One Piece - the LáMoon Jacky Story von VanDitch (One Piece meets my Fantasy x)!) ================================================================================ Kapitel 3: Der Verlust ---------------------- “Naaami...?!” Ruffy beugte sich über die Reling um ausschau zu halten. Robin verstaute während dessen die zusammen gesammelten Taschen. “Nami? Wenn das nur ein schlechter Scherz sein soll, kannst du jetzt rauskommen...” sprach Lysop ironisch, um die momentane Situation zu lockern. Sanji aber war davon nicht begeistert, lief auf ihn zu und packte ihn heftig an dem rechten Latzhosenträger. “Glaubst du allen ernstes Nami macht sowas aus Scherz?!”sagte er ihm aufgebracht ins Gesicht. “Nein... sicherlich nicht!” übernahm der Käpten die Antwort. “HEY! Ruhig Blut, Hektik ist das letzte was uns jetzt weiterbringt.” ertönte Zorros Stimme, welcher quer über Deck lief und auf den Steg neben dem Schiff zeigte. Der Rest der Crew blickte ihm nach. Ruffy aber ergriff die Initiative und sprang von Brot, um nachzusehen was da den lag. Es dauerte nicht lange bis er es fand. “Was ist das?” stand er fragend daneben und blickte zu seinen Freunden. Diese bereits auf dem Weg zu ihm hinunter waren. “Sieht nach einem Dolch aus!” Ruffy hob ihn vom Boden auf und betrachtete es genauer. Lysop der rasch zu ihm kam staunte seinen Augen kaum. “Ein Kunai?!” Ruffy, Zorro, Sanji und Chopper blickten ihm fragend an. “Ein Messer, das Ninjas als Waffe nutzen.” Robin nahm dem Strohhut vorsichtig das Objekt ab. “Und dazu noch eins, von einem Schattenninja!” sanft strich sie mit ihren Fingern über den pechschwarzen Griff. “Ich dachte die sind Raritäten? Sowas kriegt man doch nicht mal mehr auf dem Handelsmarkt.” erzählte Lysop. “Also muss Nami, von dem Besitzer dieser Waffe entführt worden sein?” tratt Chopper hervor und fragte in die Runde. Die Gesichter der Strohhutpiraten blickten ernst drein. “Ich bin dafür, das wir uns in der Stadt ein bisschen umhören...” ertönte Sanji ernst und sein Blick ging Richtung starkes Treiben der Stadt. Er zog eine Zigarette aus der Hose, steckte die sich in den Mund und zündete sie mit einem gekonnten Handgriff, mit einem Zündholz, an. “Ich schlage vor wir teilen uns auf, und treffen uns nach einer Stunde wieder hier!” fügte Robin hinzu, und deutete auf den Holzsteg. “Gut, und ich werde hier bleiben...” Zorro lief die Planke zurück aufs Schiff “... nicht das wir noch einmal ungebetenen Besuch bekommen!” sprang er mit einem Schwung aufs Deck. Daraufhin nickte der Rest der verbliebenen Crewmitglieder. Bis diese allesamt Richtung hellbeleuchtete Stadt liefen. Dumpf ertönte das Klopfen an der Holztür. Jacky, die sich in dem Zimmer befand, erschreckte sich und zuckte folglich in sich zusammen. Sie beugte sich von ihrem Bett auf und sah Richtung Tür. “Ja?” fragte sie. Ohne die Tür geöffnet zu haben ertönte starr: “Ich soll vom Professor ausrichten, Sie sollen sich im Labor zusammenfinden!” Jackys Gesichtszüge nahmen beängstigende Gesichtszüge an. Sie hatte eine leise Vorahnung was passiert sein könnte. Aufrecht setzte sie sich an die Bettkante und Blickte aus dem Fenster das der Raum hatte. Sie hörte die Schritte die sich von ihrem Zimmer wegbewegten, und erhob sich. Als sie ihre kurze Jacke suchte, bemerkte sie erstmals das sie ihre geliebte Taschenuhr wohl verlegt hat. “Wie kann das sein?!” tastete sie sich ab, und stürmte kurz darauf auf das Nachtschränkchen neben ihrem Bett. Aufgebracht wühlte sie in den Schubladen. “Nein...” dachte sie sich “...das kann doch nicht sein!” Langsam sah sie den Inhalt der Schubladen leicht verschwommen vor sich. Sie hielt sich verzweifelt die Hand vor den Mund. “Aber Jet... das war doch das einzige was ich noch von ihm besitze...” wimmerte sie leise vor sich hin. Sie wußte nicht weiter, doch sie stöberte weiter verzweifelt im Zimmer umher. Bis plötzlich die Tür sich öffnete, und einer der Marinesoldaten vom Vorsaal in der Tür stand. “Miss...” sagte er ihr, Jacky aber unterbrach ihn. “Ja, ich habe es vorhin vernommen!” ging sie auf ihn zu, und folgte ihm den Weg zum Professor. Der Verlust muss wohl warten, nahm Jacky es erstmal hin. Im Labor angekommen, bestätige sich Jackys Verdacht. “Jacky, mein Goldstück, kommst du mit deinen Fähigkeiten voran?” begrüßte der Professor sie erfreut. Doch Sie antwortete nicht und blickte sich im Raum um. “Professor, was für Fähigkeiten wollen sie Ihr den geben?” erkundigte sich Koga neugierig. “Ich weiß noch nicht...” er sah verschiedene Reagenzgläser an. “Für dich wird auch noch was übrig bleiben! Sei’ nicht so neugierig!” ertönte es aus der Ecke. Dort stand ein dunkelrotes Sofa und darauf saß die Frau mit dem kurzen, wilden Haarschnitt, dieser Jacky auf der großen Steintreppe begegnete. “Oh Asura! Wohl auch einen schlechten Tag gehabt, was?” grinste Koga ihr leicht beirrt entgegen. “Ihr?” schaute Jacky mit fraglicher Miene in die Runde. “Ich hab dir doch erzählt, ich hab ein neues Opfer ausfindig gemacht.” antwortete Koga. “Ganz recht...” strich Prof. Vicoús über den Tisch. Seine Vorfreude war nicht zu übersehen. Beängstigt schriet Jacky einen Schritt zurück und erkundigte sich weiter: “Und wo ist Sie jetzt?” “Im Nebenzimmer... ich habe ihr Nartozyklim verabreicht. Das müsste sie für die nächsten Stunden ruhig stellen.” erzählte der Professor. Nartozyklim? Das ist doch das Mittel das ab dem Hals abwärts den Körper lähmt? Das was er mir damals auch verabreichte, überlegte Jacky. Sie blickte zu Boden und ballte beide Hände zu Fäusten. Plötzlich ertönte ein stumpfer Schlag aus dem besagten Nebenzimmer. “Unser Hässchen, scheint wohl noch nicht damit abgefunden zu haben?” zog der Prof. die Augenbrauen hoch und öffnete die Tür, um nachzusehen was darin vor sich ging. “Das Mittel, scheint heute wohl besonders lang in der Wirkung zu brauchen...?!” unterstrich Koga ironisch die Aussage. Ihm erleuchteten Zimmer sah man eine gefesselte junge Frau am Boden liegen. Ihre kurzhaar Frisur war wohl deshalb so zersaust, weil Sie mit aller Macht versuchte zu entkommen. Aber wie wollte sie das schaffen, gefesselt und mit Nartozyklim im Blut. Überlegte Jacky kurz und wollte ihr aufhelfen. Doch Koga nahm ihr das ab, und steuerte auf das Häufchen Elend das am Boden lag, zu. “Nami... so heißt du doch...?” packte er sie am linken Oberarm und zerrte sie auf und legte sie auf die Liege zurück. “Weißt du, ich habe euere 7-Mann Crew beobachtet..” grinste er ihr entgegen, weil er genau wusste das sie mit dem Knebel im Mund, nicht antworten konnte “... seih froh das du da weg bist!”. Die Augen mit dem Sie ihn ansah, zeigten nur Verachtung. “Keine Sorge, mein Hässchen...” stricht ihr Prof. Vicoús die Frisur zurrecht “... für dich werde ich auch etwas Nettes finden!”. Er grinste über beide Ohren. Bis er sich abwand und Richtung Tür zum Labor steuerte: “Ach und Jacky, deine heutige Dosis nicht vergessen! Sonst wird doch nichts aus dir.” Jacky blickte beschämt und gedemütigt ins Leere. Koga folgte dem Prof ins Labor. Die Tür stand noch auf, und Professor Vicoús fügte hinzu: “Ihr seit wieder entlassen, das war alles!”. Asura stand auf und verließ ohne einen Wort den Raum. Auch Koga wollte ihr folgen. “KOGA!!!” schrie Jacky ihm nach. Sie lief ihm hastig entgegen: “Hast du mir meine Taschenuhr abgeluchst?” stand sie mit ernster Miene vor ihm. “Pff...” verkniff Er sich das lachen “...was soll ich den mit so einem Trödel?!”. Aufgebracht packte Sie Koga an seinem Mantel. “Lüg mich nicht an! Sie ist weg!” schrie Jacky auf. “Woher soll ich denn, bitteschön wissen wo du deinen Kram liegen lässt?” riss er Jackys Hände von sich. “Pass’ einfach besser darauf auf!” Er hatte sie wohl doch nicht. Aber wo hab ich die Uhr dann verloren. Jacky verschränkte ihre Arme und ging nochmals zurück in das Zimmer wo die junge Frau lag. Leise schloß sie die Tür hinter sich, um Sie nicht zu erschrecken. Doch diese bemerkte es, und wälzte sich nervös hin und her. Ihre Blicke treffen sich und Jacky ging behutsam auf sie zu. Koga muss sie wohl gewaltsam hierher gebracht haben. Sonst würde sie jetzt nicht so einen Aufstand machen. Aber kann ich wirklich zulassen, das Ihr Leben auch so verpfuscht wird?! Jacky wird immer wieder klar, welchen großen Fehler sie damals in ihrer Verzweiflung getan hat, und wollte alles für tun das es anderen nicht so ergehen wird. “Hmpf!” schüttelte die Frau auf der Liege den Kopf. Ihre Augen waren fest zusammen gekniffen. Jacky legte ihr den Zeigefinger auf den Mund und flüsterte: “Ich nehm’ dir das ab, wenn du leise bleibst!” Sie blickte Jacky an und nickte kurz darauf. Also schritt Jacky zur Tat und löste den Knoten im Band. Doch als der Knebel, Nami vom Mund genommen war, wusste sie sich nicht anders zu wehren und spruckte Jacky entgegen. “Was habt ihr mit mir vor?” sprach sie mit ruhiger, ernster Stimme. Jacky wischte sich die Speichel aus dem Gesicht. Sie konnte verstehen, warum sie so handelt und nahm es Ihr nicht übel. Ihr schweigen brachte Nami in Rage “Ich sag euch was! Meine Crew wird mitbekommen haben das ich entführt worden bin. Schon mal was von Strohhut Ruffy gehört?” Jacky blickte sie fragend und gleichzeitig verwundert an: “Ruffy? Redest du von Monkey D. Ruffy?!...” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)