Wenn Liebe dich umbringt von Bell-chan (One-shot) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- One-Shot - „Wenn Liebe dich umbringt“ Zuviel Liebe kann dich töten Niemand hier, der dir vergibt Zuviel Sehnsucht kann dich töten Nur der Tod hat dich geliebt @ Omph „Wieso redest du mit einem Anderen? Und dann noch so angeregt?“, begrüßte ich meinen Süßen, als dieser den Raum betrat, in welchen ich bereits auf ihn wartete. Ich hatte mein Eigentum auf den Schoss eines Anderen vorgefunden. Dabei beobachtete ich, wie sie sich mehr als nur innig unterhielten. Ohne eine Antwort abzuwarten, drückte ich ihn auf das Bett. Eine Bestrafung war mehr als nur fällig. „...wie kannst du es wagen mich zu betrügen...?“, knurrte ich in sein Ohr, während ich ihm die Kleidungsstücke, welche nicht mehr als Tücher waren, von seinem zierlichen Leib riss. Er würde dafür bezahlen... . (1. Strophe: Eifersucht) Meine Haut ist mir zu eng Ich kann nicht atmen Meine Venen liegen offen Langsam wird mir klar Die Hölle ist so nah @ Omph Ich wusste nicht wie mir geschah, als ich den Raum betrat. Ich wurde gepackt und auf eine harte Matratze gedrückt. Ich bekam kaum Luft, wurde mein Gesicht doch unsanft auf das Lacken gepresst. Ich wollte eigentlich schreien, ließ es aber, als ich bemerkte, dass es mein Master war, der mich dominierte. Allerdings Verstand ich nicht so Recht, weshalb er so wütend auf mich war und auf den Gedanken kam, dass ich ihn betrügen würde? Meine Kleidungsstücke zerrissen und meine Augen weiteten sich vor Schreck. Noch nie war etwas in meinem Besitz, welches kaputt ging. Ich war ein sehr Ordnungsliebender Mensch. Ein verirrter Schrei, zerstörte die Stille. Mein Schrei hallte durch den Raum, klingelte mir in den Ohren und machte mir bewusst, dass ich solch einen Laut von mir gegeben hatte. Mein Meister war gerade, ohne mich vorzubereiten, in mich gedrungen. Der Schmerz war scharf und ließ mir Tränen in die Augen steigen. (2. Strophe: Gefahr) Zuviel Liebe kann dich töten Niemand hier, der dir vergibt Mein Schwanz bohrte sich tief in ihn und ließ ihn erzittern. Ich hörte seinen Schrei, doch es interessierte mich nicht. Meine Wut kochte in mir. Ich konnte ihm gerade nicht zuhören, nicht vergeben. Ich vergewaltigte ihn und es war mir egal. Er war mein Eigentum. Ich konnte mit ihm alles tun, was ich wollte. Und dies hier befriedigte mich auf eine sehr süße Art. Ich bestrafte ihn, wie es sich gehörte für dessen ungebührliches Verhalten. Erst als ich in ihm gekommen war, ließ ich von ihm ab. Er lag schlaff unter mir. Ich zog mich zurück, betrachtete leicht angewidert die Blutflecken und das Sperma zwischen seinen Beinen. Dann hob ich sein Gesicht an. Er sah aus, als würde er Schlafen. Natürlich war er bewusstlos. Doch es ärgerte mich maßlos. So brachte ich ihn ins Badezimmer und ließ Wasser ein. (3. Strophe: Wut) Meine Lider werden schwer Gleich werd ich schlafen Meine Würfel sind gefallen Bald schon ist dir klar Wie hoffnungslos ich war Ich wusste nicht wie mir geschah. Ich hatte Angst und weinte leise, während ich vor Schmerzen kaum mehr denken konnte. Nie hätte ich es diesem Menschen zugetraut, mir so etwas anzutun. „Meister....i-ihr tut mir weh....“, versuchte ich verbalen Widerstand zu leisten. Dieser wurde nur mit noch mehr Schmerzen beantwortet. Mein Blick verschleierte sich. Ich riss mich zusammen. Das hier war ja wohl ein schlechter Witz. „...ihr vergewaltigt mich...“ Meine Stimme klang wie ein wispern. Er hörte mich wohl nicht. Die Schmerzen wurden immer stärker. Damit kein weiterer Laut, des Schmerzes über meine Lippen kamen, biss ich sie blutig. Meine Sinne schwanden. Es wurde Dunkel. (4. Strophe: Angst) Langsam tauche ich in den Gottverlassnen Hafen Meine Augen sind geschlossen Doch ich nehm dich wahr Auf einmal bist du da Ich erwachte aus der Besinnungslosigkeit, als mich eisiges Wasser am ganzen Körper benetzte. Ich öffnete die Augen, sah meinen Meister und zuckte leicht verschüchtert zusammen. Ein leises Wimmern stahl sich von meinen Lippen. Dann bemerkte ich, dass ich von Eiswürfeln umgeben war. Er hatte mich in Eiswasser gesetzt. Ich verstand die Welt gerade nicht mehr. Wollte er mich umbringen? Was hatte ich den Getan? Mir war eiskalt. (5. Strophe: Kälte) Zuviel Liebe kann dich töten Niemand hier, der dir vergibt Zuviel Sehnsucht kann dich töten Als mein Süßer die Augen öffnete, blickte er mich verschreckt an. Doch ich sah nur finster zurück, sodass er zusammenzuckte. „Was hast du mit dem anderen Master besprochen?“, grummelte ich den zitternden Kleinen an. Dann hob ich seinen Kiefer an, zwang ihn mir in die Augen zu blicken. Ich wollte ehrliche Antworten. >...wir haben ü-über euch....ge-gesprochen< bekam ich gesagt. Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. „Lüge mich nicht an. Was solltest du schon mit einem Anderen über mich sprechen? Ich sollte dir beibringen, dass man die Wahrheit sagen sollte“, knurrte ich und hielt meine Männlichkeit gegen dessen Lippen. „Blasen“, knurrte ich und wusste, dass der Andere dies nicht konnte, doch es war mir egal. Er sollte es tun, ohne wenn und aber. Vielleicht verzieh ich ihm dann noch einmal. (6. Strophe: Macht) Meine Wunden sind schon taub Vom langen Warten Meine Zeit ist bald gekommen ... Die Kälte nahm mir allmählich die Schmerzen. Mein Körper wurde blass-bläulich und fühlte sich taub an. Ich spürte kein Körperteil mehr, welches unter dem Wasser verborgen war. Mein Gesicht wurde gepackt und angehoben. Mein Master stellte mir Fragen, die ich ihm Pflichtbewusst beantwortete. Ich bibberte und klang nicht gerade glaubwürdig. Er presste mir sein Glied gegen die blutigen Lippen. Ich hasste und verabscheute es Schwänze mit dem Mund zu beglücken. Und dieser war mir gerade erst recht unangenehm. Er stank, bildete ich mir ein. Und wenn ich gerade daran dachte, dass er mich eben noch gequält hatte, stieg in mir Übelkeit auf. Doch ich hatte keine Wahl. Ich schloss die Augen, öffnete die Lippen und ließ ihn herein. (7. Strophe: Auseinandersetzung) Zuviel Liebe kann dich töten Niemand hier, der dir vergibt Zuviel Sehnsucht kann dich töten Nur der Tod hat dich geliebt Seit es dich gibt Die Zunge meines Süßen war unerfahren und ungeschickt. Ich konnte es nicht genießen. Nach einer Weile, nachdem ich nichts spürte, entzog ich mich ihm. „Du bist zu nichts zu gebrauchen“, knurrte ich. Er machte mich wütend. Er belog, betrog mich und befriedigen konnte er mich auch nicht. Er war so unfähig. Unkontrolliert schlug ich ihn... . >...ich habe mich in euch verliebt...< hörte ich es schmerzlich keuchend. Ich hob sein Kinn an, zwang ihn mir wieder in die Augen zu sehen. Diesmal war ich es, der vor Trauer und Schmerz auf keuchte. Zwei leblose Iriden starrten mir entgegen. ...Ich hatte ihn zerbrochen... (8. Strophe: Trauer) ~Ende~ _______________________ Normalerweise sind die jeweiligen Absätze in der richtigen Farbe. Das kann ich hier leider nicht??? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)