New Family von Snaked_Lows (Reita x Ruki [Cousin x Cousin]) ================================================================================ Kapitel 12: Special Chapter 2: Sorry Sorry ------------------------------------------ Vorwort: Sorry Sorry ist wohl auch für mich angesagt, weil ich Euch wirklich viel zu lange hab warten lassen!! Das tut mir auch ehrlich Leid!! Und ich hoffe dass einige von Euch nicht allzu sehr enttäuscht sind, weil es nur ein Bonuskapitel ist... Dieses Mal habe ich aber auch musikalische Unterstützung mitgebracht >___< Das Lied habe ich in der Repeatschleife gehört, als ich den ersten Teil des Kapitels geschrieben habe: http://www.youtube.com/watch?v=1Dtpb5Kqbf4 = GazettE - Nakigahara Der Titel des Kapitels leitet sich aus diesem Song ab: http://www.youtube.com/watch?v=h5hIzTlyjH0 = Super Junior - Sorry Sorry Special Chapter 2 Sorry Sorry All we need is LOVE Es war schlimmer als damals. Wesentlich schlimmer. Damals hatte es zwar auch verdammt weh getan, als ich mir ziemlich sicher gewesen war, dass ich ihn nie haben könnte, aber das Gefühl ihn nicht mehr zu haben, übertraf einfach alles. Ganz nach dem Prinzip, wenn man erst einmal Blut geleckt hatte. Obwohl ich es nicht wollte, schossen mir Bilder von Aoi und irgendwelchen anderen Typen durch den Kopf. Wie er sie umarmte, küsste und mit ihnen schlief. Und mit jedem weiteren Bild, wurde mir schlechter und elender zu mute. Aus Verzweiflung schmiss ich noch eine Tasse an die Tür, durch welche Aoi vor einiger Zeit gegangen war. Danach kauerte ich mich an die Wand gegenüber. Schon nach einiger Zeit wusste ich nicht mehr, wann Aoi verschwunden war. Erst als Reita und Ruki plötzlich nach Hause kamen, wurde mir bewusst, dass ich immer noch auf dem Boden saß. Und dann brach einfach alles aus mir heraus. Meine Stimme hörte sich ungewohnt fremd an. Sonst zitterte sie nie, jetzt brachte ich gar nichts anderes zustande. Und als Ruki dann plötzlich erzählte, dass das sein Zettel war, welchen ich die ganze Zeit fest umschlossen hielt, hatte ich das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. Das letzte Mal als ich mich so ähnlich gefühlt hatte war, als Aoi mir erzählt hatte, dass er meine Gefühle doch teilte. Jedoch blieb dieses Mal das euphorische Gefühl aus. Stattdessen machte sich das Gefühl der Angst in mir breit. Ohne großartig nachzudenken, griff ich nach dem Telefon und betete still, dass Aoi an sein Handy gehen würde. Jedes Tuten erschwerte mir das Atmen. Als dann endlich das Freizeichen kam, traute ich mich kaum Luft zu holen. „Aoi?“, fragte ich ängstlich. „Was willst du?“, kam es zögerlich zurück. Ich erkannte sofort, anhand seiner Stimme, dass er geweint haben musste. „Wissen wo du bist?“, schluchzte ich nun selbst. „Im Park“, war die schlichte Antwort. Und obwohl es hier eine Menge Parks gab, wusste ich sofort, dass er nur im Yoyogi-Park sein konnte. An der Stelle, wo wir vor mehreren Jahren zusammen gekommen waren. „Beweg dich nicht von der Stelle... ich bin sofort bei dir“, hauchte ich noch zittrig, ehe ich auflegte. In meinem Kopf gab es nur dieses einen Gedanken, dass ich sofort zu ihm musste. Deswegen bemerkte ich auch nicht wirklich, wobei ich Reita und Ruki unterbrach. Ich wusste nur noch, dass ich mich beeilen musste. Dass ich zitterte merkte ich sogar beim rennen, weil mich meine Beine kaum tragen wollten, aber es gab wichtigeres in diesem Moment. So schnell es ging, stürmte ich in die U-Bahnstation, rannte dabei fast einen Touristen um und schaffte es so gerade in meine Bahn. Mir war die Fahrt noch nie so lange vorgekommen wie in diesem Moment. Als ich dann auch noch meinen Anschlusszug gerade verpasste, war ich kurz davor, mitten am Bahnhof zu heulen, und dass in meinem Alter. Aber das Gefühl, dass ich zu spät kommen würde, schnürte mir den Hals zu. Als es dann auch noch anfing zu regnen, bekam ich kaum noch Luft. Innerlich betete ich nur, dass Aoi trotzdem noch da sein würde, wenn ich ankam. Nach wenigen Metern an der frischen Luft klebten mir meine Kleider nass am Körper. Trotz des Wetters musste ich mich durch die Menschenmassen kämpfen und verzweifelte immer mehr. Wo Aoi genau hingegangen war, hatte er mir nicht gesagt, aber ich war sicher, dass er an der einen Stelle war. Dort wo damals alles seinen Anfang genommen hatte. Die letzten Meter wollten mich meine Beine kaum noch tragen. Erst als ich Aoi wirklich im Regen auf den kalten Steinen sitzen sah, wurde ich etwas langsamer. Erst jetzt bemerkte ich auch, wie sehr ich tatsächlich zitterte. Jedoch schien es Aoi nicht anders zu ergehen. Still blieb ich vor ihm stehen. Es dauerte einen Moment, ehe er langsam seinen Kopf anhob und mich ausdruckslos anschaute. Wegen dem Wetter konnte ich seine Tränen nicht von den Regentropfen unterscheiden. „Du weinst“, murmelte ich vorsichtig. „Du doch auch“, antwortete er und er hatte recht, wie ich feststellte. „Es... tut mir so leid“, hauchte ich und der Drang ihn zu umarmen wurde immer stärker. Aber ich traute mich nicht. Die neuen Tränen, welche Aois Gesicht herunter rannen, brachen mir mein Herz immer mehr. Das erstickende Gefühl kehrte zurück. „Es tut so weh“, meinte Aoi leise und krümmte sich leicht. Ich schmiss alle Bedenken über Bord und zog ihn einfach an mich. Sein Körper war genauso nass und kalt wie meiner. Zögerlich krallte er sich an mich und unser Körper zitterten unkontrolliert in dem Arm des jeweils anderen. „Es... tut mir... so leid“, flüsterte ich und konnte mich einfach nicht beruhigen, „ich hätte bes... besser nachdenken sollen... es tut mir so leid“. „Es tut so weh“, wiederholte er sich schluchzend. „Ich weiß“, meinte ich, denn mein Herz tat mir genauso weh. „Es ist gleich vorbei“, versprach ich ihm und drückte ihn noch etwas mehr an mich heran. Obwohl mein Herz heftig schlug, konnte ich Aois unkontrollierten Herzschlag wahrnehmen, welcher ungleich zu meinem war. Wie lange wir so zusammengekauert neben dem Springbrunnen saßen, weiß ich nicht mehr. Nur, dass es so lange war, bis unsere Herzen wieder im gleichen Takt schlugen. Es war so still um uns herum, nur das Prasseln des Regens war zu hören und das langsame Ersticken der Schluchzer. „Ich... liebe dich“, flüsterte ich unsicher. Als Aoi darauf zu Anfang nicht erwiderte, krampfte sich bei mir wieder alles zusammen. Ich könnte es nicht ertragen, ihn aufgeben zu müssen, schoss es mir wiederholt durch den Kopf. „Ich dich doch auch“, flüsterte Aoi ebenso leise, „ich könnte dich nie...“. „Ich weiß, ich weiß“, meine ich schnell und drückte ihn fester, „es tut mir so leid. Bitte verzeih mir das, bitte! Ich könnte das nicht mehr ohne dich“. Ich weinte wieder. Aoi drückte mich von sich und mir wurde direkt kälter. „Ja, ja... natürlich“, murmelte er und versuchte mir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen, bevor er mich schüchtern küsste, ganz wie damals. „Ich... liebe dich... wirklich.“ „Bist du dir... sicher?“ „Ja, ja... natürlich.“ Nach dem kurzen Kuss hingen wir uns wieder in den Armen. Den Regen nahm keiner von uns beiden mehr wahr. Auch nicht, dass er eisig kalt war. Nur wir zählten, nur wir. „Ich... dachte wirklich ich hätte dich verloren“, murmelte Aoi irgendwann. „Ich auch“, gestand ich und vergrub mein Gesicht an Aois Brust, „ich dachte ich sterbe“. Schnell fanden unsere Lippen wieder aufeinander. Als Aoi sich kurz schüttelte, wurde mir klar, dass wir immer noch im kalten Regen saßen. „Wir sollten zurück“, meinte ich und stand langsam auf. Hand in Hand liefen wir zusammen im Regen zur Bahnstation. Auch wenn wir schräg von der Seite angeschaut wurden, war es uns völlig egal, solange wir uns hatten. Nachdem wir zusammen duschen gegangen waren, lagen wir eng aneinander gekuschelt im Bett. Mittlerweile hatte ich auch nicht mehr das Gefühl, dass mein Herz zerquetscht wurde. Es beruhigte mich, dass ich mein Gesicht in den Haaren meines Freundes vergraben konnte, wenn ich das wollte, dass ich seinen Atem auf meiner nackten Haut spüren konnte, seine Hand meine hielt und ich seinen Herzschlag spüren konnte. „Uru?“, flüsterte Aoi und ich merkte, dass er verunsichert war. „Ja?“, fragte ich und drückte seine Hand etwas. „Ich will zu meinen Eltern fahren mit dir“, antwortete er. „Du warst auch lange nicht mehr da, aber warum soll ich mit?“ Das letzte Mal war ich mit zu seinen Eltern gefahren, als wir gerade alle zusammen umgezogen waren und wir seine letzten Sachen abgeholt hatten. „Ich will dich ihnen vorstellen...“, kam es darauf. „Aber sie kennen mich doch“, lachte ich leise. „... als Freund, festen Freund“, murmelte er. Etwas schockiert richtete ich mich auf und sah ihn durch die Dunkelheit an. Auch er erhob sich. „Aber...“, stotterte ich, „sie würden... ich will keinen Stress verursachen...“. „Ich will es ihnen aber sagen“. „Aber wieso? Bis jetzt war es so doch kein Problem oder?“ fragte ich unsicher. „Weißt du“, begann er, „als ich da so im Park saß und echt dachte, ich hätte dich verloren, da dachte ich wirklich ich würde sterben. Ich konnte kaum atmen und es tat so weh. Ich wusste dass du mir wichtig bist, aber ich dachte wirklich, ich müsste sterben vor Schmerz“. Mir kamen die Tränen bei seinen Worten. Mein Puls beschleunigte sich direkt wieder. Ich musste ihn einfach küssen. „Es tut mir so leid... ich... liebe dich so sehr“, flüsterte ich, „...aber was haben deine Eltern damit zu tun?“. Ich verstand den Zusammenhang nicht. Mittlerweile waren wir mehrere Jahre zusammen. Meine Eltern hatten von Anfang an von unserer Beziehung gewusst, sie waren schon immer tolerant gewesen. Aois Eltern dagegen nicht. Irgendwann hatte er mir erzählt, dass er sich deswegen auch so schwer getan hatte, mit seinen Gefühlen und dass er mich schon vor meinem Geständnis mit anderen Augen gesehen hatte, aber einfach Panik davor gehabt hatte. Deswegen war es für mich auch nie ein Problem gewesen, dass seine Eltern nie etwas von uns erfahren hatten. Irgendwie war es auch spannend gewesen. „Ich hab heute gemerkt, wie wichtig du mir bist und ich will, dass sie es wissen. Du bist mehr als mein Freund... du bist viel mehr ein Teil von mir“. Meine Tränen konnte ich in dem Moment nicht mehr zurück halten. Aoi entschuldigte sich direkt bei mir und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Nicht weinen Uru, bitte... es tut mir leid“, meinte er. „Nein schon gut“, sagte ich und küsste Aoi sanft, jedoch leidenschaftlich, „ich bin nur... so gerührt“. Schnell versteckte ich mich wieder an Aois Brust. Normalerweise war ich die Selbstsicherheit in Person. Aber das hier warf mich völlig aus der Bahn, was mir peinlich war. „Nur einen Moment, bitte“, murmelte ich leise. Direkt nahm Aois mich in den Arm. Irgendwann war ich einfach so in seinen Armen eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen ebenfalls in den Armen von Aoi aufwachte, breitete sich ein so warmes Gefühl in mir aus, wie schon lange nicht mehr. Glücklich kuschelte ich mich wieder an ihn und er verstärkte die Umarmung. In diesem Moment brauchte ich einfach nichts anderes. Keine Liebesschwüre, keine Küsse, keinen Sex. Nur diese simple Umarmung, welche intimer war als alles andere, was ich mir in dem Moment vorstellen konnte. Jedoch hielt der glückliche Moment nicht lange an. Spätestens als wir von Miyavi erfuhren, was Kai und ihm gestern passiert war, war jegliche Märchenstimmung verflogen. Vor allem, dass gerade Kai es gewesen war, beunruhigte mich, da er von uns allen der Emotionalste war. Und das vor allem im Stillen, was die Sache so gefährlich machte. Mittlerweile wussten wir, wie wir damit umzugehen hatten, aber vor so einer Situation standen wir noch nie. Das war etwas völlig Neues für uns alle. Und auch wenn es sich egoistisch anhörte, ich war froh, dass sich Miyavi zum größten Teil um Kai kümmerte, denn ich hätte nicht gewusst wie. Vielleicht empfand ich deswegen auch nicht mehr einen so großen Widerstand gegenüber der Fahrt zu Aois Eltern. Als ich dann jedoch am Abend mit ihm zusammen im Auto saß, beschlich mich wieder das Gefühl der Unsicherheit. „Keine Angst, es wird schon alles gut gehen“, meinte mein Freund direkt und nahm, so lange der Verkehr es zuließ, meine Hand. Da unser kleines Hotel nicht weit von Aois Elternhaus war, kamen wir recht spät an. Unser Doppelzimmer war nicht das Größte, aber für die eine oder gegebenenfalls zwei Nächte reichte es vollkommen. Mit Anlauf schmiss sich Aoi auf das Bett und rollte sich einmal von der einen Seite auf die andere, während ich unsere Reisetasche abstellte. „Auch wenn das Zimmer soweit nichts hat, aber das Bett ist richtig geil“, meinte er und strahlte über das ganze Gesicht. Primitiv, aber glücklich. Ich versuchte ein kleines Lächeln zustande zu bringen, aber wirklich gelingen wollte es mir nicht. Aoi schien dies zu bemerken, denn er stand vom Bett auf, umarmte mich von hinten und hauchte mir einen Kuss in den Nacken. „Du brauchst echt keine Angst wegen morgen zu haben“, murmelte er. „Hab ich aber“, antwortete ich leise. Innerlich sah ich Aois Mutter, welche ich eigentlich wirklich gerne hatte, mich anschrie, beschuldigte und ich machtlos ihr gegenüber stand. In meiner Fantasie war es am Ende Aois Vater, welcher uns beide aus ihrer Wohnung warf und Aoi jegliches Wiederkommen verbot. Und das nur wegen mir. „Ich will nicht, dass sie dich wegen mir hassen“, sagte ich ehrlich und drehte mich, in der Umarmung, zu ihm um. „Egal, was morgen passiert“, flüsterte er mir zu, „ich werde zu dir stehen okay? Ich liebe dich“. „Ich dich auch“, antwortete ich ihm und drückte ihn näher an mich ran. „So und jetzt gehen wir was tolles essen“, meinte Aoi dann, „und danach bringe ich dich auf andere Gedanken“. Seine Stimme verwandelte sich in ein heißes Hauchen. Meine Nackenhaare stellten sich auf und in mein Magen drehte sich einmal. Gierig sah ich ihn an. „Und wie willst du das schaffen?“, fragte ich grinsend. „Das wirst du noch erfahren“, gab er ebenfalls grinsend zurück. Wir umarmten uns immer noch. „Gegenüber gibt es eine kleine Nudelsuppenbar“, sagte ich und brach den Blick immer noch nicht ab, „da hätten wir es nicht weit“. „Willst du Zeit sparen?“, wollte er wissen. „Durchschaut“. „Dann sollten wir keine Zeit verlieren“, meinte er, löste die Umarmung auf, nahm meine Hand und zog mich entschlossen hinter sich her. Als wir in der kleinen Bar saßen, drehte sich mein Magen immer noch von Aois Aussage. Bei meinen Gedanken schoss mir das Blut in den Kopf. Obwohl wir schon so lange zusammen waren und schon etliche Male mit einander geschlafen hatten, kribbelte mein ganzer Körper immer noch, wenn ich nur daran dachte. Es war immer noch etwas besonderes bei uns. Wir taten es nicht aus Spaß, sondern um dem anderen nah zu sein, um die Liebe intensiver zu spüren. „Ich weiß woran du denkst“, schmunzelte Aoi plötzlich neben mit und ich schreckte aus meinem Tagtraum auf. „Sorry“, nuschelte ich. „Du musst dich doch nicht entschuldigen“, lachte er leise, „bei mir kribbelt es auch“. Jetzt grinste ich selbst und aß ruhig weiter. „Nicht so stürmisch“, gab ich von mir, als ich die harte Wand im Rücken spürte, gegen welche mich Aoi mehr oder weniger schupste. Mit dem Fuß kickte er die Hoteltüre hinter sich zu, ehe er meine Lippen wieder in Beschlag nahm. Meine Beine wurden direkt wieder weich und ich krallte mich sofort in sein Hemd. „Bett?“, fragte ich zwischen zwei innigen Küssen, denn lange würde meine Beine mich nicht mehr tragen können. „Bett“, antwortete er und dirigierte mich, weiterhin küssend, zu diesem. Sein Körper drückte meinen in die Matratze. Seine Küsse raubten mir den Verstand. Ungeduldig zupfte ich an seinem Hemd und versuchte mit zitternden Händen die Knöpfe zu lösen. Er brauchte wesentlich weniger Zeit um mir mein Shirt über den Kopf zu ziehen. “Warum hast du so viel an?“, fragte ich als ich sah, dass sich unter seinem Hemd noch ein Tanktop verbarg. „Weil ich weiß, wie gerne du auspackst“, murmelte er und küsste mich wieder leidenschaftlich. Ich stockte kurz bei seiner Aussage, ehe ich ein „ich liebe dich so sehr“ murmelte und Aoi einfach umarmte. Aoi schien wiederum das zu verwundern, denn es dauerte einen Moment, ehe er die Umarmung erwiderte. Ich spürte, dass er lächelte. „Ich dich doch auch“, hauchte er mir heiß ins Ohr. Wir verblieben einige Zeit so, ehe sich Aoi vorsichtig von mir löste und mir tief in die Augen schaute. „Willst du?“, fragte er mich ruhig. Die Schmetterlinge in meinem Bauch verursachteten bei den Worten einen riesen Tumult. „Nur... wenn du es willst“, flüsterte ich ihm zu. Mittlerweile war Aoi was so was anbelangte sicherer geworden. Früher hatte er mich das nie so direkt fragen können. Dafür war sein Schamgefühl zu groß gewesen. Es hatte mich viel Geduld gekostet, bis er so weit gewesen war. „Bitte“, nuschelte er, drückte mir die kleine Silberpackung in die Hand und vergrub seinen Kopf an meiner Halsbeuge. Ich sagte darauf nichts mehr, denn ich wusste, dass es ihm trotzdem noch viel Überwindung kosten musste, darum zu bitten. „Komm her Süßer“, sagte ich und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf. Schnell wurde dieser erwidert. Ohne jeglichen Widerstand tauschten wir die Rollen. Ich schaute ihn einen Moment an, befreite ihn von einer Haarsträhne und küsste ihn schüchtern. Und dann geschah es einfach wieder, so wie jedes Mal. Aois dünnen Arme schlangen sich zitternd um meinen Körper und kratzten über meinen Rücken. Sein Stöhnen brachte mein Blut in Wallung und in meinem Kopf herrschte ein dichter Nebel. Ich konnte jeden Herzschlag von ihm spüren. In diesem Moment waren wir uns so unendlich nahe, dass wir schon eins waren. „Uruhaaa... ich... liebe dich so“, keuchte er erregt, ehe wir beide fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen. Wir verharrten noch einen kurzen Augenblick so, genossen die Nachwellen des Orgasmus, ehe ich unsere Verbindung trennte. Ich löste mich kurz von ihm, um auf immer noch wackligen Beinen das Kondom weg zu schmeißen. Danach stieg ich sofort wieder ins Bett. Aoi krabbelte direkt zu mir und zuckte dabei kurz zusammen. „Alles okay?“, fragte ich direkt besorgt und strich ihm ein paar verklebte Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er lächelte mich nur verträumt an. „Nein, alles okay. Mach dir keine Sorgen“, nuschelte er und kuschelte sich an mich. Ich merkte ihm an, dass er sich etwas verkrampft verhielt. Aber aus eigener Erfahrung wusste ich, dass der Zustand nicht allzu lange anhielt, außer es war wirklich aus dem Ruder gelaufen. Aber das kam bei uns äußerst selten vor. Schnell drückte ich ihm noch einen Kuss auf die verschwitzte Stirn und zog die Decke höher. Jetzt war uns beiden noch mehr als warm, aber das würde nicht mehr lange andauern und um diese Jahreszeit konnte es in der Nacht recht kalt werden. Aoi war, wie immer, nach kürzester Zeit eingeschlafen. Ich dagegen lag noch einige Zeit wach und beobachtete ihn beim Schlafen. Wenn ich an den Besuch von seinen Eltern dachte, bekam ich schon wieder Panik. Eigentlich hatte Aoi ein recht gutes Verhältnis zu seinen Eltern, und ich wollte das einfach nicht aufs Spiel setzen, wegen so etwas Bedeutungslosem, denn mir machte es im Grunde nichts aus, dass seine Eltern nichts von unserer Beziehung wussten. Bis jetzt hatte es deswegen nie Ärger gegeben. Seufzend kuschelte ich mich ein wenig näher an ihn und ließ der Müdigkeit freien Lauf. Am nächsten Morgen ging einfach alles schief. Angefangen hatte es damit, dass wir beide verschlafen hatten. Die gemeinsame Dusche hatte das war wieder gut gemacht, jedoch schien das Pech immer noch an mir zu kleben, denn kurz nach dem Duschen prellte ich mir nicht nur meinen Zeh an der Badezimmertüre, sondern schüttete meinen Kaffee auch noch über mein extra ausgesuchtes Shirt. Zuvor hatte ich mir stundenlang überlegt, was ich anziehen könnte, bis ich mich für dieses entschieden hatte. Fluchend nahm ich meine Reisetasche auseinander. Aoi versuchte mich zu beruhigen, aber wirklich klappen tat es nicht. Erst als er mir ein Oberteil in die Hand drückte, mir einen Kuss aufhauchte und sagte: „Es ist nicht wichtig was du trägst, okay? Sei einfach du selbst, ja?“ Aus Reflex erwiderte ich den Kuss und senkte danach meinen Blick. „Okay... es ist nur, ich bin so schrecklich nervös“, gab ich zu. „Keine Angst, ich bin bei dir“, grinste Aoi darauf und drückte mich kurz. Ich wurde etwas ruhiger und als ich auf dem Beifahrersitz saß, war ich beinahe entspannt. Irgendwann war ich sogar noch einmal eingeschlafen. Dafür war die Ankunft umso schlimmer. Zwar weckte mich Aoi liebevoll, aber die plötzliche Erkenntnis, dass wir direkt vor dem Haus seiner Eltern standen, traf mich unvorbereitet und mit voller Intensivität. Unbewusst krallte ich mich etwas in den Sitz unter mir und schluckte trocken. „Hey ganz ruhig“, meinte Aoi zu mir und strich mir kurz über meine Wange, „das wird schon, okay?“. Trotzdem bekam ich Panik. Nicht diese Panik, wenn man merkte, dass man seine Hausaufgaben für die Uni auf dem Küchentisch liegen gelassen hatte, sondern diese Panik, wenn man mit Höhenangst ganz oben auf dem Tokyo Tower stand. „Ich will nur nicht, dass du alles bereust“, nuschelte ich und senkte den Blick. „Dass ich was bereue?“, kam direkt die leise Gegenfrage, „dass mit dir?“. Ich nickte kaum merklich. Kurz darauf wurde ich in eine sanfte Umarmung gezogen. „Denk sowas nie wieder, okay?“, meinte Aoi ernst, „glaub mir endlich, dass ich dass mit dir nie bereuen könnte, ja? Ich liebe dich wirklich und du bist mir mehr als wichtig. Und wenn es drauf ankommt, werde ich das auch vor der ganzen Welt verteidigen, was wir beide haben“. Ich nickte wieder und hauchte ein unverständliches „okay“. „Okay, dann mal los“, meinte Aoi darauf gutgelaunt und stieg aus dem Wagen. Ich atmete noch einmal tief durch, ehe ich ebenfalls ausstieg. Aoi lief vor mir hinweg zur Tür und drückte die kleine Klingel. Das Geräusch hallte einmal im ganzen Haus nach. Mit jeder Sekunde, in der sich nichts rührte, klopfte mein Herz vor lauter Aufregung mehr. Als die Tür dann wirklich irgendwann aufging, setzte mein Herzschlag komplett aus. Aois kleine Mutter stand vor ihm und zog ihren Sohn direkt in ihre Arme. Äußerlich hatte sie sich kaum verändert, sie strahlte immer noch, genau wie ihr Sohn, diesen Lebensdrang aus. „Es ist so schön, dich wieder zu sehen“, meinte sie glücklich und mir rutschte das Herz in die Hose. „Ich freu mich auch“, antwortete Aoi und anhand seiner Stimme konnte ich hören, dass er lächelte. Ich nahm mittlerweile alles nur noch wie durch Watte wahr. Sie entließ ihn wieder ihrer Umarmung und lächelte nun mich an. „Und du musst dann wohl diejenige sein, die meinem Sohn Kopf mehr als nur verdreht hat“, grinste sie und verbeugte sich leicht. Ich tat es ihr aus Reflex gleich, brachte jedoch kein Wort zustande. Diejenige? „An irgendwen erinnern Sie mich“, meinte sie direkt darauf und schien einen Moment zu überlegen, „ach genau. Sie hat irgendwie Ähnlichkeiten mit deinem damaligen besten Freund, wie hieß er noch gleich?“. Aoi schaute sie genauso verständnislos an, wie ich es wohl tat, denn auch ihm schien es die Sprache verschlagen zu haben. „Takashima... Kouyou hieß er glaube ich. Verstehen Sie mich nicht falsch, er sah schon immer sehr weiblich aus.“ Mit diesen Worten ging sie durch den Flur und bat uns, ihr zu folgen. Fragend sah ich Aoi an. „Ich glaube sie... hält mich... für ne Frau“, murmelte ich. Aoi sah ich an, dass er ein Lachen zurück halten musste. „Ich finde das gar nicht zum Lachen!“. „Kommt ihr zwei Hübschen?“, rief Aois Mutter direkt und Aoi lief zu ihr in das Wohnzimmer. Hin und her gerissen und vor allem mit einem sehr schlechten Gefühl im Bauch, folgte ich ihm schüchtern. Auch im Wohnzimmer hatte sich nicht sehr viel verändert. Soweit ich das beurteilen konnte, waren die meisten Möbel noch die Alten. Nur auf der Kommode schienen ein paar neue Fotos dazu gekommen sein. Unter anderem Aois Abschlussfotos. Unsicher setzte ich mich nach Aufforderung an einen der Plätze am Tisch. „Wo ist Vater?“, wollte Aoi wissen, setzte sich neben mich und nahm meine Hand. Seiner Mutter gegenüber, war mir das plötzlich sehr unangenehm. Gerade ihr liebliches Lächeln irritierte mich, da ich nicht einschätzen konnte, wie ihre Mimik wäre, wenn ihr bewusst wäre, wessen Hand ihr Sohn gerade hielt. „Er wollte nur noch mal eben nach dem Auto sehen. Du kennst ihn ja“, lachte sie, „wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, dann wird das ohne große Worte umgesetzt“. Wenn ich ehrlich war, hatte ich vor Aois Vater mehr Angst, als vor seiner Mutter. Aus dem einfachen Grund, da er im Gegensatz zu seiner Frau eher recht still war. Ich konnte damals schon nicht einordnen, was er dachte. Meist teilte er seine Gedanken plötzlich und sehr direkt mit, und genau davor fürchtete ich mich gerade am meisten. Aois Mutter schenkte uns geschickt traditionellen Grüntee ein und als die zusätzlich noch eine kleine Torte auf den Tisch stellte, sagte sie zu mir: „Nicht so schüchtern meine Liebe, hier tut Ihnen keiner etwas, oder sind Sie immer so schweigsam?“. Aoi wollte gerade für mich antworten, weil ich wieder keinen Ton rausbrachte, als die Wohnzimmertüre aufging und Aois Vater hereinkam. Aoi stand sofort auf, um seinen Vater kurz zu umarmen, ich stand unschlüssig auf und verbeugte mich leicht. Als ich meinen Blick wieder hob, blieb mir der Atem weg. Er musterte mich eisern und sein Blick verweilte etwas länger an der Stelle wo meine nicht vorhandene Oberweite hätte sein müssen. Danach schaute er mir ins Gesicht und ich wäre am liebsten davon gerannt. Ich sah es ihm an, dass er sofort wusste, wen er hier vor sich hatte. Seine eiserne Miene, an welcher ich keinen seiner Gedanken ablesen konnte, machte es nicht besser. Aoi schien es auch bemerkt zu haben, denn er wurde plötzlich sehr nervös neben mir, was mir noch mehr von meinem Selbstbewusstsein nahm. Ich hatte mich schon oft vor anderen behaupten müssen. Sei es in der Schule, Uni oder teilweise auch innerhalb der Familie gewesen. Aber nichts konnte es mit der derzeitigen Situation aufnehmen. Schnaubend setzte er sich an den Kopf des Tisches, nahm einen Schluck von seinem Tee und richtete seinen Blick wieder auf mich. Zitternd setzte ich mich ebenfalls und griff blind und heimlich nach Aois Hand. „Ich hab's gewusst“, meinte Aois Vater plötzlich und sein Sohn zuckte verschreckt zusammen und drückte meine Hand stärker. „Was wusstest du, Schatz?“, fragte seine immer noch ahnungslose Frau und lächelte lieb. „Das irgendwann sowas“, sein Kopf ruckte in meine Richtung, „bei ihm rauskommen würde. Das kommt doch alles von dieser Musik. Das habe ich von Anfang an gesagt, aber auf mich wollte ja keiner hören“. Zum Ende hin war Aois Vater immer lauter geworden. „Vater... ich“, wollte Aoi ansetzen, wurde jedoch direkt unterbrochen. „Nenn mich nicht Vater“, kam es kalt zurück, „mein Sohn wäre nie so geworden“. Aoi krampfte sich so fest in meine Hand, dass es schon schmerzte. Jedoch war das nichts zu dem Schmerz, den er gerade empfinden musste. Seine Mutter schaute geschockt zu ihren Mann und ehe sie etwas sagen konnte, krächzte ich ein „es tut mir leid, Herr Shiroyama“. Ich erkannte meine eigene Stimme nicht. „Oh mein Gott“, murmelte Aois Mutter und ließ ihre Teetasse sinken. Ihr Blick war geschockt auf mich gerichtet, der von ihrem Mann war eher wütend. „Du musst dich für nichts entschuldigen“, meinte Aoi plötzlich leise neben mir, während sich sein Blick an seine Eltern richtete, „ich liebe ihn sehr, sonst wären wir erst gar nicht hier“. Ich sah ihm an, wie schwer es ihm fiel, seine Stimme aufrecht zu halten, denn seine Hand drückte meine immer noch stark. „Ich will sowas in meinem Haus nicht hören“, schrie sein Vater direkt. „Sag, dass das nicht wahr ist“, sagte Aois Mutter leise und würdigte mich plötzlich keines Blickes mehr. „Ich liebe ihn“ antwortete er, mittlerweile mit nicht mehr ganz so fester Stimme, „mehr als irgendjemanden sonst“. „Ich sagte, ich will das nicht hören“, schrie sein Vater nun noch lauter und seine Hände knallten ungebremst auf den kleinen Holztisch, sodass alle zusammen zuckten. „Wie kannst du uns sowas antun?“, kam kurz darauf der Vorwurf von Aois Mutter, ihre Stimme zitterte leicht, und wie befürchtet, weinte sie wenig später. „Das ist alles nur deine Schuld“, warf Aois Vater seiner Mutter vor, „du hast ihn viel zu weich erzogen und ihm diese Musik nie ausgetrieben“. „Du warst ja nie da, um deinen Teil der Erziehung zu machen“, kam es schluchzend zurück. „Ihr habt doch gar nichts damit zu tun“, meinte Aoi direkt, „und meine Musik hat damit ebenfalls überhaupt nichts zu tun“. „Die sehen doch alle nicht viel besser aus als der da!“, wieder ruckte der Kopf, dieses Mal von Aois Mutter, abwertend und beschuldigend in meine Richtung, „kein Wunder dass ich ihn nicht erkannt habe. Und natürlich haben wir etwas damit zu tun. Was sollen wir denn den anderen sagen, wenn du immer ohne Begleitung bei Festlichkeiten auftauchst?“, bevor Aoi irgendetwas sagen konnte, sagte sein Vater, „und wage es nicht, ihn mitzubringen“. Ich schaute verletzt auf den Tischrand. „Mir ist sowas von egal, was die anderen sagen“, sagte Aoi und war mittlerweile auch etwas lauter geworden, „und das sollte es euch auch!“. „Es ist uns aber nicht egal!“, meinte sein Vater fest. „Das ist doch bestimmt nur eine Phase, oder?“ murmelte Aois Mutter vorsichtig und schaute ihren Sohn hoffnungsvoll an, „das hört man doch immer wieder, selbst in den besten Familien“. „Das ist bestimmt keine Phase!“, gab Aoi entrüstet von sich, „ich liebe ihn doch nicht erst seit gestern! Wir sind schon lange seit der Mittelschule zusammen“. Für einen kurzen Moment breitete sich ein warmes Gefühl in meiner Magengegend aus. Ebenso herrschte kurz Stille. „Oh mein Gott“, murmelte seine Mutter wieder und sah abwechselnd zwischen uns beide hin und her, „dann ist es vielleicht schon zu spät. Bist du... also hast... bist du schon krank?“ In dem Moment verstand ich nicht, was sie meinte. „Fragst du mich gerade ernsthaft, ob ich... AIDS habe?“, wollte Aoi ungläubig wissen. „Was ist denn so falsch an der Frage?“, meinte sie aufgebracht, „wer weiß, was er sich schon alles von irgendwo eingefangen hat!“. Das hatte gesessen. Aoi schnappte nach Luft. „Das glaube ich jetzt nicht“, murmelte er nun selbst geschockt, „das glaube ich echt nicht. Wie könnt ihr nur?!“. „Es... ist schon gut“, meinte ich und nahm seine Hand. „Fass ihn nicht an“, schrie direkt wieder sein Vater und ich ließ ihn abrupt los. „Nichts ist gut“, sagte Aoi leise und nahm demonstrativ meine Hand, „und Dad, meine Hand ist noch das Harmloseste, was er von mir schon berührt hat“. Ihm stockte der Atem. „RAUS!“, brüllte er kurz danach, stand erbost auf und zeigte mit dem Finger auf die Tür, „und komm nicht mehr wieder!“ „Wir wollten sowieso gerade gehen“, sagte Aoi, drückte meine Hand und stand ebenfalls auf. „Aber...“, setzte seine Mutter an. „Keine Sorge Mum, wir werden euch nicht mehr belästigen“. Und ehe ich mich versah, hatte er mich mit sich gezogen. Schnell hatte er den Wagen aufgeschlossen und auf dem Beifahrersitz Platz genommen. Ich zögerte nicht lange und setzte mich hinters Steuer. Nachdem er mit wortlos den Schlüssel gereicht hatte und ein „bring mich bitte hier weg“ gemurmelt hatte, startete ich den Wagen und fuhr los. Die ganze Fahrt über sagte er kein Wort und auch ich traute mich nicht etwas zu sagen. Erst auf unserem Hotelzimmer brachte ich ein leises und ehrliches „Es tut mir leid“ zustande. Aoi sah mich einen Moment an, ehe ihm stumm die Tränen über das Gesicht liefen. Schnell war ich bei ihm und zog ihn in meine Arme. „Ich liebe dich...“, schluchzte er, „egal was andere sagen, okay? Ich werde dich immer lieben. Ich...“. „Schon gut“, meinte ich und drückte ihn fester, „ich dich auch und es tut mir so leid... so leid“. Vorsichtig wollte ich die Umarmung lösen. „Nein... bitte“, bettelte Aoi schon fast, „nur noch ein bisschen“. „Solange du willst... so lange du willst“. Nachwort: Das neue Kapitel werde ich sehr wahrscheinlich in den Ferien schreiben, weil ich dort abgeschieden im Harz bin und wahrscheinlich nicht viel zu tun haben werde. New Family neigt sich zudem auch langsam dem Ende... Danke fürs Lesen und ich freue mich jetzt schon auf Eure Kritik^^ PS: Ich bin vom 18.8-18.9.2010 wieder in Japan *___* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)