Close to You von Dark-Nami (Leben oder Sterben [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 2: ▀ First meeting - Thoughts ▀ --------------------------------------- Hey ho meine Lieben xD Wie schon vorausgesagt, pünktlich am 10. Januar ein neues Kapi ^^ Ich hoffe, ihr habt genauso gewartet wie ich, denn ich häng schon wieder seit Stunden rum, sehnsüchtig wartend, dass es Zeit wird xD Ich sag daher einfach mal viel Spaß und ich hoffe, ihr seid vorbereitet ^.~ *flausch* ▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀ Kapitel 2: First meeting - Thoughts Es waren ein paar Stunden vergangen, seit sich Zorro von seinem Kumpel und indirekten Mitstreiter verabschiedet hatte und mittlerweile war der Grünhaarige sicher in seiner Wohnung angekommen. Nach einer entspannenden Dusche hatte er sich in der Küche einen extrastarken Kaffee gemacht und saß nun an seinem Schreibtisch, der vom seichten Licht der Tischlampe erleuchtet wurde. Auf seine Nase thronte eine schwarze Lesebrille, die er jedoch auch nur verwendete, wenn er; so wie gerade; an Fakten, Details, Zeugenaussagen und so weiter saß. Er konnte sich so aus irgendeinem unnatürlichen Grund besser konzentrieren, und ab und an half sie ihm auch, Aggressionen zu unterdrücken, die ihn zu überfluten drohten, fand er einfach seinen Weg nicht, den er eigentlich gehen wollte. So auch diese Nacht, wo er wieder mal über den Zeugenaussagen derer hing, die damals bei Ace’ Tod anwesend gewesen waren. Irgendwo übersah er etwas, dessen war er sich sicher, doch egal, wie sehr er auch zwischen den Zeilen las, er fand nichts. Grummelnd und ziemlich schlecht gelaunt, kaute er auf den Bügeln seiner Brille herum und verfrachtete diese dann mit einem enormen Krach auf den Schreibtisch, ehe er sich zurücklehnte und die Arme hinterm Kopf verschränkte. Unweigerlich wurde er so an die Rückenschmerzen erinnert, die immer dann auftraten, wenn er den Rücken wieder durchstreckte. An der Schwere der Schmerzen musste er feststellen, dass er schon seit Stunden hier saß und umso trübseliger wurde er. Nacht für Nacht verschlug es ihn an den Schreibtisch, wo er alles immer und immer wieder von neuem durchkaute, doch was er auch tat, seine Mühe blieb erfolglos. Er war verzweifelt und wusste nicht, wie er das Versprechen je halten sollte, was er seinem Freund gegeben hatte. Zorros Blick schweifte, nach einem langen und noch dazu lautem Seufzer zu seinem Bett, wo er jedoch auf dem schwarzen Etwas hängen blieb, das auf seinem Nachttisch lag. Seine Pistole. Den Stuhl zurückschiebend, setzte sich der Grünhaarige in Bewegung und nahm schließlich das kalte Stück Metall in die Hand, betrachtete es von allen Seiten. Seitdem er sich geschworen hatte, den Mörder zu finden, hatte er sich verändert. Mit Ace hatte er immer Spaß gehabt, sie hatten reihenweise die Frauen abgeschleppt, waren zusammen saufen und machten Party. Seit einem halben Jahr tat er nichts mehr dergleichen. Ok, ab und an fand eine Frau den Weg in sein Bett, doch mehr als One Night Stands hatte er nicht. Der Spaß blieb aus, die Partys blieben aus und wenn er saufen ging, war es eine Ein-Mann-Party. Ziemlich trostloses Leben, aber da er ein Ziel vor Augen hatte, noch dazu einen Job, der ihm alles abverlangte, war sein Lebenswandel zu verkraften. Freunde hatte er nicht viele, die verstehen müssten, was aus ihm geworden war. Die, die er hatte, wussten von seinem Plan und machten ihm durch aufbauende Worte Mut. Doch eh war er meistens sowieso alleine, also machte er sich nichts aus diesen Worten, die wahrscheinlich allesamt nicht ernst gemeint waren. Solange ihn niemand verpfeifen würde, war es ihm sowieso egal. Es ging nur noch um ihn selbst, die wahren Freunde, die wenigen, die er noch hatte, verstanden und halfen ihm, die zweite Wahl akzeptierte es einfach und das war schon ganz gut so. Er brauchte sonst niemanden, das würde die Sache nur noch schlimmer machen! Unbewusst wurde sein Blick wieder kälter, als er die Waffe in seiner Hand musterte, doch mit einem Blick auf ein Bild, das neben der Waffe gestanden hatte, musste er grinsen. Das Bild zeigte ihn und Ace, wie sie sich gerade die Kante gaben, damals aufgenommen von Ruffy, der sich vor Lachen beinahe gekringelt hätte, deswegen war es auch leicht verwischt … So, wie so manch andere Erinnerung, die Zorro geschickt aus seinem Gedächtnis verbannt hatte. Es war eine schöne Zeit und da hatte er wirklich behaupten können, er war glücklich. Es war so einfach … Ein guter Freund, dem er alles sagen konnte … Keine Verpflichtungen oder sonstiges. Einfach nur Spaß am Leben. Und jetzt?! Ein Schwur … Ein Auftrag … Ein neues Leben, geprägt dessen. *Ich schaffe das schon!*, machte er sich selbst Mut und ballte die Hand zur Faust, während er mit der anderen die Pistole wieder auf den Nachttisch legte. Sich einmal streckend und herzhaft gähnend, suchte er nach seiner Uhr, die ihm, zu seinem Bedauern, anzeigte, dass es bereits nach 5 Uhr morgens war. Für einen neuen Fall nächste Woche musste er noch Daten heraussuchen und da er die ganze Zeit mit seinem eigenen Fall abgesessen hatte, musste er das jetzt nachholen, das würde also eine durchzechte Nacht bedeuten, aber was tat man nicht alles … Er liebte seinen Beruf und seinen Klienten konnte er nicht einfach so hängen lassen. Also setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch, räumte diesen von allem Krams frei, den er für seine Recherchen gebraucht hatte und suchte sich dann seinen Ordner für den neuen Fall heraus, schlug diesen auf und blätterte darin. Entnervt seufzte er nach einiger Zeit auf. *Boa, ich will schlafen!* Dennoch kämpfte er sich durch die Berge, schlief jedoch nach einer Stunde intensiven Lesens einfach ein, und hatte endlich mal Ruhe vor seinen Gedanken, die ihn im wachen Stadium heimsuchten … ~*~*~*~ Mittlerweile zeigte die Uhr 8 Uhr morgens an, jedoch nicht bei Zorro daheim, sondern in der luxuriösen Wohnung in der 5th Avenue, wo ein verstrubbelter, orangehaariger Schopf unter der Bettdecke hervorlugte. Verschlafen tastete eine Hand nach dem Wecker, der seit einer geschlagenen Minute dieses nervtötende Piepgeräusch von sich gab und sie an ihrem heilig gesprochenen Schlaf zog. Den Störenfried endlich erreicht, schlug sie mit einer enormen Kraft auf den Knopf, zumindest war das beabsichtigt, denn sie traf nicht nur den, sondern gleich den ganzen Wecker, der darauf mit einem noch lauteren Geräusch auf dem Boden aufschlug. Leise fluchend schlug Nami die Bettdecke beiseite und hob den nun zerstörten Wecker vom Boden auf, besah ihn sich und ließ dann resigniert den Kopf hängen. „Der ist hin … Das heißt, ich darf nach der Arbeit einen neuen kaufen gehen …“, seufzte sie, erschrak dann jedoch selbst an ihren Worten. Arbeit?! Jetzt wusste sie auch, warum sie aus dem Schlaf gerissen wurde! *Wie konnte ich das denn vergessen?*, fragte sie sich selbst, während sie aus dem Bett sprang, sich Klamotten aus dem Schrank schnappte und sich ins Badezimmer verzog. Es war hilfreich, als Visagistin zu arbeiten, so kam man wenigstens mal unter Leute, aber das hieß noch lange nicht, dass sie es sich erlauben konnte, zu spät zu kommen … Mit schnellen Handgriffen hatte sie sich arbeitstauglich angezogen und geschminkt, sodass sie nach einem kurzen Abstecher in der Küche mit einem Brot im Mund auf dem Weg nach unten war. Sie war verdammt spät dran und das, obwohl ihr Wecker wie immer pünktlich war. Nun … war, da musste ja jetzt ein neuer her, aber alles zu seiner Zeit, jetzt musste sie sich sputen! „Guten Morgen Miss …“ „Nicht jetzt! Ich bin im Stress!“, stöhnte Nami entnervt auf, als sie an den Rezeption vorbei lief und schlitternd Kurs auf die Eingangstür machte. Auf ihren hohen Schuhen konnte sie zwar sehr gut laufen, doch rutschte sie diesmal extrem auf dem Parkett. „Seien Sie vorsichtig!“, rief ihr der Mann an der Rezeption hinterher, doch Nami winkte das mit einer schnellen Handbewegung ab. Draußen auf der Straße rempelte sie dennoch jemanden an und das in einer solchen Wucht, dass sie zu fallen drohte. Gerade noch rechtzeitig wurde jedoch ein Arm um ihre Hüfte geschlungen, sodass sie keine Bekanntschaft mit dem Boden machen musste. Die Augen, die sie zuvor fest zusammengekniffen hatte, öffnete sie nun zaghaft und sah geradewegs in das leicht grimmige Gesicht eines ihr völlig unbekannten, aber dazu unglaublich gut aussehenden Mannes mit grünen Haaren, der sie wieder ordentlich auf die Beine stellte und sie abschätzend von oben bis unten musterte. „Alles ok?“, fragte er mit rauer Stimme nach, was Nami einen kleinen Schauer bescherte, ehe sie mit einem Nicken antwortete. „Passen Sie das nächste Mal besser auf, wo sie lang laufen, es wird nicht immer jemand da sein, der Sie auffängt“ Mit diesen relativ schroff ausgedrückten Worten verschwand der Fremde, der Nami mit einem kalten Schauer auf dem Rücken in Erinnerung bleiben würde, das wusste sie. Was war das gerade für ein Gefühl gewesen? Das war noch nie passiert, dass sie auf einmal solch ein warmes Gefühl in sich gespürt hatte … Und das nur, weil sie in den Armen eines Mannes lag, der ihr dabei geholfen hatte, nicht doch auf den Boden aufzuschlagen … Eine Weile sah sie ihm noch nach, ehe er in den Menschenmassen, die um diese Uhrzeit schon auf den Beinen waren, verschwunden war. Erst dadurch wieder an etwas erinnert, stieß sie einen entsetzten Schrei aus, ehe sie an die Straße hechtete und sich dort ein Taxi heranwinkte. Durch diesen Zwischenfall hatte sie schon wieder völlig vergessen, dass sie sich eigentlich auf dem Weg zur Arbeit befand … Oh man, wenn sie nicht zu spät kam, dann wusste sie auch nicht und dabei durfte sie sich einfach keine Fehler mehr erlauben, sonst säße sie relativ bald auf dem Trockenen … Jedoch wollte ihr dieser Fremde nicht mehr aus dem Kopf gehen … Wer er wohl war? Er schien nicht gerade arm zu sein, immerhin lief er in der 5th Avenue umher, noch dazu trug er einen ziemlich gut aussehenden Anzug, der sich unglaublicher Weise perfekt an seine grünen Haare anpasste. Allein die Haare … So etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen … *Was denk ich da?* Energisch schüttelte sie den Kopf. Sie sollte mit dem Kopf bei der Arbeit sein und nicht an irgendwelche Männer denken, die grüne Haare hatten! ~*~*~*~ Jedoch war sie nicht die Einzige, die sich gerade Gedanken über die Begegnung machte. Auch der Grünhaarige, der auf dem Weg zu seiner Kanzlei war, dachte an das zurück, was gerade geschehen war. Ok, es war ziemlich ungewöhnlich, jemanden kennen zu lernen, wenn man das so nennen konnte, aber für einen Augenblick hatte er in ihren Augen versinken können, die so verwundert wirkten, wie er sie noch nie gesehen hatte. Sie hatte eine schöne Ausstrahlung, auch das war ihm sofort aufgefallen, doch in ihrem Blick lag auch etwas … Melancholisches. Was war es? Nun schüttelte auch er den Kopf. Er machte sich schon wieder zu viele Gedanken, seine Arbeit brachte ihn einfach zu oft dazu, da musste er das nicht auch noch auf andere Dinge verlegen, zumal er sie sowieso nie wieder sehen würde – was sicherlich auch nicht weiter schlimm war … „Hoi Zorro!“, wurde er in der Eingangshalle seines Büros begrüßt und mit einem Grinsen erwiderte er diese, ehe er sich auf den Weg eine Etage höher machte, wo sich sein Arbeitszimmer befand. Da er der Chef der ganzen Firma war, hatte er sogar eine Sekretärin im Vorzimmer sitzen, die ihn mit einem freundlichen „Guten Morgen, Mister Lorenor“, begrüßte. Die Frau war bereits Mitte 20 und noch dazu in der Ausbildung, jedoch war sie seit ein paar Wochen fest angestellt, sodass es für Zorro normal war, sie dort sitzen zu sehen und nicht irgendeine alte Schrulla, die ihren Job mehr als ernst nahm und sich nichts sagen ließ. Dementsprechend froh war der Grünhaarige jedes Mal, wenn er sie sah – sie brachte Leben in den öden Alltag und dann war da ja noch etwas … „Robin, wie oft soll ich dir sagen, dass du mich Zorro nennen sollst“, grinste er und sah sie von oben bis unten an, soweit das eben ging, wenn sie am Schreibtisch saß und über ihren Unterlagen brütete. Auf seine Worte hin hob sie jedoch den Blick und beäugte ihr Gegenüber mit einem Funkeln in den Augen, das man unmöglich übersehen konnte. Mit einem anzüglichen Lächeln lehnte sie sich etwas in ihrem Stuhl zurück, wobei Zorro nun geraden Blick auf ihr Outfit werfen konnte, welches aus einer einfachen, weißen Bluse bestand und anscheinend aus einem kurzen schwarzen Rock, soweit sein Blick ihn nicht täuschte. Jedoch wurde er von Robin aus seinen Gedanken gerissen, als sie das Wort an ihn richtete. „Ich dachte, du wolltest das geheim halten, also wieso plötzlich das Du?“, grinste sie ihm entgegen, doch Zorro schritt nur auf die Tür des Vorzimmers zu und verriegelte diese, ehe er auf die Schwarzhaarige zukam und sie mit einem Ruck hochzog, dabei seine Lippen auf die Ihren legte. Nach einem fordernden Kuss löste er sich von ihr und sah ihr in die Augen, ehe er seinen Blick noch einmal über sie schweifen ließ. Anscheinend hatte sich dieser nicht getäuscht, denn er konnte deutlich den Rock erkennen. „Weißt du … Ich dachte, da wir eh allein sind …“, begann er grinsend und knöpfte sachte die Bluse der anderen auf, welche ihn einfach machen ließ, dabei die sanften Berührungen, die er teils auf ihrer Haut hinterließ, sichtlich genießend. „Mmh … Scheint, als verstehen wir uns …“, hauchte sie in seinen Nacken und schmunzelte leicht. Auch Zorro grinste und packte sie dann an der Hüfte um sie auf ihren Schreibtisch zu verfrachten. Sanft strich er ihr dann den Rock nach oben und war auch schon an ihrem Slip zugange, als es jedoch an der Tür klopfte und die beiden augenblicklich auseinander gingen. „Ja?“, fragte Zorro grimmig, der auf die Tür zuging und dann noch einmal zu Robin sah, die sich mittlerweile wieder richtig angezogen und sich an den Schreibtisch gesetzt hatte, dabei so tuend, als würde sie höchst beschäftigt sein. Zorro nickte ihr einmal zu und öffnete dann die Tür, in welcher ein hoher Vertreter seiner Unterabteilung stand und ihn ernst ansah. „Es geht um einen Fall, der von nächster Woche auf diese verschoben werden soll. Ich habe dazu noch restliche Informationen besorgt, wenn Sie sich diese mal ansehen würden?“ Der Grünhaarige nickte und wies den Herrn vor sich mit einer Handbewegung an, ihm zu folgen. „Miss Nico, ich wünsche, nicht gestört zu werden. Anrufe nehmen Sie bitte entgegen und leiten sie später an mich weiter“ Damit hatte er die Tür zu seinem Arbeitszimmer geschlossen, doch Robin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen … ~*~*~*~ Der Tag verlief ruhig. Die New Yorker waren zwar alle in Hektik, doch wie es nun mal immer so war, kam man nicht darüber hinweg. Die Welt entdeckte jede Minute Neues, was man auf dem Lebensweg als hilfreich ansehen will, doch genauso gab es auch das Gegenteil. Dinge, die das Herz nicht gebrauchen konnte und Erkenntnisse, die man noch weniger brauchte. Nami war nach Stunden der harten Arbeit auf dem Weg nach Hause. Obwohl sie sich vorgenommen hatte, nicht mehr über diesen jungen Mann nachzudenken, gelang es ihr einfach nicht. Sie spürte immer noch seine starken Arme, die sie davon abgehalten hatte, zu fallen. Sie konnte sich noch an seine Worte erinnern, die zwar anklagend waren, aber auch, wie sie fand, besorgt. Wer immer das auch war, so jemanden hatte sie noch nie getroffen. Unweigerlich verfiel sie immer weiter ins Schwärmen und das aus einem Grund, den sie sich selbst nicht erklären konnte. Sie kannte nicht mal seinen Namen, geschweige denn überhaupt die ganze Person, also was sollten diese Gedanken?! Sie drehte anscheinend bald durch. Die Einsamkeit machte ihr zu schaffen und dadurch, dass sie schon lange keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen aufgenommen hatte, vielleicht gar nicht so verwunderlich, sich über jemanden Gedanken zu machen, den man auf solch seltsame Weise getroffen hatte. *Ach, lass endlich gut sein*, seufzte sie, als sie aus dem Taxi stieg, das genau vor ihrem Wohnhaus angehalten hatte. Sie wollte nicht so viel denken, aber sie hatte gemerkt, dass sie durch die Ablenkung keinen einzigen Gedanken an anderes verschwendet hatte und das … war etwas, das sie seit einem Monat versucht hatte. Als Nami in die Lobby trat, wurde sie wie immer mit einem freundlichen „Guten Abend!“ begrüßt und diesmal konnte sich Nami sogar zu einem Lächeln aufraffen, als sie auf den jungen, blonden Mann an der Rezeption zuschritt. „Leider keine Post“, meinte der Mann ein wenig verwirrt zu ihr. Er hatte nicht erwartet, dass sie so gute Laune hatte, immerhin sah er sie jeden Tag und nie schien sie fröhlich. „Ja, danke, ähm…“ „Sanji“ „Ach so, also … Sanji, ich würde doch gerne mit dir essen gehen“, strahlte sie dann auf einmal, was Sanji beinahe die Kinnlade runtersegeln ließ. „Ist das dein Ernst?“, fragte er skeptisch nach, doch Namis Lächeln blieb beständig, ehe sie nickte. „Ja … Ich habe heute gemerkt, dass es wirklich sinnvoll ist, sich nicht dauernd Gedanken zu machen, zumindest nicht über so etwas, also würde ich wirklich gerne mit dir Essen gehen!“, grinste sie nun und wandte sich zum Gehen. „Mir passt’s nächsten Dienstag um 8 Uhr, wie steht’s mit dir?“ Noch beim Sprechen war sie auf den Fahrstuhl zugeschritten und hatte ihn mit einem Knopfdruck zu sich nach unten bestellt, doch Sanji schien noch immer nicht ganz zu wissen, was er nun machen sollte … Dass sie sich doch noch anders entscheiden würde und dann auch noch so plötzlich, hatte ihn ein wenig aus der Bahn geworfen, doch gerade, als die Tür des Lifts aufging und Nami einen Schritt hineinging, rief er ihr ein „Ok, am Dienstag um 8 Uhr, ich warte hier auf dich!“, zu, was Nami noch ein letztes Lächeln bescherte, ehe sich die Türen schlossen und sie nach oben zu ihrer Wohnung fuhr. Sanji wusste nicht, wie ihm geschah. Da hatte er sich doch tatsächlich gerade ein Date eingefangen, das er schon längst auf eine längere Warteliste gesetzt hatte! Na, wenn das nicht mal Glück war! Grinsend wie ein Honigkuchenpferd tänzelte er nun durch die Gegend und meldete sich bei seinem Chef für heute ab. Heute war Freitag, also hatte er nur noch das Wochenende Zeit, um sich etwas Exquisites zu überlegen und für seine Nami nur das Beste! Nami war immer noch am Grinsen, als sie in ihrer Wohnung ankam, sich auf ihrer Couch fallen ließ und an die Decke starrte. Sie hatte sich wirklich verabredet! Seit Monaten! Und alles nur wegen diesem Grünling heute Morgen! Unglaublich … Am liebsten würde sie ihm dafür danken, aber sie wusste, dass das sowieso nicht möglich sein würde, aber hätte sie die Möglichkeit dazu … ~*~*~*~ „Ja, Ruffy? … Ja, ich bin’s Zorro. Ich wollte noch mal wegen Dienstag anfragen. … Das bleibt also? Sehr gut, ich bin um 8 Uhr da. … Was? Tja, kannst du mal sehen, der Kerle hat’s anscheinend drauf, wenn er sein Essen vor dir retten will. … Jaaaa, nein, ich fall dir nicht in den Rücken. … Hör schon auf! Ja, ok, bis Dienstagabend dann. Bye!“ Grinsend legte der Grünhaarige den Hörer auf die Gabel. Es war wirklich immer lustig, mit Ruffy zu telefonieren und waren es nur … 30 Sekunden. Anscheinend hatte in seinem Restaurant ein neuer Koch angefangen, der Ruffy davon abhielt, sich mehr, als er eigentlich sollte, von den Tellern zu schnappen und ‚vorzukosten’. Das war doch mal nach Zorros Geschmack, er hatte schon oft gesagt, dass Ruffy einfach zu gefräßig sei! Nun ja, den Kollegen würde er sich noch mal unter die Lupe nehmen und zwar am Dienstag. Da war er ja auch mal gespannt, wie sein Kumpel arbeitete, während er sich in der Kanzlei einen stressigen Tag machte … Jedoch musste er bis dahin noch ausharren und da er das Wochenende frei hatte, konnte er sich wieder seiner Arbeit widmen, allerdings müsste erst seine normale Arbeit dran glauben, ehe er sich wieder dem Fall widmete … Was soll’s, er hatte ja jetzt Zeit, da käme er sicherlich ganz gut zurecht! Also schwang er sich auch sogleich voller Elan an seinen Schreibtisch und brütete, wie eh und je, an seinen Unterlagen. Irgendwie hatte er das Gefühl, sehr bald fündig zu werden. Woran dieser Gedanke lag konnte er sich nicht erklären, vielleicht sollte Fortuna auch einfach nur mal nützlich für ihn sein … ▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀ Trallalaaaa~ *g* So, das war's auch schon wieder xD Ihr habt's geschafft *lol* Ich sag auch nichts weiter dazu, ich hoffe auf Feedback und dass ihr mir weiterhin treu bleibt *-* Ihr seid klasse! Darki~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)