Farunajakitsu von Yosephia (oder: Die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers) ================================================================================ Teil 19: Krieg?!? ----------------- Weil ja in wenigen Tagen Weihnachten ist, dachte ich mir, dass ich euch noch ein Kappi gebe^^ Meine besonderen Weihnachtswünsche gehen an: -meine liebe Ishi! *ganz doll knuddel* (das richtige Weihnachtsfest ist für mich eigentlich erst am 28.12.^^) -Viki! *auch ganz doll knuddel* (ich freu mich schon so gigantisch auf unsere Treffen^^) -Irene! *arigatouknuddel no jutsu für das beste Betali der Welt* -Hinanee-chan! (hoffentlich können wir bald wieder miteinander chatten...) -Lyos-sama! (ich freu mich schon auf das Playn im nächsten Jahr^^) und natürlich an alle Kommischreiber *massenknuddel no jutsu* Auf mehrfache Anfrage hab ich bei den Charabeschreibungen ganz oben (damit ihr nicht ewig runterrollen müsst^^) eine kleine Übersicht des aktuellen Standes gemacht. Wenn ihr da noch Fragen zu habt, ergänze ich das selbstredend^^ Ich wünsche euch allen Viel Spaß beim Lesen, ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! Mata ne Yo _________________________________ Farunajakitsu – oder: Die wahre Geschichte des Neunschwänzigen Fuchsungeheuers Teil 19: Krieg?!? Hecktisch, beinahe panisch, sprang Sasuke auf und wollte hinunter in die Arena eilen, um seinen Sohn aus den Fängen des abtrünnigen Sanin zu retten, wurde jedoch von einem guten Dutzend Oto-Nin aufgehalten. Hikari, Hikaru und Bento schnappten sich Hana und Tsuga und stellten sich so hin, dass die Beiden von ihren Körpern geschützt wurden. Kakashi und Pan waren bereits in heftige Kämpfe verwickelt. Innerhalb von wenigen Minuten war aus der Chuninarena ein Schlachtfeld geworden. Unmengen von Staub wirbelten durch die Luft, sodass man kaum noch etwas sehen konnte. Der Gestank von Rauch- und Giftgasbomben und der übelkeitserregende Geruch von Blut breiteten sich in der Luft aus. Die Zivilisten kreischten panisch und suchten nach einem Ausgang. Waffengeklirr erschallte überall. Sasuke schaffte es, sich seiner Gegner zu entledigen und sprang die Sitzreihen hinunter, was sich wegen der teilweise zertrümmerten Rückenlehnen und der Krater von Attacken oder Explosionen als schwierig herausstellte. Als er am Rande der Arena ankam, konnte er Schatten ausmachen, die gegeneinander kämpften. Zugleich standen sich zwei riesige Gestalten gegenüber, die sich schnell als Manda und Gamabunta entpuppten. ´Ist das etwa Dobe, der da gegen Orochimaru kämpft?!?´, fragte Sasuke sich selbst erstaunt. Zwei weitere menschliche Gestalten tauchten zur Rechten Sasukes auf. Eine von ihnen schien etwas zu tragen. Einem inneren Impuls folgend eilte Sasuke auf sie zu. Ihm blieb für einem Moment einfach nur die Spucke weg: Dort kamen ihm Hiri und Arashi, der Mikata auf dem Rücken trug, entgegen. Doch sie sahen plötzlich ganz anders aus. Hiris schwarzes Haar hatte nun einen leicht blauen Schimmer und ihre Augen waren nun tiefblau. Arashis Haare waren nun strohblond und seine Augen, die vorher grünbraun gewesen waren, waren nun ebenso ozeanblau wie die von Hiri. Hiri erreichte Sasuke als Erste: „Sasuke-san, du musst irgendwie mit Tsunade-sama Kontakt aufnehmen. Die Oto-Nin greifen auch das Krankenhaus an. Neji-san, Tenten-san und Oka-san werden das nicht alleine schaffen.“ Sasuke war viel zu erstaunt, um zu reagieren. Fassungslos starrte er Hiri und Arashi an. ´Diese Augen!´, schoss es ihn durch den Kopf. ´Das kann doch nicht sein…´ Fünf Oto-Nin durchbrachen den Staubnebel und sprangen auf sie zu. Hiri reagierte sofort und warf mehrere Kunai, die jedoch geblockt wurden. Vom Klirren der Waffen aufgeschreckt, überwand Sasuke seinen Schockzustand und erledigte die feindlichen Ninja im Handumdrehen. Der kurze Kampf hatte das Oberhaupt des Uchiha-Clans wieder zur Besinnung gebracht. „Bringt Mikata hoch zu den Anderen“, rief er den Beiden zu und ruckte mit dem Kopf in die Richtung, aus der er gekommen war. „Ich gehe zu Tsunade-sama.“ Arashi nickte, ruckte Mikata auf seinen Rücken noch einmal zurecht und sprang dann die Sitzreihen hoch. Hiri folgte ihm. Sasuke sah ihnen einen Moment lang nach, dann schüttelte er den Kopf, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können, und eilte in Richtung des Hokagesitzes in der Mitte der Zuschauerplätze davon; in der Hoffnung, dass Tsunade und vielleicht auch Gaara noch da waren. Wie lange der Kampf andauerte vermochte niemand im Nachhinein zu sagen. Es waren endlos lange Stunden, in denen immer neue Gegner über sie herfielen. Kaum jemand blieb unverletzt. Sasuke schaffte es, Tsunade zu erreichen und ihr die Situation zu schildern und dieser gelang es mit Hilfe von Gaara, die Oto-Nin vom Krankenhaus fernzuhalten. Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Die Sonne ging unter und tauchte die Szenerie in ein blutiges Rot. Überall lagen Leichen. Viele Oto-Nin waren darunter, aber auch viele Konoha-Nin und Zivilisten, die sich nicht mehr rechtzeitig hatten in Sicherheit bringen können. Die Chuninarena war fast vollkommen zerstört. Viele Gebäude in der Nähe des Krankenhauses lagen in Schutt und Asche. Das Krankenhaus selber war zum Glück unbeschadet geblieben. Jeder Ninja, der noch laufen konnte, eilte nun zurück zur Chuninarena. Denn dort tobte noch immer ein unglaublicher Kampf. Weder Orochimaru noch Naruto ließen sich anmerken, wie lange sie schon gegeneinander kämpften. Die von Orochimaru beschworenen Schlangen lagen alle tot in der Arena. Gamabunta war, kurz nachdem er die letzte getötet hatte, mit einem Blör verschwunden. Die großen Blutpfützen des Krötengottes bildeten regelrechte Teiche im Kampffeld. Orochimaru ließ seinem Blick über das Gelände schweifen. Ein gekünstelt bedauerndes Lächeln huschte über seine Züge: „Es tut mir ja Leid, Naruto-kun. Aber ich fürchte, ich muss unserem Kampf unterbrechen.“ „Dann bringe ich ihn eben jetzt schnell zu Ende“, knirschte Naruto mit den Zähnen und sprang auf dem Sanin zu. Doch dieser verschwand plötzlich. „Ein anderes Mal, Naruto-kun. Wenn wir unsere Ruhe haben“, hallte das grausige Lachen des Abtrünnigen durch die Luft, dann war Orochimarus Chakra verschwunden. „Mist, verdammter!“, fluchte Naruto und schlug wütend auf einen nahe stehenden Felsbrocken ein, woraufhin dieser in tausend Teile zersprang. Der blonde Ninja brauchte einige Minuten, um sich wieder zu beruhigen. Sein Atem ging schwer und aus einer großen Wunde an seiner Seite floss viel Blut. Zudem hatte er noch mehrere kleinere Schnitt- und Schürfwunden davon getragen. Naruto schloss kurz die Augen und atmete noch einmal tief ein und aus, dann richtete er seinen Blick auf die versammelten Ninja, die seinen Kampf mit Orochimaru mit offenen Mündern verfolgt hatten. Er ließ seinen Blick über die Reihen der Konoha-Nin wandern. Dann erblickte er Tsunade und Gaara in der Menge. Durch den sich langsam legenden Staubnebel schritt Naruto nun auf die Beiden zu. Obwohl er schwer angeschlagen aussah, strahlte er eine gewisse Würde aus, die den Ninjas in der zerstörten Arena den Atem anhalten ließ. Der ehemalige Chaosninja hatte sich äußerlich kaum verändert: Er war stark gebräunt, an seinen Armen zeichneten sich feste Muskeln ab, seine Haare waren durch die Sonne gebleicht, sein Gang war trotz der Wunden fest und sicher, seine Haltung strahlte Entschlossenheit aus und seine tiefblauen Augen sahen unentwegt Tsunade und Gaara entgegen und gaben nichts von seinen Gefühlen preis. Als er vor der Hokage und dem Kazekage angelangt war, breitete sich auf seinem Gesicht ein kleines Lächeln aus. Er nickte ihnen zu: „Lange nicht gesehen, Obaa-chan, Gaara.“ Man konnte der Fünften Hokage ansehen, dass sie verwirrt, erfreut und wütend zugleich war. Und wie es nun mal für sie typisch war, machte Tsunade zuerst einmal ihrer Wut Luft, indem sie lautstark brüllte: „Was zum Teufel soll das hier?!? Und warum in aller Welt tauchst du jetzt erst wieder in Konoha auf? Wo hast du dich die letzten achtzehn Jahre rum getrieben?“ „Das ist ne längere Geschichte“, nuschelte Naruto, der den Kopf ein wenig eingezogen hatte, „Aber bevor ich irgendetwas darüber erzähle, sollten wir erst noch etwas wichtiges klären“ – Naruto wandte sich an Gaara – „Ich würde dir empfehlen, schnell zurück nach Suna zu gehen und dort alle in Alarmbereitschaft zu versetzen.“ „Was soll das heißen?“, wollte der Kazekage wissen. „Das soll heißen, dass Oto einen Krieg gegen Konoha plant. Und es ist nicht unbedingt ausgeschlossen, dass Suna als Konohas engster Verbündeter auch angegriffen werden könnte.“ In der gesamten Arena herrschte für einen Moment Totenstille, dann redeten alle auf einmal los. Nur wenige klangen besorgt. Die meisten spotteten laut über den Unsinn, den Naruto verbreitete. Einige lachten unverhohlen. Sasuke stand mit Hana auf seinem Arm stumm hinter seiner Frau, die ihren Sohn behandelte, und fixierte seinen Blick auf seinem alten Freund und die Personen, die ganz in dessen Nähe standen und das Geschehen wortlos beobachteten. Hiri und Arashi sahen schwer mitgenommen und erschöpft aus, hatten aber keine größeren Wunden mehr. Offenbar waren die schweren Verletzungen schon von Hinata, die hinter den Beiden stand, geheilt worden. Die Verwandtschaft von Arashi und Hiri zu Naruto und Hinata war nun nicht mehr zu übersehen. Arashi schien Naruto wie aus dem Gesicht geschnitten. Er hatte dieselben tiefblauen Augen, dasselbe strubblige, strohblonde Haar, den gleichen muskulösen Körperbau, sogar gleich groß schienen sie schon zu sein. Nur diese schnurrbartartigen Narben auf den Wangen hatte er nicht. Hiri hingegen hatte zwar ebensolche ozeanblauen Augen wie ihr Vater und ihr Bruder, aber ansonsten schien sie ein genaues Abbild ihrer Mutter zu sein. Sie besaß genauso blauschwarze Haare wie Hinata und hatte auch ihre zierliche Gestalt geerbt. Wenn Sasuke genauer darüber nachdachte, waren die Kinder ihren Eltern auch charakterlich sehr ähnlich: Arashi war laut und aufbrausend wie Naruto und Hiri war ruhig und zurückhaltend wie Hinata. Jetzt, wo das alles dermaßen offensichtlich war, fragte Sasuke sich, warum ihn das nie vorher aufgefallen war. Anhand eines kurzen Blickkontaktes mit Kakashi, der nur wenige Meter neben ihn stand, konnte Sasuke erkennen, dass sein ehemaliger Sensei dasselbe dachte. Tsunade verlor allmählich die Geduld und schlug mit ganzer Kraft gegen eine nahe stehende Säule, die daraufhin zusammenbrach, um die Ninja zum Schweigen zu bringen. „RUHE!“, brüllte die Fünfte und die wohlbekannte und gefürchtete Zornader war deutlich auf ihrer Stirn zu erkennen. Naruto, der, um sein Gesicht vor der herumfliegenden Steinsplittern zu schützen, die Arme vors Gesicht gehoben hatte, ließ diese wieder sinken und ein gutmütiges Grinsen huschte über seine Züge. „Jähzornig wie eh und je, hm?“, schmunzelte er. Gaara wandte sich an Naruto: „Mit wie vielen Gegnern müssen wir rechnen?“ Hiashi Hyuga trat vor und ergriff mit einen verächtlichen Blick in Richtung Naruto das Wort: „Kazekage-sama, was diese...“ – er suchte offenbar nach einer treffenden Bezeichnung – „…diese Kreatur da sagt, ist haarsträubender Unfug. Oto ist viel zu klein, als dass es wagen könnte, Konoha oder Suna anzugreifen.“ „Ihr macht es Euch ganz schön leicht, wie mir scheint“, mischte sich eine andere Stimme ein. Für einen Moment wusste niemand, woher sie kam, doch dann tauchte neben Naruto Fuji auf. Der Animo sah das Oberhaupt des Hyuga-Clans mit einem beinahe spöttischen Gesichtsausdruck an. „Ihr vergesst wohl, wer Oto gegründet hat. Orochimaru will Konoha um jeden Preis vernichten. Des Weiteren ist er nicht dumm. Er hat mehr als genug Verbündete.“ „Die da wären?“, fragte Gaara den Fuchs. Fuji wandte sein Augenmerk dem Kazekage zu: „Iwa und Kumo auf alle Fälle. Bis das Bündnis mit Kiri abgeschlossen ist, ist auch nur noch eine Frage der Zeit. Außerdem scharrt er viele Nuke-Nin um sich. Insgesamt könnt Ihr mit einer Streitmacht von mindestens zehntausend Ninja rechnen. Hinzukommen an die fünfhundert Samurai, die er angeheuert hat. Allesamt hoch spezialisierte Killermaschinen. Die Oto-Nin, gegen die Ihr hier gekämpft habt, sind kalter Kaffee dagegen.“ Gaara nickte nachdenklich: „Ich verstehe…“ – er wandte den Kopf in Richtung Hiashi – „Ihr mögt es mit diesen Informationen halten, wie es Euch beliebt, Hiashi-sama. Ich für meinen Teil vertraue Naruto und werde deshalb so schnell wie möglich nach Suna aufbrechen, um dort alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.“ Zu Tsunade sagte er mit einem wesentlich freundlicheren Tonfall: „Verzeiht meine Eile, Hokage-sama, aber ich gedenke noch heute abzureisen. Dennoch will ich Konoha Sunas Hilfe anbieten.“ Die Fünfte musste ein Seufzen unterdrücken. In Suna achtete man Naruto sehr hoch, denn es war dort allgemein bekannt, dass man es Naruto verdankte, dass Gaara so ein guter Kazekage geworden war. Wie viel einfacher es wäre, wenn man Naruto dieses Vertrauen auch in Konoha entgegen bringen würde. Aber in den achtzehn Jahren seit seinem und Hinatas Verschwinden hatten sich zwei Parteien im Dorf gebildet. Auf der einen Seite waren diejenigen, die sich für Naruto einsetzten; an ihrer Spitze Iruka, Sakura und die Anderen. Auf der anderen Seite waren diejenigen, die schon damals alles getan hatten, um Naruto aus den Dorf zu kriegen; allen voran Hiashi Hyuga. Es grenzte regelrecht an ein Wunder, dass diese Streitigkeiten bisher noch nicht eskaliert waren. Liebend gern hätte Tsunade die Partei um Iruka und Sakura unterstützt, doch sie als Hokage war zur Neutralität gezwungen. „Ich danke Euch, Kazekage-sama. Und ebenso will ich Suna Konohas Hilfe anbieten. Ich verstehe es natürlich, dass Ihr sofort aufbrechen wollt. Wenn Ihr einverstanden seid, so lasst Eure schwer verletzten Ninja hier, bis sie wieder reisetauglich sind. Wir werden uns um sie kümmern“, sagte die Hokage und schenkte Gaara ein müdes Lächeln. Dieser bedankte sich höflich und wandte sich dann wieder Naruto zu: „Vielen Dank für deine Warnung, Naruto.“ Naruto verschränkte die Arme hinter den Kopf und grinste sein typisches Fuchsgrinsen: „Das versteht sich ja wohl von selbst.“ Gaara ruckte mit dem Kopf kurz zur Seite und sah den blonden Ninja bedeutungsvoll an. Naruto folgte der Aufforderung, ohne groß zu fragen, und ging mit Gaara ein wenig weiter von den Anderen weg, damit niemand sie hören konnte. Gaara senkte die Stimme: „Naruto, wenn die hier weiterhin so begriffsstutzig sind und dir Ärger machen, dann komm mit deiner Familie zu uns nach Suna.“ Naruto war für einen Moment völlig perplex. Doch er fing sich schnell wieder. Er sah kurz über die Schulter zu den versammelten Ninjas von Konoha, die ihm größtenteils feindselige Blicke zuwarfen. Dann sah er Gaara wieder in die Augen und ein wehmütiges Lächeln war in sein Gesicht geschrieben: „Danke, Gaara. Ich weiß das wirklich zu schätzen. Und ich wäre sehr beruhigt, wenn ich meine Familie im Ernstfall zu euch schicken könnte. Aber ich selbst werde hier bleiben. Konoha ist die Heimat meiner Freunde und ist im Grunde immer noch meine Heimat. Es ist das Erbe meines Vaters, für das ich trotz all der Vorkommnisse alles geben werde. Außerdem habe ich noch eine Rechnung mit Orochimaru offen.“ Eine Weile sahen die beiden Männer mit den so ähnlichen Schicksalen einander einfach nur an. Dann hielt Gaara Naruto die Hand hin. Ein Grinsen breitete sich auf Narutos Gesicht aus und er schlug ein. Die Ninja tuschelten aufgeregt über diese Kameradschaftlichkeit zwischen den Beiden. Ein bedauerndes Grinsen huschte über Kankuros Züge, als der sich an seine Schwester wandte: „Tja, ich hab mir unseren Besuch hier ein bisschen anders vorgestellt, aber da kann man wohl nichts machen.“ Temari nickte traurig: „Passt auf euch auf, ja?“ „Klar doch. Du weißt doch: Unkraut vergeht nicht.“ Kankuros Miene wurde ernst: „Aber wenn´s hier brenzlig wird, kommst du mit den Kindern nach Suna, verstanden?“ Temari sah zu Shikamaru hinüber, der seinen schwer angeschlagenen Freund Choji stützte. Der Nara sah auf und Temari in die Augen. Die Suna-Nin erwiderte eine ganze Weile unverwandt dem Blick des Braunhaarigen. Dann sah sie wieder zu ihren Bruder und schüttelte sachte den Kopf: „Nein, es tut mir Leid, aber ich kann und will hier auf keinen Fall weg. Aber es würde mich sehr beruhigen, wenn ich die Kinder zu euch schicken könnte.“ Auch Kankuro sah zu Shikamaru, dann nickte er verständnisvoll: „Natürlich kannst du sie zu uns schicken.“ Die Kunoichi lächelte ihn dankbar an. Kankuro nickte noch einmal seiner Schwester zu, dann nickte er kurz zu Shikamaru, Choji und Ino und Lee, die neben ihnen standen. Schließlich ging er zusammen mit mehreren anderen Suna-Nin zu Gaara. Der Kazekage, sein Bruder und die anderen Ninja aus Suna verabschiedeten sich von der Hokage und machten sich auf den Heimweg. Tsunade sah ihnen noch eine Weile hinterher, dann wandte sie sich zu Naruto um: „Ich denke mal, du hast uns noch einiges zu erklären.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)