One Piece - the LáMoon Jacky Story von VanDitch (One Piece meets my Fantasy x)!) ================================================================================ Kapitel 5: Professor Vicoús --------------------------- “Was meinte er damit?!” überlegte Robin und versuchte ihrem Käpten im Kampf zu folgen. Auch Chopper hatte Probleme mit seinem Freund mitzuhalten. Zu aufgebracht schlug sich Ruffy durch die Menge. Und bald war er ihnen aus dem Blickfeld entflohen. “Ruffy...?!” ertönte es während Chopper leise durch den langen Gang tapste. “Eins muss man unserem Käpten lassen, wenn er was macht....” sah sich Robin um “... dann gründlich!”. Sie sah im Gang die vielen K.O. gegangenen Soldaten. “Was sollen wir jetzt tun, Robin? Hier gibt es zwei Wege!” fragte Chopper sie verzweifelt. “Hier scheint alles verwinkelt und vergabelt zu sein!” blickte Robin den Gängen entlang. Beide erstummten, doch hören konnten sie nichts. “Ich schlage vor, wir nehmen diesen!” deute Robin auf den rechten und begab sich, nach Choppers Nicken, mit Ihm dort entlang. Ruffy währenddessen rannte aufgebracht seinen Weg entlang. “Wo seit ihr alle? Das war sicherlich noch nicht alles!!!” schrie er den Gang entlang, ehe er in einem großen Raum ankam. Dort fiel ihm sofort eine riesiger Bildschirm auf, worauf er nicht schlecht staunte. Gegenüber gelegen war eine Art Balkon an der Wand gemauert. Als Ruffy sich erst umsah, erblickte er das Eisentor, welches weiter führen müsste und rannte darauf zu. Doch nur zu wenigen Schritten kam er, als sich das Tor von dem er gekommen ist plötzlich schloss.”Hä...?!” blickte er irritiert zurück und versuchte dennoch weiter zu kommen. Doch auch das andere Tor war ihm versperrt. Heftig rüttelte er an den Griffen “Macht auf! Ich muss weiter....!!!”. “Es ist zwecklos!” sprach eine dunkle Stimme hinter ihm. “WAS? Wer sagt das?!” drehte sich Ruffy um, um sich im Raum umzusehen. Ein dunkele Siluette erschien auf dem Balkon, und war baldig als der Mann vom Vorsaal zu erkennen. Er trug immer noch den langen weißen Medizinkittel und hatte graues kurzes Haar. Sein einseitiges Brillenglas spiegelte die Deckenbeleuchtung wieder, worauf Ruffy kurz blinzeln musste. “Wer zum Teufel bist du?” schrie Ruffy ihn an. “Professor Vicoús mein Name. Und wie darf ich dich nennen?” antwortete er mit ruhiger Stimme. “Du bist der doch der Typ von eben!!! Sag mir was du mit meiner Navigatorin vorhast! Wo hast du Nami hinbringen lassen?!” forderte Ruffy. “Wenn ich mit ihr fertig bin, wird sie dich ach was sag ich EUCH nicht mehr brauchen. Ich hab mich informieren lassen, Nami ist doch eines der schwächsten Glieder in euere Kette, nicht wahr?!” grinste er auf den Strohhutjungen herab. Zeitgleich erreichten auch Robin und Chopper einen weniger großen Raum. Wo aber auch ein kleiner Bildschirm, in der Ecke, zu entdecken war. “Was soll das?” erkundete Chopper das Gerät. Robin währenddessen suchte nach der weiteren Tür, was ihr schwer fiel, denn dieser Raum war nur von einigen Kerzen, an der Wand, beleuchtet. Kurz bevor Chopper mit seiner Hufe den Bildschirm ertastete erleuchtete dieser und zeigte den Beiden geflimmer. Chopper erschreckte sich so sehr das er rückwärts gegen einen der wenigen Holzkisten, die ebenfalls im Raum standen, knallte. Beide blickten gespannt auf die Matscheibe, denn langsam erkennte man was davon. Auch bei Ruffy schaltete sich der Bildschirm an. “Sie hin! Ich werde dir ausnahmsweise zeigen was ich mit ihr vorhabe.” deutete er auf das Flimmern hinter Ihm. Neugierig drehte sich Ruffy um und zu sehen was dort lief. Der Bildschirm zeigte einen Frauenkörper mit dunklen Teint. Aus ihrem Hals und rechten Handgelenk sah man Schläuche in denen rote Flüßigkeit lief. Man sah nur gelockte Haarspitzen, aber ein Gesicht wurde nicht gezeigt. Doch was man sah, war viel Schmerz. Der Körper verkrampfe elendig. Ehe die Flüssigkeit sich tiefrot färbte. “Sowas....” Robin hielt sich die Hand vor den Mund, bevor ihr der Atem stockte. Chopper lief auf den Bildschirm zu, um mehr zu erkennen. “Die Schläuche sind präzise an Halsschlagader und Pulsadern angebracht...” stockte ihm ebenfalls der Atem. “Es sieht fast so aus, als würde da einem das Blut ausgetauscht ....” diagnostiziert der kleine Elch weiter “...aber sowas ist doch nicht möglich! Wenn der Körper die Fremdkörper abstößt, wird der Mensch sterben!”. “Das muss der Typ von vorhin praktiziert haben. Er hatte doch einen weißen Arztkittel an.” erläutert Robin. “Aber sowas,... sowas ist doch unmenschlich! Menschenleben so aufs Spiel zu setzen...” blickte Chopper wieder auf den Bildschirm. “Was ist das nur für ein Arzt!?” stotterte er leise vor sich hin. Ruffy sah ebenfalls geschockt auf die Bilder. “Natürlich musst du verstehen, das DAS was du da siehst alles auf freiwilliger Basis geschehen ist! Niemand wurde zu etwas gezwungen.” erzählte der Professor dazu. “NEIN!!! NIEMALS!” schrie Ruffy wütend auf und schlug mit seiner GumGum-Pistole auf die Matscheibe ein. Der Bildschirm erlisch und zersprang augenblicklich in mehrere kleine Teile. Auch bei Robin und Chopper färbte sich der Bildschirm wieder schwarz. Um den beiden herum gingen die Fackeln der Kerzen aus und plötzlich erleuchteten die Lampen von der Decke. “Ihr habt zuviel gesehen...” ertönte hinter den beiden eine Frauenstimme. Die beiden, von der plötzlichen Helligkeit geblendeten drehten sich um, um zu sehen wer da sprach. Sie sahen eine junge Frau, mit kurzen braunen Haaren, vor der verriegelten Tür stehen, von der sie gekommen waren. Robin fiel sofort das Routeartige Tattoo auf ihrer Hüfte, dort wo ihr linker Beckenknochen sich abzeichnete, auf. “Wer bist du?” wollte sie sich erkundigen. “Das tut nichts zur Sache...” stieß ihren hölzernen Stab auf den Boden. Robin und Chopper erkannten die Situation und begaben sich in Kampfposition. “Was haben die Bilder zu bedeuten? Weißt du was darüber?!” schrie Chopper zu ihr hinüber. “Was sie bedeuten sollen?!” antworte Asura. “Soll ich es euch zeigen?!” Ein zweites mal dockte sie ihren Stab auf den Boden, worauf sich eine Art Fächer am unteren Ende, zeigte. Mit einem gekonnten Handgriff, schwang sie den Stecken so das zwischen ihr und den Piraten förmlich die Bodenplatten in die Luft gingen. Als sich der Staub legte waren die beiden nicht mehr zu sehen. Robin und Chopper saßen geschützt hinter einer der riesen Holzkisten. “Was war das?...” flüsterte Robin. “Kommt raus! Ich habe nicht ewig Zeit!” schrie Asura durch den Raum ehe sie ein weiteres mal ihre Waffe schwang. Ein heftiger Windstoß ließ Holzkisten, die um sie herum standen, in ihre Einzelteile zusammen fallen. Chopper und Robin hörten wie sie langsam voran schritt und mussten sich einen Kampfplan überlegen. Eines wussten die Beiden einzeln konnten sie gegen die Frau, mit ihrer Attacke die Angriff und sie gleichzeitig dabei Schütze, nicht ankommen. “Oho, Teufeltskräfte...” staunte der Professor. Ruffy, der inmitten der Glassplitter, vom Fernseher, stand blickte sichtlich wütend, zu dem Mann im Arztkittel. “DAS WERDE ICH NIEMALS ZULASSEN?!?!” schrie er abermals. “Warum?!” fragte der Prof naiv. “Das wird ihr helfen, besser zurecht zu kommen. Auf der Grandline ist es gefährlich. Schwächlinge kommen nicht weiter. Dafür bin ich da ... ich werde ihr besondere Kraft geben”. Professor Vicoús kam aus dem grinsen nichtmehr heraus. “Nami ist stark genug!” konterte der Strohhutjunge entgegen. “Achja...” der Professor trat kurz zurück um einen weißen Stoffsack zu holen, welchen er zu Ruffy herunterwarf. Als der Sack auf dem Boden aufkam öffnete er sich und zwei der drei Teile von Nami’s Klimatacktstock fielen heraus. “Junge, ich sag dir was...” lehnte sich Professor Vicoús ans Geländer “...such dir schleunigst eine neue Navigatorin und mach einen Abflug, falls nicht... wird das Spiel hier böse enden”. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)