The Promised Land von AerithMon-Kishu (Neues Kapitel hat 40 Seiten und ist rein 'adult' ^^ Mit Hörbuch!) ================================================================================ Kapitel 5: Revenge ------------------ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ The Promised Land ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Aerith x Sephiroth ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, zu zeigen, warum Sephiroth ein "Orgasmus auf zwei Beinen" genannt wird ^^ Außerdem wird unsere kleine Aerith endlich mal etwas mehr von dem erkennen, was der Planet mit ihr vorhat. ^^ Auch wenn sie selbst sich dessen noch nicht bewusst ist. Beim nächsten Animexx Treffen in Stuttgart werde ich endlich mal wieder Lucrecia cosplayen können und dann wahrscheinlich meinen Hojo heiraten XD Wird gewiss ein riesen Spaß mit den anderen ins ab18er Mexx reinzufeiern. ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Kapitel 5: Revenge ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Aerith konnte sich nicht davon abhalten aus dem Fenster zu sehen. Jedes Mal erklang das Lied des Planeten, sobald sie sich wieder dem Schmorbraten zuwenden wollte. Normalerweise störte sie der Singsang nicht, doch die Klänge hatten sich verändert. Wie Paukenschläge, die den stetigen Geräuschen von draußen angepasst waren. Dieser Rhythmus wurde immer lauter, wenn sie sich vom Fenster abwandte. Geradeso als zwang der Planet sie hinzusehen, wenn die Axt auf die Holzscheite niedersauste. Genervt und etwas beschämt gab sie auf und blickte nach draußen. Der Körper des Generals war ein wahrer Hochgenuss für jede Frau. Bis auf die Stiefel und die schwarze, enge Lederhose unbekleidet, die silbernen Haare in der Sonne glänzend. Fasziniert beobachtete Aerith das Spiel der stahlharten Rückenmuskeln, während er mit der Axt zuschlug. Als Sephiroth für einen Moment unterbrach um etwas zu trinken, wandte er sich mit dem Oberkörper in ihre Richtung. Schweiß glitzerte auf seiner Haut, das Gesicht hatte einen zufriedenen, wenn auch etwas grimmigen Ausdruck. Das Lied des Planeten trieb ihren Blick weiter hinab zu einem Punkt, den sie normalerweise nicht so eingehend mustern würde. Und während Aerith die Erhebung seiner Hose einzuschätzen versuchte, breitete sich eine prickelnde Wärme in ihrem Unterleib aus. Leise, fast zärtlich pries die Stimme des Planeten diesen geradezu unheimlich männlichen Körper an und begann dem Blumenmädchen Bilder zu zeigen, wozu ein solches Prachtexemplar wohl fähig war. Sephiroth über ihr mit einem nahezu Raubtierhaften Grinsen, dann seine Lippen, die sich den Weg über ihren Körper hinab küssten. Und zum Schluss sein Gesicht vor Lust verzerrt, den Mund vor Verzückung leicht geöffnet, die Augen halb geschlossen, das Mako darin vor Verlangen und Erfüllung lodernd. Aerith schmolz regelrecht dahin und bemerkte erst zu spät, dass Sephiroth sie durch die Vorhänge hindurch ansah. Konnte es nach der Aktion gestern denn noch peinlicher werden? Erst hatte sie ihn nackt gesehen und nun erwischte sie der Schwertkämpfer auch noch beim Gaffen. Langsam kam sie sich tatsächlich schmutzig vor. Nie zuvor in ihrem Leben, war ihr die Anwesenheit eines Mannes so stark vor Augen gewesen. Vielleicht war das ja auch ein Zeichen des Planeten. Endlich den Schritt von einem Kind zu einer Frau zu machen. Trotz allem Schrecken, den sie mit Cloud und ihren Freunden erlebt hatte, war sie noch immer eine Verkörperung von Reinheit und Unschuld mit dem kindlichen Vertrauen eines jungen Mädchens. Ja, es konnte doch tatsächlich sein, dass Sephiroth zu ihr geschickt hatte, damit sie endlich das Leben hatte, das ihr durch ihre einzigartige Existenz immer verwehrt worden war. In gewisser Weise waren sie und Sephiroth sich sehr ähnlich. Beide waren sie die einzigen ihrer Art auf Gaia gewesen. Ihre Rasse entstammte uralter Magie, er hingegen war das Produkt geisteskranker Wissenschaft. Das war so weit entfernt und doch wieder so nah beieinander... Was hatte Sephiroth nochmal ganz zu Beginn gesagt? Jeder konnte hier im Verheißenen Land seine Wünsche erfüllen. Aerith ging tief in sich und dachte darüber nach. Was begehrte sie am meisten? Natürlich vermisste Aerith es, ihre Freunde zu treffen. Doch Cloud und Tifa waren noch nicht tot. Das war ein guter Umstand. Und schließlich würden sie ja dennoch irgendwann zu ihr kommen, aber Aerith hoffte, dass dieser Augenblick noch sehr weit entfernt war. Vielleicht war es ja tatsächlich mal an der Zeit neue Freunde zu finden und dem Unbekannten zu vertrauen. Mit einem Lächeln wandte sie sich dem Schmorbraten zu und summte heiter das Lied des Planeten. Morgen würde sie in die Stadt gehen und alles besorgen, was sie benötigte. ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Seit Tagen ging es ihm nun schon so und dieser Umstand zehrte langsam an seinen Nerven. Sobald Aerith den Raum betrat, spürte er ein unbändiges Verlangen nach ihr. Und es war nicht die ersehnte Befriedigung an einem weiblichen Körper, die er wollte, sondern einfach nur... Aerith... In seinem ganzen Leben war er nie auf eine Frau fixiert gewesen. Immer wieder versuchte Sephiroth es auf den Umstand zu schieben, dass es ja eigentlich nur das Blumenmädchen war, das sich in seiner näheren Umgebung aufhielt, weswegen sich sein Verlangen auf sie konzentrierte. Doch dem war nicht so. Ihr Duft war so betörend. Anfangs hatte sie nach den zarten Gewächsen gerochen, die sie draußen pflegte, doch seit etwa einer Woche hatte ihr Geruch von blumig auf etwas schweres, süßliches, kaum widerstehbares umgeschlagen. Wie eine Blume, die den Insekten zeigen wollte, dass sie nun reif war. Und Sephiroth war eben dieses dieses Insekt, völlig gefangen von dem Duft. Um es einfach auszudrücken: Er wollte wie eine Biene auf dem Blümchen landen. Der Silberhaarige schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben. Aber es war aussichtslos, denn er spürte bereits, dass Aerith vom Einkauf zurückkam. Tief atmete er den schwachen Duft von Rosenblüten ein und versteifte sich körperlich wie auch... Panisch versuchte er sich in eine besser geeignete Pose zu setzen, damit man ihm sein Unbehagen nicht sofort ansah. Roter Nebel schien sich über seine Sicht zu legen, als er Aeriths zarte Stimme im Garten hörte. War es ihm nur jetzt aufgefallen oder sang sie erst seit einer Woche so häufig? Der Wohlklang besänftigte das Pulsieren in seinen Adern, doch gleichzeitig beschwor es noch viel tiefer sitzende, animalische ... Gelüste in ihm. Aerith konnte ihm nicht unähnlicher sein. Sie war so zart, weich und verletzlich, eine reine Seele, die so viel geopfert hatte. Und er... ein Raubtier, kalt, berechnend und voller Gier nach Blut. Doch sein zuvor klarer Geist schien vollkommen eingehüllt zu sein von dem Netz aus Fäden der Verführung, die sie unwissend um ihn herum sponn. Zu ihrer beider Glück, oder Unglück, schien sie das Ereignis im Badezimmer soweit verdrängt zu haben, dass es sie nicht mehr im Umgang mit ihm beeinflusste. Sie waren freundlich und offen miteinander. "Ich bin wieder da!" kündigte sich das Blumenmädchen an, als es zur Tür hereinkam. "Und ich habe dir etwas mitgebracht. Der Händler meinte, es wäre etwas ganz besonderes." //Oh, Mädchen, das einzig wahre Besondere hier bist du.// "Hier, sie mal." Aerith stellte den Einkaufskorb auf dem Esszimmertisch ab und ging dann mit einer Flasche zu ihm. Da Sephiroth nicht wusste, wie er ihr in die Augen sehen sollte ohne auf dem Sessel dahinzuschmelzen, nahm er ihr die Flasche ab und beäugte das Etikett. Irgendwoher kannte er diese Schriftzüge, jedoch nicht aus dem Verheißenen Land. "Weißt du, was an dem Wein so besonders ist? Ich habe den Mann nämlich nicht wirklich verstanden, als er es mir erklärt hat." wollte Aerith wissen und setzte sich neben ihn auf die Armlehne, die Beine übereinandergeschlagen, was nicht wirklich die Sicht auf ihr Schenkel behinderte, geschweige denn ihr neues Kleid, welches für seinen Geschmack etwas zu dünn und zu kurz war... Sephiroth spannte sich erneut an und atmete erst einmal tief durch. "Nunja, wenn ich mich recht entsinne gab es auf Gaia einen Winzer, der in der Blüte seines Lebens starb, in der kurzen Zeit davor jedoch den besten Wein kelterte, den es zu kaufen gab. Aber das ist schon viele Jahre her. Es gab nur noch wenige Flaschen." Sollte er ihr erzählen, dass er sich nach einer gewonnen Schlacht in Wutai so einen edlen Tropfen genehmigt hatte? "Ich selbst habe auch davon kosten dürfen. Mir scheint, als hätte der Mann im Verheißenen Land einen ebenso guten Hang für seine Reben gefunden." Aerith beugte sich zu ihm herunter, was dem Schwertkämpfer eine unglaublich gute Sicht auf ihr kaum verhüllte Oberweite bot. Verdammt, seit wann und vor allem warum trug das Mädchen neuerdings so knappe Kleider? "Findest du das nicht etwas zu freizügig?" Hatte er das etwa laut gesagt? Aerith schien verwirrt zu sein, doch dann verstand sie, dass er nicht über den Wein sprach und errötete. "Nunja, das hat mir die Dame aus dem Laden geschenkt. Sie macht wirklich unheimlich schöne Kleider." Ja... unheimlich... "Und sie sind so luftig leicht." Für wahr ... eine Windböe würde ausreichen... "Außerdem ist der Stoff unglaublich bequem und weich." Egal wie fein die Seide ist, mein kleiner Engel, nichts ist so zart wie deine Haut. Sephiroth widerstand dem Drang über die ... weiche Oberfläche zu streichen, wobei er nicht wusste, ob er damit den Stoff oder die Haut meinte, und schüttelte innerlich den Kopf. Diese Frau würde ihn noch um den Verstand bringen! ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ "Du hast gewiss Hunger, General. Ich habe heute beim Einkauf etwas länger gebraucht. Ich werde mich beeilen." Aerith sprang auf und bewegte sich dann mit grazilen Bewegungen in Richtung Küche. Sephiroth wusste, dass sie es nicht mit Absicht tat. Aerith war nicht der Mensch, der seinen Körper wissentlich präsentierte. Ihr naives Wesen hatte keinerlei Erfahrung darin. Dennoch tat sie es. War das... Instinkt? Das Blumenmädchen war in der Blüte seiner Jahre. 23, das seiner Meinung nach perfekte Alter um sich eine feste Beziehung zu suchen, in der man glücklich wurde und eine Familie aufbauen konnte. Das brachte Sephiroth dazu zu seufzen. Durch seine Zeit bei Soldat hatte er sich sprichwörtlich durch die Weltgeschichte ge... nein, so wollte er es nicht nennen. Obwohl sein damaliges Sexleben dem schon recht nahe kam. Der General hatte immer von einer festen Bindung abgesehen, weil sie zu viel Verantwortung und Zeit beanspruchte, die er bei Soldat einfach nicht gehabt hatte. Außerdem wollte er auch nicht mit dem Gedanken in den Kampf ziehen, vielleicht nach dieser Schlacht eine Witwe und Waisen zurückzulassen. Des weiteren war es zu gefährlich, da Familie immer ein schwacher Punkt für Erpressungen war. Aber was hatte Sephiroth im Verheißenen Land schon zu fürchten? Selbst die Dorfbewohner verzogen sich nicht mehr in ihre Häuser, seitdem er einmal mit Aerith über die Straßen gelaufen war. Sie behandelten ihn höflich, beinahe... interessiert. Natürlich! Wer wäre nicht etwas verwirrt, wenn das Blumenmädchen und ihr Mörder gemeinsam über den Marktplatz wanderten. Er selbst verstand es ja noch nicht so ganz. Aber dennoch wusste er tief in seinem Inneren, dass ihm der Zustand gefiel, wobei er seit ein paar Wochen gerne... mehr hätte. Sephiroth blickte an sich herab. Seine nicht lüsternen Gedanken hatten ihn wieder in einen Normalzustand versetzt, Gaia sei Dank... ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Aerith bereitete mit einem Grinsen das Abendessen vor. Ihm gefiel also das neue Kleid, das sie erstanden hatte. Die Ladenbesitzerin hatte recht gehabt, der knappe Stoff ließ den Mund eines jeden Mannes offen stehen. Ja, ihre Rache war tatsächlich gelungen... ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Vier word-Seiten. Langsam werde ich besser XD Im nächsten Kapitel wird Aerith endlich etwas über ihre Abstammung erfahren. Aber zuvor bekommt sie seltsame Krankheitssymptome. (Nein, nicht das, was ihr denkt XD) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)