Zelda von So-Chan (The Legend of the Black Mirror) ================================================================================ Kapitel 2: Verschwunden ----------------------- Kapitel 2: Verschwunden Die Sonne war bereits hoch am Himmel und Markeus war immer noch nicht aufgetaucht. Linke störte es nicht so konnte er wenigstens noch etwas mit seinem Schwert üben. Selda hingegen schaute immer wieder auf die silberne Tür die runter zum Lieferrantenhof führte. Doch die Tür blieb verschlossen. „Du Link, machst du dir eigentlich keine Sorgen um Meister Markeus?“ Frage Selda besorgt. „Nein warum? Meister Markeus weis schon was er tut morgen wird er bestimmt wieder da sein.“ Grinste der kleine Prinz. „Und bis dahin übe ich noch mit meinem Schwert, denn eines Tages werde ich genau so stark sein wie Vater.“ Selda kicherte gehässig auf. „Du wirst niemals so stark sein wie unser Vater!“ Link drehte sich mit einem male um, und baute sich vor Selda wütend auf. „In mir Fliest königliches Blut, ich werde es dir schon zeigen, ich werde stark.“ Mit Wut im Bauch rannte Link durch die Blumen und schlug jeder einzelnen den Kopf ab. „Das hast du davon.“ Schrie er Selda entgegen. Dann stockte er. Selda rannte die weißen Treppen hinauf, am Treppenfuß lag ihre zurück gelassene Okarina. Link ging langsam auf die Okarina zu, er lies sein Holzschwert ins Gras fallen und hob die weiße Okarina seiner Schwester auf. „Was habe ich nur wider angerichtet, SELDA!“ Rief er mit trauriger Stimme hinter der kleinen her. Er wollte gerade die Treppen hinauf als plötzlich ein grelles Leuchten aus dem Zimmer seiner Eltern zu sehen war. Diese Licht war so hell das er seine Arme schützend vor die Augen legte. Als das Licht vorüber war ertönte ein Schrei. „Mama?“ Link rannte die Treppen hinauf so schnell er konnte, doch die weiße Okarina hatte er nun in der Aufregung liegenlassen. Schwarzer Rauch kam aus verschiedenen Räumen des Palastes. „MAMA, VATER....SELDA WO SEIT IHR ALLE!?“ Der kleine Link rannte durch die zahlreichen Gänge des Palastes, bis er den Raum seiner Eltern erreichte. Die Tür war fest verschlossen. Der kleine Prinz drückte immer wider kräftig gegen die Tür doch es tat sich nichts. Dann plötzlich ein zweiter Schrei. Die Tür sprang auf, ein kleiner Spalt so groß das Link sich gerade hindurch zwängen konnte. Vor seinen Füßen lag ein großes glänzendes Schwert. Eine zitternde blutende Hand versuchte das Schwert zu erreichen. „Vater.“ piepste der kleine Link seine Stimme war verstummt. Er wich ein paar Schritte zurück, dann erblickte er seine Mutter in einem schwarzen Spiegel. Immer wieder sieht er wie seine Mutter gegen die Spiegelfläche schlug und etwas rief, aber er vernahm keinen ihrer laute. „Wahahahahhhaaaahah!“ Er tönte eine tiefe grausige Stimme. Eine schwarze Gestalt trat hinter dem Spiegel hervor. Mit seinen rot leuchtenden Augen fixierte die Gestalt den jungen Prinzen. „Link das Schwert!“ Brüllte sein Vater ihm entgegen. Der kleine Prinz war starr vor Angst doch er begriff wenn er jetzt nichts tun würde wäre alles verloren. Er hastete zum Schwert seines Vaters und schob es unter seine Hand. König Link richtete sich mit letzter Kraft auf und richtete sein Schwert gegen seinen Feind. „Lass meine Familie in Frieden du Monster!“ Bedrohte er die schwarze Gestalt mit den roten Augen. König Link setzte zum Schlag an, doch die schwarze Gestalt parierte mit einem gekonnten Schlag seines schwarzen Schwertes Immer wieder schlug der König auf die Gestalt ein. Doch jeder Schlag wurde pariert. Die Gestalt lachte schaudernd auf. „Und du sollst ein König sein, kannst ja nicht ein mal deine Familie beschützen.“ Platzte es aus der Gestalt heraus. //KYAAAAA// Ein Schrei schreckte den König und den jungen Prinzen auf. Mit einem male schlug die Gestalt dem König das Schwert aus den Händen. Königin Zelda brach im Angesicht ihres Mannes im inneren des Spiegels zusammen. König Link kauerte keuchend am Boden, die schwarze Klinge hatte seine Brust gestriffen. Der König hielt sich unter Schmerzen die Wunde als er bemerkte das irgendeine seltsame Flüssigkeit aus seiner wunde floss. „Link lauf , lauf um dein Leben!“ Alarmierte der König seinen Sohn. Die Gestalt schritt im schnellem Tempo auf den jungen Prinzen zu, doch bevor er den jungen erreichen konnte, war der schon durch den Tür Spalt gehechtet und eilte den Flur hinab. Tränen trübten seinen Blick doch er rannte weiter bis hinunter in den Hofgarten. Wo er blindlings über sein Holzschwert stolperte und in die zerstörten Blume viel. Klagend saß er nun da, erst jetzt erblickte er die Blumen oder besser was davon übrig war. Wie ein Blitz schlug es bei ihm ein. Seine Schwester wo war sie, der Schrei den sie vernommen hatten als er noch oben war. Das war sie. Ob sie auch angegriffen wurde. Jetzt erinnerte sich Link auch an die weiße Okarina die er liegen gelassen hatte. Doch auch die war verschwunden. Was geschah hier nur. Link schnellte auf und hastete die Treppen wieder hinauf wie konnte er nur seine Familie im Stichlassen. „SELDA....SELDA WO BIST DU?“ Schrie er immer wieder auf, doch nichts tat sich. Einige der Bediensteten versteckten sich unter Tischen und Vorhängen sie zitterten und brachten kein Wort hervor, als er sie nach seiner Schwester fragte. Keine Spur von ihr, Selda war verschwunden, der kleine Link rannte entsetzt wieder zum Zimmer der Eltern. Er blieb vor der Tür stehen und horchte erst, nichts kein Ton war zu vernehmen auch der schwarze Rauch war verschwunden. Langsam blickte er um die Tür herum durch den Spalt. Das Zimmer war komplett zerstört der schwarze Spiegel und die Gestalt waren verschwunden. Nur der König lag schwer verletzt und keuchend am Boden. „Vater ich bin hier...wo..wo ist Mama?“ äußerte sich Link. Sein Vater blickte auf ,seine Augen waren lila unterlaufen. Seine Nase blutete stark. „Ich konnte sie nicht beschützen!“ Brachte er hervor. Und brach zusammen. Link begriff nicht was hier geschehen war, eine seltsame Gestalt entführte seine Mutter und seine Schwester verschwand spurlos. Sein Vater lag schwerverletzt am Boden. Der kleine Prinz weinte bitterlich, erst später trauten sich die Bediensteten aus ihren Verstecken heraus und kümmerten sich um den König und dem jungen Prinzen. Jeder im Schloss suchte nach der jungen Prinzessin doch nichts war zu finden. Die Nacht brach herein, der König lag mit versorgten Wunden in einem großen Zimmer mit blick auf die Hyrule Steppe. Der König wandte seine Blick kaum vom Fenster ab, der junge Link saß an seiner Seite und schaute mit ihm hinaus. Ein starker Husten überkam den König in der Nacht. Link wicht nicht von seiner Seite, er zog seine Okarina aus der kleinen umhänge Tasche und spielte das Wiegenlied was seine Mutter und Markeus immer für sie gespielt hatten. Der Atem seine Vater wurde ruhiger und auch das Husten ging etwas zurück. Jedoch schien es das seine unterlaufenen Augen sich immer dunkler färbten von Stunde zu Stunde auch die Wunde schien sich zu verschlimmern. Doch er hörte nicht auf die Okarina zu spielen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)