Close to You von Dark-Nami (Leben oder Sterben [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 13: ▄ Darkness behind ▄ ------------------------------- Hallöchen Leute ^_______^ Als erstes mal nachträglich ein Frohes Neues Jahr, auf dass eure Wünsche und Vorsätze auch alle in Erfüllung gehen xD Hier, wie jeden Monat, das neue Kapitel, aber nicht wundern, warum da 'Kapitel 12' steht xD Wie bereits angekündigt, kommt zuerst dieser Teil noch einmal, allerdings unadult ... Kapitel 13 folgt auf den nächsten Seiten ^^ Ich hoffe, ihr habt weiterhin Spaß und bleibt mir weiterhin treu, auch im Neuen Jahr *grins* Viel Spaß! *flausch* ▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀ Kapitel 12: Confession in an other way Nami fehlte für einen Moment der Willen zu atmen … Hatte sie das gerade richtig verstanden?! Er hatte es wirklich ernst gemeint?! „Zorro …“, begann sie stockend, noch nicht ganz sicher seiend, was sie dazu sagen sollte. Ihr war heiß geworden bei seinen Worten und nicht nur bei den dreien, die sie selbst am liebsten ausgesprochen hätte … Er hatte es auch ernst gemeint, sie zu beschützen. Es tat ihm Leid, dass sie die Waffe gesehen hatte und er garantierte ihr, dass er sie nicht benutzte … Zorro, dem das Schweigen abermals nicht ganz so bekam, zögerte nicht lange und drückte die Orangehaarige wieder an sich. Er musste es einfach loswerden … Er wollte sie nicht mehr weinen sehen, nicht mehr niedergeschlagen und auch sonst nichts, was dazu beitrug, dass sich in ihren Augen Tränen sammelten. Allerdings war diese ratlose und beinahe beängstigende stille Miene auch nicht ganz nach seinem Geschmack, dennoch verstand er, dass sie anscheinend Zeit brauchte, um über seine Worte nachzudenken … Er musste es ja selbst, aber er hatte das befreiende Gefühl, genau das richtige gesagt zu haben. „Shh … Sag einfach nichts, ok?“ Er wollte jetzt keine schlechten Worte hören, die am Ende nur wieder dazu beitrugen, dass er aus der Wohnung marschieren musste … Nicht noch mal! „Doch, ich … Zorro, versteh doch …“ Sie wollte ihm ja vertrauen, aber das war einfach nicht so leicht … Die Menschen, denen sie vertraute und die sie lieb gewonnen hatte, waren entweder verletzt oder gleich ermordet worden. Also wieso sollte es diesmal anders sein?! Wieder schwieg sie, sah dabei über seine Schulter an die Wand, an der die Bilder ihrer Familie hingen. Es ging einfach nicht … „Bitte lass mich los …“, bat sie dann leise und versuchte, sich von ihrem Gegenüber wegzudrücken, doch er hielt den Druck auf ihrem Rücken standhaft. Anscheinend war es ihr nicht vergönnt, einfach von ihm zu weichen, aber um ehrlich zu sein, hatte sie damit auch gerechnet. Sie wusste nicht, was sie machen sollte … Es gab aber auch nichts! „Nami, wie soll ich dich beschützen, wenn du dich von mir abwendest?“, hauchte er ihr leise ins Ohr, sodass ihr eine Gänsehaut über den Rücken kroch und sich ihr die Nackenhaare aufstellten. Anstelle, dass sie es schaffte, zu antworten, wurden ihr die Worte, die sie sprechen wollte, quasi unterbunden, denn wieder konnte sie auf ihren Lippen die unheimlich schönen Zorros ausmachen, die sie in einen sanften Kuss verwickelten. Wieso hatte er auch solch weiche Lippen, von denen sie sich nicht trennen wollte? Wieso musste er es ihr auch noch so schwer machen, wobei sie wirklich alles getan hätte, sich jetzt von ihm zu lösen?! Jedoch genoss sie diesen Kuss so unendlich, dass sie es nicht ganz mitbekam, wie er sie um die Hüfte packte und sie mit sich aufs Sofa setzte, sie dabei auf dem Schoß habend und den Kuss nach wie vor nicht lösend. Ihre Augen waren geschlossen, jede Faser ihres Körpers bereit dazu, diese Situation in sich aufzunehmen und sich durch den beinahe betörenden Duft Zorros aus dem Gleichgewicht zu bringen. Was machte er da mit ihr? Zärtlich strich er mit seiner Zunge über die Lippen Namis und durch einen scheinbar unsichtbaren Zwang gewährte sie ihm den Eintritt, sodass sie nach Sekunden seine Zunge spüren konnte, die sich auf die Suche Ihrer machte. Rasch entwickelte sich aus diesem einst so zärtlichen Kuss ein kleines Zungenspiel, in welches Zorro schnell mehr Feuer und Leidenschaft hineinbrachte. Es war so, als wäre die Zeit stehen geblieben und gäbe es sonst nichts, was diese Zweisamkeit auseinander bringen konnte … Namis Hände waren in seinem Nacken verschränkt, wobei sie sich von selbst noch an ihn herandrückte und den Kuss ungestüm, ebenso wie er, genoss und weiterführte. Seine Hände jedoch waren auf Erkundungstour ihren Körper hinab, wobei er ihre Seiten entlang strich, an ihrem Bauch inne hielt oder sanft und vorsichtig ihre Beine entlang streichelte. Nami fühlte sich beinahe außer Stande, irgendetwas gegen seine Berührungen zu tun und auch, als er langsam ihren Pullover hochschob, schaffte sie es nicht, etwas zu sagen, geschweige denn, etwas anderes zu machen. Erst, als sie seine zarten Hände auf ihrem nun entblößtem Bauch spüren konnte, löste sie sich vom Kuss und keuchte sichtlich auf. Das hatte gerade ziemlich viel Puste gekostet. „Zorro, bitte … ich … ich kann das nicht … ich …“ Der Angesprochene, der sichtlich nervös wirkte wegen des plötzlichen Innehaltens, sah erst einmal konfus auf den orangenen Schopf unter ihm, doch schnell bildete sich ein kleines Grinsen auf seinem Gesicht, ehe er ihr Kinn anhob und sie dazu veranlasste, ihn anzusehen. „Was kannst du nicht?“, raunte er ihr leise zu, doch dadurch hatte sie für kurze Zeit vergessen, was sie damit eigentlich ausdrücken wollte. Was sie nicht konnte?! Das alles! Es würde sie verletzen, da war sie sich sicher und doch wünschte sie sich nichts sehnlicher, als diese Sache von gerade fortzuführen. Sich ihm gehen zu lassen … Das zu tun, was man machte, wenn man sich liebte … Und das tat sie auch. Zumindest dachte sie es! Wieder schwieg sie und sah auf ihren Schoß. Was sollte sie machen? Zwar noch immer unsicher, aber auch irgendwie bestärkt, hob Zorro sie nun von seinem Schoß und legte sie neben sich auf die Couch, beugte sich dann selbst über sie und sah ihr tief in die Augen, wobei die Ihren gerade Schock geweitet waren und die dazugehörige Person anscheinend noch nicht verstanden hatte, was der Grünhaarige gerade getan hatte. Nami wurde wärmer … ziemlich warm sogar und das nur, indem sie ihm so intensiv in die Augen sah und während sie keine andere Möglichkeit hatte, woanders hinzusehen, geschweige denn, etwas zu tun, damit sie aus dieser Lage befreit wurde. Ihre Hand, die bisweilen neben ihrem Kopf gelegen hatte, wurde nun von Zorro ergriffen und mit einem flauen Gefühl im Magen sah sie dabei zu, wie er sanft ihre Fingerspitzen küsste und beinahe neckisch in eine dieser biss, sodass sie kurz erschauderte. „Ich sehe keine Angst, Nami … Was ist es?“, flüsterte er, obgleich er ihre Hand noch immer in der Seinen hielt und sie so quasi dazu veranlasste, mit der Sprache herauszurücken. Beschämt wandte sie den Kopf leicht zur Seite und sah nun ins Leere. „Ich kann einfach nicht … Ich … Wenn ich das jetzt mache, dann …“ Sie atmete noch einmal tief durch. Vielleicht mussten manchmal Opfer gebracht werden, um das zu erreichen, was man machen wollte … Und war es das, dass sie es nicht zulassen konnte, ihm zu nahe zu kommen, wenn sie Angst haben musste, auch er wäre irgendwann derjenige, der im Krankenhaus oder gleich in der Autopsie lag. Durch die Pause, die nun wieder zwischen den beiden entstand, konnte Zorro beinahe erahnen, was jetzt kommen würde. Sie wollte ihn nicht an sich heranlassen … War ja irgendwie verständlich, aber das war ihm einfach nur egal. Er wollte sie, und das in vielerlei Hinsicht! „Ich werde nicht sterben, Nami … Nicht, ehe ich das erfüllt habe, was ich erreichen will“, lächelte er sie dann aufmunternd an, sodass auch Nami den Blick wieder zu ihm richtete und ihn mit großen Augen ansah. Meinte er das ernst? Wieder sammelten sich Tränen, die sie mit Mühe und Not zu unterdrücken versuchte. „Wer sagt dir denn, dass es nicht doch passiert?! Niemand kann es dir sagen, denn so ist es einfach“, sprach sie aus, auch wenn ihre Stimme beinahe nur ein Hauch war. Der Grünhaarige drückte ihr sogleich einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich noch ein wenig mehr über sie beugte und abermals ihre Oberbekleidung ein wenig nach oben schob. „Ich sage das … Vertrau mir“, sprach er, was Nami nach kurzem Zögern mit einem Nicken quittierte. „Ich vertraue dir, denn … ich … ich liebe dich auch, Zorro und will dich nicht verlieren“ Über diese Worte war eben dieser erst einmal verwundert. Sie … Sie liebte ihn auch?! Das Grinsen, welches sich nun auf seinem Gesicht ausbreitete, sprach nahezu Bände, und der Kuss, den er ihr nun auf die Lippen drückte, spiegelte das wider, was er in sich fühlte. Freude und Zuversicht für die Zukunft, dass er es nie zulassen würde, dass er, geschweige denn sie bei diesem ganzen Chaos starb! […] Nami brauchte eine Weile, bis sie den Kuss erwidern konnte, denn als erstes war sie damit bemüht, ihren Atem wieder zu normalisieren. Diese Sache hatte sie mächtig viel Kraft gekostet, doch wusste sie jetzt schon, dass sie das auf jeden Fall wiederholen müsste, wenn sie glücklich sein wollte. Mit letzter Kraft schlang sie ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn somit weiter zu sich, verfrachtete ihn quasi wieder in die Position, in der er sie gerade genommen hatte. Sie war glücklich, mehr als das. Sie hatte einfach gemerkt, dass sie ihn brauchte, um sich so zu fühlen wie jetzt! „Danke …“, raunte sie ihm zu, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte und schloss die Augen. Sie war völlig kraftlos und wollte nur noch schlafen. Zorro grinste die Schönheit unter sich an und drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich wieder von ihr erhob und sich die Boxershorts vom Boden fischte, die er vorhin dorthin verfrachtet hatte. Anschließend hob er Nami von der Couch und brachte sie in ihr Zimmer, welches er ausnahmsweise sogar wieder gefunden hatte und legte sie dort ins Bett. Es dauerte ein wenig, bis er es über sich gebracht hatte, die Orangehaarige dort hineinzulegen, denn am liebsten hätte er sie nie wieder losgelassen. Als er es dann doch schaffte, bedachte sie noch lange mit einem Blick, der eindeutig zeigte, dass er zumindest für den Moment alle Sorgen vergessen hatte. Sie liebte ihn … und er liebte sie … Er würde es nie zulassen, dass ihr etwas passierte! Nicht, solange er noch da war und sie beschützen konnte! Und durch diesen Liebensbeweis war er sich sicher, sie nie wieder allein lassen zu müssen … Nur über seine Leiche! ▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀ Kapitel 13: Darkness behind Gedankenverloren setzte sich der Grünhaarige wieder aufs Sofa, von dem er sich gerade vor ein paar Minuten erhoben hatte, um Nami in ihr Bett zu bringen. Sein Blick war abermals an die Wand ihm gegenüber gerichtet, wo er jedes Mal aufs Neue ernüchternd feststellen musste, dass dort auf den Bildern diejenigen abgebildet waren, die Nami verloren hatte … Niemals würde er ihr das antun … Dass auch er irgendwann auf einem der Bilder auftauchen, aber für immer aus ihrem Leben treten würde. Dazu hatte sie einfach seiner Meinung nach zu viel mitgemacht und es war mittlerweile das Mindeste geworden, sie zu beschützen. Seit er sie das erste Mal gesehen hatte, war sein Rachedurst geschrumpft, noch dazu, ohne, dass er es groß bemerkt hatte. Seine Hülle war abgeblättert, wie die Haut einer Schlange. Er verfolgte zwar weiterhin sein Ziel, aber schon lange nicht mehr in der Intensität, in der er das vergangene halbe Jahr getan hatte. Schon komisch, was ein einzelner Mensch dazu beitragen konnte, so etwas aus ihm zu machen … Seufzend legte er seinen Kopf auf die Lehne in seinem Nacken und starrte an die Decke. Er war ja schon mal froh, dass Nami nun schlief, so müsste er sich wenigstens vorerst keine Gedanken machen. Das, was sie gerade getan hatten, war keineswegs nur aus reinem Eigennutz passiert. Es war aus Liebe zu ihr, um ihr die Angst und Zweifel wenigstens für kurze Zeit zu nehmen. Ihr zu zeigen, dass er alles, was er im Bezug auf sie gesagt hatte, ernst meinte und nicht nur so daher gesagt hatte … Er wusste, einen besseren Beweis konnte er nicht liefern, auch wenn Außenstehende vielleicht doch reinen Eigennutz und Unwahrheit gesehen hätten. Er wusste, was er damit bezwecken wollte und Nami anscheinend auch … Liebe … Wann hatte er dieses Wort, diesen Sinn dahinter, das erste Mal gehört? Es war lange her, aber seitdem war es irgendwie verschütt gegangen. Nun war alles anders … Und er fühlte sich gut dabei! Ohne Nami, die ihn unbewusst aus dem Loch zog, in welches er immer mehr und mehr einsackte, schaffte er es vielleicht auch irgendwann, das aufzugeben, was er seit einem halben Jahr tat … Die Justiz hintergehen. Irgendwann wäre die Waffe sinnlos … aber bis dahin musste er den Mörder finden! Entschlossen erhob er sich und suchte sich seine Klamotten zusammen, ebenso die Namis, die er auf den Sessel legte. Sich anziehend, stand er keine Viertelstunde später fertig vor Namis Schlafzimmertür, die er leicht öffnete und hineinspähte. Er konnte ihren ruhigen und gleichmäßigen Atem vernehmen, was ihm verdeutlichte, dass sie noch tief und fest schlief; so fest, wie er es sich jetzt noch nicht vorstellen konnte. Er war zwar geschafft, aber es zog ihn nach draußen, wo er einmal frische Luft schnappen musste. Er wollte bei Nami bleiben … aber seine Gedanken wollte er noch mehr unter Kontrolle bringen, sodass er kurz darauf aus der Wohnung trat und auf den Fahrstuhl zuging. Wie und ob er nachher wieder her kommen würde, wusste er jetzt noch nicht, vielleicht würde er auch nach Hause gehen und sie morgen Früh anrufen, das lag ganz an seinem Gemütszustand nach diesem – geplanten – ausgedehnten Spaziergang. Kaum, dass er den Fahrstuhl betreten und sich die Türen geschlossen hatten, zischte es im nun wieder leeren Gang kurz auf. Ein kleine Zigarettenrauchschwade paffte in die Luft, gefolgt von einem tiefen Aushauchen des grauen Nebels. Die Person, die sich bisweilen unbemerkt in einer Ecke aufgehalten und anscheinend darauf gewartet hatte, dass der Grünhaarige aus der Wohnung trat, grinste diabolisch und lehnte sich an die Wand. Sein schwarzes Haar fiel ihm lässig ins Gesicht, auf welchem man ein breites Grinsen erkennen konnte. Seine Klamotten, von oben bis unten schwarz, bildeten den perfekten Kontrast zu den sonst so steril gehaltenen Wänden des Wohnhauses, in welchem er sicherlich keine Wohnung zu verbuchen hatte. Der finstere Blick, der wachsam auf den Fahrstuhl gerichtet war, wandte sich von diesem ab, als er ausmachen konnte, dass sein Ziel im Erdgeschoss angekommen war. Augenblick richtete er seine Augen auf die Tür, die die Nummer 712 trug. Ein kleines Lachen durchhallte den Flur, ehe er sich selbst zum Gehen wandte und nach unten fuhr. Der letzte, verbleibende Teil des Puzzles, welches er noch nicht gelöst hatte, war nun endlich geknackt … Es würde also nicht mehr lange dauern … ~*~*~*~ In der Wohnung, die gerade von einem Paar dunkler Augen beobachtet wurde, regte sich etwas im Bett Namis, wobei die dazugehörige Person verschlafen die Bettdecke beiseite schob und die Augen öffnete. Durch die Dunkelheit, die im Zimmer herrschte, brauchte sie eine Weile, um zu registrieren, wo sie sich gerade befand, doch als sie letzten Endes den Lichtschalter ihrer Nachttischleuchte gefunden und das Licht angemacht hatte, fiel es ihr wieder wie Schuppen von den Augen, wobei das auch nicht schwer war, wenn sie daran dachte, warum sie eigentlich nackt war – wie sie mit Erschrecken feststellen musste. Mit einem kurzen Blick auf die Uhr konnte sie ausmachen, dass es gerade einmal früher Abend war und doch war es bereits dunkel draußen. Leicht verwirrt schob sie die Decke nun soweit neben sich, sodass sie ohne Probleme aus dem Bett schlüpfen und zur Tür gehen konnte. Sie fragte sich ernsthaft, wo Zorro war, denn beim genaueren Hinsehen hatte sie ihn nicht im Zimmer ausmachen können. Ihr Bett war groß genug, als wenn er den Drang dazu gehabt hätte, sich ebenso hineinzulegen, wäre kein Problem aufgetreten. Als sie die Tür zum Flur öffnete konnte sie einen gerade Blick auf die Garderobe werfen, wo ihr sofort auffiel, dass sowohl Zorros Jacke, wie auch Schuhe verschwunden waren. Das hieß also … Mit zügigen Schritten machte sie sich auf den Weg ins Wohnzimmer, nur um zu dem ernüchternden Entschluss zu kommen, dass Zorro wirklich gegangen war. Seufzend ließ sie sich auf der Couch nieder und zog sich vom Sessel ihre Klamotten zu sich, die sie sich mit schnellen Handgriffen anzog und sich dann längs auf die Couch legte. Wieso war er gegangen?! Hatte er seine Worte letzten Endes doch nicht ernst gemeint?! Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen … Er hatte so viel Wahrheit in den Augen gehabt, da war das nicht nur gespielt … Aber wo war er hin? Er wollte sie doch beschützen und dann verschwand er einfach? Stur schüttelte Nami den Kopf und erhob sich wieder. Er würde schon wieder kommen … Oder sich melden … Sie war einfach zu abhängig von ihm geworden … Wenn sie daran dachte, wie es bei der ersten Begegnung war, konnte sie sich diese Situation nun nicht ganz vorstellen. Am Anfang war es ein Laster, ihn zu sehen, sie hatten sich durch einen Zusammenstoß ‚kennen gelernt’ und jetzt? Vor nicht mal einer halben Stunde hatten sie miteinander geschlafen! … War das vor einer halben Stunde? Sie hatte überhaupt kein Zeitgefühl mehr … ~*~*~*~ Der Grünhaarige stiefelte beinahe orientierungslos durch die Straßen, auf der Suche nach etwas, was er sich selbst nicht zusammenreimen konnte. Er war einfach auf Gut Glück losgegangen, doch mittlerweile hatte er wieder soweit einen freien Kopf, dass er in Erwägung zog, zurückzugehen … Aber das konnte er einfach nicht machen, immerhin schlief Nami sicherlich noch … Und selbst wenn nicht, er würde wieder in Erklärungsnot kommen, da war er sich sicher. Aber wieso war hier draußen eigentlich nichts los? Es war noch nicht einmal spät und hier war absolut tote Hose. Sein Weg führte ihn irgendwie automatisch zu sich nach Hause, wo er letzten Endes resigniert aufgab und beschloss, sich am nächsten Tag bei Nami zu melden. Sie würde schon keine Vermisstenanzeige aufgeben, nur weil er gegangen war. Sie vertraute ihm schließlich … Zumindest hatte sie das gesagt! Und daran glaubte er auch! Also stiefelte er zu seiner Wohnung, obgleich der Fahrstuhl nun anscheinend völlig den Geist aufgegeben hatte und er in den 9. Stock laufen musste. Der Gang, auf dem seine Wohnung lag, war dunkel, als er endlich bei seinem Ziel ankam, doch mit schnellen Handgriffen hatte er die Wohnungstür geöffnet und war eingetreten, wobei er sich sofort seiner Jacke und Schuhe entledigte und sich in sein Schlafzimmer schleifte. Nun war auch er müde, hatte ja lange genug gedauert … ~*~*~*~ Die Orangehaarige hockte noch lange auf dem Sofa, darauf bauend und auch hoffend, dass Zorro wieder herkommen würde, doch ihre Warterei sollte vergeblich bleiben. Die Wanduhr verkündete mittlerweile 23 Uhr, selbst für ihn zu spät, wo er doch wohl schon vor Ewigkeiten aufgebrochen war. Ein leises Seufzen erfüllte den sonst so stillen Raum um sich herum, anschließend ein leises Knarzen, als sie sich von stundenlangem Ausharren vom Sofa erhob und sich dieses kurz lautstark bemerkbar machte. Sich streckend sah sie sich ein wenig unschlüssig im Zimmer um. Irgendwie fehlte ihr etwas und beim genaueren Andenken wusste sie auch, was das war … *Wieso ist das auf einmal so?*, dachte sie sich im Stillen und machte sich wieder auf den Weg in ihr Schlafzimmer. Sie war richtig abhängig von Zorro geworden, dabei hatte sie bis vor kurzem noch drauf verzichten können. Und dann war es ja auch so, dass sie sich geschworen hatte, keinen Mann zu brauchen! Die Zeiten änderten sich anscheinend … Noch einmal seufzte sie und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Für heute müsste sie anscheinend ausharren, aber morgen … Schon komisch, waren sie jetzt eigentlich zusammen? … Sie hatten miteinander geschlafen und sich gegenseitig die Liebe gestanden, also waren sie es doch? … Sie hatte so etwas selten mitgemacht, zumindest nicht in letzter Zeit. Sie war wirklich ziemlich weit abgedriftet … Mit langsamen Schritten machte sie sich wieder auf den Weg in ihr Schlafzimmer, wobei sie eh nicht gerade allzu schnell voran kam … Schlaf wäre sicherlich nicht falsch, da sie eh schon einen langen und vor allen Nerven anstrengenden Tag hinter sich hatte … ~*~*~*~ Die Straßen waren leer. Trotz noch recht ‚früher’ Zeit um kurz vor Mitternacht herrschte nicht ansatzweise Verkehr auf den Straßen. Die Menschen, die noch durch die Gegend irrten, waren ebenso auf dem schnellsten Weg nach Hause. Die Lichter in den Fenstern der Wohnhäuser waren erloschen, ebenso wie der Krawall aus sonstigen Gebäuden. Nur ab und zu war der voll aufgedrehte Verstärker in den Autos zu hören, aus denen wilde Partymusik ertönte. Nur ein Mann stand beinahe bewegungsunfähig an eine Häuserwand gelehnt und paffte vor sich hin. Sein Mantel war fest an seinen Körper angelegt, sodass er nicht wirklich merkte, wie die Temperaturen fielen. Es würde wieder schneien, aber ihn schien das alles nicht zu stören, mit der Annahme, sowieso nicht lange hier draußen herum zu stehen. Sein Blick lag zu seinen Füßen, besser auf dem Schnee, der zu diesen lag. *Wann kommt der denn?*, fragte sich der Schwarzhaarige und blickte verstohlen zu beiden Seiten der Häuserwand. Er stand hier nun schon eine halbe Ewigkeit, nachdem er vorhin gegangen war, jedoch ließ sich sein Kumpel anscheinend gerne Zeit. Ein kleiner Zigarettenstummelberg häufte sich neben dem leicht unterkühlten Körper, der sich auch noch weiter häufen würde, wäre der andere Zeitgenosse noch später dran. „Entschuldigung, dass du warten musstest“, wurde die Aufmerksamkeit des Mantelträgers auf eine weitere Person gerichtet, die soeben um die Ecke gebogen und die Stimme erhoben hatte. Erleichtert seufzte der Angesprochene auf, grummelte dann jedoch leise vor sich hin. „Wieso lässt du mich so lange warten, ich hab dir schon vor Ewigkeiten die Nachricht hinterlassen“, fauchte er aufgebracht, doch das Grinsen der anderen Person wurde noch breiter. „Ich weiß, ich hatte noch zu tun. Und, wo ist sie jetzt?“ Mit einer einfachen Gestik mit der Hand zu seiner Linken verwies der Mantelträger auf das vornehme Wohngebäude, aus welchem er vor Ewigkeiten getreten war, nachdem der Grünhaarige ebenso verschwunden war. Ein Gutes hatte es ja, dass er so lange hatte warten müssen. So hatte er genauestens beobachten können, ob das Männchen noch einmal wiederkommen würde, aber da es nun Stunden her war, wo er verschwunden war, glaubte auch er nicht mehr dran. „Sehr schön … Wir treffen uns hier morgen Abend wieder. Bis dahin werde ich meinen Plan noch weiter ausfeilen“ Mit einer Hand zum Gruß drehte sich der Neuankömmling um und verschwand in der Stille der Nacht. „Idiot …“, murmelte der Schwarzhaarige, der wütend seine Zigarette in den Schnee warf und die Hände in den Manteltaschen vergrub. Da wartete man hier Ewigkeiten auf ihn und er hatte nichts anderes zu tun, als nur einmal das Haus anzusehen und gleich wieder zu verschwinden. Das hätte auch alles durch ein einfaches Telefongespräch von statten gehen können, aber er wollte ja nicht meckern, das würde ihn schließlich nicht nur seinen Job kosten … Wenn er Pech hatte, auch noch seinen Kopf … Mit schnellen Schritten setzte er nun seinen Weg fort, wo er endlich von hier wegkam und sich vorerst keinerlei Gedanken mehr um das alles hier machen musste. Bald hätten sie es geschafft … Nur noch die Orangehaarige und dann wäre das vollbracht, was sie so richtig vor einem halben Jahr begonnen hatten … Welch wunderbarer Zufall, dass sie damals schon diese lilahaarige Frau erwischt hatten, dessen Tochter vor einem Monat umgekommen war … Dessen Freund vor einem halben Jahr den Tod gefunden hatte und die Orangehaarige der letzte Schlüssel war. Sie würden sehen, wie sich das alles entwickelte … ~*~*~*~ Mit einem unguten Gefühl im Magen erwachte Zorro am nächsten Tag, nachdem er sich erst einmal verwirrt in seiner Umgebung umgesehen hatte. War er gestern nach Hause gelaufen? … Anscheinend schon, sonst würde ihm die Einrichtung des Zimmers nicht so bekannt vorkommen. Mit einem Blick auf die Uhr zu seiner Rechten musste er feststellen, dass es schon weit nach 10 Uhr war, wobei er ja glücklicherweise verbuchen konnte, zu Hause bleiben zu dürfen. Allzu lange konnte er sich jedoch nicht krank stellen, immerhin erwarteten seine Klienten einen Anwalt, der auch für sie bereit war, wenn sie einen brauchten. Seine Arbeit lag die letzten Tage sowieso flach, ein Wunder, dass ihn noch niemand wieder zur Arbeit beordert hatte, obwohl er schon längst mal wieder hätte vorbeischauen müssen … Sich aufsetzend, stöhnte er erstmal auf. Seine Schulter machte sich sogleich bemerkbar, wobei er sich kurz darauf erhob und müden Schrittes ins Badezimmer marschierte, wo er sich erstmal des Verbandes entledigte und die Wunde begutachtete. Er hätte doch mal zum Arzt gehen sollen, denn obwohl alles steril gehalten wurde, schien sie nur schwer zu verheilen. Sich den Verbandskasten aus einem Schrank fummelnd, rieb er erstmal ein wenig Salbe auf die verletzte Stelle und wickelte einen neuen Verband drum herum, bis er seufzend alles wieder verstaute. Er hätte Nami doch mal erzählen sollen, wovon die Wunde kam, aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie sich nur noch mehr Sorgen machen würde. Und gerade jetzt, wo alles so zu laufen schien, wie er es wollte, konnte er es nicht riskieren, dass sie sich von ihm abwandte; zumal er das sowieso nicht lange aushalten könnte, so, wie er es bereits wusste. Er brauchte sie und um nichts auf der Welt würde er sie wieder hergeben, schon gar nicht an irgendwelche Mörder, die es auf sie abgesehen hatten! Warum auch immer … Sich einmal Wasser ins Gesicht schüttend, um richtig wach zu werden, besah er sich im Spiegelbild. Schlimm wie immer, wenn er gerade aus dem Bett kam, aber große Zeit zum Stylen hatte er jetzt auch nicht, immerhin musste er wieder zu Nami. *Anrufen …*, ging es ihm durch den Kopf und mit schnellen Schritten hatte er sich das Telefon aus der Station gegriffen und sich aufs Sofa geworfen. Schnell ihre Nummer gewählt und schon ertönte das quälende Tuten aus der Telefonmuschel. Er konnte nur hoffen, dass es gestern kein Fehler war, einfach zu gehen, aber jetzt hieß es einfach nur warten, bis die Orangehaarige abnahm und sich meldete. So verharrte er sicherlich eine ganze Weile – zumindest kam es ihm so vor – als endlich etwas anderes ertönte als das normale Tuten. *Besetzt?*, dachte er sich überrascht und sah auf das Telefon in seiner Hand, auf welchem er sogleich den ‚Auflegknopf’ betätigte und gedankenverloren an die Wand gegenüber starrte. Was hatte das zu bedeuten? *Da stimmt sicher was nicht …*, war sein nächster Gedanke, als er sich auch schon wieder erhoben hatte und sich schleunigst auf den Weg zu seinem Kleiderschrank machte, wo er sich warme Klamotten herausfischte und zur Haustür marschierte. Sich schnell die Schuhe und Jacke anziehend, fiel die diese kurz darauf ins Schloss und ein mittlerweile unter Strom stehender Zorro eilte den Gang entlang, die Treppe herunter und raus aus der Haustür, wo er mit Erstaunen feststellen musste, dass es bereits wieder schneite. „Und das Ende November …“ - Weihnachten - Die Erinnerung traf ihn wie ein Blitzschlag, doch viel Zeit zum Denken blieb ihm einfach nicht, er musste zusehen, dass er zu Nami kam und Klarheit darüber hatte, dass bei ihr alles in Ordnung war. So ließ er auch außer Acht, dass ein schwarzer Mustang vor seinem Haus gestanden hatte, der durch die nicht vorhandene Schneeschicht auf seine Art und Weise auffallen hätte sollen. *Wie ich es mir dachte …* Der Schwarzhaarige, welcher in diesem Wagen saß, zog kräftig an seine Zigarette und drückte diese anschließend im Aschenbecher aus, ehe er den Motor ertönen ließ und langsam auf die Kupplung und das Gaspedal trat. Wahrscheinlich hatte sein Kollege wirklich Recht gehabt, dass sie noch warten sollten und wenn er das richtig verstanden hatte, würde die Operation spätestens Ende dieses Monats starten … wenn nicht sogar schon … *Lorenor … Wir werden sehen, bis heute Abend …* Dieser war eiligen Schrittes in eine andere Richtung unterwegs als das Auto, vom welchem aus der Grünhaarige beobachtet wurde. Sein einziges Ziel war es gerade, dorthin zu kommen, wo er hinmusste, um nach der zu sehen, um die er sich am meisten sorgte. *Nami!* ~*~*~*~ Als wäre er gerade erst losgelaufen, kam er schneller als erwartet an ihren Wohnhaus an und außer Acht lassend, dass ihm der Angestellte, der hinter der Rezeption stand, nachsah, wie er die Treppe anstelle des Fahrstuhls hoch hechtete, stand er schon vor ihrer Tür. Mit einem schnellen Atem und einem noch seltsamen Gefühl im Magen, betätigte er, etwas zurückhaltend, die Klingel und lauschte in die Stille, die hier im Gang herrschte. Er hoffte innig, dass ihr nichts passiert war … „Ich komme!“, konnte er jemanden rufen hören und wäre sein Herz nicht in seiner Brust verankert gewesen, wäre das gerade, mitsamt des riesigen Steines, hinuntergefallen. Ihre Stimme klang wie Musik in seinen Ohren … Nach ein paar Sekunden vernahm er das Öffnen der Tür, vor der er stand und kurz darauf sah er einen orangenen Schopf, der zu ihm empor sah. „Zorro!“, rief Nami überrascht aus, doch der hatte sie schon am Handgelenk gepackt und hinter sich her in ihre Wohnung gezogen. Irgendwie kam ihr diese Reaktion bekannt vor, doch gerade deswegen verkniff sie sich einen Kommentar zu dieser Angelegenheit, sodass sie sich einfach von ihm ins Wohnzimmer schleusen ließ, wo er sich mit ihr aufs Sofa drückte. „Wieso war vorhin bei dir besetzt?“, war seine erste Frage, nachdem er sie fest an sich gedrückt hatte, dass sie das Gefühl hatte, gleich keine Luft mehr zu bekommen. „Vorhin?“, hakte sie nach, als sie auch schon ein Nicken von Seiten Zorros bemerkte. „Ich bin auf den Knopf gekommen, außerdem kannte ich die Nummer nicht, da sie unterdrückt war …“, erklärte sie und legte vorsichtig die Hände auf seinen Rücken. Anscheinend hatte er sich Gedanken um sie gemacht, weil er sie versucht hatte, anzurufen … Die Bestätigung dieser Gedanken folgte auf dem Fuße, denn ein erleichtertes Seufzen fand den Weg über seine Kehle, wobei der Druck auf Namis Rücken noch etwas erhöht wurde. „Tut mir Leid …“, meinte Nami kleinlaut, schwieg dann. Darauf wartend, bis er etwas sagte, was rechtfertigte, warum er sich solche Gedanken gemacht hatte, auch wenn sie schon denken konnte, was der Grund dafür gewesen sein musste. „Schon ok, vergiss es“, meinte er sachte, löste sich etwas von ihr und steckte ihr eine Strähne, die ihr ins Gesicht hing, hinter Ohr, lächelte sie dabei an. „Zorro, wenn es dich so beschäftigt, musst du mir sagen, was dir solche Angst einjagt!“, versuchte sie nun ihr Glück und schmiegte ihre Wange an seiner Hand, schloss dabei die Augen. „Angst nicht in dem Sinne … Ich will dich nicht verlieren Nami, aber wenn so etwas passiert, befürchte ich das Schlimmste … So viele Menschen sind umgekommen, die mit dir eine Verbindung haben. Ich könnte mir es einfach nicht verzeihen, irgendwann deine Leiche zu finden, wenn ich eigentlich gedenke, dich zu schützen …“ Die bloße Vorstellung jagte der Orangehaarigen einen Schauer über den Rücken, sodass sie sich kurz schüttelte und sich dann an seine Brust kuschelte. „Ich will dich auch nicht verlieren …“, murmelte sie beinahe zu sich selbst und drückte sich ihm noch mehr entgehen, sodass er seine Arme noch weiter um sie legte und an die Decke sah. „Ich lasse dich sicherlich nicht mehr alleine, bis ich die Kerle gefunden habe … ich hab sowieso so ein komisches Gefühl, was das alles angeht, also … bleib immer in meiner Nähe!“ „Würde ich ja gerne, aber du bist doch letzte Nacht gegangen, oder seh ich das falsch?“, wandte sie sich an ihn und sah ihn aus den Augenwinkeln heraus an. Sie merkte richtig, wie er auf diese Worte zusammenzuckte, doch sachte streichelte sie über seine Arme. „Schon ok, ich mach dir keinen Vorwurf und wie du siehst, geht es mir gut“, lächelte sie und seufzte erleichtert aus. „Ja, das schon, aber dennoch … Ich war nicht für dich da …“ „Zorro“ Langsam löste sie sich von ihm und sah ihn ernst an, nahm dabei seine Hände in die Ihren und veranlasste ihn so dazu, sie anzusehen. Ein kleines Lächeln lag in ihrem Gesicht, sodass auch Zorro ein leichtes Grinsen vernehmen ließ. „Ich weiß, dass du mich beschützen wirst. Ich weiß, dass du dafür alles tun wirst und ich weiß auch, dass das alles irgendwann vorbei sein wird … Ich will die Zeit nicht so ansehen, als wäre ich nur jemand, den man beschützen müsste. Ich will, dass du in mir deine Freundin siehst, die du liebst“ Der Grünhaarige nickte auf diese Worte, schien jedoch weiterhin nachdenklich. „Ich liebe dich“, erwiderte er nun und nahm ihr Gesicht in beide Hände, während er ihr näher kam und letzten Endes seine Lippen mit den Ihren versiegelte. „Und gerade, weil ich dich liebe, werde ich dich beschützen. Wovor auch immer …“ Nun war es Nami, die nickte und anschließend den Kuss erwiderte. Es würde schon alles gut gehen, auch wenn sie noch nicht wussten, dass der Plan heute Abend von den dunklen Gesellen besprochen werden sollte … ▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀▄▀ So, Ende Gelände xD Zumindest für dieses Mal *-* Ziemlich lang geworden, aber hey, sind ja auch zwei Kapitel xD Man sieht sich hoffentlich im nächsten wieder ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)