Destiny von MmeSilence (...und doch ist es nicht endgültig!) ================================================================================ Kapitel 3: Weekday? ------------------- Kapitel 3: Weekday? Naruto schloss die Tür auf. Vier Jahre war er nun nicht mehr in seiner Wohnung gewesen. Wer weiß wie die aussehen würde… Langsam setzte er sich in Bewegung Richtung Küche, als er die Tür zu dieser aufmachte, kam ihm schon ein Übelkeitserregender Geruch entgegen. Seine Vorahnung bestätigte sich anscheinend. Noch langsamer ging er zum Kühlschrank und machte diesen einen Spalt weit auf. Keine Sekunde später war er weißer als frischer Schnee, doch diese Gesichtsfarbe wich sehr schnell einer grünlich-bläulichen. Er hatte einen Klein-Zoo. Alles lebte. Kein schöner Anblick- auch wenn er so einiges gewöhnt war. Der Blonde schmiss die Tür wieder zu und kramte nach einem Müllbeutel, welchen er auch schnell fand. Dann noch Handschuhe und seinen Mundschutz. Er zog sich alles an und machte erneut die Kühlschranktür auf. Er griff nach dem Milchbeutel, in dem sich anscheinend ein paar Maden-Großfamilien angesammelt hatten, und beförderte ihn in den Müllbeutel. Mit dem Käse, dem Joghurt und dem ganzen Rest tat er es gleich, die Bewohner dieser nicht mehr ganz als ‚Lebensmittel’ zu bezeichnenden ‚Dinge’ wurden somit auch entsorgt, ob er da ein paar Würmer- Käfer oder sonstige Verwandten trennte war ihm reichlich egal. Nach 10 endlosen Minuten, inmitten von Gestank und dem Drang sich auf der Stelle übergeben zu müssen vor lauter Ekel, war er mit der Kühlschrank- Säuberung fertig. Nur noch desinfiziert werden musste das Teil, dann wäre es wieder benutzbar. Erleichtert, knotete er den Beutel zu und ließ diesen, wie schon das perverse Heftchen im Wohnzimmer zuvor, in einer Flamme von Chakra restlos verschwinden. Der Beutel würde nun auf der Müllhalde Konohas landen, das Heftchen hatte er Jiraiya geschickt, der würde sich bestimmt freuen, dieser notgeile alte Sack Zufrieden mit seiner Arbeit, ging er wieder aus der Küche. Sämtliches Hungergefühl war nach der Aktion vergangen. Der Geruch hätte jede Leiche noch weitere dreimal sterben lassen. Der Anblick war schlimmer gewesen als Tsunade wenn sie sich aufregte, so wie sie es erst am Morgen getan hatte, als er ohne ihre Erlaubnis aufgestanden war und um Entlassung aus dem Krankenhaus gebeten hatte. Nach einem endlosen Gezeter hatte sie nachgegeben, auf eigene Gefahr hin, sie übernähme keinerlei Verantwortung für ihn. Aber er hätte es nach der Woche, die er nun wieder wach war, keine Sekunde länger in diesem endlosen weiß ausgehalten. Und auch dieses ständige Mitleid. Wer war er denn? ! Er wollte kein Mitleid, sondern nur seine Ruhe. Mehr nicht, war das etwa schon zuviel verlangt? Und wieder war eine von diesen Predigten gekommen, wie unverantwortlich es doch sei, einfach aufzustehen. Sie nahmen ihn immer noch nicht für voll. Nach all den Jahren. Er war kein kleines Kind mehr, dass nur Blödsinn im Kopf hatte, er war inzwischen 20 Jahre alt, und hatte bei weitem mehr gesehen und erlebt wie andere in ihrem ganzen Leben. Doch sie, sie alle behandelten ihn noch wie einen nicht voll zurechnungsfähigen Idioten. Es machte ihn ungewollt wütend. Wütend nicht auf die anderen, nicht auf Kyuubi nicht auf die denen er dieses Leben zu verdanken hatte. Er hatte keine Ahnung auf wen er wütend war, sie war einfach da, diese unbändige Wut, die in seinen Eingeweiden brannte. Wie ein loderndes Feuer das trockene Holz, so zerfraß ihn diese Wut. Er ballte seine Faust und schlug mit sehr gedämpfter Kraft auf die Wand ein. Obwohl, er sich mehr als nur zurückgehalten hatte, waren nun viele kleine und große Risse in dem weiß zu sehen. „Mist verdammter!“, fluchte er leise. Doch das war nun nicht mehr zu ändern. Mit einem Seufzen stellte er sich dem Chaos in seiner Wohnung gegenüber. Er würde ewig brauchen um das alles zu beseitigen. Doch bevor er einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, klingelte es an der Tür. „Nani? Wer ist das denn?“ Fragte er sich selbst. Langsam und extra leise ging er zur Tür und öffnete diese. Und ihm blieb erst mal der Atem weg, denn vor dieser Tür stand keine geringere als Hinata Hyuga. „Hi-Hinata-chan? Was machst du denn hier?“ Die Kunoichi errötete und stupste ihre Finger aneinander. „Na-Naruto-kun…i-ich…wollte sehen wa-was du machst…u-und dei-deine Wohnung wurde schließlich, e-es war die ga-ganzen Jahre k-kein Mensch hier drin…und…sie ist bestimmt nicht so sauber…i-ich wollte nur fragen ob ich dir vllt e-etwas helfen k-kann…“ Mit einem hochroten Kopf blickte sie nach unten. Naruto war sichtlich erstaunt. Schon seitdem er aufgewacht war hatte er die ehemalige Hyuga-Erbin nicht mehr gesehen, und gerade sie nun vor seiner Tür stehen zu haben, und dann auch noch in einigermaßen ganzen Sätzen reden zu hören, war schon etwas merkwürdig und erstaunlich. Doch er freute sich insgeheim die schüchterne Kunoichi zu sehen. „Ehm…recht hast du! Und ich wäre echt dankbar…für e-etwas Hilfe!“ er lachte etwas unsicher und kratzte sich am Hinterkopf. Hinata schaute verwundert auf. Hatte sie da Naruto Uzumaki leicht stottern hören? Das sie so etwas noch mal erleben würde… Doch sie freute sich, so konnte sie eine zeit lang mit Naruto zusammen verbringen. „Komm rein, in das Chaos namens Wohnung…“ Er trat zur Seite und ließ sie rein, schloss hinter ihr die Tür. „Oh man, man merkt dass hier seit einiger zeit niemand mehr drin gewesen ist.“ Sagte sie auf ihrem Weg durch die Wohnung. Naruto schaute der Dunkelhaarigen hinterher. Er musterte sie eingehend. Sie war zu einer richtigen Frau geworden, der Babyspeck und die Pausbäckchen waren einer sehnigen und schlanken Figur gewichen, ihre hohen Wangenknochen verschmälerten ihr Gesicht und hoben ihre wunderschönen großen Fliederfarbenen Augen hervor. Ihre Haare waren sehr lang, sie gingen ihr bis unter den Po. Sie war einfach nur eine Augenweide wie sich der blonde Shinobi eingestehen musste. Als er registrierte was er da dachte lief er leicht rot an. Was war denn nun mit ihm los? Er wusste dass er sie liebte, doch dass hatte ihn doch noch nie SO verunsichert… Nach einigen Sekunden in denen er die blauhaarige Kunoichi weiter so musterte, spielten seine Gedanken verrückt- und auch, zu seinem Bedauern, seine Fantasie, und egal wie man es drehte oder wandte, Fakt blieb dass auch er nur ein Mann war… Und deswegen ging seine Fantasie auch zum Teil in eine nicht ganz so jugendfreie Richtung…. Aber diese Dinge radierte er aber auch sogleich wieder aus seinen Gedanken er war KEIN Perverser… Was dachte er da bloß nur? ! „Also, wo wollen wir anfangen?“ Fragte sie, das Chaos weiter betrachtend. „Mhm…am besten gleich hier oder? Eigentlich ist es ja egal… bei dem Chaos…“ Er klang genauso unsicher wie er war. „Stimmt. Wo sind deine Putzsachen? Vorausgesetzt du besitzt welche…“ Den letzten Satz hatte sie mit einer gehobenen Augenbraue leise hinzugefügt. Naruto musste kurz überlegen, verschwand und kam mit allem möglichen Zeugs wieder. Mit einem Schmunzeln, wies Hinata ihn an wo er anfangen sollte, auch sie machte sich an die Arbeit. Fast zwei Stunden arbeiteten sie schweigend, nur durch Hinatas Platz-Fragen wurde die Stille durchbrochen. An die zehn Müllbeutel hatten sie gefüllt. Die Medical-Nin hatte zum Glück sogar Desinfektionsmittel dabei gehabt, zwar eher für Wunden aber da sie jederzeit neues bekommen konnte, und Narutos Kühlschrank und andere diversen Stellen echt hygienisch werden mussten, opferte sie dieses. Dann, nach dieser wirklich körperlich beanspruchenden Arbeit, ließen sie sich nebeneinander auf die, wieder freigeschaufelten, Couch sinken. „Oh, man, danke Hinata-chan ohne dich hätt’ ich wahrscheinlich tage für dieses Chaos gebraucht…“ Er lächelte sie lieb an. Die Kunoichi errötete nur wieder. „A-ach was, Na-Naruto-kun hab i-ich doch gern gemacht…“ Wieder spielte sie mit ihren Fingern. Wieso machte sie die Anwesenheit von Naruto in manchen Momenten immer noch so nervös?! Sie war doch inzwischen erwachsen, wieso also? Ihr fiel nur eine eigentlich völlig logische Erklärung ein: Neben ihr saß der wohl bestaussehende und stärkste ebenso witzigste, liebste und undurchschaubarste Shinobi, in den sie zu allem Überfluss auch noch seit über zehn Jahren verliebt war, in ganz Konoha! Mindestens! Da war es doch irgendwo verständlich, wie sie sich verhielt, doch vor einigen Stunden hatte sie es schließlich auch geschafft normal zu bleiben, in ganzen Sätzen zu reden und nicht auszusehen als habe sie über 39° Fieber… Das war zum verrückt werden! Dem Blonden ging es aber nicht besser. Was sollte er denn jetzt sagen? ! Noch mal bedanken, ja klar er bedankte sich jetzt die nächste Stunde nur bei der Dunkelhaarigen, genau! Dann hielt sie ihn nur für einen noch größeren Trottel… Ein Seufzer entwich seiner Kehle. Er war echt verzweifelt. Vielleicht sollte er es ihr einfach sagen, was er für sie empfand. //Und dann mach ich mich zum absoluten Vollidioten, da sie schon einen Freund oder Verlobten oder sonst was hat! Als ob sie echt was für mich noch empfinden würde… ARGH!!!! Was denk ich jetzt schon wieder, Mensch Naruto beruhig dich. Wo ist deine Coolness, deine Kälte dein Selbstbewusstsein, dein Mut? Vor weniger als einer Woche waren sie deine ständigen Verhaltensweisen…und du hast auch nicht viel anders gedacht und jetzt macht dich, wie in den letzten vier Jahren, eine einzige Frau so nervös und unsicher? ! Du bist echt `ne Memme…// Innerlich hoffte er dass diese Self-Standpauke etwas half, tat es aber nicht. Jetzt führte er schon Selbstgespräche, zwar nur im innern, aber immerhin. Bald würde er auch noch laut drauf losquasseln… Leicht schüttelte er mit dem Kopf. So konnte das doch nicht weitergehen. „Shit! Wie viel Uhr haben wir?“ Hinata war erschrocken aufgesprungen, doch von Naruto erntete sie nur fragende Blicke. „Ehm…halb sieben wieso?“ „Ich habe heute Abend- und Nachtschicht im Krankenhaus und muss Sakura-chan in einer Viertelstunde ablösen! Sorry, Naruto-kun, aber die Arbeit ruft, wir sehen uns bestimmt die Tage!“ Und weg war sie. Und ließ einen völlig verdatterten aber irgendwie auch erleichterten strohblonden Shinobi zurück. Frauen, er konnte nun verstehen wieso Shikamaru sie als „lästig“ bezeichnete… ------------------------------------------------------------------------------- Falls ihr euch fragt, wieso plötzlich soviele neue kappis auf einmal kommen, ich hatte jetzt die Woche Ferien, und obwohl der PC drei tage tot war, und ich einen weiteren tag verhindert, hat ich einigermaßen Zeit was zu tippen. Leider kann ich nciht mehr so oft und lange an PC in Zukunft, da der immer überbelasteter ist und der sonst bald den geist aufgibt *PC tret* Und dann hätt ich ein richtig großes Problem. Wann das nächste Kappi kommt weiß ich nciht, wahrscheinlich dann wenn das übernächste fertig ist. Kann also noch etwas dauern, hab nämlcih zZ null Ahnung wie ich weitermachen kann. Naja, bei Auw kommt abe rvllt noch eins am WE, evtl. sogar i-wann ncohe ine neue Ff. Falls ich da denn mal zum abtippen meines Geschreibsels komme. Genug des Nachworts xD rede wieder zu viel.*böse Ani, böse Anni* Hinterlasst doch bitte noch ein Kommilein, ohne Name oder Bitte, kann ich keine ENS beim nächsten Kapp versenden. *verbeug* *knuddel* Eure Anni-chan PS: Sorry dass es so kurz ist, nächstes wir dnciht viel länger, eher sogar kürzer. *drop* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)