Farunajakitsu von Yosephia (oder: Die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers) ================================================================================ Teil 17: Hinrichtung?!? ----------------------- Konnichi wa! *alle mal umknuddel* *auf ihre kommis glubsch* 210 schon! hoffentlich schaffe ich das mit den vierten Special rechtzeitig... zumal das ja ein etwas größeres Projekt werden soll^^ *geheimnisvoll tu* tja... zu den Kommis zum dritten Special... ich hab quasi damit gerechnet, dass es einige von euch verwirren wird... aber ich fand diese Perspektive für den Hintergrund der Schlacht einfach am besten (die Schlacht wird es übrigens wirklich geben^^ aber das wird noch seeeeeeeehr lange dauern *eg*) wer die ganzen neuen Charas sind, löst dich in Kapitel 18 und 19 und teilweise erst in Kapitel 21^^ Aufgrund der Tatsache, dass meine Vorreden immer länger (und sinnloser werden) kürze ich das Ganze heute etwas ab, zumal ich meine neue FF heute auch noch hochladen will^^ *auf eure kommis dazu hoff* Meinen großen Dank an alle Kommischreiber und auch, dass ihr nicht mit Kritik spart... das ist mir sehr wichtig, immerhin will ich mich stetig verbessern (ob mir das gelungen ist, wird sich ja bei der neuen FF zeigen^^) Desweiteren danke ich wie immer meinen Betalis, Silia-chan und Rokudaime... Dieses Kapitel hat auch wieder eine Widmung. Und zwar an Vikichan! *viki knuddl* als Dankeschön für die AniMaCo^^ Hier ist auch noch mal der Link zu ihrer FF, lest die mal, die ist wirklich cool^^ und hat mal ne ganze neue Idee^^ http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=109899&relink=%2Ffanfic%2Ffavoriten%2F%3Fdoc_modus%3Duser_liste%26m_liste%3D194877 und auf Los geht´s LOS!!! _____________________________________________ Farunajakitsu – oder: Die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers Teil 17: Hinrichtung?!? Es regnete… Seit am gestrigen Abend die Sonne untergegangen war, regnete es ununterbrochen. Es schien, als würde sogar der Himmel die bevorstehenden Ereignisse beweinen. In der Mitte der Arena, in der sonst immer die dritte Chuninprüfung stattfand, war das Schafott errichtet worden. Zwei Anbu standen mit langen Speeren zu beiden Seiten des Hinrichtungsblocks. Die maskierten Gesichter hatten sie der Hokage zugewandt. Diese starrte wie hypnotisiert auf den Block, auf dem schon seit mehr als fünfzehn Jahren kein Kopf mehr abgeschlagen worden war. Nicht einen Muskel rührte Tsunade. Tränen vergießen konnte sie schon lange nicht mehr. Sie fühlte sich leer und ausgebrannt. Zu ihrer Linken sah sie eine kleinere Gruppe Ninja: Alles Freunde von Naruto und Hinata. Sasuke hielt die leise wimmernde Sakura an sich gedrückt. Neji hatte einen Arm um Tenten gelegt und flüsterte ihr tröstend zu. Doch auch seine Stimme war brüchig. Temari hatte die Fassung verloren und weinte sich nun an Shikamarus Brust aus. Dieser ließ es widerstandslos geschehen und musste selbst mit den Tränen kämpfen. Ino zitterte; ob vor Kälte oder weil ihr das Ganze ebenso nahe ging wie den anderen, wusste selbst sie nicht. Lee machte keinen Hehl aus seinen Tränen. Ebenso wenig Choji oder Kiba. Akamaru winselte leise. Alle Gelassenheit war von Shino gewichen; immer unruhiger krabbelten seine Käfer auf seinen Körper herum. Konohamaru und seine Teamkollegen, Udon und Moegi, standen betroffen da. Als sie am Vorabend von einer Mission zurückgekommen waren und von den Geschehnissen erfahren hatten, waren sie geschockt gewesen. Wenn Sasuke nicht so geistesgegenwärtig gewesen wäre, den Enkel des dritten Hokage festzuhalten, wäre dieser sicher zum Hyuga-Anwesen gestürmt, um dem Clan-Oberhaupt seine Meinung zu geigen. Nun stand Konohamaru vollkommen schlaff da und starrte mit einem Blick, aus dem alle Hoffnung gewichen war, zu dem Schafott hinunter. Moegi klammerte sich an Udon und schluchzte immer wieder auf. Shizune, die ganz in der Nähe der Hokage stand, schüttelte es von Zeit zu Zeit am ganzen Körper und ein leises Wimmern entrang sich ihrer Kehle. Iruka war – wie die Hokage – nicht mehr fähig, seiner Trauer allein durch Tränen Ausdruck zu verleihen. Immer wieder ballte er seine Hände zu Fäusten. Ibiki, Genma, Ebisu, Asuma, Gai, Kurenai, Anko und Kakashi standen mit hängenden Schultern und gesenktem Blick da. Weiter hinter ihnen lehnte Jiraiya an einer Säule im Schatten der Überdachung. Der Senin sah mit leeren Augen zu dem Schafott, auf dem sein Schüler hingerichtet werden sollte. Er hatte lange überlegt, ob er wirklich hierher kommen und sich das ansehen sollte. Doch er hatte sich entschieden: Er wollte Naruto nicht im Stich lassen, während dieser seine letzten Atemzüge tat. Danach wollte Jiraiya das Dorf verlassen. Ihn hielt nun nichts mehr in Konoha… Zur Rechten der Hokage waren Hiashi und seine Getreuen; allesamt mit triumphierenden Gesichtsausdrücken. Einzig und allein Hanabi, die gezwungen war, bei ihren Vater zu stehen, sah bekümmert aus. Sie mochte ihren Vater immer eine bessere Tochter gewesen sein als Hinata, doch das Schicksal, das nun ihrer Schwester bevorstand, erschütterte sie zutiefst. Nie hätte sie gedacht, dass ihr Vater so weit gehen würde. Tief in ihrem Innern ahnte sie schon, dass auch sie irgendwann mit dem Hyuga-Clan würde brechen müssen. Geblendet wie er war, bemerkte Hiashi nicht, dass er den Hyuga-Clan durch seine eigenen Taten nach und nach zerstörte… Nicht nur Ninja, sondern auch viele Zivilisten, waren gekommen, um sich das Spektakel anzusehen; trotz des andauernden Regens. Immerhin hatte es seit fünfzehn Jahren keine Hinrichtung mehr in Konoha gegeben. Und auf das Ende des Fuchsungeheuers hatte so mancher von ihnen schon lange gehofft. Nur wenige von ihnen trauerten um das Los des blonden Ninjas. Unter ihnen war auch Sawada. Ekel kam in Tsunade hoch, als sie die sensationsgierigen Gesichter der Zivilisten und die überheblichen Blicke der Ninja sah, die überzeugt waren, dass Naruto sterben musste. Keiner von ihnen schien zu verstehen, dass Naruto durch seine Aufgabe das Dorf vor einer verheerenden inneren Spaltung bewahrt hatte. Verbitterung machte sich in der Hokage breit, während sie bei sich dachte: ´Wahrscheinlich wird es trotzdem irgendwann dazu kommen…´ Ein Anbu eilte auf sie zu und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Pures Erstaunen – aber auch Erleichterung – standen Tsunade mit einem Mal ins Gesicht geschrieben. „Aber das ist doch unmöglich! Zwanzig der besten Anbu waren zur Überwachung der Beiden eingeteilt.“ Der Anbu erwiderte mit gedämpfter Stimme: „Wir können uns auch nicht erklären, wie sie unbemerkt an uns vorbeikommen konnten, Hokage-sama.“ Gemurmel breitete sich aus; schwoll zu einem Raunen an. Es wurde immer lauter und bald summte es in der Arena wie in einen Bienenstock. Die Anbu auf dem Schafott waren sichtlich verwirrt und sprangen zur Hokage hinauf. Sakura und die Anderen sahen sich verwirrt aber auch hoffnungsvoll an. Hiashi trat auf Tsunade zu und wollte mit lauter, Ruhe gebietender Stimme wissen, was geschehen sei. „Naruto und Hinata sind aus ihren Zellen verschwunden“, erklärte die Fünfte und ein Hauch von Triumph klang in ihren Worten mit. Einen Moment herrschte in der gesamten Arena Stille, dann brauste das Getuschel wieder auf. Man rief durcheinander, manch einer wurde sogar panisch. Einige Zivilisten stürzten angsterfüllt aus der Arena, als fürchteten sie, dass der Fuchsjunge jeden Moment herbeigestürzt kommen und alle niedermachen würde. Unendlich erleichtert fielen sich Sakura, Tenten, Ino und Temari in die Arme. Tränen des Glücks traten Iruka in die Augen und Kakashi lehnte sich erschöpft an eine Säule. Asuma atmete erleichtert aus und zündete sich wieder eine Zigarette an. Über Ibikis Züge huschte ein anerkennendes Lächeln, das Naruto galt. Konohamaru jubelte glücklich auf und Udon und Moegi stimmten mit ein. „Wir müssen sie verfolgen!“, verschaffte sich das Oberhaupt des Hyuga-Clans Gehör. Einige der umstehenden Ninjas wollten sich schon auf die Suche machen, doch ein knapper Befehl der Hokage hielt sie zurück: „Halt! Das bringt nichts.“ Als Einwände erhoben wurden, war ihre schroffe Entgegnung: „Und wo bitte wollte Ihr sie suchen? Norden? Osten? Süden? Westen? Wer weiß, wie weit sie schon gekommen sind. Außerdem vergesst Ihr anscheinend, dass Naruto von seiner Zeit als Zuma viele Erfahrungen in Sachen Überleben und Tarnen in der Wildnis gesammelt hat. Zudem werden sie – dank Hinata-sans Byakugan – jeden noch so guten Suchtrupp früh genug bemerken. Eine Suche nach den Beiden ist also vollkommen zwecklos und verschwendet nur unnötig Zeit und Mühe, die wir anderswo gebrauchen könnten.“ Einige wollten noch Einwände erheben, doch Tsunade wies sie alle grob zurück. Sasuke, der die Diskussion genau beobachtet hatte, seufzte nun ebenfalls erleichtert. „Ich hätt´s mir ja denken können, dass du nicht so schnell klein bei gibst, Dobe“, murmelte er so leise, dass niemand ihn hören konnte und ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)