Vergangenheit = Zukunft?!?!?! von Luna-Noir (Oder: Paiges Fall und Melindas Schicksal) ================================================================================ Kapitel 8: Das Komplott ----------------------- Kapitel 8 – Das Komplott „Morgen“ kam es von Phoebe schon recht munter als Piper und Paige die Küche betraten. „Wie kannst du nur schon so munter sein...“ murrte Paige ihr entgegen. So schlecht wie sie geschlafen hatte, war es ein Wunder, dass sie überhaupt ein Wort herausbekam. Piper hingegen sah sie nur etwas irritiert an und ging ohne ein Wort zur Kaffeemaschine. Gut, Phoebe hatte bereits welchen gekocht, also brauchte dieser nur noch getrunken zu werden. Nachdem die beiden sich zu ihr gesetzt hatten legte sie auch schon los. „Ich hatte eine Vision“ sagte sie kurz und knapp, und so gut wie sie ihre Schwestern bereits kannte, hatte sie bereits jetzt ihre volle Aufmerksamkeit, was man an ihren Blicken ablesen konnte. „Wir müssen heut Mittag vier Hexen in einem Lagerhaus gegen eine Übermacht Dämonen zur Seite stehen, ansonsten werden sie bis auf eine alle getötet.“ Auch das versuchte sie kurz und knapp zu erläutern, da sie die Launen ihrer Schwestern am frühen Morgen kannte. Sie waren da ganz wie sie, lange Erklärungen wären da völlig fehl am Platze gewesen. „Was höre ich da, eine Übermacht Dämonen? Da könnt ihr sicher Hilfe gebrauchen...“ mit einem breiten Grinsen trat der große Blonde in die Küche, noch nicht umgezogen, nur in Shorts und einem T-Shirt bekleidet. Dies trug er aber nur weil er ahnte dass es den Drein aus der Vergangenheit vielleicht unangenehm sein könnte, wenn er ohne hier auftauchen würde. „Wyatt, guten Morgen“ kam es von Phoebe, die, im Gegensatz zu ihren Schwestern den Blick auf die Türe hatte und somit sehen konnte wer als nächstes wach geworden war. Daraufhin wandten sich auch die anderen beiden und nickten nur kurz, sie waren noch zu müde. Nach einiger Zeit waren auch Leo, Chris und Melinda in der Küche angekommen, und auch ihnen wurde von dem bevorstehenden Angriff berichtet, da noch immer darüber diskutiert wurde. Dann müssen wir dorthin und ihnen helfen. Selbst wenn ihr aus der Vergangenheit kommt, auch hier seid ihr noch für Unschuldige zuständig, genau wie wir“ mischte sich Chris nun auch ein. Und auch Melinda wurde wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn nach dem gestrigen Tag schwebte sie auf einer anderen Ebene. „Ich bin auch dabei“ sagte sie kurzer Hand. Denn verteidigen konnten sich die Drei, anders als die Schwestern hatten sie sich von Anfang an ihre Kräfte gewöhnen und ausbauen können. Und sich dementsprechend sich auch mehr als nur gut verteidigen konnten. Also ließen die drei den Schwestern gar keine Chance, sie würden sie begleiten. Kurz nach dem Frühstück machte man sich daran einige Vernichtungselexire zu mixen und machte sich dann auch schon auf den Weg das eine Lagerhaus zu suchen. Die Nacht war, zum mindest im Gefühl der Hexen, die eine angeregte Diskussion führten, schnell vergangen. Mittlerweile war es bereits kurz vor 12 Uhr Mittags, da es im Lagerhaus kaum Fenster gab war ihnen das nicht aufgefallen. „Mist, wir haben total die Zeit vergessen“ meinte eine der Hexen nachdem sie auf ihre Armbanduhr gesehen hatte. „Wie kommen wir denn jetzt ungesehen hier weg“ meinte eine der anderen. Immerhin hatten sie ihr Hauptquartier in einem Gewerbegebiet in San Francisco aufgetan. Tagsüber war hier eine Menge los, das war das Problem. Sie packten schnell alle Sachen zusammen und machten sich daran das Lagerhaus zu verlassen, da sie dieses Lagerhaus, auch wenn es verlassen war, illegal besetzten. Als sie aber das Tor aufsperren wollten mussten sie zu ihrem Entsetzten feststellen, dass es magisch verriegelt war. „Was soll das?“ schrie Silja die anderen an, da sie dachte die anderen hätten sie durchschaut. Allerdings war das nicht der Fall. „Woher sollen wir das denn wissen???“ Doch bevor sie sich noch weiter zoffen konnten tauchten schon einige Dämonen auf. Völlig verwirrt blickten sich die hexen um, es waren zu viele. Und auch Silja war perplex, sie wusste davon nichts, was einen Anflug von Angst in ihr aufsteigen ließ. Hatte Domus sie verraten und wollte sie, weil er unzufrieden mit ihr war, ins offene Messer laufen lassen? Die Dämonen schritten lauernd um die 4 hexen herum, die sich jetzt ganz schnell überlegen mussten wie sie sich wehren sollten, da die Dämonen immer näher kamen... Peter McGray war gerade aus seinem Appartement in der Unterwelt angekommen und verlangte von einem Untergebenen Bericht. Dieser war ihm gegenüber dermaßen loyal und berichtete auch sofort von einem Komplott gegen Domus. Einige Dämonen hatten sich zusammengeschlossen und wollten den fast Übermächtigen der größten Macht des Guten ausliefern. Aber das würde er sich nicht gefallen lassen. Er würde es selbst in die Hand nehmen. „Jason“ rief er laut nach seinem Sohn, der leicht verschlafen neben ihm auftauchte. Seine Gedanken kreisten immer noch um die wundersamen Erlebnisse des gestrigen Tages mit der jungen Frau. Aber wie es schien würde sein Vater so etwas im Moment nicht akzeptieren, und somit fasste, oder versuchte es zum mindest, wieder. „Was ist denn los?“ fragte er darauf hin nur. Kurz gab er seinem Sohn die Infos, die er brauchte. „Und deshalb musst du mitkommen, damit wir das so schnell wie möglich bereinigen können“ natürlich folgten ihnen auch noch weitere Untergebene, und kurz darauf tauchten sie auch schon im Lagerhaus auf. Als die ersten Energiebälle auf die Hexen zusausten tauchen die mächtigen Drei noch rechtzeitig mit ihren Kids in dem Lagerhaus auf. Sie wehrten diese entweder in dem sie die Energiebälle explodieren ließen oder sie weiterleiteten, ab. Sie konnten die Dämonen aber nur um ein Minimum reduzieren, als plötzlich viele weitere von ihnen auftauchten. Erschrocken und kurz darauf noch viel verwirrter griffen diese weder die Hexen, noch die Schwestern an, sondern die Dämonen. Jason, der schnell reagiert hatte verschanzte sich hinter ein paar Kisten. Hier waren die mächtigen Drei und die junge Frau, die ihn an seiner Herkunft zweifeln ließ. Er hatte wenig Angst nicht gegen sie anzukommen, als vielmehr von ihnen erkannt zu werden, denn im Gegensatz zu seinem Vater konnte er von sich aus keine andere Gestalt annehmen. Domus konnte mit dem merkwürdigen Verhalten seines Sohnes im Moment nichts anfangen, aber das würde er sicher später noch klären. „das hier ist nicht eure Sache“ fuhr Domus die Hexen an. Nachdem alle sabotierenden Dämonen vernichtet waren und Domus der Unterwelt mal wieder seine Macht demonstriert hatte, verschwand er wieder und ließ 9 völlig verwirrte hexen zurück. Nur eine atmete, aus einem anderen Grund, erleichtert auf, Silja. Er hatte sie also nicht verraten, er war sogar hier aufgetaucht um sie zu retten... Da unten musste ja ganz schön was abgehen, und sie konnte nicht dabei sein, weil sie hier noch einen Auftrag auszuführen hatte. Den Schwestern entschieden die vier Hexen erst einmal bei Leo in der Zauberschule in Sicherheit zu bringen, damit ein solcher Angriff nicht noch einmal geschah. Denn zur Zauberschule hatte das Böse keinen Zutritt... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Weiter gehts ^^ Ich hoffe dass euch auch dieses Kapitel gefällt. So langsam kommt die Story in Schwung, das gefällt mir aber so was von, kann ich euch sagen *g* Könnt mir ja ein paar Kommis dalassen, wenn ihr irgendwie meint, dass das ganze zu überdreht dargestellt ist oder der gleichen... positive Meinungen nehm ich aber auch gern entgegen ^^ lg dat hoshi ^.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)