Bliss Of Love (Teil 3) von Lina_Kudo (Liebesglück (Seiya&Usagi)) ================================================================================ Kapitel 21: Sweet Message ------------------------- ****************************************Rückblick**************************************** »Verstehe, das ist ja wirklich ein Ding«, erklang Seiyas Stimme an der Tür und die beiden Frauen fuhren herum. Unbeirrt setzte er jedoch mit einem Lächeln fort, während er auf sie zuschlenderte. »Aber selbst, wenn ihr es mir damals erzählt hättet: Mein Leben hätte ich nicht danach gerichtet. Früher oder später wäre ich aus diesem System ausgebrochen und hätte mein Ding durchgezogen. Denn die Zukunft kann sich jederzeit ändern. Und das tut sie auch. Wohl öfter, als wir es vermuten. Wir müssen einfach unser Leben nach unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen zuschneiden. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wir sind nämlich nicht mehr haargenau die gleichen wie noch vor mehreren Jahrhunderten. Wir sind zwar Reinkarnationen der damaligen Personen, aber wir sind nicht mit ihnen identisch. Es kann also gar nicht genau so verlaufen wie in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Jede Zeit ist anders. Und das ist doch das Schöne daran, dass man nicht von Vornherein weiß, was einem im Leben erwartet, oder? Sonst wäre es doch sterbenslangweilig. Wo ist denn da bitte noch der Reiz am Leben?« Inzwischen hatte er sich wieder neben seine Ehefrau gesetzt, hatte ihre Hand ergriffen und hielt sie nun liebevoll fest. Kakyuu lächelte geheimnisvoll. »Da hast du vollkommen Recht. Es wird bestimmt für uns alle eine neue Zukunft geben, die schöner ist als alles, was wir bisher kennen.« Sie sagte dies mit so einem Optimismus, als ob sie schon eine Ahnung hatte, wie die Zukunft aussehen könnte. Und wer weiß: Vielleicht war dem ja so. ****************************************Rückblick**************************************** KAPITEL 21: SWEET MESSAGE »Echt jetzt?« Weitere Wochen vergingen. Inzwischen waren Seiya und Usagi in Japan zurückgekehrt, zogen in ihr nun gemeinsames Heim ein und der Alltag nahm wieder seinen Lauf. Nur mit einem kleinen Unterschied: Sie waren nun verheiratet und lebten wahrhaftig zusammen unter einem Dach. Endlich. »Das hört sich ja echt traumhaft an; ich hätte auch gern solche Flitterwochen«, schwärmte Minako und erblasste vor Neid. Das schloss jedoch nicht aus, dass sie sich sehr für ihre enge Freundin und Verbündete freute. Die Mädchen hatten sich alle bei Rei im Hikawa-Tempel versammelt, um sich über die neuesten Dinge auszutauschen. Es war wie immer: Zwischen ihnen hatte sich in all den Jahren nichts geändert, auch wenn sie alle älter geworden waren und nicht mehr zusammen die Schule besuchten. Jeder war ihren eigenen Weg gegangen und hatte sich in eine andere Richtung entwickelt, und doch beschritten sie nach wie vor den Weg gemeinsam und Seite an Seite. Nach all den Jahren blickten sie immer noch in die gleiche Richtung. »Es scheint zu stimmen, dass man nach der Hochzeit einiges zulegt. Du hast eindeutig mehr auf den Rippen bekommen und dir einiges angefuttert. Kein Wunder, wenn du die ganzen Wochen über genauso alles Mögliche in dich hineingestopft hast wie jetzt.« Dieser offene Zynismus kam, wie es nicht anders zu erwarten war, von Rei, wie man sie kannte. Das ließ Usagi wie immer sofort direkt an die Decke gehen. »Du bist so gemein, Rei!«, nörgelte sie jammernd, brach jedoch mittendrin ab, als sie plötzlich ein Würgereiz überkam. Sofort erhob sie sich und rannte, so schnell ihre Beine sie tragen konnten, ins Bad. Die Freundinnen tauschten besorgte Blicke aus, bevor sie ebenfalls aufstanden, um nach dem Rechten zu sehen. Vorsichtig klopfte Ami besorgt an der Badezimmertür. »Usagi? Alles in Ordnung?« Mit leichenblassem Gesicht öffnete diese die Tür. »Mir ist so schlecht …«, klagte die Blondhaarige seufzend. Makoto rätselte stirnrunzelnd über die möglichen Ursachen. »Du siehst ja gar nicht gut aus. Aber du hast doch gar nichts Verdorbenes gegessen …« »Mir ist schon seit einiger Zeit ein bisschen übel, aber noch nie war es so schlimm wie vorhin, dass ich mich sogar übergeben musste«, erklärte die Betroffene mit schwacher Stimme und lehnte sich mit dem Rücken an den Türrahmen. Sie fühlte sich ziemlich schlapp, doch gleichzeitig auch leichter. Ein typisches Gefühl, kurz nachdem man erbrochen hatte. »Dann hast du dir über die Flitterwochen vielleicht etwas eingefangen«, mutmaßte Rei und zeigte auch offen ihre Fürsorglichkeit. »Ja, eventuell ein Kind?«, platzte es grinsend aus Minako heraus, bevor sie alle mit gemischten Gefühlen ansahen. Verteidigend hob sie ihre Hände. »Das war bloß ein Witz!«, rechtfertigte sie sich. »Warum eigentlich nicht?«, nahm Ami sachlich ihre Stellung dazu, bevor sie doch etwas errötete. »Ich meine, unmöglich wäre es ja nicht. Schließlich wart ihr in den Flitterwochen.« Makoto hob verwirrt eine Augenbraue. »Aber nimmst du nicht die Pille?« »So, wie wir dich kennen, hast du sie bestimmt mal vergessen, oder?«, gab Rei wieder mit gewohntem Spott ihren Senf dazu. Das wäre doch mal wieder typisch Usagi und es würde sie nicht überraschen, wenn sie nun wirklich schwanger war. Usagi war das ganze Gespräch über ungewöhnlich still geblieben. War das wirklich möglich? Dass sie … schwanger war? Schlummerte in ihr bereits ihr und Seiyas Kind? Chibiusa? Jetzt schon? »Usagi!«, wurde sie durch eine Stimme direkt neben ihrem Ohr aus ihren wirren Gedanken gerissen. »Ja?«, fragte sie völlig benebelt und sah orientierungslos von einem Gesicht zum anderen. »Wann hattest du das letzte Mal deine Tage?«, fragte Minako sie direkt. Angestrengt begann Usagi nachzudenken. »Also wenn ich ganz ehrlich sein soll, weiß ich das gar nicht mehr so genau. Meine Tage sind ja schon immer ziemlich unregelmäßig gekommen. Außerdem waren wir wochenlang im Urlaub; da habe ich gar nicht so wirklich darauf geachtet.« Stöhnend schlug sich Rei gegen die Stirn. »Das ist doch nicht zu fassen! Also jetzt würde es mich echt nicht mehr wundern, wenn du nun wirklich schwanger bist!« »Wer ist schwanger?« Geschockt drehten sich die Mädchen um und sahen in das Gesicht von keinem Geringeren als … Seiya. Usagi wurde noch blasser als ohnehin schon. Wie würde denn Seiya nun reagieren, wenn er erfuhr, dass sie eventuell doch früher als gedacht Eltern werden könnten? Dunkel erinnerte sie sich an das Gespräch kurz vor ihrer Hochzeitsnacht, als sie zum ersten Mal gemeinsam gebadet hatten. Urplötzlich fiel der Braut etwas ein, was sie Seiya unbedingt noch mitteilen wollte. Sie drehte ihren Kopf nach hinten und platzte aufgeregt heraus: »Ich habe schon mit der Pille angefangen; du brauchst dir also gar keine Sorgen zu machen.« Seiya sah sie erst einmal nur verblüfft an, bevor er sich ein ersticktes Lachen verkneifen musste. Sie war einfach viel zu goldig. »Das ist gut zu wissen, Schätzchen«, erwiderte er kichernd und strich durch ihre Haarsträhnen an der Stirn. »Selbst, wenn du sie nicht nehmen würdest, würde ich mir nicht gleich Sorgen machen. Schließlich sind wir verheiratet und nicht einfach nur ein gewöhnliches Pärchen. Wobei ja für mich schon immer sicher feststand, dass ich niemand anderen als dich heiraten werde. Obwohl es natürlich schon schöner wäre, wenn wir jetzt nicht gleich Kinder bekommen, sondern unsere Ehe erst einmal zu zweit in vollen Zügen auskosten. Da bist du doch gleicher Meinung, oder?« Während er redete, wurde er immer nachdenklicher und ernster. Tief sah er ihr in die Augen, so wie sie es ebenfalls tat. Minako druckste herum und murmelte Unverständliches, während sich die gegenseitig stumme Hilferufe zuriefen. Und spätestens ein Blick auf Usagi verriet Seiya, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Da durchfuhr ihn der Geistesblitz. »D- Du etwa?«, fragte er entsetzt. Usagi sah schuldbewusst zu Boden. »K- Können wir …«, setzte sie an, doch Seiya kam ihr einfühlsam zuvor. »Natürlich. Komm.« Er streckte ihr seine Hand entgegen, die sie dankbar annahm. Die schöne Blondine warf ihren Freundinnen einen letzten Blick über die Schulter, bevor sie mit Seiya den Tempel verließ. Auf einer nahestehenden Bank ließen sie sich sinken. »Besteht also die Möglichkeit, dass du … schwanger bist?«, begann Seiya ein wenig nervös, doch da er den ersten Schock vorhin bereits überwunden hatte, ging er etwas gefasster an diese Sache heran. Nervös starrte Usagi auf ihre Hände, die sie auf ihren Schoß gebettet hatte. »I- Ich weiß es nicht. Du weißt ja, dass mir schon seit ein paar Tagen leicht übel ist, aber vorhin war es so schlimm, dass ich mich schon übergeben musste. Und einen Überblick darüber, ob ich meine Tage bekommen habe oder nicht, habe ich auch nicht. Und wenn ich ganz ehrlich sein soll, bin ich mir auch nicht sicher, ob ich wirklich jeden Tag die Pille genommen habe oder womöglich während unserer Weltreise nicht doch mal die eine oder andere vergessen habe. Durch die ständige Reise habe ich wohl jegliches Zeitgefühl verloren.« Wie konnte man nur so unfassbar dumm sein? Wenn sie das schon selbst einsah, wie klang das dann erst für Außenstehende? Jeder würde sie doch für absolut bescheuert halten. Sie konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr sie sich für ihre eigene Ungeschicktheit schämte. Angst hatte sie eigentlich nicht, weil sie wusste, dass Seiya niemals richtig wütend auf sie werden konnte. Doch trotzdem – diese Aktion war doch mehr als nur ziemlich dämlich gewesen und wer weiß: Vielleicht platzte selbst Seiya einmal der Kragen wegen ihr. Das würde sie aber auch sehr gut verstehen können. Verdient hätte sie es alle Mal bei so viel Blödheit. Da er bereits seit einigen Sekunden schwieg, wagte sie schließlich doch einen mutigen Seitenblick auf ihn. Er schien einen bestimmten Punkt auf dem Boden zu fixieren. Eine tiefe Falte hatte sich zwischen seinen Augen vergraben. Dann folgte ein leiser Seufzer. »Na ja, das ist ja auch verständlich, dass man da den Überblick verliert. Es gab ja auch ständig Zeitverschiebungen, vor allem, als wir dann nach Euphe geflogen sind. Es war auch mein Fehler, dass ich alles dir überlassen habe; ich hätte da auch darauf achten sollen. Dazu gehören immerhin immer noch zwei.« Einsichtig griff er nach ihrer Hand. »Wenn sich daraus nun wirklich ein Kind entwickelt hat, dann wollte das Schicksal es eben so. Wir kriegen das schon irgendwie hin. Wir wollten doch Kinder – wenn nicht früher, dann später. Zwar stecken wir noch mitten im Studium, aber eigentlich verdienen wir ja schon mehr als genug Geld für unsere Existenz. Es reicht ja, wenn nur ich nebenbei noch studiere und weiterhin unsere Karriere vorantreibe. Du kannst alles später bestimmt auch nachholen, sofern du es wirklich unbedingt möchtest. Studiert haben wir ja nur, um uns noch besser mit der Musik vertraut zu machen und nicht, weil es unbedingt notwendig für uns war.« Nach dieser sachlichen Erklärung lächelte er Usagi zuversichtlich an. »Aber lass uns doch erst einmal zum Frauenarzt gehen, oder? Dann haben wir wenigstens die Gewissheit.« In Usagi sammelten sich Tränen. Überglücklich sah sie Seiya an. Ihren Seiya. Seine Worte machten ihr unglaublich viel Mut und sie konnte ihr Glück immer noch nicht fassen, ihn geheiratet zu haben. Wieder einmal kam der Gedanke, dass sie ihn eigentlich gar nicht verdient hatte. »Ich liebe dich«, hauchte sie wimmernd und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Seine starke Schulter, an die sie sich immer anlehnen konnte, egal was auch passierte. Das Wartezimmer einer Frauenarztpraxis war gefüllt. Es war still und jeder wartete geduldig darauf, endlich an der Reihe sein zu können. Nur eine Person störte diese dezente Ruhe beträchtlich. Ein junger, äußerst gutaussehender Mann um die Zwanzig herum ging bereits seit geraumer Zeit auf und ab. Die Nervosität stand ihm wie ins Gesicht gemeißelt. Der Arme war wohl mit den Nerven so am Ende, dass er gar nicht mehr still sitzen konnte. Dafür erntete er sowohl mitleidige und verständnisvolle, aber auch fragende, ratlose Blicke. Und einige wenige musterten ihn auch nur missbilligend, weil sie einfach nur genervt waren, weil sie gerade selbst keine einfache Situation durchmachten. »Seiya, setz dich doch bitte wieder hin«, versuchte die blondhaarige junge Frau, ihren Mann leise zu beruhigen. »Ah, ich halt das nicht mehr aus!«, rief er plötzlich in die Stille hinein und hielt sich überfordert den Kopf. So lenkte er nun endgültig alle Blicke auf sich. Zwar hatte er das schon zuvor, doch nun starrten sie ihn demonstrativ an statt nur kurz einen verstohlenen Seitenblick zu erhaschen. Seiya war das keineswegs peinlich – schließlich war er es gewohnt, im Mittelpunkt des Geschehen zu stehen – und wollte bereits zum schlagfertigen Konter ansetzen, als er den Namen seiner Ehefrau vernahm. Die medizinische Fachangestellte stand mit einem Schmunzeln am Türrahmen und bat ihn und Usagi herein. Usagi erhob sich und griff hilfesuchend nach Seiyas Hand, während sie der jungen Assistentin gemeinsam folgten. Am Eingang des Sprechzimmers stand bereits die Frauenärztin, die sie mit einem freundlichen Lächeln empfing. Zuerst schüttelte sie Usagi die Hand und anschließend Seiyas. »Nun sagen Sie schon: Ist meine Frau schwanger?«, fiel er gleich mit der Tür ins Haus. Die Ärztin grinste nur breit. Sie war übernervöse Männer, die noch aufgeregter waren als ihre Frauen in Bezug auf eine mögliche Schwangerschaft, gewohnt und brachte deswegen auch das nötige Verständnis auf. Aus diesem Grund erlöste sie ihn sofort von seinen unnötigen Qualen, nachdem er die beiden in ihr Sprechzimmer hereingelassen hatte: »Ich darf Ihnen gratulieren: Sie sind in der fünften Woche schwanger!« Seiya und Usagi sahen sich darauf mit gemischten Gefühlen an. Nun war es offiziell: Sie erwarteten tatsächlich ein Kind. Und das, obwohl sie gerade erst ihre wochenlangen Flitterwochen hinter sich gebracht hatten. Ursprünglich war zwar geplant gewesen, dass sie ihre Ehe zumindest in den ersten Jahren doch zu zweit auskosten, aber nun kam es doch anders. Na ja, was sollte es. Es kam doch immer anders, als man dachte, und sie sollten das Beste daraus machen. Außerdem: Wollten Sie es nicht so? Dass die Zukunft ihnen Überraschungen bereithielt? Dass sich ihre Zukunft eben nicht planen ließ? Der Schwarzhaarige lächelte glückselig und näherte sich ihrem Ohr. »Dann sehen wir Chibiusa doch eher, als gedacht«, flüsterte er zärtlich in ihr Ohr, woraufhin er ihr ein warmes Schmunzeln entlocken konnte. Seiya hatte wirklich das Talent, in allem das Beste zu sehen. Ein unverbesserlicher Optimist einfach. Eines der vielen Eigenschaften, die sie so sehr an ihn liebte. Es folgte eine Ultraschalluntersuchung. Ein kühlendes Gleitgel wurde auf Usagis noch flachem Bauch verteilt, bevor die Ärztin mit dem Gerät um ihren Unterleib fuhr. Einige Augenblicke später erschien auf dem Monitor ein noch relativ unscharfes 3D-Bild. Wie gebannt klebten auch die Augen der zukünftigen Eltern auf dem Bildschirm, doch als die Ärztin ein wenig die Stirn runzelte, entging das Seiya nicht. »Ist etwas nicht in Ordnung?«, fragte er sichtlich beunruhigt. »Nein, das ist es nicht. Es ist nur etwas schwer, das an diesem frühen Stadium zu erkennen, aber wenn ich mich nicht ganz täusche …« Sie kniff ihre Augen zusammen und glitt mit dem Gerät etwas tiefer herunter. Dann hellten sich ihre Augen auf. »… dann kann ich Ihnen gleich doppelt gratulieren: Sie erwarten nämlich Zwillinge.« Tief in ihre Gedanken versunken schritt Seiya mit Usagi Hand in Hand der Abendsonne entgegen. Usagi konnte sich denken, was ihn seit der Verkündung beschäftigte und sie startete sogleich einen Versuch, seine Zweifel abzuschütteln: »Dann bekommt Chibiusa eben ein Zwillingsgeschwisterchen; nichts ist unmöglich.« Seiya verharrte in seiner Bewegung, drehte sich zu ihr und sah sie mit einer leisen Spur von Skepsis an. Er öffnete die Lippen, überlegte es sich jedoch anders und schloss sie wieder. »Vertrau mir doch einfach: Ich spüre es einfach ganz tief in mir drin. Chibiusa ist und bleibt meine Tochter. Und in unserer neuen Zukunft bist nun du der Vater. Sie wird auf die Welt kommen. Als unsere Tochter.« Lange betrachtete Seiya sie mit glänzenden Augen, bevor er kopfschüttelnd seine Augen schloss und lächelte. Kurzerhand schlang er seine Arme um sie und zog sie an sich. Er würde jetzt sicher nicht noch einmal den gleichen Fehler machen und sich von tonnenschwerem Zweifel begraben lassen. Ganz bestimmt nicht. »Du hast Recht. Ich freue mich schon sehr darauf, unsere zwei Kleinen im Arm halten zu können. Es wird alles wundervoll werden.« Er holte tief Luft und vergrub sein Gesicht in ihre Haare. »Ich liebe dich …« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)