Zelda von So-Chan (The Legend of the Black Mirror) ================================================================================ Prolog: Prolog - In Überarbeitung_ ---------------------------------- Zelda The Legend of the Black Mirror Tiefe Dunkelheit überzog das Tal der Gerudo. Einige Jahre war es her, das der Held aus Hyrule die Tempel aus dem Griff der Dunkelheit gerissen hatte. So auch den Geistertempel aus der Wüste. Nur wenige der Gerudo Kriegerinnen trauten sich diesen zu betreten. Warum sollten sie auch? Die Hexen Schwestern Koume und Kotake waren besiegt worden und der Tempel hatte seine einstige Bedrohung verloren. Dennoch war das ehemalige Heiligtum durch die Finsternis entweiht worden und hatte damit seine spirituelle Bedeutung für die Kriegerinnen verloren. Die Geister der Urahnen waren verstummt. All diese Dinge waren Nabooru bekannt als sie sich am Vorabend jener Mondlosen Nacht zum Tempel aufmachte. Einige der mutigsten Gerudo Kriegerinnen boten an sie zu begleiten. Doch Nabooru winkte ab. „Dies ist meine Aufgabe und nur ich kann sie erfüllen!" Was sie gerade noch selbst bewusst und stolz verkündet hatte war mit jedem Schritt, den Nabooru auf das alte Gemäuer zumachte kleiner und kleiner geworden. Denn eigentlich hatte sie Angst. Unter normalen Umständen wäre sie niemals wieder dort hineingegangen. Aber da war dieses Gefühl! Eben jenes war Grund dafür, dass Nabooru sich nun in der großen Vorhalle des Tempels wiederfand. Es hatte sich nichts verändert. Immer noch flankierten die beiden Steinkobras den Treppenaufgang. Ein Unwissender hätte nichts hinter ihren sandfarbenen Granitfassaden vermutet. Doch die ehemalige Diebin war alles andere als unwissend. Hinter der linken Schlange befand sich ein geheimer Gang der zum legendären Spiegelschild führte. Nabooru konnte nicht sagen ob es Zufall oder jenes Gefühl gewesen war, der sie den geheimen Mechanismus entdecken ließ. Genau dieses Gefühl zog sie dieses mal zur rechten Schlange hin. Die Kriegerin zog ihr Scimitar, ein gebogenes Sichelschwert und ging auf die Schlangenstatue zu. In schneller Folge schlug sie dreimal auf den linken und rechten Zahn ein. Ein lautes Knacken war zu vernehmen. Die rote steinerne Bauchplatte schwang zur Seite auf und gab den Blick auf unzählige Stufen frei, die spiralförmig in die Tiefe führten. Sie richtete ihre Fackel in Richtung der dunklen Treppe. Nabooru schauderte es, sie blickte auf den tiefen, dunklen Schacht hinab. Dennoch machte sie sich an den Abstieg und setzte vorsichtig einen Schritt nach dem anderen auf die schmalen Stufen. Eine eisige Kälte stieg empor. Die kleine Fackel die sie mit sich trug flackerte wild auf. „Hier irgendwo kommt ein Windzug her.“ Sie schluckte und atmete tief durch. Als sie den Boden der Treppe erreicht hatte. Ein schmaler Gang tat sich vor ihr auf, der gerade einmal so groß war das eine Kriegerin knapp hindurch passte. Langsam zwängte sich Nabooru hindurch. Einige dichte Spinnweben musste sie mit der Fackel nieder brennen, um überhaupt voran zu kommen. Endlich konnte die Gerudo das Ende des dunklen Ganges erkennen. Ein kalter Windhauch wehte ihr entgegen. Da! Dorthin hatte das Gefühl sie lotsen wollen. Davon war die junge Frau felsenfest überzeugt. Selbst wenn vom Ende des Ganges kein schwaches Licht locken würde. Sie war am Ziel! Aufgeregt kroch sie immer schneller, ihre Adern pulsierten, der Atem raste. „Was wird mich wohl dort erwarten?“ Die Vorsicht ließ sie inne halten. Behutsam näherte sie sich dem Ausgang und wagte einen Blick ins Innere des unbekannten Raums. Ein helles Leuchten tat sich in der Mitte es Raumes auf. Mit etwas Mühe schlängelte sich Nabooru ins Freie. Das leuchtende Ding ließ sie dabei nicht aus den Augen. Langsam richtete sie sich auf und unterzog den Raum einer zweiten, genaueren Beobachtung. An der Wand entdeckte sie eine Halterung für Fackeln dort steckte sie ihre kleine Fackel hinein und näherte sich langsam dem leuchtenden etwas. Ein Steinendes Podest auf dem ein großer Rot Blauer Kristall stand. Der Kristall zeigte die Merkmale der alten Hexen Feuer und Eis vereint in einem Kristall. Doch was war das... Nabooru traute ihren Augen nicht. Sie beugte sich über den Kristall um genauer zuschauen ob ihre Augen sie nicht täuschten. Ein kleines Gerudo Baby eingehüllt in einem Schwarzen Tuch. Neben dem Kind gebetet zwei leuchtende Steine, ein Roter und ein Blauer. „Was zur Hölle haben die alten Hexen bloß mit dem armen Kind vorgehabt.“ „Ein Kind aus der Wiege klauen, diese Hexen sind...Ungeheuer!“ Erboste Nabooru. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Irgendwie musste sie doch das Kind aus diesem Behälter befreien können. Nabooru schaute rund um das Podest nach ob es irgend etwas zum öffnen gab, aber nichts war zu erkennen, die alten Hexen mussten dieses Kind mit Magie eingeschlossen haben. Langsam verzweifelte sie, mit geballten Fäusten schlug sie auf den Kristall in dem das Kind lag ein. „Irgendwie muss das doch zu öffnen sein.“ Nichts tat sich. Naboorus Zorn war schon ihrem Gesicht an zu sehen, sie drehte sich um und rannte zu ihrer Fackel und riss die da neben hängende Fackelhalterun aus der Wand. Sie wandte sich dem Kristall zu, holte weit aus und schlug in die rechte Seite des Rot leuchtenden Kristalls. // Klirr// Rote Funken sprühten aus dem Riss der sich im Kristall auftat wo Nabooru eingeschlagen hatte. Sie schlug immer weiter zu die Funken wurden immer greller und brannten auf ihrer haut. Dann endlich der Kristall zerbrach. Nabooru schmiss die Fackelhalterung weg und riss das Kind aus dem zerbrochenen Kristall, der kurz darauf in Blaue und Rot leuchtenden Flammen aufging. Nabooru sprang in eine Ecke mit dem Rücken zum Kristall gewandt, schützend das Kind vor ihrer Brust. Funken versenkten ihr die Rückenhaut. Die lodernden Flammen des zerstörten Kristalls wurden immer kleiner bis sie im Rauch verschwanden. Nur die Zwei kleinen Steine lagen noch im versenktem Tuch. Nabooru richtete sich unter Schmerzen auf, die Verbrennungen waren nur oberflächlich und klein dennoch sehr schmerzvoll. Sie machte erst Anstalten die beiden Steine mitzunehmen doch dann wandte sich sich ab. „Von der macht der Hexen sollte man die Finger lassen, besser sie bleiben hier unten im verborgenem des Tempels.“ Sprach sie. Eine Zeitlang blickte sie auf die Steine, dann jedoch ging sie zu ihre Fackel hinüber und begutachtete das kleine Kind ihn ihren Armen. Es schien so als sei es unverletzt auch eine normale Atmung war zu vernehmen.. „Rotes Haar, dunkle Haut, eine Waschechte Gerudo.“ Grinste Nabooru matt. Sie riss ein Paar streifen aus ihrem Hosenrock um das Kind an ihrem Vorderkörper zu binden. Der Gang war sehr schmal sie musste sehr vorsichtig sein mit der Fackel. Sie nahem die Fackel in die rechte Hand um sich mit der Linken fort zu bewegen. Stück für Stück kroch sie den Gang hinauf. Bis sie wieder in den gewohnten Tempelanlagen angekommen war. Der Hosen Rock hatte noch mehr gelitten durch das noch engere kriechen zu den Wänden waren die offenen Stoff Fetzen an kanten hängen geblieben und abermals gerissen. „Mh es ist ja nicht mehr viel von meinen Kleidern übrig.“ Schmunzelte sie. Sie Richtete sich auf und schaute in das kleine süße Gesicht. //Hatschiiii// „Ja was war den das?“ Lächelte Nabooru. „Du hast geniest, aber deine Augen bekommst du anscheinend nicht auf!“ Flüsterte sie besorgt. So schnell sie ihre Füße trugen rannte Nabooru zum Tempel Ausgang wo auch bereits ein paar andere Gerudo auf sie warteten. Gemeinsam machten sie sich auf zur Gerudo Festung um das Kind so schnellst wie möglich zu einer Heilerin zu bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)