mich schon verabschiedet? Naja, wie man’s nimmt. „Run, ich hoffe ihr habt einen schönen Flug, tschüss“, sage ich, reiche ihr die Hand und folge meiner Schwester. „Tschüss, ihr zwei“, ruft sie uns nach und geht dann. „Schnell Horohoro, nicht so langsam“, sagt Pilica und erhöht ihr Gehtempo. Sie will mich wohl im Training halten. Nein, heißt das etwa, dass sie mich schon im Flugzeug zu einem Höllentraining zwingen will? Womit habe ich das nur verdient? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)