Farunajakitsu von Yosephia (oder: Die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers) ================================================================================ Teil 2: Zuma greift ein ----------------------- Nachdem ich bisher nur einen Kommi bekommen habe (Vielen Dank noch mal Hina!!!), habe ich beschlossen, das zweite Kapitel abschnittsweise on zu stellen. Bevor es losgeht, möcht ich mich noch einmal herzlichst bei ice-angel und Hina bedanken, die mir als Betaleser so viel helfen und denen ich dieses Kapitel auch widmen werde. Und hier kommt er auch schon, der erste Abschnitt des zweiten Kapitels von Farunajakitsu - oder: die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers Teil 2: Zuma greift ein Kakashi war genauso gelähmt wie seine Schülerin. Dennoch fiel ihm auf, dass die Schnörkel nicht von einem, sondern von zwei Punkten auszugehen schienen. ´Zwei Juin? Wie ist das möglich?´ Tsunade betrachtete den Uchiha-Sprössling und auch ihr entging nicht, dass der Junge offenbar von zwei Juin beherrscht wurde. "Ich hoffe doch, du hast dein Testament schon geschrieben", kam es von ihm. "Das ist nicht nötig!", rief Shizune, sprang auf Sasuke zu und warf einige ihrer Giftnadeln. Doch Sasuke verschwand urplötzlich und tauchte hinter ihr wieder auf. "Nerv nicht", sagte er und schlug ihr mit der Handkante in den Nacken, sodass sie ohnmächtig zu Boden fiel. Danach wollte er sich wieder der Hokage zuwenden, doch gut zwei Dutzend Anbu stellten sich ihm in den Weg. Er gab den Schlangen einen Wink, woraufhin diese sich auf die Ninja von Konoha stürzten. Zusätzlich tauchten plötzlich jede Menge Otonin auf. Es entbrannte ein heftiger Überlebenskampf. Tsunade beschwor zwei Schnecken, doch diese hatten keine Chancen gegen die zahlenmäßig überlegenen Schlangen und bevor die Fünfte Hokage noch mehr Schnecken beschwören konnte, verwickelte Sasuke sie in einen Kampf. Tsunade wusste, dass Sasuke nicht aus freien Stücken handelte und versuchte auf ihn einzureden, damit er sich gegen die Juin wehrte, doch sie schaffte es nicht. Er kämpfte einfach immer weiter. Schließlich versetzte er ihr einen kräftigen Schlag mit seinem Chidori. Unfähig sich zu bewegen lag sie auf den Boden. Sasuke zückte sein Kunai und wollte auf die am Boden liegende zugehen, als sich ihn plötzlich jemand in den Weg stellte. Die rosafarbenen Haare wehten im Wind, die grünen Augen waren mit einem flehenden Ausdruck auf ihn gerichtet. "Sasuke-kun... bitte hör auf damit. Komm zu dir!" "Aus den Weg! Oder ich töte dich!" "Nein!" "Weg da!" "Bitte, Sasuke-kun..." "Ich sagte: Verschwinde!" Und er stürzte sich mit den Kunai auf sie. Sakura schloss die Augen, wartete darauf, dass sich das kalte Metall in sie bohrte... Das Pitel ist zwar erst heute freigeschaltet worden, aber ich hätte doch schon mit mehr Kommis gerechnet :-( Aber meiner lieben Hina zuliebe, werde ich jetzt noch den nächsten Abschnitt hochladen, weil ich ab morgen für eine Woche in Holland bin. Ich wäre wirklich megahappy, wenn ihr mir Kommis schreiben würdet. Gruß Yo Sie öffnete wieder ihre Augen und sah ihren ehemaligen Teamkollegen und Freund vor sich stehen. Das Kunai war nur einen Fingerbreit von ihrer Brust entfernt. Um Sasukes Handgelenk klammerte sich eine Hand, die wohl auch den Angriff gestoppt hatte. "Ganz schön erbärmlich, Sasuke..." Sakura sah zur Seite, in ein maskiertes Gesicht. ´Zuma!´, schoss es ihr sofort durch den Kopf. Ein dunkelblauer Mantel mit unzähligen Taschen, darunter ein schwarzes Shirt und gelbbraune Hosen im Armeestil, auch wieder mit vielen Taschen, in denen wohl vorrangig Waffen zu sein schienen. Das Gesicht wurde von einer vollkommen weißen Maske verdeckt. Sakura hatte ihn selber noch nie gesehen, aber oft genug von ihm gehört. Es waren nicht unbedingt die Kleidung oder die Maske, an der sie ihn erkannte... Es waren sein Chakra und seine Körpersprache. Denn beides schien zu fehlen. Neji, der ihm bereits schon einmal begegnet war, hatte ihr und Hinata davon erzählt. Man konnte nicht den leisesten Hauch eines Chakras spüren, das von ihn ausging und seine Haltung, seine Bewegungen... nichts ließ auch nur im Entferntesten erahnen, was er dachte oder fühlte. Sasuke riss sich los, sprang ein paar Meter zurück und stellte sich wieder in Kampfpose. "Du wagst es...!?" "Du offensichtlich nicht", meinte er ruhig. "Ist es dir nicht peinlich, dass du dich auf so ein niedriges Niveau wie das von Orochimaru begibst? Hast du überhaupt keinen Stolz mehr?" "Als ob gerade du davon etwas wüsstest. Du hast ja keine Ahnung!" Sasuke stürzte sich auf seinen neuen Gegner, doch dieser parierte mit Leichtigkeit. "Glaubst du echt, dass du so deinen Bruder besiegen kannst? Du bist doch genauso schlimm wie er!" "Ist mir doch egal, was andere über mich denken. Nur so kann ich diesen Bastard umbringen und meine Familie rächen." "Und dann? Was willst du dann tun? Willst du wirklich Orochimarus Marionette bleiben? Oder willst du nicht lieber deinen Clan wiederaufbauen und dafür sorgen, dass der Name Uchiha Respekt gebietet?" Sakura konnte erkennen, dass diese Worte wirkten, denn Sasuke hielt in seinen Angriffen inne und die Schnörkel kamen in Bewegung - zogen sich an zwei Punkten am Nacken zusammen und weiteten sich wieder aus. Er legte eine Hand an die Stelle, wo die beiden Juin waren. Ein Zittern lief durch seinen Körper. Für einen Moment hatten sich die Schnörkel ganz zurückgezogen, doch im nächsten Moment hatten die Juin wieder die Oberhand gewonnen. "Es geht nicht...", keuchte er. "Seit wann gibst du so schnell auf? Kämpfe!" Zuma ging langsam auf den zitternden Uchiha-Jungen zu. "Wenn du wirklich frei sein willst und bereit bist dafür alles zu geben, dann schaffst du das auch." Er stand jetzt genau vor Sasuke, der vor Schmerzen keuchend in die Knie gegangen war. Zuma hockte sich hin und sah Sasuke in die Augen. "Willst du es?" Sasuke rang nach Atem, erhielt den Blickkontakt mit Zuma jedoch aufrecht. Die Schnörkel pulsierten immer schneller und zogen sich schließlich vollkommen zurück. "Ja verdammt, ich will!", presste er mit leiser aber fester Stimme hervor. Zuma hielt eine Hand über die Juin, "Dann werde ich dir helfen", und plötzlich ging von ihm ein unglaublich starkes Chakra aus, das er auf die Hand konzentrierte, die er über die Juin hielt. Die Ninja aus Oto und Konoha, die bis dahin erbittert gegeneinander gekämpft hatten, hielten inne, als sie das enorme Chakra spürten. Misstrauen, Verblüffung, Verwunderung und Unglauben zeichneten sich auf den Gesichtern ab. Auch die Schlangen beobachteten das Geschehen argwöhnisch. Zuma und Sasuke schienen von innen heraus zu leuchten. Auf Sasukes Nacken konnte man zwei Punkte schwarz leuchten sehen - mal schwächer, mal stärker. Zuma konzentrierte weiter sein Chakra, bis nur noch seine Hand leuchtete. Sasuke konzentrierte sein Chakra auf seinen Nacken, um die Juin abzustoßen. Die Juin leuchteten noch einmal stark auf, dann wurden sie von Zumas Hand, die er langsam und vorsichtig von Sasukes Nacken nahm, wie an unsichtbaren Fäden aus Sasukes Körper gezogen. Als die Juin schließlich vollkommen aus seinen Körper gewichen waren, kippte Sasuke schwer keuchend, schwitzend und zitternd zur Seite. Zuma währenddessen hielt mit seiner Hand immer noch die beiden Juin in der Luft. Er nahm nun die andere Hand dazu und verteilte sein Chakra so, dass er schließlich in jeder Hand eine Chakrakugel hielt, in der sich je ein Juin befand. Wenige Minuten später hatten sich die Chakrakugeln so verformt, dass sie Größe und Form von Ofudas besaßen. Die beiden "Chakraofudas" blitzten noch einmal auf und im nächsten Moment hielt Zuma zwei Zettel in Händen. Jeweils in der Mitte der beiden Zettel waren die Juin. Zuma holte ein paar Mal schnaufend Luft, dann hatte er sich wieder gefangen und legte die Zettel Sasuke in die Hand. "Den letzten Schritt musst du selber tun." Jetzt ist Sasuke also die Juin losgeworden... Das Kapitel könnte eigentlich an dieser Stelle aufhören, aber da das, was noch geschrieben werden muss, zu kurz für ein eigenes Kapitel ist und auch nicht ins dritte Kapitel passt, kommt das dann in einer Woche hierher. Ich hoffe, bis dahin finden sich noch ein paar Kommischreiber. Wenn´s euch nicht gefällt, dann schreibt mir doch wenigstens, was ich besser machen könnte. Noch mals: Gruß Yo ------------------------------------------------------------------------------ I´m back!!! Holland war supercool, aber ich bin natürlich auch sehr froh wieder zu hause zu sein. Bevor ich den letzten Abschnitt des zweiten Kapitels hochlade, möchte ich mich bei den Kommischreibern bedanken: Vielen Dank an Hyuga_Hinata (die mir auch als Betaleserin zur Seite steht), an Haiku, an SadokoY (bis Naruto auftaucht, wird es aber noch ein klein wenig dauern... er tritt erst im 8., spätestens im 9. Kapitel auf den Plan) und auch an saku-mausi. Weiterhin möchte ich mich bei ice-angel bedanken, die mir bei all den kleinen Grammatikfehlern hilft, die ich übersehe. Lange Rede, kurzer Sinn.. Weiter geht´s! ------------------------------------------------------------------------------ Die Schlangen und einige der Otonin erwachten aus ihrer Starre und stürzten sich auf Zuma. Dieser zog sein Katana, parierte blitzschnell die Angriffe der Ninja und hob dann eine Hand in Richtung der angreifenden Schlangen, als könnte er sie so aufhalten. Als die Schlangen nur noch wenige Meter von ihm entfernt waren, prallten sie plötzlich gegen eine unsichtbare Wand und wurden zurück in den Kampfring geschleudert. Zuma sprang ihnen nach, holte mit seinem Katana aus und ließ es dann hernieder sausen, obwohl er noch gut zehn Meter von der nächsten Schlange entfernt war. Doch noch während er ausholte, schien die Klinge der Waffe zu wachsen - nicht das die verlängerte Klinge aus Metall bestand... nein, sie schien aus Chakra zu bestehen - bis die Waffe eine Länge von gut zwanzig Metern maß. Mit dieser Klinge spaltete Zuma die erste Schlange und köpfte die anderen drei (die fünfte Schlange wurde zu Beginn des Kampfes von Tsunades Schnecken getötet). Manch einen der anwesenden Ninja blieb der Mund offen. Die Otonin bekamen es mit der Angst zu tun und flüchteten, als Zuma sich wieder zu ihnen umdrehte. "Richtet Orochimaru aus, dass ich ihn umbringen werde, wenn wir uns das nächste Mal sehen!", rief er den Flüchtenden noch nach. Sakura, der auch zeitweilig die Spucke weg geblieben war, wurde sich wieder Sasukes Röcheln bewusst und eilte zu ihm. Zuma sprang die Ränge wieder hoch, bis er vor Tsunade stand, die von der inzwischen wieder aufgewachten Shizune geheilt wurde. "Es wäre besser für euch...", sagte er mit lauter Stimme, damit auch die anderen Anwesenden ihn hören konnten, "... wenn ihr meine Warnungen ab sofort ernst nehmen würdet." Er wollte sich schon abwenden, als ihn noch etwas einzufallen schien: "Viele von euch hätten es wahrscheinlich noch nicht einmal überlebt, von zwei Juin verzerrt zu werden. Davon, ob ihr euch gegen deren Einfluss hättet wehren können, wollen wir gar nicht erst reden. Also rate ich euch: Wenn ihr keinen Ärger mit mir haben wollt, dann lasst ihr Sasuke in Ruhe! Orochimaru ist euer Feind!" Dann wollte er verschwinden... "Warum...?", Sasuke hatte sich mit Sakuras Hilfe wieder aufgerichtet, "Warum hast du mir geholfen?" Zuma zuckte mit den Schultern: "Wenn ich das wüsste..." Dann verschwand er mit wenigen Sprüngen in der inzwischen hereingebrochenen Dunkelheit. Sasuke schwanden die Sinne und er fiel ohnmächtig zu Boden. Bevor er jedoch hart aufschlagen konnte, wurde er von Kakashi aufgefangen. Der Kopierninja sah seiner Schülerin ins Gesicht, auf dem sich Erschöpfung und Müdigkeit abzeichneten. Jetzt erst begann Sakura sich der Tragweite des eben geschehenen bewusst zu werden. "Er ist zurück...", flüsterte sie. Und auf ihr verschmutztes Gesicht zauberte sich ein Lächeln, wie Kakashi es schon lange nicht mehr an ihr gesehen hatte. "Er ist zurück!", wiederholte sie und strahlte ihren Sensei an. Auch dieser lächelte: "Ja... Sasuke ist zurückgekehrt..." ------------------------------------------------------------------------------ Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ich wenigstens zwei Kommis kriege, stelle ich das dritte Kapitel am Stück hoch. Gruß Yo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)