Kirschsaft von Chibi_Isa ================================================================================ Kapitel 7: Kangins Rat ---------------------- Kapitel 7: Kangins Rat Hangengs POV „Total tote Hose, seit dem Samstag auf dem Konzert“, bemerkt Siwon, drei Wochen nach dem wir Heechul und Kangin total unter Verdacht hatten. Heechul hat sich seit dem nicht mehr gemeldet, er hat nicht auf meine Nachricht, die ihm sein Freund geben sollte, reagiert und auch sonst habe ich ihn weder gesehen, noch etwas von ihm gehört. Dabei vermisse ich ihn so sehr. Aber irgendwie bin ich auch selbst schuld. Ich hab ihn ja mit meiner Starre total abgewiesen, habe keinerlei Reaktion auf seine Handlungen gezeigt und ihm somit symbolisiert, dass ich es nicht will, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist. Ich möchte ihm so gerne nah sein, jetzt sofort am Besten, aber ich möchte, dass er sich meldet, wenn er so weit ist. Mit meinem Besuch bei ihm, bin ich so weit auf ihn zugegangen wie ich konnte, der Rest muss wohl oder übel von ihm kommen. „Ja, aber is doch auch mal schön“, finde ich. Wir hatten zwar auch Mordfälle, aber kleine und welche, die wir lösen konnten. „Meinst du, Kangin hat trotzdem etwas damit zu tun?“, fragt mein Kollege dann. Eigentlich sollten wir dem nachgehen. Er hat uns prophezeit, dass die Morde bald aufhören und das haben sie auch getan. Dass er jedoch etwas damit zu tun hat, dafür haben wir keinerlei Beweis und was nützt es jemanden aufgrund einer bloßen und vagen Vermutung zu befragen. Unser Vorgesetzter würde uns auslachen. „Nein, irgendwie nich. Er hat vielleicht nur geraten oder wollte sich wichtig machen“, gebe ich zurück. „Schade, dass wir sie schon so lange nicht mehr gesehen haben“, entgegnet er und schaut aufmerksam zu mir. Ich seufze nur. „Du weißt, wie ich dazu stehe. Heechul kann auf mich zu kommen, wenn er möchte, nicht wenn ich ihn dazu zwinge“, antworte ich. „Und wenn das noch zehn Jahre dauert? Hannie, du kannst doch nicht einfach abwarten und Tee trinken“, findet er. „Doch, kann ich klar“, antworte ich und koche innerlich. Natürlich kann ich es nicht. Ich frage mich jeden Tag, wann er anruft, starre fast alle fünf Minuten auf mein Handy, aber es nützt alles nichts. Bis jetzt kam nichts und es wird wohl auch nichts mehr kommen. Ich hab mir das wahrscheinlich alles nur eingebildet, dass er mich auch mag und so. In Wirklichkeit vergnügt er sich bestimmt längst wieder mit Kangin. „Komm schon, gib deinem Herz einen Ruck und geh heute mal zu ihm. Ich komm auch mit“, bietet er an. Was soll denn das jetzt? Ich soll meine Herzensangelegenheiten klären und er kommt mit? Da is doch was faul. „Wen willst du haben? Donghae oder Kangin?“, vermute ich mal, dass das was mit Heechuls Freunden zu tun hat. „Pfff, was willst du denn? Ich mach das nur, damit du nich alleine bist“, spielt er den gutmütigen Freund. „Wen? Kangin oder Donghae?“, frage ich nochmals. „Gar keinen. Was denkst du denn von mir?“, will er es immer noch nicht zu geben. „Ich denke, dass du einen von den beiden haben willst. Also, wen?“, starte ich meinen dritten Versuche. „Kangin“, murmelt er schließlich. Ha, ich kenn ihn einfach zu gut, als das ich falsch hätte liegen können. „Und dann brauchst du mich? Sonst holst du dir doch auch was du willst“, bemerke ich. „Ja… aber er… is so… irgendwie geheimnisvoll. Außerdem kann ich schlecht einfach bei ihm zu Hause aufkreuzen und sagen „hier bin ich, lass es uns tun““, erwidert er und ich muss grinsen. „Nen Versuch wärs wert“, bemerke ich und stelle mir vor, was Kangin wohl machen würde. Hm, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass er ein bisschen auf Heechul steht, würde ich sagen, er lässt Siwon kurzzeitig zappeln und geht dann auf jeden Fall auf das Angebot ein. „Ach, Hannie… außerdem… ich glaub, das is mehr… was ich da empfinde“, entgegnet er und ich pruste los. „Du und verliebt? Den Tag kreis ich mir aber ganz dick rot in meinem Kalender ein“, bemerke ich immer noch kichernd. Siwon… er ist überhaupt nich der Mensch, der sich verliebt. Bekanntschaften und One-Night-Stands ja, aber ne feste Beziehung? Hatte er überhaupt schon mal so was Ähnliches? Ich glaube nich. „Danke, mit so viel Unterstützung hatte ich gar nicht gerechnet“, grummelt Siwon nun und widmet sich sauer seinem Bericht für den Chef. „Ach, komm schon, du weißt selbst, wie komisch das auf einmal ist. Es wäre dasselbe wenn ich jetzt anfangen würde endlos in der Gegend rumzuvögeln“, erkläre ich. „Mach ich doch gar nich… auf jeden Fall nich endlos…“, entgegnet er. „Aber jetzt mal ernsthaft. Kannst du nich heute mal zu ihm gehen?“ „Oh Mann, wenn’s sein muss“, seufze ich. Warum geht er nich einfach alleine? Diese blöde Ausrede nervt mich jetzt schon. „Ach, Hannie, ich liebe dich“, erklärt er sofort und ich verdrehe nur die Augen. Er stellt sich grade an, wie ein kleines, dummes Mädchen. Genervt widme ich mich weiter meinem Bericht. Wenn das nur nich so langweilig wäre. Was Heechul wohl grade macht? Arbeitet er noch? Bestimmt. Ich muss ihn eh mal fragen, wo er arbeitet, damit ich „zufällig“ mal vorbei kommen kann. Was er dann wohl machen würde? Wahrscheinlich ist er eh noch sauer auf mich, weil ich so blöd reagiert habe. Irgendwie kann ich ihm das Ganze auch gar nicht verübeln, aber ich bin nun mal kein Mensch, der sofort aus sich heraus kommt. Mein Bericht beschäftigt mich noch bis Dienstende. Jetzt sind wir auf dem Weg zu Heechul. „Keiner da“, bemerke ich, nachdem wir schon zweimal geklingelt haben. „Einmal noch“, antwortet Siwon und drückt noch mal auf den Klingelknopf, doch wieder kommt niemand an die Tür. Wir wollen gerade zur Treppe, als sie jemand hochkommt. Es ist Donghae, Heechuls und Kangins Mitbewohner. Er schleppt zusammen mit einem weiteren Mann Einkaufstaschen. „Oh… ihr seids. Wollt ihr zu Heechul?“, fragt Donghae sogleich. „Ja, Hannie will ihn besuchen“, antwortet Siwon und ich funkle ihn böse an. Eigentlich bin ich nur wegen ihm mitgekommen. „Hm… da habt ihr Pech. Die Beiden sind noch unterwegs. Soll ich was ausrichten?“, will er wissen, als er die Tür aufschließt. „Ähhhh, nein, sag ihm am Besten auch gar nicht, dass wir da waren“, gebe ich zurück und gehe schon mal die Treppen runter. „Sag ihm dass wir da waren und dass er sich mal bei Hannie melden soll“, höre ich Siwon sagen, ehe ich hinter mir seine Schritte höre. „Was soll das? Sogar dir sollte langsam klar sein, dass er nichts von mir will, sonst hätte er doch schon längst angerufen“, bemerke ich, als er bei mir ankommt. „Ach, was, er hat nur Anlaufschwierigkeiten. Ich bin mir sicher, dass er dich mag“, erwidert Siwon, als wir das Haus verlassen. Ich will gerade noch was erwidern, als ich Heechul und Kangin auf der anderen Straßenseite sehe. Zwischen ihnen ein Typ, der nich gerade aussieht, als würde er freiwillig mit ihnen gehen. „Komm mit“, ziehe ich Siwon mit mir über die Straße und wir folgen ihnen hoffentlich unauffällig. „Was soll das denn? Die Beiden machen doch gar nichts“, findet Siwon, nachdem wir ihnen schon eine Weile nachlaufen. „Sie werden was machen, da bin ich mir sicher“, antworte ich, als sie in eine schmale Gasse einbiegen. Das is ne Sackgasse. Perfekt. Schnell ziehe ich Siwon mit, doch als wir in die Gasse schauen ist da… niemand? Wie geht das? Sie sind doch ganz sicher hier rein gelaufen. Wie können die sich einfach in Luft auflösen. Stark an mir zweifelnd schaue ich mich um. Sie sind wirklich nicht mehr hier. „Können wir jetzt nach Hause?“, fragt Siwon quengelnd. „Aber Siwon… du hast sie doch auch gesehen. Sie sind einfach nicht mehr da“, antworte ich völlig durcheinander. „Vielleicht sind sie einfach da hinten in die Tür. Mann, Hannie, sie hätten doch eh nichts angestellt, also komm jetzt“, ist er total ungeduldig und lässt mich einfach stehen. Ich hole ihn nach einer Weile wieder ein, grüble immer noch darüber nach wie das möglich ist. Ob sie wirklich die Tür genommen haben? Aber hätte man die dann nicht hören müssen? Oder hätte man es überhaupt in der kurzen Zeit so weit schaffen können? „Jetzt denk doch nich so viel darüber nach. Sie haben die Tür genommen und fertig“, bemerkt Siwon, nachdem ich wahrscheinlich schon tausendmal, meine Nudeln am Stäbchen hatte und sie mir einfach wieder runter gefallen sind. „Ja, aber…“, fange ich an. „Nichts aber. Nur weil wir sie damals in Verdacht hatten, musst du sie nicht für alles verantwortlich machen“, findet er. Tu ich doch gar nicht. Ich finde nur, dass sie immer noch verdächtig aussahen und gehandelt habe. Was haben sie mit dem Typ gemacht? Warum musste er mit ihnen gehen? Wie kamen sie so schnell zur Tür? Das sind nur ein paar Fragen, die mir durch den Kopf schießen. Heechuls POV „Er is uns also immer noch auf den Fersen“, bemerkt Kangin, als wir nach unserer Arbeit daheim ankommen. „Hm“, murmele ich nur. Drei Wochen is es her, dass ich meinen Entschluss gefasst habe. Ich werde nichts mit Hangeng anfangen, es würde so und so wieder kaputt gehen. Es war zwar schwer sich daran zu halten, aber ich habs geschafft. Gut, Kangin hat mich auch Tag für Tag mit Extravampirarbeit eingespannt. Ich hatte kaum Gelegenheit an Hannie zu denken, doch trotzdem hab ich ihn nicht vergessen. „Ach, da seid ihr ja. Ging alles klar?“, will Donghae wissen, nachdem wir die Küche betreten habe. Wenigstens hat er schon mit Eunhyuk gekocht. Er ist Donghaes Freund und auch ein Vampir und sitzt schon hungrig am Essenstisch. „Ja, der Auftrag is erledigt. Waren unsere beiden Schnüffler auch hier?“, fragt Kangin. „Ja, Hangeng wollte zu dir, Heechul“, wendet Donghae sich an mich. Was? Warum das denn? Er meinte doch, ich soll mich melden. „Was wollte er denn?“, will ich wissen. „Keine Ahnung. Ich sollte dir auch eigentlich gar nicht sagen, dass er da war“, erzählt Donghae. „Habt ihr sie wohl noch gesehen?“ „Ja, sie haben uns wieder verfolgt, aber wir haben sie abgehängt“, entgegnet Kangin, während ich mich auf den Stuhl neben Eunhyuk fallen lasse. „Warum probierst du es nicht einfach mal mit diesem Polizisten. Er sah echt nett aus“, bemerkt er sofort, während Donghae und Kangin sich mittlerweile um die Schärfe des Essens streiten. „Er is auch echt nett und süß und heiß und ach… einfach supergenialtoll, aber er is eben nur ein Mensch“, antworte ich bedrückt. „Donghae is auch nur ein Mensch und bei uns klappt es wunderbar“, bemerkt Eunhyuk. „Donghae is kein einfacher Mensch. Er is Jäger und du weißt genau, was das bedeutet“, erwidere ich. Donghae is mit Vampiren, Geistern und Dämonen aufgewachsen. Hangeng hat keinen Plan davon, was ihn alles noch umgibt und wer manchmal für seine Mordopfer verantwortlich ist. „Trotzdem kannst du es versuchen. Wenn er dann nichts mehr mit dir zu tun haben will, dann hast du wenigstens Gewissheit und musst nicht ewig rum grübeln, was wäre wenn ihr zusammen wärt“, antwortet Eunhyuk. Gewissheit? Vielleicht ist es genau das. wovor ich mich fürchte. Wenn ich dann weiß, dass Hannie mich hassen wird, is es noch viel schlimmer wie jetzt. „Hm“, murmele ich nur. „Gib einfach auf, Eunhyuk. Ich versuch den Sturkopf schon seit drei Wochen zu überzeugen“, mischt Donghae sich ein, als er das Essen auf den Tisch stellt. Ich funkle ihn böse an. Er sollte mich einfach mal in Ruhe lassen. Ich weiß schon, was ich tue, denke ich jedenfalls. „Wenn Blicke töten könnten“, bemerkt Kangin grinsend. Ha, ha, wirklich lustig. Ich hau mich weg. „Aber jetzt mal ernsthaft, ruf ihn doch einfach mal an. Er sah schon ein bisschen mitgenommen aus“, erklärt Donghae dann noch. Mitgenommen? Wegen mir? Is er dann jetzt ganz ernsthaft in mich verliebt? Aber dann kann ich ihn doch nicht einfach so ablehnen. Ich kann ihn nich verletzen. Das würde mich mindestens genauso traurig machen wie ihn. „Genau, Heechul, klär den Typen endlich auf, was Sache is und sag ihm auch gleich, dass wir nich die Bösen sind“, fügt Kangin noch hinzu. Wie toll sie mir alle Ratschläge erteilen, aber selber macht keiner was. „Wisst ihr was? Macht euren Mist doch alleine!“, nehme ich mir mein Essen, lasse die drei sitzen und gehe in mein Zimmer. Is ja schön, dass sie sich alle so viele Gedanken um mich machen, aber davon wird die Situation auch nicht besser. Die Beziehung zu Hannie wird nie einen Sinn haben, deshalb brauch ich sie erst gar nicht anzufangen. Ich habs kapiert und das sollten die anderen langsam auch. Kannie ist doch eh froh darüber, weil der dann auch Hannies Schnüfflereien los is. Seufzend widme ich mich meinem Essen. Mann… alleine macht noch nicht mal essen Spaß. Verärgert lasse ich meine Stäbchen fallen. So einen blöden Abend hatte ich schon lange nicht mehr. Warum musste Hannie heute vorbei kommen? Es wäre super gewesen, wenn es so geblieben wäre wie immer. Wir hätten nebeneinander her gelebt und jeder wäre zufrieden gewesen. Niedergeschlagen trage ich meinen Teller in die Küche zurück und hole mir eine Blutkonserve aus dem Kühlschrank. Die anderen essen noch, aber keiner schenkt mir Aufmerksamkeit. Schließlich verziehe ich mich mit meinem Getränk wieder in mein Zimmer und setze mich dort an mein Keyboard. Früher habe ich Klavier gespielt, aber das passt nicht in unsere Wohnung. Ich stimme eine traurige Melodie an. Ich hab sie komponiert, nachdem mich Kangin in einen Vampir verwandelt hat. Ich war damals so fertig und ich hatte keine Lust. Damals wollte ich sterben, aber Kannie hat es nicht zu gelassen. Er hielt mich für den perfekten Gefährten und hat mich verwandelt. Ich war so sauer auf ihn. Ich hasste das Vampirleben und tue es teilweise immer noch. Seit wir diesen Detektivjob haben, ist es zwar besser geworden, aber schon beim bloßen Gedanken einen Menschen oder ein Tier zu beißen dreht sich mir der Magen um. „Bist du wirklich so fertig wie damals, dass du das Lied wieder spielen musst?“, schrecke ich fürchterlich zusammen, als ich Kangins Stimme höre. Warum muss er sich immer so anschleichen? „Du weißt es?“, frage ich überrascht. Ich hab das Lied immer heimlich gespielt, weil ich sein Klavier eigentlich nie anfassen durfte. Er kann zwar nicht spielen, aber es sollte das Herrenhaus zieren, in dem wir gelebt haben. Zu der Zeit hab ich mich immer heimlich, während er geschlafen hat zum Klavier geschlichen. Wahrscheinlich war ich so laut, dass er es auch mitbekommen hat. „Leise zu sein war nie deine Stärke“, bemerkt Kangin grinsend und setzt sich neben mich auf Klavierhocker. Das war das einzige Stück, was ich mitnehmen konnte. „Aber jetzt sag mal. Ist es wirklich wieder so schlimm? Wenn du willst, arbeite ich morgen alleine und du kannst entspannen“, bietet er mir an. Ich schaue zu ihm, doch nach einem kurzen Moment löse ich meinen Blick wieder und schaue bedrückt zu Boden. „Das ist es nich Kannie… die Arbeit gefällt mir… aber…“, fange ich an und kann einfach nicht mehr weiter reden. Seufzend lege ich meinen Kopf an seine Schulter. Es ist so selten, dass mir die Worte fehlen, aber gerade jetzt ist das der Fall. Ich möchte ihm das alles erklären, mit Hangeng und meinem Entschluss, doch irgendwie gelingt es mir nicht. Sanft streicht Kangin mir über die Haare. „Es is wegen Hangeng, richtig?“, fragt er schließlich. „Ja… ich… ich hab mich entschieden, nichts mit ihm anzufangen. Ich wollte so weiter machen, wie bisher. Aber es geht nich. Ich hab mich in verliebt und es hört nicht mehr auf. Aber es wäre doch viel vernünftiger, wenn wir nie was miteinander anfangen würden. Er wird eh sterben und dann bin ich wieder alleine“, klage ich ihm dann trotzdem mein Leid. „Chulie, aber wenn du nie auf irgendwas eingehst, bist du immer und ewig allein. Und wenn du so in ihn verliebt bist, dann kannst du das nicht einfach so abstellen. Willst du meinen Rat hören?“, fragt er dann und ich nicke, mein Kopf immer noch auf seiner Schulter ruhend. „Geh zu ihm und sag wie es um deine Gefühle bestellt ist. Ich bin mir sicher, er teilt sie. Auch wenn ich nicht gut heiße, dass er ein Mensch ist, ich sehe doch wie fertig dich diese Situation macht. So geht es auf jeden Fall nicht weiter“, versichert er und ich linse zu ihm hoch. So ernst ist er selten. Sonst kabbeln wir uns viel, er macht ununterbrochen Scherze und ist einfach heiter. „Hab ich was im Gesicht?“, will Kangin plötzlich wissen und ich muss grinsen. „Nein, du warst nur grad so anders, als sonst“, entgegne ich. „Tja, manchmal, hab ich auch so meine lichten Momente“, erklärt er und wuschelt mir durch die Haare. „Spielst du mir noch was Schönes?“ „Klar, gerne“, entgegne ich und beginne ein anderes Lied anzustimmen. Morgen gehe ich zu Hannie und sag ihm alles und dann, dann wird alles super werden, da bin ich mir sicher. Kapitel 7 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)