Farunajakitsu von Yosephia (oder: Die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers) ================================================================================ Teil 8: Demaskierung -------------------- Hi Leute! Bitte nicht böse sein, dass ich euch so lange hab warten lassen, aber meine Betalis hatten viel um die Ohren und wegen meiner Dativ-Akusativ-Schwäche (^^') wollte ich einfach nicht auf ihre Tipps verzichten. Deshalb will ich mich auch gleich bei ihnen bedanken: ice-angel, sunlight und Hyuuga_Hinata *KNUDDEL NO JUTSU* Oh weh!!! Ich war vorgestern so müde, dass ich vollkommen die Widmung vergessen habe und gestern hat mein Animexx gezickt, sodass ich das nicht nachholen konnte, aber jetzt geht es ja wieder. Also dann... Gewidmet ist dieses Kapitel Manya, die mir erlaubt hat, den Namen Sawada für den Wirt vom Ichiraku zu benutzen. VIELEN DANK NOCH MAL MANYA!!! *KNUDDEL NO JUTSU* Außerdem bedanke ich mich herzlich bei meinen lieben Kommischreibern: -Zabuza -chloeleonheart -Reika_Yume -honigwoelfchen -Pillar_of_Autumn -Vikichan -Silia-chan -Narutokun 1222 *alle ganz doll knuddelt* okay... genug geschwafelt, ihr musstet lange genug warten... Here we go! ______________________ Farunajakitsu – oder: die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers Teil 8: Demaskierung „Huiii!“ Sawada, der Besitzer des Ichiraku, sah kurz von seiner Arbeit auf. „Genug da… alles bereit…“, murmelte er mit einem letzten Blick auf die vorbereiteten Zutaten und die bereitgestellten Schüsseln und ging zum Eingang des Restaurants, um sich den Rest des Feuerwerks anzusehen. Normalerweise hätte er draußen bei den anderen Festständen sein Lager aufgeschlagen, aber an diesen besonderen Festtag erwartete er – wie die letzten vier Jahre – eine große Gesellschaft. Nein… Gesellschaft war das falsche Wort… Versammlung oder noch besser Ansammlung traf es eher… Beim ersten Mal hatte er noch gezaudert, ob sich das für ihn lohnen würde, aber inzwischen war ihm klar, dass dieses Fest sein Geschäft florieren ließ, wie sonst nie im Jahr. Und das hatte Sawada auch nötig, seit sein Stammkunde, der vorlaute Blonde, nicht mehr da war. Sicher: Einige der Freunde des Ramen süchtigen Ninja kamen seitdem ziemlich oft, aber es brachte trotzdem nicht so viel ein wie früher… Sobald das Feuerwerk zu Ende war, stand er wieder am Herd und begann das Wasser zum Kochen zu bringen und die ersten Schüsseln mit den Zutaten zu füllen. Gleich würden sie kommen. So war es abgemacht worden: „Kurz nach den Feuerwerk kommen wir...“ Und tatsächlich: Kaum fünf Minuten nachdem die letzte Rakete am Himmel verglüht war, kamen auch schon die Ersten. Es waren die zwei Kunoichi, die das Ganze vor vier Jahren angezettelt hatten und der schwarzhaarige Shinobi, der vor einem Jahr das erste Mal dabei war. Er hatte noch mal ein ganze Stange Geld dazu gelegt, damit das Ichiraku an diesen Tag für sie reserviert blieb. Sakura, Hinata und Sasuke grüßten den Wirt freundlich. Dieser grüßte ebenso freundlich zurück und nahm ihre Bestellungen auf. Die drei wollten sich gerade setzen, als… „Sakunee-san! Hinanee-san! Sasunii-san!“, kam es hoch erfreut von einen kleinen ungefähr anderthalbjährigen Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und ebenso braunen Augen, das in das Restaurant hineingestürmt kam. „Kikyo-chan!“, freute Sakura sich, hockte sich hin und ließ sich lachend von der Kleinen umarmen. Sasuke sah von den kleinen Mädchen zu dessen Eltern, die gerade ebenfalls das Restaurant betraten. Er nickte ihnen freundlich zu: „Iruka-sensei, Shizune-san.“ Der Akademielehrer hob grüßend die Hand und meinte grinsend: „Man darf also zur bestandenen Jouninprüfung gratulieren?“ Die drei frisch gebackenen Jounin grinsten ihren ehemaligen Sensei stolz an. „Die Anderen haben es auch alle geschafft“, erzählte Sakura, während sie gleichzeitig Kikyo kitzelte. Iruka nickte; stolz auf seine ehemaligen Schüler. Shizune ergriff das Wort: „Und euch beiden darf man ja gleich doppelt gratulieren, Sakura-san, Hinata-san.“ Die beiden Angesprochenen dankten und man konnte ihnen ansehen, dass sie sehr stolz auf ihre Leistungen waren. Immerhin waren sie jetzt offiziell anerkannte, ausgebildete Medical-Nin und durften jetzt die weißen Binden am Arm tragen. Plötzlich raste ein kleiner Junge – ungefähr genauso alt wie Kikyo – herein und begrüßte alle Anwesenden stürmisch. Ihm folgten seine Mutter Ino, der er auch unglaublich ähnlich sah, deren beiden Teamkollegen, Shikamaru – ein wenig genervt wirkend – und Choji, der wieder mal eine Chipstüte in Händen hielt und sich bei Sawada auch gleich drei Miso-Ramen bestellte, und Temari, die mal wieder in Konoha war. Es folgten noch Asuma und Kurenai. Kurz darauf kam Kakashi mit seinem Sohn, Pan, und seiner Frau, Anko, der es wahrscheinlich auch zu verdanken war, dass der Grauhaarige ihnen jetzt schon die Ehre seiner Anwesenheit erwies. Nach und nach tauchte schließlich auch der Rest ihrer „Gesellschaft“ auf: Shino, der allen nur stumm zunickte, Kiba, der auf Akamaru hereingeritten kam und damit sogleich die ungeteilte Aufmerksamkeit der drei Jüngsten in der Runde erhielt, Neji, Lee und Tenten, sowie Gai. Zu guter Letzt kam noch Konohamaru. Seit Sakura und Hinata es vor vier Jahren mit finanzieller Unterstützung von Iruka und Jiraiya geschafft hatten, das Ichiraku an diesen besonderen Tag für sich zu reservieren, war es fast so etwas wie ein Jahrestreffen für sie alle geworden. Sie sprachen jedoch nie darüber, warum sie es taten (darauf hätten sie wahrscheinlich auch keine richtige Antwort gewusst), sie taten es einfach. Man sprach sich nicht über die Zeit ab, man tauchte einfach kurz nach dem Feuerwerk auf und tat schon fast so, als wenn es – wie noch vor vier Jahren – ein Zufall wäre, dass sie alle hier waren. Später am Abend, als Ino, Anko und Shizune mit ihren – trotz aller gegenteiligen Behauptungen – todmüden Kindern bereits gegangen waren, stießen Jiraiya und Tsunade zu ihnen. An diesen besonderen Tag im Jahr war es für sie alle unwichtig, dass Tsunade die Hokage war. An diesen besonderen Abend war sie einfach nur Tsunade, die Kunoichi. Sasuke sah sich um. Jiraiya und Kakashi steckten die Köpfe zusammen und an ihren Gesichtern konnte er erahnen, worum es bei den beiden gerade ging. Tsunade, Iruka, Kurenai und Asuma saßen an einen Tisch und redeten angeregt – wobei Tsunade dem Sake mal wieder besonders gerne zusprach. Konohamaru leistete Choji Gesellschaft, der schon wieder – oder wahrscheinlich eher immer noch – Essen in sich reinstopfte, als hätte er jahrelang hungern müssen. Gai und Lee redeten gerade besonders heftig auf Tenten und Neji ein. Tentens Gesichtfarbe wurde immer dunkler, während Nejis Augenbraue immer mehr zuckte. Sasuke ahnte, dass Lee und Gai die beiden mal wieder überreden wollten, sich zu küssen. Die beiden waren nun schon seit mehr als drei Jahren zusammen, aber das wussten nur ihre Freunde und sie wollten auch, dass das vorerst weiterhin so blieb. Kiba, Sakura und Ino, die, nachdem sie ihren Sohn, Bento, bei ihren Eltern abgegeben hatte, wiedergekommen war, redeten derweil lebhaft auf Temari und Shikamaru ein und grinsten dabei von einen Ohr zum anderen. Dem sonst so gelassenen Schattenkünstler wurde das Ganze allmählich peinlich und sein Gesicht hatte bereits einen leichten Rotschimmer. Temari dagegen sah aus, als würde sie gleich in die Luft gehen. Sasuke konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Konohanin und die Sunanin waren aber auch ein zu seltsames Paar… Offiziell waren sie zwar noch nicht zusammen, aber das war nur noch eine Frage der Zeit. Um den beiden ein bisschen auf die Sprünge zu helfen, hatte Tsunade Shikamaru zu Temaris „Betreuer“ ernannt; soll heißen: wenn Temari in Konoha war, schlief sie bei der Familie Nara. Besonders Ino und Choji machte es höllischen Spaß, die beiden wie zufällig alleine zu lassen, um dann die beiden unbemerkt zu beobachten, wie ihre Gesichtsfarben immer mehr ins Rote übergingen. Aber auch ohne den großen Spaßfaktor waren sich alle einig, dass die beiden einfach zusammen gehörten. Shino saß stumm daneben, doch Sasuke war so, als könne er hin und wieder sehen, wie die Mundwinkel des Insektenjungen zuckten. Akamaru döste unterm Tisch. Er hatte den ganzen Abend mit Kikyo, Pan und Bento gespielt und war nun völlig erschöpft. Sasukes Blick wanderte weiter und blieb schließlich an Hinata hängen, die mit einen seltsamen Gesichtsausdruck aus dem Fenster sah. Sehnsüchtig oder träumerisch… so hätte Sasuke diesen Gesichtsausdruck, diesen Glanz in ihren Augen, beschrieben, wenn man ihn gefragt hätte. Aber da war noch mehr. Sasuke konnte es nicht genau erklären. Zu viel lag in diesen Blick: Hoffnung, doch zugleich auch Hoffnungslosigkeit, Wut, Besorgnis, Angst. Hin und wieder wandte sie ihren Blick zu ihren Freunden; dann wurde ihr Blick warm und herzlich, doch zugleich auch wieder ein wenig wehmütig. Sasuke runzelte die Stirn. Er wurde einfach nicht schlau aus diesen Verhalten und diesen Blick. So seltsam hatte sie sich auch schon letztes Jahr verhalten und laut Sakura war es die vorigen drei Jahre auch nicht anders gewesen. Die junge Kunoichi machte dann immer einen ganz melancholischen Eindruck. Nach allen was Sasuke gehört hatte, war sie an diesen Tag die ganze Zeit über so… Er ahnte, dass es etwas mit den Geschehnissen von vor fünf Jahren zu tun haben musste. Sasuke wusste von seiner Teamkollegin, dass Hinata unsterblich in Naruto verliebt war. Naruto… Sasukes Gedanken schweiften zu seinen Teamkollegen ab. Er wüsste zu gern, wo der Chaosninja abgeblieben war. Sie hatten nun nahezu das ganze Land durchkämmt und immer noch hatten sie nicht mal den kleinsten Hinweis auf seinen Verbleib gefunden. Dass sein Teamkamerad zu Orochimaru gegangen sein könnte, zog der Uchiha nicht mal in Betracht. Zum einen hasste Naruto die Schlange wie die Pest und zum andern war Naruto seinen Freunden gegenüber viel zu loyal. Sasuke musste sich eingestehen, dass der blonden Chaosninja in der Beziehung viel stärker als er war. Naruto ließ sich durch nichts und niemanden von seinen Entschlüssen abbringen. Selbst wenn es ihn sein Leben gekostet hätte, seine Freunde hätte er niemals verraten. Also gab es im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Eine wäre, dass Naruto sich irgendwo versteckt hielt und versuchte, das Juin unter Kontrolle zu bringen. Die andere wäre, dass Naruto vielleicht schon lange unter den Druck des Juin zusammengebrochen und gestorben war. Um sich selbst Hoffnung zu machen, fegte Sasuke diese zweite Möglichkeit jedoch gleich wieder aus seinen Gedanken, mit der Begründung, dass Naruto schon lange nicht mehr der schwache Tölpel von damals war… Allmählich leerte sich das Ramenrestaurant. Schließlich gingen auch Sasuke, Sakura und Hinata, die ein Stück gemeinsamen Weges hatten. Sie wollten sich gerade an einer Weggabelung in der Nähe des großen Festplatzes trennen, als sie alle es spürten: Drei gewaltige Chakren bauten sich in ihrer unmittelbaren Nähe auf. Wie auf Kommando stellten sie sich in Kampfposition. Hinata aktivierte ihre Byakugan, um die Bedrohung zu orten. Sie keuchte erschrocken auf. „Akatsuki!“, zischte sie ihren Freunden warnend zu. Und tatsächlich: Ganz gemächlich – als wären sie bei einen Spaziergang – kamen die drei ungleichen Gestalten in schwarzen Mänteln mit roten Wolken auf sie zu. Der eine schien ein alter Mann zu sein. Auf seinem Stirnband war das Zeichen Sunas zu sehen. Er ging gebückt, hatte jedoch eine sehr massige, unnatürlich wirkende, Gestalt. Rechts neben ihn ging eine Frau aus Iwa. Der Dritte war ein Ninja aus Kiri. Er war mindestens zwei Meter groß, sein Gesicht hatte grausige Ähnlichkeit mit dem eines Hais und auf den Rücken trug er ein riesiges bandagiertes Schwert. Die Stirnbänder der Drei waren durchgestrichen; ein Zeichen dafür, dass es sich bei ihnen um Nuke-Nin handelte. Die drei Nuke-Nin kamen direkt auf die drei Konohanin zu. „Du bist also Itachis Bruder… Alle Achtung, dass du es geschafft hast, ihn zu besiegen“, meinte die Frau. Sasuke ging im Kopf schnell die Liste der bekannten Akatsuki durch. „Kisame, Sasori und Deidara, oder?“, und bei jeden Namen sah Sasuke von einen zum andern, erst zu den Typen mit den Schwert, dann zu den alten Mann und dann zu der Frau. „Was wollt ihr hier?“ Sasori ergriff das Wort: „Dadurch, dass du Itachi getötet hast, fehlt bei uns jetzt ein Mann und deshalb wollen wir dir anbieten, bei uns mitzumachen.“ Eine Weile herrschte Stille. Dann sagte Sasuke mit eisiger Stimme: „Ihr glaubt doch nicht etwa im Ernst, dass ich das tun würde?“ „Jemand mit deinen Potenzial hat in so einen jämmerlichen Dorf wie diesen hier nichts verloren“, erwiderte Sasori. „Da bin ich aber anderer Meinung.“ „Und an diesem Uzumaki-Burschen hast du auch kein Interesse mehr?“, fragte Deidara hinterlistig. Hinata und Sakura zuckten zusammen. Sasuke hatte sich besser im Griff und fragte nur mit eisiger Stimme, was das bedeuten sollte. „Ganz einfach: Wir wissen wo Naruto Uzumaki ist und, wenn du dich uns anschließt, verraten wir es dir.“ Jetzt hatte selbst Sasuke sich nicht mehr vollkommen unter Kontrolle. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Er zitterte vor Wut am ganzen Körper und knirschte mit den Zähnen. „Ich werde ganz sicher nicht mein Dorf und meine Freunde verraten“, zischte er schließlich. „Das war die falsche Antwort“, sagte Sasori und hob eine Hand. „Achtung!“, rief Hinata, die ihre Byakugan immer noch aktiviert hatte, ihren Freunden warnend zu. Instinktiv sprang Sasuke zurück. Er aktiviert seine Sharinganaugen. Doch Sakura hatte sich keinen Millimeter bewegt. „Was soll das?“, fragte sie leicht panisch, als ihre Hand zu ihren Waffenhalter griff und einige Wurfsterne herausnahm. Sie drehte sich zu Sasuke und Hinata um und stellte sich in Kampfpose. „Was ist da los?“, fragte Sasuke. „Sie wird durch Chakrafäden von Sasori gelenkt“, erklärte Hinata, die das durch ihr Bluterbe erkennen konnte, „Offensichtlich ist er ein Puppenkünstler.“ „Nein, eigentlich ist er nur ne miese, feige Ratte.“ Auf einen der Dächer stand eine Gestalt, deren Umrisse durch das Sternen- und Mondlicht deutlich zu erkennen waren. Die weiße Maske schien zu leuchten. „Wir hatten gehofft, dass du kommst“, kam es von der grinsenden Deidara. „Und warum überfallt ihr dann erst Konoha?“, fragte Zuma mit der für ihn typischen emotionslosen Stimme und trat an den Rand des Daches. „Weil wir dich ködern wollten. Du scheinst trotz allen an diesen Dorf zu hängen.“ Zuma erwiderte nichts darauf und sprang vom Dach. Er zog sein Katana vom Rücken. Sasori machte einige Handbewegungen und Sakura war gezwungen mit jeder Hand mehrere Wurfsterne zu werfen. Zuma machte einige schnelle Bewegungen mit seinem Katana und die Waffen klirrten auf den Boden. Sakura rannte nun auf ihn zu – oder besser glaubte sie (oder eher Sasori) es. Denn, als sie mit ihren Kunai auf Zuma einstach, verpuffte er. „Was zum Teu…“, setzte Sasori an, doch er kam nicht dazu, seinen Fluch zu beenden, denn Zum stand plötzlich hinter ihm. In der Hand hielt der Maskierte eine Chakrakugel, die er Sasori in den Rücken rammte. Jetzt erst stellte sich heraus, dass Sasori sich in einer Puppe getarnt hatte. Sein „Gehäuse“ war vollkommen zerstört und die Einzelteile lagen überall zerstreut. Schnell sprangen er und die anderen beiden Akatsuki zurück, um wieder Abstand zwischen sich und Zuma zu bringen. Die Chakrafäden zu Sakura waren gekappt worden und die Kunoichi sprang schnell zu ihren Freunden. „Das waren doch eben Kagebunshin und Rasengan, oder irre ich mich?“, fragte sie verwirrt. „Nein, du irrst dich nicht. Ich hab´s auch gesehen“, antwortete Sasuke. „Wieso kann er das?“, fragte sich die soeben Befreite laut. Derweil war zwischen Zuma und Kisame und drei von Sasoris Puppen ein harter Schlagabtausch entstanden. Sasori selbst und Deidara beobachteten das ganze Geschehen nur. Die drei Konohanin staunten nicht schlecht. Selbst Hinata und Sasuke hatten Schwierigkeiten dem schnellen Kampfgeschehen zu folgen. Zudem waren die Chakren der Kämpfenden unglaublich stark. Mehrere der umliegenden Gebäude, die im Moment zum Glück unbewohnt waren, stürzten ein. Der Staub wurde immer wieder aufgewirbelt. Doch dann bekam Zuma eine der vielen Giftnadeln von einer von Sasoris Puppen ab. Fluchend sprang Zuma zurück und riss sich die Nadel raus. Sasori lachte kalt: „Keine Sorge, sterben wirst du davon nicht. Wir brauchen dich schließlich lebend. Du wirst jetzt für ein paar Tage schlafen.“ „Hättet ihr wohl gern… Solche Gifte können mir nichts anhaben. Ihr vergesst wohl, wer ich bin!“, zischte Zuma mit gepresster Stimme. Der Kampf hatte schon einige Spuren an ihn hinterlassen. Blut, Schweiß und Dreck klebten an ihm. Er nahm die Maske ab und zum Vorschein kamen stahlgraue Augen. Wie auch Zumas Körperhaltung waren sie absolut nicht deutbar. Keine Gefühle ließen sich in ihnen lesen. „Jetzt geht´s erst richtig los!“, kündigte er an und begann dann so heftig zu kämpfen, dass Sasoris Puppen bald Schrott waren und Deidara und Sasori gezwungen waren, aktiv mitzumischen. Es folgte ein unglaublicher Kampf zwischen Zuma und den drei Akatsuki. Der halbe Wohnblock war nun schon vollkommen niedergemacht worden. Blut spritzte immer wieder durch die Luft. Sasuke, Sakura, Hinata und die anderen Ninja, die gekommen waren, weil sie die gewaltigen Chakren gespürt hatten, konnten einfach nur noch fassungslos zusehen. Eine ganze Weile schienen die Kontrahenten gleich stark zu sein, doch, als es Zuma gelang, Kisame den Gnadenstoß zu verpassen, wendete sich das Blatt immer mehr zu seinen Gunsten. Nachdem Sasori schließlich auch tot am Boden lag, hatte Deidara keine Chance mehr. Die Sonne ging auf und beleuchtete das Szenario: Deidara mit einer stark blutenden Wunde am Bauch kniete am Boden; Zuma stand schwer atmend und vollkommen verdreckt vor ihr und hob sein mit Blut besudeltes Katana, um dem Leben der vor ihm Knienden ein Ende zu bereiten. Sasuke riss sich aus seiner Starre und hielt Zuma auf. „Warte! Wir brauchen sie noch!“, und an die Nuke-Nin gewandt fragte er: „Wo ist Naruto!“ Deidara sah ihn spöttisch an. „Ihr habt echt keine Ahnung?!? Da steht er…“ Weiter kam sie nicht, denn Zuma war an Sasuke vorbei gestürmt und hatte ihr das Katana in den Bauch gerammt und sie somit getötet. Deidara kippt zur Seite; um ihr herum bildete sich eine große Blutpfütze. Aufgebracht wollte Sasuke den Mörder anschreien, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken, als er ihn in die Augen sah. Denn diese waren nicht mehr grau, sondern tief blau. Und die strubbeligen Haare änderten ihre braune Farbe langsam in ein Hellblond. „Lange nicht gesehen, hm?“, fragte der Blonde matt lächelnd, dann konnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten, fiel auf die Knie und kippte dann zur Seite. Mit offenem Mund sah Sasuke zu dem Blondschopf zu seinen Füßen. Dort lag er. Der, den sie so lange vergebens gesucht hatten; der, den sie alle so vermisst hatten. Naruto Uzumaki! ______________________ Ist wenigstens noch einer von euch überrascht, dass Naruto Zuma ist? *verzweifelt guck* Dabei hab ich so lange am Namen überlegt *drop* Aber andererseits find ich´s echt cool... das muss ja wohl auch heißen, dass ihr euch mehr mit meiner FF beschäftigt, oder? *hoffnung* ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bevor ich mich jetzt endlich aufs Ohr lege, hier noch eine Ankündigung: bis zum 50-Kommi-Jubiläum ist es nicht mehr weit! Vielleicht schaffen wir es noch in diesen Kapitel. *MEGAFREU* Um mich zu bedanken, gibt´s ein Specialkapitel und in der Charakterbeschreibung werd ich dann auch noch mal ein kleines Dankeschön hinterlassen für euch alle. Und für denjenigen, der mir den 50. Kommi schreibt, gibt´s eine Extrabelohnung. Derjenig darf sich dann aussuchen, ob er lieber Karotaler haben will, oder ob er vielleicht einen kleinen Einblick in ein späteres Kapitel haben will (frühstens aus den 14. Kapitel... bisher sind 21 Kapitel fertig, also kann er/sie sich dann ein Kapitel aussuchen, aus dem ich ihn dann einen kleinen Ausschnitt von ca. 500 Wörtern schicken werde) Ist das ein Ansporn oder ist das ein Ansporn? ;-) ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und jetzt, wenn ihr nichts dagegen habt, geh ich schlaffen *GÄHN* Oyasuminasai Eure (überglückliche und super gut gelaunte) Yo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)