Die Yaoi-Verschwörung von Sinten-de-Marth (-eiskalte Bengel-) ================================================================================ Kapitel 2: Das Labor des Grauens -------------------------------- „Wo…wo bin ich?“ Yari erwachte langsam aus seiner schier endlosen Ohnmacht, einer Ohnmacht die nur wenige Sekunden andauerte, aber paradoxerweise reichte diese Zeit aus, um den Ort des Geschehens zu wechseln. Allmählich kam er zu Kräften und schaute sich um, doch was er zu Gesicht bekam schockte ihn zutiefst. Nicht, dass es ihm störte in einen strenggeheimen Untergrundlabor zu erwachen, aber die Tatsache dass er einen Männertanga anhat und sich Teletubbie-Plüschies um ihn herum aufhielten, ließ ihn ein trockenes Würgen hervorbringen. Nachdem er versuchte das rostige Vorhängeschloss an seiner topmodernen Wäschemode zu entfernen, stellte er fest, dass es unklug wäre sie auszuziehen da die anmontierten Kuhglocken sicherlich alarmierende Auswirkungen verursachen würden. Ratlos und mit dem Wissen endloser „McGyver“ Episoden, bastelte er in aller Schnelle aus einem Strick einen „Strick mit Schlaufe“, der ihm trotz aller kreativen Bemühungen dennoch nicht weiterhalf, sich von den Fesseln aus pinken Freundschaftsbändern zu befreien. Er vernahm von weitem Schritte und stellte sich tot, sobald die Personen den Raum betraten. Die Tür öffnete sich knarrend, was Yari zu der Schlussfolgerung brachte das jene Tür mehr Schmieröl vertragen könnte. Abgelenkt mit dieser glorreichen Erkenntnis verpasste er den Anfang des Gespräches der beiden Doktoren die mit einer quietschig- penetranten Stimme anfingen unverständliches Zeug über Rektum und Hodensack zu reden. Mit einen lautstarken Kichern schauten sie zu Yari, welcher sich beispielhaft mit herausgestreckter Zunge und verdrehten Augen tot stellte. „hihihi…den brauchen wir für das Gayshonen-Programm“ Mit diesen Worten glitten beide Doktoren wieder hinaus und ließen Yari allein, welcher nun eine körperliche Veränderung spürte. Ein Gefühl von großer Stärke durchfloss ihn, selbst ein gedopter Hulk könnte ihn nicht stoppen dachte er, aber wie es sich herausstellte hatte er einen Krampf in einen seiner Muskeln….in DEM Muskel um´s genau sagen. Er war geschockt, noch nie zuvor hatte er noch vor dem Frühstück eine Erektion gehabt. Voller verzweifelter Wut riss er sich von den Fesseln los, und schlich mit einen angenehmen Geräusch von Alpenfrische durch die endlosen Gänge des Labors. „Wie konnte ich nur in diese elende Situation geraten?“ Mit diesen Worten in seinen Gehirnwindungen schleppte er sich weiter und weiter bis er merkte das er bereits sieben mal im Kreis gelaufen war, obwohl der EXIT klar und deutlich mit hebräischen Runen im westvietnamesischen Akzent ausgeschildert wurde. Ein grausiges Stöhnen und ein Schlürfen durchdrang die Stille des kalten beheizten Ganges. Gebannt durch eine unnormale Gier nach Männerfleisch nahm er die Fährte auf und schielte gekonnt durch den Fingerabdrucksensor und lauschte unschwer an dem hermetisch abgeschotteten Raum. Er erkennt dass eine kleine Gruppe von weiblichen Ärzten mit vielen abnormalen Instrumenten Jungs und Männer in willenlose Sexspielzeuge verwandeln welche aufeinander losgehen und alles anspringen was nicht schwul zu scheinen scheint. Sprachlos von diesem Wissen kauerte Yari vor der Tür und malt sich aus das er niemals wieder entkommen wird um sein Heterohaftes Leben zu leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)