Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 212: "Auf wie viele Arten konnte man 'ich liebe dich' sagen?" --------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 212) Titel: Close Distance Teil: 212/21x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Es ist bereits Freitag, also wird nächstes Wochenende voraussichtlich das Finale dran sein ^^ Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: *winkz* @Furia: Stimmt, Schlaf ist eindeutig überbewertet *lach* Ich kann schon verstehen, dass es sich besser macht, die Kapitel hintereinander lesen zu können - auf der anderen Seite hege ich die Befürchtung, dass es dann schneller langweilig wird ^^# Aber bei dir scheint das eindeutig nicht der Fall zu sein *freu* Dann halt dich mal ran, weil dir echt nicht mehr viel Zeit bleibt, wenn du tatsächlich vor dem Ende noch aufschließen willst *anfeuer* *lach* @Kralle: Oh nein, die Ältesten haben ihre Finger garantiert nicht mit ihm Spiel *snicker* Und sagen wir es mal so: Schneider hat die Mittel geliefert, die Anzüge aber nicht selbst manipuliert ^^ Was die Aktion sollte, wird aber erst im Finale verraten ^^ @F4-Phantom: Bisher habe ich euch doch immer verraten, was solche Sachen zu bedeuten hatten. Ihr musstet halt nur ein paar Teile (oder auch mal ein paar mehr ^^°) auf die Auflösung warten *ehe* Da CD fast zu Ende ist, wirst du allerdings nicht mehr lange warten müssen, bis du erfährst, was es mit den Anzügen auf sich hat ^^ Nagi ist doch nicht böse - und er lächelt auch nicht hinterhältig *gg* @Lacu: Da sieht man es mal wieder - ich schreib etwas völlig Ungeplantes und es kommt besser an als der Teil, der zur Story gehört ^^# Ich habe bei Farf angefragt, aber er will das Rezept nicht rausrücken *grins* Stimmt schon, Omi hat es gerade nicht leicht. Aber er kann froh sein, dass er überhaupt noch gebraucht wird, denn sonst würde Crawford ihm bestimmt nichts verraten o.o Und natürlich wird die Auflösung zu den Anzügen nicht mehr lange auf sich warten lassen *versicher* @Jemma: Nun ja, ich würde nicht unbedingt sagen, dass Ran mutig vorangesprescht ist *lach* Er kann halt Farf so schwer einen Wunsch abschlagen ^.~ Und es freut mich sehr, dass du die Szene auch als Schritt in Richtung Besserung für Farf verstanden hast ^___^ Es ist schließlich tatsächlich so, dass er "normaler" wird. ^^ Omis Lage ist meiner Meinung nach typisch für WK - die Jungs hatten schließlich auch im Anime nicht besonders viel Glück… Teil 212 "Auf wie viele Arten konnte man 'ich liebe dich' sagen?" Je länger er sie betrachtete, desto deutlicher wurden die Unterschiede. Bis das Mädchen vor ihm im Bett Aya gar nicht mehr zu ähneln schien. Er war sich nicht sicher, ob er sich dadurch besser fühlte - alles in allem fühlte er wohl gar nichts. Keine Erleichterung, obwohl sie es geschafft hatten, seine Schwester in Sicherheit zu bringen. Aber auch keine Gewissensbisse, obwohl dieses Mädchen in Lebensgefahr gebracht werden würde, ohne irgendetwas mit ihnen zu tun zu haben. Dumpf ballten sich seine Hände zu Fäusten, öffneten sich wieder. Er sollte etwas festhalten können, doch im Moment standen ihm weder sein Katana noch Ayas Hand zur Verfügung. Das Katana, das sich jetzt im Kofferraum von Herrn Schneiders Wagen befand. Die Hand, die immer noch den Ohrstecker hielt. Unwillkürlich griff er nach dem Gegenstück, das schon so sehr Teil seiner selbst geworden war, dass er das Gewicht gar nicht mehr spürte, das goldene Glitzern nicht mehr im Spiegel wahrnahm. Vielleicht war das ein Zeichen dafür, dass er sich immer weiter von Aya entfernt hatte, trotz seiner täglichen Besuche bei ihr. Und jetzt, jetzt besuchte er dieses Mädchen, damit niemand den Austausch bemerkte, wusste nichts mit sich oder ihr anzufangen. Je länger er hier stand, desto unähnlicher wurde sie Aya nicht nur, sondern desto stärker wuchs in ihm der Wunsch, von hier zu verschwinden. Um niemals wieder zurückzukehren. Er atmete tief durch, drehte sich dann langsam um. Zu Crawford. Und Herrn Schneider. Eisblaue Augen fingen seinen Blick ein und augenblicklich wusste er, dass der ältere Mann jede seiner Überlegungen verfolgt hatte. Doch er kam nicht dazu, sich deswegen unwohl zu fühlen, denn während ein winziges Lächeln an Herrn Schneiders Mundwinkeln zog, legte sich gleichzeitig eine beruhigende Decke über seine Gedanken. Sie erstickte alles, was nichts mit dem Hier und Jetzt zu tun hatte und das bestand nur noch aus den beiden vor ihm. Crawford hielt still, als er in einer flüchtigen Geste die Hand es Älteren streifte und auch wenn sich seine Finger am liebsten um dessen Handgelenk geschlossen hätten, tat er nichts desgleichen. So klar wie selten zuvor stand die Frage in seinem Kopf, warum sich Crawford überhaupt mit ihm abgab und sie gewann nur noch dadurch an Nachdruck, dass er inzwischen wusste, welche Alternative der Amerikaner hatte. Dieses Mal suchte er den Blick eisblauer Augen, während sich seine Gestalt straffte, fand dort aber keine Antwort. Herr Schneider trug mehr Stärke in sich, als er je bei einem Menschen gesehen hatte und wenn er ihn nicht ein wenig fürchten würde, würde er sich deswegen vielleicht zu ihm hingezogen fühlen. Crawford hingegen fürchtete ihn bestimmt nicht. Nein, er fand ganz sicher keine Antwort. Nur neue Fragen. Und wieder dieses seltsame Gefühl, das ihm versicherte, dass er trotz allem Crawford nicht verlieren würde. Ganz, ganz langsam begann er zu lächeln, irgendwie dankbar und dann war der Augenblick auch schon vorbei. "Sie haben sich überzeugen können, dass alles in Ordnung ist?" Auch wenn Crawford es wie eine Frage formulierte, so stellte es in Wirklichkeit keine dar. Was Herr Schneider natürlich wusste und dementsprechend mit einem amüsierten Blitzen in den eisblauen Augen quittierte. Aber sie waren nicht ohne Grund hier. Auch wenn sie nicht wussten, ob der Raum überwacht wurde, so war es besser, einfach davon auszugehen. "Natürlich, Crawford. Ich habe auch nichts anderes erwartet." Er dachte noch darüber nach, wie leicht es den beiden fiel, in ein belangloses Gespräch zu verfallen, als es auch schon an der Zeit war, sich von Herrn Schneider zu verabschieden. Sein Blick folgte daraufhin dem davonfahrenden Wagen und dann hatte er auf einmal das Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben. Etwas, das ihm eben noch durch den Kopf gegangen war. Mit einem Schulterzucken schüttelte er den Eindruck ab und wandte sich mit einem Lächeln Crawford zu. "Wie wäre es, wenn wir noch ein bisschen trainieren gehen?" Aus irgendeinem Grund schien Crawford belustigt von diesem Vorschlag. "Das geht leider nicht." "Ist das Dojo heute nicht frei?" Enttäuschung stieg in ihm auf, aber er kämpfte sie schnell nieder. Immerhin hatten sie in den vergangenen Tagen immer trainieren können, er sollte nicht zu viel verlangen. "So ähnlich", meinte Crawford nur, drückte dann die Fernbedienung, um die Autotüren zu entriegeln. Anscheinend würde er keine weitere Erklärung erhalten. Und es war ja auch nicht so wichtig. Mit einem weiteren Schulterzucken, das dieses Mal nur innerlich erfolgte, stieg er ein. ****** "Crawford…" Schneider schien beinahe überrascht, ihn zu sehen. Ein flüchtiges Lächeln huschte über seine Lippen, während er die Einladung annahm, die die sich weiter öffnende Tür darstellte. "Haben Sie jemand anderen erwartet?" Der Ältere fing sich schnell wieder. "So wie die Ältesten vielleicht?", wurde ihm entgegengehalten und irgendwie brachte das jedes Amüsement zum Erlöschen. Schneider schloss die Tür, trat dann hinter ihn, dort, wo er für eine Sekunde wie erstarrt dastand. Eine Hand legte sich auf seine Schulter, half ihm dabei, den Gedanken an die Ältesten beiseite zu wischen. "Keine Sorge", lauschte er gleich darauf einer Stimme neben seinem Ohr. "Sie werden kaum hier auftauchen. Und ich werde morgen noch mehr als genug von ihnen zu sehen zu bekommen." Ganz offensichtlich tat es dem Älteren schon leid, das Thema überhaupt angeschnitten zu haben. Und die Lippen, die warmem Atem folgten, waren völlig ausreichend, um sie beide endgültig davon abzulenken. "Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen?", wollte er wissen. Oder vielleicht auch nicht, vielleicht wollte er etwas ganz anderes. Er war sich dessen nicht ganz sicher. Schneider wusste das, antwortete aber trotzdem. "Ja, die Waffen werden auf euch warten. So wie geplant." Seine Krawatte wurde gelockert, während er versuchte, sich auf die Worte zu konzentrieren. "Und im Krankenhaus?" Schneider lächelte gegen seinen Hals. "Schuldig hat gute Arbeit geleistet. Niemand vom Personal oder den Ärzten hat den Austausch bemerkt - und sie werden auch in Zukunft nichts bemerken." Eine kurze Pause folgte, als seine Hände sich über die des Älteren legten, die gerade dabei waren, seine Weste aufzuknöpfen. Er wollte Schneider nicht stoppen, nur… ja, was? Und dann sprach Schneider auch schon weiter. "Ich gehe davon aus, dass Ran wieder vergessen hat, was genau wir heute getan haben?" "Sie zweifeln an Ihren eigenen Fähigkeiten?" Ihre Finger verschränkten sich, als Schneider leise lachte, mehr ein Vibrieren in seinem Rücken als ein Laut. "Das eher nicht. Aber bei ihm kann man nie ganz wissen." Er stimmte dieser Aussage innerlich zu, nickte kaum merklich. "Er wollte trainieren gehen." Als würde das Schneiders Frage beantworten. Und genau das tat es auch. "Ich verstehe." Wieder eine Pause, aber diese hatte ihren Grund in dem Kuss, der seine Wange streifte. "Warum bist du hier?" Und nicht bei Ran, blieb unausgesprochen. "Sie sagten es selbst, morgen sind Sie beschäftigt", meinte er nur. Und hier blieb sehr viel mehr unausgesprochen. Dass morgen der letzte Tag vor Sonntag war. Und dass ihnen niemand garantieren konnte, dass es für sie nach Sonntag noch einen anderen Tag geben würde. "Du willst die Nacht lieber mit mir verbringen, hm?" Selbstironie zuckte um seine Mundwinkel. "Ja…" Auf wie viele Arten konnte man 'ich liebe dich' sagen? Es war gar nicht so schwer, sich selbst einzugestehen, warum er hier war. Anders als damals, als ihn der nahende Abschied von Rosenkreuz halb in den Wahnsinn getrieben hatte. Er drehte sich um, suchte und fand nackte Haut über dem Kragen und der Wunsch nach einem richtigen Kuss raubte ihm für einen Moment die Fähigkeit, klar zu denken. Aber bevor er nachgeben konnte, schaltete sich der Teil von ihm ein, der Schneider immer noch nicht ganz verzeihen konnte. Schneider registrierte das minimale Zögern, den Moment, in dem er sich trotz allem vielleicht abgewendet, das Hotelzimmer wieder verlassen hätte - und der Ältere hatte ganz sicher nicht vor, das zuzulassen. Wärme umfing ihn oder auch nur die Arme des Älteren, er wurde fest gegen Schneiders Körper gezogen und dem gab er nur zu gerne nach. Hitze gesellte sich zu der Wärme, als Hände den Weg unter sein Hemd fanden, seine Wirbelsäule hinaufwanderten. Ah… und da war es auch schon, dieses Gefühl, das Schmerz so nahe kam und die Grenze doch nicht überschritt. Er bog den Rücken durch, wodurch ihre Becken sich näherkamen und dann stöhnte er auf, als sich Zähne in seinen Hals gruben. Schneider leckte über die gereizte Stelle, brachte ein wenig Kühle ins Spiel, doch die war schnell wieder vergessen. Was er noch an Geduld besessen hatte, verließ ihn schlagartig und fahrig suchten seine Finger nach Knöpfen, während er sich ein wenig zurücklehnte, um besser sehen zu können. Schneider ließ ihn gewähren, doch irgendwie half das nicht und dann zog er einfach nur noch am dem widerspenstigen Stoff, bis selbst die bestens angenähten Knöpfen dem nicht mehr standhalten konnten und in alle Richtungen absprangen. Er erwartete ein amüsiertes Lachen zu hören, doch als keines kam und er Blickkontakt herstellte, brannte da nur ein Feuer in den eisblauen Augen, das seiner Ungeduld viel zu nahe kam, als dass Schneider über ihn hätte lachen können. Sie schafften es ins Schlafzimmer, auch wenn er im Nachhinein nicht sagen konnte, wie eigentlich und dann war es der Direktor, der als erster fiel, ihn mit sich zog. Sein Gewicht drückte Schneider in die Matratze und der Ältere tat nichts, um etwas daran zu ändern. Er hatte weiterhin völlig freie Hand und nutzte das aus, um sie beide von den Resten ihrer Kleidung zu befreien. Seine Finger woben sich in sandblonde Haare, während seine Lippen Schneiders Züge nachzeichneten, als wollte er sie sich für immer einprägen. Nur den Lippen wich er aus, inzwischen fast automatisch, eine Geste, die kein Nachdenken mehr erforderte und ihm daher auch nicht gefährlich werden konnte. Dann rutschte er weiter nach unten, über Brust, Rippenbögen, gefolgt von Hüftknochen. Muskeln spannten sich unter seinen Berührungen an, erbebten und wurden wieder gelockert. Zentimeter für Zentimeter arbeitete er sich weiter vor, fand vertraute Wege und vertraute Reaktionen, während sich immer mehr Hitze in seinem Unterleib aufstaute. Das Blut rauschte ihm in den Ohren und kurz schoss ihm der absurde Gedanke durch den Kopf, dass es eigentlich längst südwärts gewandert sein sollte und dieses Mal war da ein Lachen. Nicht wirklich zu hören, nur ein Flüstern in seinem Verstand. Das Verlangen wurde überwältigend und vielleicht war es ganz gut so, dass er inzwischen jedes Stück freie Haut von Schneider erkundet hatte. Es befriedigte einen seltsamen Drang in ihm, so dass er willig dem sanften Druck folgte, der ihn leitete, bis er selbst es war, der auf dem Rücken lag. Sein Blick war verschleiert und dennoch brannten sich die eisblauen Augen tief in ihn hinein, genauso wie es Schneiders Hände taten, die Zähne des Älteren. Und dann dauerte es nicht mehr lange, bis Schneider ihn völlig auszufüllen schien, Körper und Verstand und er ließ sich vollkommen fallen, vergaß zu denken. Da waren nur noch Schneider und er selbst und der Teil, der sie beide war, wo sich ihre Empfindungen genauso wie ihre Körper vereint hatten. Nachdem der Rest der Welt schon für ihn verloren war, ging auch das, was noch verblieben war, in weißem Licht unter. Wenn er noch hätte denken können, wäre ihm vielleicht durch den Kopf geschossen, dass diese Reaktion allmählich zur Gewohneit wurde. "Eines Tages werden meine Synapsen dabei durchbrennen", murmelte er ins Kissen hinein, als er zu sich kam. Schneider lag schwer auf ihm, aber das Gewicht war willkommen, nichts, was er zurückweisen würde. Ein leises Lachen vibrierte zwischen ihnen, bevor sich Lippen an seinen Hals hefteten und ihn an die Spuren erinnerten, die der Ältere wieder auf ihm hinterlassen hatte. Doch er verschwendete nicht lange einen Gedanken daran, da als nächstes Schneiders Stimme neben seinem Ohr aufklang. "Dazu bin ich zu gut…", wurde ihm ohne jeden Anflug von Selbstzweifel mitgeteilt. "Natürlich sind Sie das", gab zurück, immer noch zu erschöpft, um mehr zu sagen. Tiefe Zufriedenheit erfüllte ihn für einen Moment und er wusste nicht ganz, von wem sie ausging. Es war seltsam, dieses Wissen, dass ein Teil von Schneiders Gedanken, Schneiders Emotionen, weiterhin mit seinen eigenen verschlungen waren und gleichzeitig fühlte es sich viel zu gut an. So gut, dass er beinahe wünschte, diese Verbindung niemals aufgeben zu müssen. Der Direktor seufzte kaum hörbar und doch konnte ihm der Laut gar nicht entgehen, so nah wie Schneider ihm weiterhin war. Doch es folgten keine Worte, die sowieso nichts geändert hätten. Denn die Vergangenheit war Vergangenheit. Sie lag vielleicht hinter ihnen, aber sie war nicht vergessen. Und würde wohl niemals weit genug hinter ihnen liegen. Er verbat sich, weiter in diese Richtung zu wandern, die Überlegungen vertrieben nur die knochenlose Entspannung, die von ihm Besitz ergriffen hatte. Düstere Belustigung schwemmte kurz über ihn hinweg, dann rollte sich Schneider von ihm herunter, allerdings ohne ihn loszulassen. "Hast du immer noch nicht gelernt, deinen Kopf auch mal abzuschalten?", wurde er gefragt, während Arme ihn beinahe zu fest hielten. Aber eben nur beinahe. Ein ungesehenes Lächeln kurvte seine Lippen, auch wenn es nicht viel mit Belustigung zu tun hatte. "Haben Sie diese Aufgabe nicht immer für mich übernommen?", gab er eine Frage zurück, die keiner Antwort bedurfte. Was taten sie hier eigentlich? War das ein weiterer Versuch davon abzulenken, was ihnen in den nächsten Tagen bevorstand? Er wünschte, sein Talent würde immer mit absoluter Sicherheit arbeiten, dann, wenn er es brauchte. Dann gäbe es da vielleicht nicht diesen Anflug von… Unsicherheit?... der sich als ungebetener Gast durch sein Inneres wand. Doch das hatte es noch nie getan und so sehr er auch daran glaubte, dass sein Plan - ihr Plan - sich ungehindert entfalten würde, so hatte er doch keine Gewissheit. Wie erwartet sagte Schneider nichts und trotzdem drehte er sich in den Armen des Älteren um, als wollte er ihn so zu einer Antwort auffordern. Eine Hand umfasste prompt seine Wange, eine viel zu vertraute Geste und seine Augen weiteten sich unwilkürlich, als ihm klar wurde, worauf das hinauslaufen würde. Er war wie erstarrt in diesem Moment und vielleicht hätte sich nicht abgewandt. Aber das würde er niemals wissen, denn Schneider stoppte einen Augenblick bevor sich ihre Lippen berühren konnten. Und ganz vielleicht bedauerte er diese Tatsache. ~TBC~ Manchmal frage ich mich schon, ob das für Rans Verstand nicht mal zu viel wird, wenn er jetzt so häufig beeinflusst wird. Aber es sollte harmlos bleiben, solange nicht wirklich etwas gelöscht wird, sondern nur eine vorübergehende Blockade aufgebaut wird o.O cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)