The Promised Land von AerithMon-Kishu (Neues Kapitel hat 40 Seiten und ist rein 'adult' ^^ Mit Hörbuch!) ================================================================================ Kapitel 7: Du willst mich? -------------------------- ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ The Promised Land ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Aerith x Sephiroth ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Leider habe ich die Verbesserungen dieses Kapitel überschrieben gehabt... Ich wollte die Daten vom Laptop auf meinen USB Stick kopieren... Doch ich tat das Gegenteil... Leider ist es deswegen nicht mehr ganz so schön. Ich hatte zum Glück noch die google translator Version mit der ich Teile rekonstruieren konnte durch Zurück-Übersetzen, doch... manche Stellen entbehren jedweder Logik... Falls ihr noch eine Stelle findet, die ich nicht verbessert habe, bitte sagt es mir. Ich habe so genau nachgesehen wie ich konnte, aber mir ist gewiss etwas entwischt ^^ Nochmal würde ich gerne sagen, dass bei der Überschrift das "willst" betont wird und nicht das "mich". Für alle, die ein zartes Gemüt haben: Es wird etwas erotisch in diesem Kapitel. Noch KEIN Sex und auch die Klamotten bleiben dran, aber eben etwas... 'lime'-mäßig. @zugeteilten Freischalter: Wenn etwas doch noch ZU viel ist, kann ich es kürzen an der jeweiligen Stelle, aber ich habe mich wirklich zurückgehalten. Erst das nächste Kapitel soll adult werden, weil ich plot-Teile von hier brauche. ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Kapitel 7: Du willst mich? ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Es waren bereits zwei Wochen seit dem letzten Vorfall vergangen, und keiner von ihnen hatte seither die Tatsache erwähnt. Aerith war kurz davor es zu vergessen, zumindest hat sie versucht es aus ihren Gedanken zu verbannen. Es war einfach zu peinlich. Sie hatte akzeptiert, dass ihr Körper seinen eigenen Willen besaß und ihr naiver Geist verdrängte alles weitere. Sephiroth hatte es vermieden, sie direkt auf das Thema anzusprechen, aber der Vorfall nagte noch immer schwer an ihm. Aeriths Körper war nun bereit einen Mann zu akzeptieren, ja sogar ein Kind des Auserwählten zu empfangen. Und er selbst war bereit, ihr zu geben, was sie brauchte. Der ehemalige General war nicht ganz sicher, ob er die Aufzeichnungen der Cetra richtig verstanden hatte. Aber eigentlich ... gab es keinen Zweifel. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu dem Moment, in dem sie ihm gehören würden. Und er spürte, wie seine Lederhose bei der Vorstellung wölbte. Zum Glück saßen sie beide am Tisch, sodass Aerith die Sicht versperrt blieb. Sephiroth vermied es ihr zu nahe zu kommen. Natürlich hatte er auch ein wenig geflirtet, aber die Grenze war nie überschritten worden. Wieder kam der Gedanke in ihm hoch, dass er dieser Frau ja tatsächlich den Hof machte... Seine Freunde bei Soldat würden ihn nun sicherlich auslachen. Der General war bekannt dafür, Frauen mit nur einem Blick um die Finger wickeln zu können. Ja, selbst dann, wenn er es nicht einmal darauf anlegte. Sein Ruhm und seine Schönheit hatten diese Aufgabe für ihn übernommen. Aber Aerith war anders. Sie war die Unschuld in Person, vollkommen überfordert und verwirrt von dem, was noch kommen würde. Sephiroth wollte ihr es so angenehm wie möglich gestalten. Aber er wusste auch, dass es einige Momente gab, in denen er ihr die Augen öffnen musste, auch wenn es vielleicht im ersten Moment gegen ihren Willen war. Und so spielte er den Gentleman und lauschte der seltsamen Melodie, die bereits seit mehreren Tagen in seinem Kopf erklang. ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Aerith freute sich sichtlich, als er ihr beim Abwasch zur Hand ging. Mit darin geübten Händen nahm er ihr das nasse Geschirr ab und trocknete es. Dabei stand er genau neben dem Mädchen, so nah, dass sich ihre Ellbogen berührten. Aerith hätte nie gedacht, dass sie diesem kaltblütigen Mörder je so nahe kommen würde ohne dabei der panischen Angst zu verfallen. Doch Sephiroth hatte sich in den letzten Wochen im Verheißenen Land sehr verändert. War er nun zu dem Mann geworden, der er vor Nibelheim gewesen war? Der einstige General besaß jetzt ein gesundes Verständnis für gut und böse. Man konnte ihm Vertrauen schenken. Aerith war noch nie ein nachtragender Mensch gewesen. Vergebung stand bei ihr an erster Stelle und nicht der Hass. Sie wusste, dass Sephiroth die Last seiner Taten schwer auf seinen Schultern spürte. Irgendwann würde sie mit ihm darüber reden. Doch vorerst musste sie den General besser verstehen, lernen mit ihm und seiner Natur umzugehen. Bisher funktionierte das recht gut. Doch nachdem sie vor zwei Wochen aufgewacht war und neues über ihr Erbe als Cetra erfahren hatte, war ihr emotionaler Umgang ein anderer. Auch wenn er das Thema nie direkt ansprach, schien er dennoch Signale auszusenden. Und Aerith war sich nicht sicher, ob sie diese zu deuten vermochte, oder ob sie es überhaupt wollte. Gut, sie war in direkter Nähe zum Wallmarket aufgewachsen. Und obwohl ihre Ziehmutter immer versucht hatte, sie davor abzuschirmen, hatte das Blumenmädchen so einiges über Männer gelernt. Aber den Umgang mit etwas zu pflegen, das nicht als 'Junge' bezeichnet wurde, war ihr neu. Und nun war sie hier. Allein in einem Haus mit dem wohl männlichsten Wesen, das sie je gesehen hatte. Wie würde Tifa wohl darauf reagieren? Sephiroth war nun keine Person mehr, die man fürchten musste. Er war immer zuvorkommend und höflich. Er versuchte, ihr den Umgang mit ihm einfach zu machen. Aber wie konnte es denn einfach sein, wenn ihr Herz schneller schlug, sobald er mit ihr in einem Raum war? Tifa würde gewiss einen guten Rat haben. Sie würde an Aeriths Stelle ihre weiblichen Reize spielen lassen und mit ihrer Erfahrung das bekommen, was sie wollte. Doch was wollte Aerith? Der sexuelle Kontakt mit einem Mann war ihr etwas völlig Fremdes. Bis vor Kurzem hatte noch nicht einmal gewusst, wie ein Mann an dieser besonderen Stelle bestückt war. Und Sephiroth... oh, er war sicherlich alles andere als ungesegnet. Die weitläufige Meinung, dass er mit Masamune etwas kompensieren musste, war für sie sowas von widerlegt! Erneut hörte sie das Lied des Planeten, wie auch schon in den letzten Tagen. Aber diesmal war es nicht so fordernd ... eher ... sehnsüchtig ... und kraftvoll. Es war wie zwei völlig unterschiedliche Melodien, die miteinander verflochten waren. Eine hoch und zart, fast zerbrechlich in ihrer Sanftheit. Die andere tief und voller Macht. Bereit die zarte Seite zu umgarnen, zu tragen, zu beschützen. Es war ein wunderbarer Klang. Als ob die beiden tanzten und sich einander gänzlich hingaben. Je länger sie dem Lied lauschte, desto mehr spürte sie, wie die Noten ein Feuer in ihr entfachten. Und es war sogar noch schlimmer als beim letzten Mal, da Sephiroth beim Holzhacken durch eine Wand von ihr getrennt gewesen war. Aber jetzt ... Aerith war sich sicher, dass ihr der Teller entgleiten würde, sobald sie ihn in die Hand nahm. Deshalb hielt sie inne und schaute zu Sephiroth, der auch in Gedanken versunken war. Summte er gerade etwa? Schon allein die Idee war absurd! Aber ... Ja, sie hatte es bisher nur nicht bemerkt, weil es die gleiche Melodie war, die sie... Bei Gaia, warum hörte er es auch? Aerith verfluchte den Planeten dafür, dass er sie in eine so prekäre Situation brachte. Offenbar waren ihm alle Mittel recht um ... Sie versuchte verzweifelt, das Lied aus dem Kopf zu bekommen, um nicht ihren Verstand zu verlieren, aber es war hoffnungslos. Die Melodie war zu einem Pulsieren geworden, das ihr Blut in Wallung brachte und ein Verlangen entfachte, das sie zu verbrennen drohte. Aeriths Herz schlug hart gegen ihre Brust, als sie Sephiroth anstarrte, der geistesabwesend aus dem Fenster sah. Sein Mund war leicht geöffnet, während er aufmerksam lauschte. Es sah so aus, als würde ihm diese Melodie gar nichts ausmachen. Ja, es war sogar ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen. Ein leises Seufzen entwich seiner Kehle, als die Melodie ihren Höhepunkt erreichte. Sephiroth schloss die Augen und genoss die letzte Note, als sie in der Stille verblasste. Dieser Mann konnte einem wirklich den Atem rauben ... Sephiroth eröffnete nach ein paar Sekunden die Augen und sah das Blumenmädchen direkt an. Lust glühte in dem Mako seiner Augen und sein zufriedenes Lächeln zeigte ihr, dass er nichts gegen ... diesen Eingriff in seine Gedankenwelt hatte. Vielleicht ... Vielleicht sollte sie sich dem Ganzen auch hingeben. Wenn es der Wille dieser Welt war, dann konnte es doch eigentlich keine schlechte Sache sein, oder? Vielleicht war es der Weg, der für sie beide bestimmt war. Aerith nahm all ihren Mut zusammen und hörte wieder die Melodie in den Tiefen ihrer Seele. Es war einen Versuch wert, oder? Sephiroth wollte sie nicht verletzen. Das wusste sie. Und er würde aufhören, wenn sie ihn darum bat. ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Als ob der dunkle Engel ihre Gedanken gelesen hatte, stand er vor ihr und hielt sie gefangen zwischen seinem Körper und der Arbeitsfläche. Aerith wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte, und ließ es geschehen. Die Melodie war jetzt lauter, und begann wieder ein Feuer in ihr zu entfachen. Plötzlich schien alles richtig zu sein. Ihr sanftes Lächeln und Nicken gaben ihm die Erlaubnis, näher zu kommen. Und das tat er. Er strich sanft mit der Hand an die Kontur des Gesichts nach und ging einen weiteren Schritt auf sie zu, so dass sich ihre Körper berührten. Sie spürte sofort die Beule in seiner Lederhose, die ihr furchteinflößend in den Bauch stach. Es bestand kein Zweifel. Sephiroth wollte sie ... Aerith versank in diesem Gefühl des Begehrens. Um nicht völlig den Boden unter den Füßen zu verlieren, legte sie ihre Hände auf seine muskulöse Brust, die nur Millimeter nachgab. Er war so schön. Seine Augen voller Leidenschaft, sein Mund zu einem einladenden Lächeln geformt, von dem sie bei diesem Mann niemals zu träumen gewagt hatte. Alles eingerahmt von seinem langen Haar wie pure Silberfäden. Das Blumenmädchen verspürte den Drang ihm noch näher zu kommen, ihn zu fühlen. Seine Männlichkeit, die sich noch immer pochend gegen ihren Unterleib drückte, war plötzlich gar nicht mehr so erschreckend. Verträumt sah sie in sein Gesicht und spürte seinen ruhigen Herzschlag unter ihren Fingern. Aerith bemerkte gar nicht, wie sie sich auf die Zehenspitzen stellte um seinem Mund näher zu kommen. Sie nahm die Bewegung erst wahr, als sein Glied gegen eine ganz bestimmte Stelle drückte und sie kurz Sterne sehen ließ. Dann konnte die junge Frau nicht anders. Sie nahm allen Mut zusammen und legte ihre Lippen auf seine. Für einen kurzen Moment kostete sie das Gefühl seiner weichen Lippen auf ihren voll aus, bis er seine Mundwinkel zu einem Grinsen verzog und den Kuss erwiderte. Aerith riss die Augen auf und brach den Kuss sofort ab. Völlig perplex starrte sie ihn an, unwissend, was sie davon halten sollte. Sephiroth sah sie einfach nur an, mit schläfrigem, lustverhangenem Blick. Wie ein Raubtier, das sich seiner Beute bereits sicher war. Dann kam er ihrem Gesicht wieder näher, den Mund leicht geöffnet. Als seine Hände ihren Rücken hinabstrichen um schließlich an ihrer Hüfte Halt zu machen, schlang Aerith instinktiv ihre Arme um seinen Hals und ließ zu, dass er sie anhob. Die junge Frau hatte gerade genug Zeit ihre Beine um seine Hüfte zu legen, als er sie mit ganzer Kraft gegen seinen Körper presste. Aerith konnte das lustvolle Stöhnen nicht unterdrücken, als er mit seiner Männlichkeit genau den richtigen Punkt traf. Doch im gleichen Moment legte Sephiroth erneut gierig seine Lippen auf ihre und dämpfte den Laut ab. Er verlieh all der bisher unterdrückten Spannung in ihrem Körper Raum und küsste sie so innig, dass sie glaubte unter ihm zu vergehen. Das Lied des Planeten pulsierte in ihren Ohren. Es war ein Freudentanz, ein Loblied. Noch nie hatte sich Aerith je so weiblich gefühlt. Eine innere Stimme sagte ihr, dass es nun Zeit war, die Oberhand zu gewinnen, jetzt, da sich dieser Mann ihrem Willen ergab. Doch diese dominante Art in ihr, die sonst nie ins Licht trat, ging sofort in dem emotionalen Sturm unter. Sephiroth würde sie sicherlich um den Verstand bringen... Der Kuss dauerte eine Ewigkeit, beide klammerten sich aneinander wie Ertrinkende an einem Stück Treibholz. Alles schien auf einmal so richtig, und auch so böse und dunkel ... Sie selbst fühlte sich wohl in seinen starken Armen. Auf keinen Fall erdrückt, wie sie es eigentlich bei seinem mächtigen Körper erwartet hatte. Aber all das war so neu für das Blumenmädchen ... ungewohnt. Nicht schlecht oder falsch ... aber seltsam ... Aerith brach den Kuss als erste ab und schnappte nach Luft. Überwältigt von all diesen ungewohnten Empfindungen tat sie das erste, das ihr in den Sinn kam. Sie floh – und ließ einen völlig perplexen Sephiroth zurück. ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Den restlichen Tag verbrachten die beiden damit sich aus dem Weg zu gehen. Aber wenn sie sich doch einmal im gleichen Zimmer befanden, wich Aerith seinen Blicken aus und auch Sephiroth vermied es, ihr direkt in die Augen zu sehen. Es war ihm klar, dass er sie auf gewisse Weise erschreckt, vielleicht sogar beschämt hatte. Trotzdem war es für ihn normal die Signale einer Frau so zu deuten und auch dementsprechend zu handeln. Außerdem hatte sie doch den ersten Schritt gemacht, oder? Na gut, er hatte sie ein bisschen gereizt, aber nur dadurch hatte er das Blumenmädchen doch erst ... aufgeweckt? Sie war wie eine zarte Knospe, die nun erblühte und sich zu voller Pracht entfalten würde. Oh, wie er danach lechzte einmal ihren süßen Duft einzuatmen. Auch das Abendessen verlief ereignislos. Ihr Schweigen hielt stand bis die beiden schließlich gemeinsam im Wohnzimmer saßen. Sephiroth las in einem Buch, während er an seinem dritten Glas Rotwein nippte. Normalerweise trank er höchstens zwei Gläser. Aerith beobachtete seine Bewegungen aus dem Augenwinkel, während sie an einer kleinen Stickerei arbeitete. Doch irgendwann hielt sie die Stille nicht mehr aus. "War es ein Fehler?" Sephiroth blickte sie direkt an. Das Mako seiner Augen leuchtete hell im fahlen Licht der Kerzen. "Was meinst du damit?" "Ich meine unseren... Kuss. War es falsch von mir, dich zu küssen?" Verwirrt zog Sephiroth eine Augenbraue hoch. "Du bist eine erwachsene Frau. In deinen Taten bist du vollkommen frei." "Aber..." Jetzt war Aerith völlig perplex. "Du verhältst dich jetzt ganz seltsam." "Du glaubst, ich hätte mich von dir entfernt, weil du mich geküsst hast? Ach, Blumenmädchen, das verstehst du etwas falsch. Nach deiner Reaktion dachte ich, ich lasse dir ein wenig Zeit dich zu sammeln." Vielleicht war es die falsche Entscheidung gewesen, vielleicht wäre er besser noch weiter gegangen... "Soll das heißen...?" "Natürlich hatte ich nichts dagegen." Sein Grinsen sprach in diesem Moment Bände. "Ich habe es sogar sehr genossen." Hatte sie es etwa nicht bemerkt? Oder versperrte ihr naiver Geist erneut ihre Sicht? Hatte sie sich etwa verhört? Genossen...? "Du willst mich?" fragte Aerith unverblümt und etwas schockiert. Sephiroth war binnen eines Wimpernschlages neben ihr und strich über ihre Wange. "Oh, ja, mein achso reines, naives Blumenmädchen. Ich will deine Unschuld." schnurrte er mit verruchter Stimme. Aerith starrte in seine vor Lust glühende Augen und wäre unter seiner Berührung beinahe dahingeschmolzen. Doch irgendwie war dieser unglaublich männliche Charme zu viel für das Blumenkind. "General..." "Küss mich." verlangte er und kam ihrem Gesicht dabei gefährlich nahe. "Ich... kann das doch gar nicht." Aerith wollte zurückweichen, doch Sephiroth umklammerte ihre Handgelenke, drückte sie auf das Sofa. Unfähig sich zu befreien, schlug sie mit dem Knie nach ihm, doch der Schwertkämpfer reagierte schnell und schob sich zwischen ihre leicht geöffneten Beine. "Oh, doch. Das weiß ich. Also," hauchte er in ihr Ohr und spürte genau, wie ein Schauer ihren Rücken hinablief. "Küss mich." Damit hatte Aerith nicht gerechnet. Sie war darauf gefasst gewesen, dass Sephiroth sie abweisen würde, doch nun... Diese Gier in seiner Stimme entfachte ein Feuer in ihrem Unterleib. Irgendwie konnte sie nicht leugnen, dass ihr Körper auf so viel Männlichkeit ... seltsam reagierte. Da sich das Blumenmädchen noch immer nicht rührte, ergriff Sephiroth die Initiative und drückte seine fordernden Lippen auf ihre. Küsste ihren Mund mit der Verzweiflung eines Ertrinkenden, der sich an ein Stück Treibholz klammerte. Gierig biss er in ihre Unterlippe, sodass sie stöhnend den Mund öffnete und seiner Zunge Einlass gewährte. Aerith wusste nicht, warum sie plötzlich aufhörte sich zu wehren. Zum einem war es wahrscheinlich ohnehin sinnlos, zum anderen... gefiel es ihr. Vorsichtig, schüchtern spielte ihre Zunge mit seiner. Nachdem Sephiroth erkannt hatte, dass sie sich nun nicht mehr dem verweigerte, was er mit ihr tat, ließ er ihre Handgelenke los und ging stattdessen mit seinen Fingern über ihre zarten Formen auf Wanderschaft. Kurz davor unter den leidenschaftlichen Küssen dahinzuschmelzen, klammerte sie sich in seinen langen, silbernen Strähnen fest. "Sephiroth!" keuchte sie, als er damit anfing ihre Brüste zu massieren. Erneut wandte Aerith sich unter ihm, in Panik versetzt durch diese Berührung an einer intimen Stelle. "Schhhh... Ganz ruhig..." hauchte er in ihr Ohr und unterbrach den Kuss dafür. Dann wanderte seine Hand weiter hinab zu dem Punkt, an dem sie von noch keinem Mann berührt worden war. "Wehr' dich nicht. Das wird dir gefallen... Ich weiß das." Bevor sie protestieren konnte, war sein Mund erneut auf dem ihrigen. Doch dieses Mal war er zärtlich, leckte mit der Zunge über ihre Lippen, kostete sie regelrecht aus. Völlig verwirrt von seiner plötzlichen Sanftheit, bemerkte Aerith seine Hand erst, als es zu spät war. Seine Finger legten sich auf ihre Weiblichkeit und fuhren in kreisenden Bewegungen darüber, während er sie mit dem Druck seiner Hand fixierte und ihm durch ihr unkontrolliertes Zucken nicht entkam. Völlig überfordert von diesem neuen Gefühl wandte sich Aerith stöhnend unter ihm. Oh, sie hatte erwartet, dass er Erfahrung besaß, doch darauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Die Lust, die er bereiten konnte, war so intensiv, dass sie außer seiner Hand nichts mehr wahrnehmen konnte. "Sephiroth!" stöhnte sie verzweifelt, was ihn nur noch wilder machte. Mit einem tiefen Knurren vergrub er seine Zähne in ihrem Hals und verbiss sich in ihrer Haut. Er konnte genau spüren, wie sie vor Schmerz aufschrie, wie ihr Herzschlag an seiner Zunge pulsierte. Plötzlich fiel es ihm schwer, das wilde Raubtier in ihm zurückzuhalten. Die Angst Aerith mit seinem ungezügelten Verlangen zu verletzen wuchs in ihm und er kehrte wieder zu ihren Lippen zurück, machte mit leidenschaftlichen Küssen dort weiter, wo er zuvor aufgehört hatte. "Na gefällt dir der kleine Vorgeschmack auf mein Können?" schnurrte er an ihrem Ohr. Aerith nickte nur stumm, noch immer nach Luft ringend. "Aber ich werde dir Zeit geben, dich daran zu gewöhnen. Wir werden nur so weit gehen, wie du willst. Ach, Aerith, du bist so unschuldig. Du hast doch keine Vorstellung davon, wie sehr ich dich begehre. Und was mein Körper alles mit dir anstellen will. Die Signale durch dein Cetra Erbe sind eindeutig. Du verlangst nach mir ebenso wie ich nach dir." Er biss leicht in ihr Ohrläppchen. "Ich werde dir das geben, wonach es dir gelüstet." "Sephiroth ..." sie versuchte zu protestieren, aber er ließ ihr keine Zeit. "Fürchte dich nicht vor dem, was dich erwartet. Lass dich fallen und ich werde dich in den Himmel führen ...", hauchte er in ihr Ohr und spürte genau, wie sie schauderte. "Versprich mir, dass du nicht wieder zurückweichst. Es ist Zeit, eine andere Welt zu erkunden. Ich werde dein Führer sein und dir den Weg zeigen. Wir werden langsam gehen, Schritt für Schritt." Fügte er schnell hinzu, als sie sich versteifte. "Und jetzt ..." Er begann wieder über das Geheimnis zwischen ihren Schenkeln zu streichen. "... musst du dich beruhigen. Ich werde mir einen wundervollen Pfad ausdenken, den du nun beschreiten kannst." Er erhob sich, aber nicht ohne ihr zuvor einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Aber jetzt ... lass' uns etwas frische Luft holen." 'Sonst werde ich zu weit gehen ...' ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ Sephiroth: Habe ich tatsächlich in diesem Kapitel gesungen? Ich meine, es ist unbestreitbar, dass du zu einer Gehsteigschwalbe degradiert wurdest, aber ... ich ... und singen? Aerith: Ich bin keine Gehsteigschwalbe, du Idiot. Sephiroth: Das Schwälbchen wird flügge und sucht etwas, das sie begattet. ^ ^ Aerith: Oh, sei du bloß ruhig, der Tenor! Sephiroth: Was glaubst du, wie meine Fans in Dissidia abgehen, wenn ich sage: "How much can you take" oder "You look good." Autor: Hört auf, euch zu streiten! Wobei... Sex während eines Streits zwischen euch beiden... wird sicherlich interessant. *Idee aufschreibt* Außerdem wollte ich anmerken, dass ich ein Hörbuch für dieser Fanfiction plane ^^ Er wird aber wahrscheinlich auf englisch sein. Wie immer würde ich mich über Kommis freuen. Letztes Mal war es mit nur zweien etwas mager... Ich wollte eigentlich noch gar nichts neues uploaden, aber dann wollte ich doch gerne weiterkommen hier. Die sollen endlich Sex haben XD (Ja, das hört sich seltsam an XD) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)