Digimon Let's go von Honigkuchenpferd (Eigene Staffel) ================================================================================ Prolog: Start ------------- Wenn etwas außer Kontrolle gerät, dann muss man es stoppen und es neu kontrollieren. Doch wenn es nicht zu schaffen ist, da man allein zu wenig Macht, Wissen oder sogar nicht die Kraft dazu hat, dann muss man sich Hilfe holen, jemanden der einen helfen kann und sein bestes geben wird, um das außer Kontrolle geratene zu kontrollieren und es wieder gerade zu biegen. So soll es geschehen, denn das ist der einzige Weg um alles wieder in Ordnung zu bekommen. Denn die Ordnung ist wichtig um Frieden zu bekommen und Frieden ist der einzige Weg gemeinsam zu Leben. Vom Himmel flogen leuchtende Strahle und glitzerten im Licht der Sonne, als sie daran vorbei flogen um dann mit schnellem Tempo Richtung Boden zu sausen. Wie strahlende Sternschnuppen schwebten sie den Himmel entlang, auf der suche nach dem Augenblick wo das Licht durchbricht. Denn das ist die einzig richtige Lösung. Die Ruhe vor dem Sturm, ehe ein Orkan durch die glanzvolle Zukunft bläst. Kapitel 1: Tapferkeitsgenuss ---------------------------- „Haltet den Dieb, bitte er hat meine Handtasche geklaut, so haltet ihn doch bitte…“, schrie eine ältere Dame mitten auf dem Fußweg. Dort stand sie umringt von Schaulustigen, doch keiner dachte daran los zulaufen, um den Dieb zu fangen. Die ältere Dame, der man diesen Schock vom Diebstahl anmerken konnte, war im Gesicht kreidebleich und zitterte etwas am Körper. Sie schrie noch mal, dass doch jemand den Dieb fangen sollte. Doch noch immer dachte keiner daran hinter dem, doch schon so weit entfernten, Dieb her zulaufen. Der Dieb war auf der anderen Straßenseite und hörte die kläglichen Bemühungen der älteren Dame, als sie nochmals schrie. »Keiner wird dir helfen, warum sollten sie auch, es war ja nicht deren Tasche.« Beim Laufen umklammerte der Dieb noch immer fest die Tasche. Er war nun schon weit von der Menge, die um die ältere Dame stand, entfernt. Die ältere Dame war nicht mehr zu hören und seine Schritte wurden auch langsamer, bis er mit entspanntem Schritt weiter ging. Ganz plötzlich blieb er stehen. Panik kletterte an seinem Gesicht hoch. Er schluckte kurz und hoffte, dass es nicht deswegen sei. Er versuchte weiter zu gehen, hoffte dass es ohne Zwischenfälle klappte. Doch schon beim ersten Schritt wusste er, dass jemand ihn nicht unversehrt oder schnell gehen lassen würde. »Bitte alles nur nicht die Bullen, bloß die nicht. Ich hab schon zu viele verweise. Ich darf nicht noch mal erwischt werden.« Diesmal war er es der kreidebleich im Gesicht wurde. „Gib mir s-sofort die Tasche!“, keuchte von hinten ein Junge, der auf dem Kopf eine Sonnenbrille trug. Was für den Herbst, ziemlich ungewöhnlich ist. Er war die ganze Zeit dicht hinter dem Dieb gewesen und hatte ihn endlich zu fassen bekommen. Dieser Junge war wohl etwas jünger als der Dieb aber dennoch hatte er einen starken griff und hielt den Dieb so von hinten an dessen Jacke fest. Der Dieb war sich nicht sicher, wer da von hinten mit ihm Sprach, doch wenn es ein Polizist war, so sollte er lieber gehorchen. Noch mehr Ärger mit denen brauchte er wirklich nicht. Aber wer sollte es sonst sein, wenn nicht die Polizei? „Schon gut ich geb sie ja her!“, sprach der Dieb leicht panisch, und zögerte etwas, als er der ausgestreckten Hand die Tasche überreichen sollte. Als der Junge die Tasche in seiner Hand hielt, ließ er ganz langsam die Jacke des Diebes los. Dieser drehte sich sogleich um, als er nicht mehr festgehalten wurde und blickte ganz verwirrt in die Augen des Jungen, der auf den Kopf eine Sonnenbrille trug. „Was, du bist ja ein Kleinkind...!“, stotterte der Dieb fast raus. „Ich bin kein Kleinkind...!“, erwiderte der Junge empört über die Bemerkung des Diebes. „Scheiß egal du Knirps gib mir die Tasche wieder zurück, kapiert!“, brüllte der Dieb den Jungen an. Doch der Junge beachtete diese Bemerkung nicht. „Du hast großes Glück gehabt, dass ich nicht die Polizei gerufen habe, also nerv nicht rum und Hau lieber ab, bevor ich es mir anders überlege.“ Der Dieb ging dann doch lieber auf Nummer sicher und langsam wie ein Hund mit eingezogenem Schwanz begab er sich davon. Der Junge ging beschwingt stolz zurück zu der älteren Dame, die überglücklich war, ihre Tasche zurück zu haben. Sie gab den vor Lob ganz rot um die Wangen werdenden Jungen eine nette Geldbelohnung und bedankte sich mehrfach bei diesem. Irgendwie schaffte es der Junge mit der Sonnenbrille auf dem Kopf sich weg zu begeben, nachdem er zum hundertsten Mal danke gehört hatte. Er bog, die Geldscheine zählend, in eine kleine Straßengasse ein und pfiff etwas vor sich hin. In Gedanken bemerkte er nicht, wie etwas in der Sonne funkelndes auf ihn zu schoss. Es glitzerte am Himmel entlang, blendend und schimmernd flog der Lichtstrahl näher am Boden entlang. Ohne ein Geräusch kam der leuchtende Strahl auf ihn zu und mit erheblicher Eile wurde der Junge, ohne was zu bemerken vom Strahl am Kopf getroffen, seine Sonnenbrille fiel vom Aufprall von seinem Kopf und klackerte auf den Boden. Dann fiel er bewusstlos um. Es lärmte sachte, als er auf dem Boden fiel, dann war es wieder mucksmäuschenstill in der kleinen friedlichen Gasse. „Du Weichei hör auf zu Flennen!“, schrien zwei große Kräftig wirkende Jungs, in der ruhe der Mittagsonne. Voller Dreck und mit Tränen befleckt, saß ein kleiner Junge eingeschüchtert an einen Zaun angelehnt und zitterte panisch. Er hatte große Angst und schaute genauso angst erfüllt auf den Boden. In seiner rechten Hand hielt er etwas ganz stark fest. Es war ihm anscheinend sehr wichtig, denn seine Hand klammerte es sehr fest. Wehren konnte er sich nicht, er war zu schwach und hatte panische Angst. „Los Kleiner gib uns endlich die Medaille, du hast sie dir nicht verdient du Schwächling los her damit!“, brüllte einer von den beiden Jungs, er hatte eine Narbe an der Wange und schaute ziemlich grimmig aus. Er kam mit einem gefährlichen Schritt zum kleinen Jungen näher. „Nein…!“, jaulte der kleine ganz leise und zog seine Blaue Pudelmütze noch etwas tiefer in seinem Gesicht rein. „Hey ihr da! Los Haut ab!“, als die beiden großen Jungs den kleinen am Kragen gepackt hatten, tauchte ein großer Junge mit Wasserstoffblonden, leicht hochgegelten Haaren auf. „Du spinnst ja! Bist wohl auf Prügel scharf oder was!“, blaffte wieder der Junge mit der Narbe. Der andere ging einen Schritt auf den Blonden Jungen zu. „Na wenn ihr meint!“, seufzte der blonde Junge und ließ seine Hände als Spott kurz knacken. Nun ließ der andere den kleinen Jungen los, dieser fiel unsanft mit dem Po nach vorn auf den matschigen Boden und verkniff sich vor Angst ein „Autsch.“. Nun kam der Junge mit der Narbe zum anderen dazu und ohne einen Zusätzlichen Wortwechsel, rasten beide, mit Kampfgeschrei, auf den Wasserstoffblonden Jungen zu. Der unerwartet von zwei Seiten ohne so schnell reagieren konnte, angegriffen wurde. Die eine Faust, die auf sein Gesicht gezielt wurde, konnte er problemlos ausweichen, aber die zweite Faust von dem Jungen mit der Narbe kam direkt, nachdem er sich aufs Ausweichen konzentriert hatte und als wäre eine Ewigkeit vergangen, rammte sich die Faust in seinem Magen. Er zuckte kurz zusammen und musste sich leicht krümmen. Aber er sagte kein Wort, nicht mal die Miene verzog er. Die zwei Jungs wollten wieder zum Angriff kommen, da holte der blonde Junge aus, er wusste, dass er nicht beide angreifen konnte, daher konzentrierte er sich lieber auf einen. Und er wusste auch schon genau welchen er angreifen würde, nämlich den großen Jungen mit der Narbe. „Hey Schlappschwanz ich bin hier!“, brüllte der eine Junge der auf der rechten Seite vom Blonden auftrat, obendrein auch noch kurz vorm Schlag war. Doch der Wasserstoffblonde Junge beachtete ihn nicht, sondern konzentrierte sich ganz genau auf den mit der Narbe, dieser raste auf ihn gerade zu. Der Junge mit der Narbe machte einen naiven Fehler, dass er so frei ohne Deckung auf den Blonden zu lief, denn somit konnte der Blonde ihn problemlos angreifen. Während der Wasserstoffblonde so da stand und seinen Plan in Gedanken mehrfach durch dachte, wurde er mit einem Schmerz aus seinen Gedanken gerissen, der Schlag vom Jungen der auf der rechten Seite von ihm war, traf ihn wieder in seinem Bauch. Er verspürte den Drang sich zu übergeben, aber noch konnte er es verkneifen. Denn nun war er mit dem Spaß dran. „Jetzt wird’s Bunt!“, rief der Blonde Junge mit schiefen Grinsen. Seine laute hallten in mitten des kleinen matschigen Platz, der kleine Junge mit der Pudelmütze saß noch immer im Matsch, vor Spannung ohne ein Schlottern oder einer Bewegung. Der Junge mit der Narbe war nun ganz nah, genau richtig um ihn sicher zu treffen. Der Blonde holte einmal tief aus und zielte. „Knack!“ Irgendwas war ziemlich laut gebrochen. Es wurde ganz still, für einen kurzen Moment schien es als ob jemand auf Pause geklickt hätte, denn keiner rührte sich, nicht mal ein Hauch Wind gab es. Der Blonde Junge ging einen Schritt zurück und schaute unauffällig um sich herum. Der andere Junge stand in der nähe von ihm doch anscheinend war er gerade abgelenkt, was wohl auch so richtig war, denn nach dieser kurzen Stille, die sich anfühlte wie Stunden, ertönte ein schmerzvoller Schrei, so laut das man sich die Ohren zu halten musste. Denn der Junge mit der Narbe konnte sich vor diesem stechenden Schmerz kaum auf den Beinen halten. Seine Nase blutete so stark, dass sein T-Shirt schon Blutrot gefärbt war. Er konnte sein Blut kaum stoppen, denn seine Nase nur zu berühren kostete ihn einen Schmerzenschrei mehr. Während dieser Junge rumbrüllte vor Schmerzen, stand der andere hilflos daneben. Wo vorher große Töne gespuckt wurden, war nun ein tönender Schmerzenschrei zuhören. „An eure Stelle würde ich mal zum Arzt gehen, Vorsichtshalber.“ Voller Spott triumphierte der Blonde Junge. Erst geschah nichts, doch nur ein Atemhauch entfernt, gehorchten die beiden Jungs und der unverletzte packte den mit der Narbe unterm Arm und ohne was zu sagen marschierten beide langsam davon. Dann herrschte eine Ruhe, die von einem Schniefen durchbohrt wurde. Der blonde Junge wischte sich seine etwas blutige Faust an einem Taschentuch ab und ging langsam los. „W-Warte.. ehm.. D- Danke das du mir geholfen hast.“, ertönte die zarte stimme von dem kleinen Jungen mit der Pudelmütze. Er hielt die Medaille noch immer fest in der Hand fester, wie zuvor ,als ob das für ihm das wichtigste im Leben wäre, aber diesmal zitterte er nicht, sondern stand da etwas sicherer. „Hau ab! Du Weichei!“, von oben herab schaute der Blonde Junge mit finsteren Blick zum Kleinen jungen. „W-Wie…?“, dieser hatte mit so einer Bemerkung nicht gerechnet und starrte verdattert den Blonden an. „Du bist Schwach und das kotzt mich dermaßen an, ich hasse Menschen die nur Heulen und die Scheiß Klappe nicht auf bekommen! Was gibt dir das Recht zu leben, wenn du es selber nicht verteidigen kannst. Werde Stärker innerlich und äußerlich, sonst wirst du bald schon merken, dass dein Leben am seidenem Faden auch reißen kann!“ Der blonde Junge drehte sich um und ging wieder weiter. Der Kleine Junge mit seiner dreckigen blauen Pudelmütze stand da, verdattert und fing wieder zu Heulen an, nur diesmal still und leise flossen die stummen Tränen von seinem Gesicht. Er Umfasste seine Medaille noch immer fest und während er da stand, dreckig, still, weinend und nachdenklich. Der Wasserstoff blonde Junge war schon weit gekommen als er um eine Ecke bog, ging es blitzschnell, er sah was in seinen Augenwinkel glänzen doch zu spät bemerkte er, dass es auf ihn zu schoss, er konnte nicht ausweichen und das glänzende schoss genau gegen seinem Kopf, es dröhnte kurz auf, als es vor seinen Augen plötzlich ganz undeutlich wurde und er nicht mal mehr merkte, dass er umkippte. „Du fährst zu schnell!! Hörst du, du bist zu schnell, hallo mach doch mal die dämliche Mucke aus und fahr langsamer!“, rief von der hinteren Sitzreihe eines Sportwagen, ein Mädchen mit Kopfhören um den Hals liegend. „Was ist, noch schneller, das darf ich nicht!“, scherze ein Junge, der mit einer Hand das Lenkrad festhält und mit der anderen rauchte. „Komm, so schnell ist das doch gar nicht!“, lächelte ein Mädchen, die neben dem rauchenden Jungen saß, zu dem Mädchen mit den Kopfhörern. „Wenn ihr so weiter macht, dann steig ich aus, ich mein es ernst, das ist mir nicht geheuer!“, das Mädchen mit den Kopfhörern musste brüllen, denn die Musik war zu laut aufgedreht, als dass man es mit vernünftigen Ton verstehen könnte. Das Auto fuhr nun noch schneller, es raste über die ziemlich leere Landstraße hindurch. Sie konnte die schnelle Fahrt nicht genießen, da sie fest geklammert am Sitz Schweiß perlend und mit der Furcht, die sitzend im Nacken lauerte. „Hey lasst mich bitte raus ich hab kein Bock, das wird mir zu Schwachsinnig!“, meckerte das Mädchen und tippte die Schultern vom Jungen an. „Hey hörst du lass mich raus!“, wiederholte sie sich noch mal, doch der Junge grinste sie schelmisch an und fuhr noch einen Tick schneller. Der Tacho zeigte 250km/h an, das höchste was es beim Auto gab, langsam wurde das Mädchen blasswangig, während die anderen heiter und lustig im Auto die laute Musik mit summten. „Passt doch auf und macht die Musik leiser!“, jammerte das Mädchen und versuchte die beiden zu überzeugen, dass sie langsamer fahren sollten. Spielerisch ohne ernst fuhr der Junge weiter, noch immer mit einer Hand bei fast 250km/h. Es ertönte plötzlich eine Sirene von hinten und unerwartet kam die Polizei, die den Sportwagen schon länger verfolgt hatte. Sie wollte, dass das Auto anhält, dennoch fuhr der Junge weiter und mit selben Tempo ließ er langsam die Polizei zurück, die aber ließ nicht locker und begann nun auch ein höheres Tempo zu fahren. Unter dem Verfolgungsdruck und den ständigen nach hinten blicken, achtete der Junge noch seltener auf den Verkehr. Es war ja Vorhersehbar. „Oh Gott aaaah!“, ein schriller Schrei zerbrach in der Luft, was übrig blieb war ein Aufprall, so schallend und katastrophal, dass selbst die Polizei hastig bremste und kein Wort sagen konnte. Es war ganz heiß im Auto, so schrecklich warm und eng, das Mädchen mit den Kopfhörern hob leicht ihren Kopf, sie lag schräg im umgekippten Auto. Es war so stickig, sie musste husten und nur schwer konnte sie realisieren was gerade passiert war. „Uh Hey…seit ihr okay?“, sie versuchte sich zu heben, dann schaute sie mit nebelhaften Blick um sich. Sie spürte nur ein paar Prellungen und ihr Kopf dröhnte, doch sonst ging es, jedoch die beiden anderen hatte es voll erwischt, sie lagen blutend und eingeklemmt im langsam brennenden Auto, stöhnend vor Schmerz. “ Warte ich werde euch helfen!“, keuchte das Mädchen mit den Kopfhörern. Sie hatte zwar beide gewarnt, aber so liegen lassen konnte sie die auch nicht. Die Polizei hatte die Feuerwehr schon benachrichtigt und sperrte nun die Straße ab. Das Mädchen mit den Kopfhörern versuchte mit ihrer Hand die Autotür zu greifen. Sie konnte sich kaum bewegen, da es ziemlich eng war, aber sie schaffte es dann doch noch den Griff der Autotür zu fassen. Sie rüttelte daran, doch nichts geschah. „Scheiße...!“, murmelte sie aus ihrem zerkratzen Gesicht und schaffte es dann doch die Tür auf zu bekommen. Dadurch konnte sie endlich den beiden raus helfen. Sie schleppte sich raus und zog die Autotür von der Fahrerseite auf, um den blutenden Jungen raus zu ziehen. Dann kletterte sie sich rein um nach dem Mädchen zu greifen, um es dann auch raus zu ziehen. Sie hatte es geschafft beide raus zu bekommen und die Polizei kam um ihr zu helfen, die beiden anderen weg vom Auto zu ziehen. Es war rechtzeitig, denn hinter ihnen explodierte der Wagen und lodernde Flammen brachen sich den Weg in die Freiheit und nagten an den Überresten vom Wagen. Ein paar Autoteile flogen in die Luft und verteilten sich krachend auf die abgesperrte Straße. Eine Sirene erklang, als das Mädchen schnaufend ein Becher Tee trank und langsam wieder zu sich kam. Ihr war nichts passiert, zum Glück, deshalb konnte sie auch nach Hause, doch sie wollte nicht von der Polizei gebracht werden, denn sie musste erstmal selber zu sich kommen. Als sie die Landstraße lang ging spielte sich der Unfall immer wieder in ihren Gedanken ab. So merkte sie nicht das etwas über ihren Kopf, es kam stürmisch auf sie zu, sie bemerkte jedoch immer noch nichts und ganz unerwartet traf irgendwas ihren Kopf, denn sie fiel friedlich um und merkte nichts mehr. „Na warte du Köter hier hast du es!“, die Worte hallten über den fast leeren Hof. Es war nicht das einzige was ertönte, denn auch ein Jaulen, ein klägliches Wimmern das voller Schmerz war, konnte man ganz schwach vernehmen. „Drecksviech, lungere in deiner Gasse weiter oder verrecke gleich mit!“, beim letzten Satz trat ein Mädchen, die schon etwas älter schien nochmals auf das Tier ein. „Ich glaube das reicht...!“, murmelte scheu ein anderes Mädchen, das neben der anderen stand und mit bekümmertem Blick zu ihren Füßen starrte. „Was hast du gesagt, du spinnst wohl dieser Köter da hat es verdient, der wird doch eh bald verrecken ich helfe doch nur nach, der sollte dankbar sein!“, fauchte das große Mädchen dem anderen zu und warf verächtliche Blicke, so dass das andere Mädchen wieder still wurde und mit ängstlich besorgten Gesicht zum Boden blickte. Vor den Füßen der beiden Mädchen lag ein eingerollter Straßenköter, der leise winselte, voller Dreck mit löchern im Fell und nur einem Ohr. Dieser Hund der so armselig vor den Füßen der beiden lag und aus gehungert, sowie schwach war, sich zu wehren ließ die Schläge grausam, wie es war über sich ergehen, denn er konnte nicht mehr. „Bitte hör doch auf!“, murmelte das besorgte Mädchen und zog der großen beim Ärmel. „Du willst wohl auch am Boden liegen oder was!“, die große zischte sie aggressiv an und schubste sie leicht. Während sie vor dem Straßenköter standen und diskutierten, wurden sie eine ganze Weile von einem Jungen beobachtet. Dieser trägt unter dem linken Auge einen aufgemalten roten Pfeil und stand hinter einem Litfaßsäule versteckt, von wo aus er schweigend und unbemerkt die zwei Mädchen beobachtete. Er lauerte und schaute die zwei, ohne seine Miene zu verziehen, als der arme Köter wieder und wieder getreten wurde, an. Das Winseln des Hundes war ganz leise, kaum zu hören doch bei jedem Winseln vom Hund zuckte ganz kurz der Junge zusammen, mehr aber auch nicht, sein Blick verriet nichts und wortlos stand er weiter da. Der Wind streifte das leidige Klagen vom Hund, in die ferne und keiner half dem Armen kleinen ausgehungertem Tier. „Wir müssen los…!“, mit dieser Aussage hoffte das kleine Mädchen die andere vom Straßenköter weg zu bekommen. „Was! Echt nun gut, da hat dieses Viech Glück gehabt, wehe ich treffe es noch mal und es berührt wieder meine nagelneuen Gucci Schuhe, dann werde ich es töten.“, meckerte das große Mädchen eitel und ging, von der kleinen gefolgt, los. Es verging eine geraume Zeit, noch immer stand der Junge mit dem aufgemalten Pfeil unterm linken Auge, hinter der Litfaßsäule und rührte sich nicht, der Köter war verstummt aber zu Atmen schien er noch, denn sein Bauch wippte auf und ab. Irgendwann rührte sich dann auch der Junge und mit bedachtem Schritt ging er auf den Köter zu. Dieser hob schwermütig seinen Kopf, doch mehr schaffte er nicht denn dazu war er zu schwach. Der Junge stand da, man konnte ihm noch immer nicht ansehen was er fühlte mit erstarrten Blick betrachtete er den Köter und schien über was nachzudenken. Dann ganz plötzlich streckte er seine Hand aus und packte den sehr leichten Hund und hielt ihn vor sein Gesicht so als ob er ihn musterte. Etwas in seinem Gesicht rührte sich, denn er zog den kleinen Hund mit nur einem Ohr und von schmerzen umfüllt an sich, drückte ihn fest und daneben flossen stumme Tränen über sein Gesicht. Er brauchte einige Zeit um sich aus zu weinen, dann wischte er sich die Tränen ab und ging mit dem Hund los. Er blieb vor einem Schild stehen lange schien er nachzudenken, doch dann ging er in eine Tierarztpraxis. Als der Junge raus kam, ohne den Hund sagte sein Blick wieder nichts. Seine Faust war zusammen gepresst und er biss sich vor Erbitterung in seiner Lippe, er hätte dem Hund früher helfen sollen. Warum hatte er es nicht getan? Als er die leere Straße lang ging, schoss über seinem Kopf etwas Leuchtendes. Er war aber zu sehr in sich selber eingekehrt, um das zu bemerken, daher ging er stumm weiter. Doch wie aus dem nichts schoss der leuchtende Strahl auf ihn zu und als er es bemerkte war es zu spät, denn er wurde schon am Kopf getroffen und kippte überrascht um. Dann wurde alles schwarz um ihn herum. Als alle Vier ihre Augen öffneten, lag neben ihnen ein seltsames nicht allzu großes, dünnes und leicht schillerndes Gerät. Das Display flimmerte auf und man konnte dort folgendes lesen: „Herzlichen Glückwunsch du wurdest auserwählt, dein Spiel des Lebens zu beginnen! Um anzufangen, muss du dein eigenes DigiTama erstellen.“ Damit begannen die Prüfungen zum Spiel des Lebens. Nur wer ein starkes Herz besitzt kann weiterkommen, nur wer an sich glaubt, anderen Vertraut und niemals aufgibt, hat eine Chance das Spiel zu meistern. Kapitel 2: Abenteuerlicher Geschmack ------------------------------------ Als Theo seine Augen öffnete brannte das helle Licht in seine Augen. Sein Kopf brummte als ob jemand von innen mit einem Hammer drauf zuschlug. „Mist was ist denn passiert…!“, stöhnend fasste er sich an die Stirn, sein Kopf fühlte sich leer an und die Gedanken waren schwer. Er konnte eine fette Beule an seiner Stirn fühlen. Langsam setzte er sich auf, ihm tat nur sein Kopf weh ansonsten konnte er nachdem er sich mehrfach abgetastet hatte keine Wunden feststellen also war nur sein Kopf betroffen. „Oh man was war denn das?“, er rieb sich seinen Kopf und merkte das seine Sonnenbrille nicht mehr auf seinem Kopf lag. Erst jetzt schaute er sich genauer um. Seine Sonnenbrille lag neben ihm sie war zum Glück heil geblieben, was Glück war denn sie war ziemlich zerbrechlich. Nun sah er es erst nachdem er seine Sonnenbrille aufgesetzt hatte, dass auf der anderen Seite von ihm irgendwas Seltsames lag. Er beugte sich über das „Ding“ um es besser zu betrachten, nun erst fiel ihm auf das es eine Art Gerät war. Es sah sehr dünn aus, zudem war es in einem knalligen Gelb und hatte einen kleinen Knopf und jeweils zwei auf jeder Seite. Es sah ziemlich harmlos aus und ohne weitere Bedenken griff Theo sich das Gerät um es genauer zu betrachten. Anscheinend war das teil ihm auf den Kopf geflogen wie er kombinierte. Es war federleicht und sah ziemlich modern aus. Als er es so in den Händen hielt blinkte das Gerät plötzlich auf und flimmerte ihn mit seinem Großen Display an. “Was soll das denn?“, Theo starrte mit irritiertem Blick auf den flackerten Display. Es erschien eine Nachricht aber war sie denn überhaupt für ihn? „Herzlichen Glückwunsch, du wurdest auserwählt, dein Spiel des Lebens zu beginnen! Um anzufangen, muss du dein eigenes DigiTama erstellen.“ Was soll den das bedeuten, verwundert schüttelte Theo das gelbe Ding in seiner Hand hin und her. Die Nachricht glühte noch immer auf dem Großen Bildschirm. “Spiel des Lebens...?”, er versuchte nachzudenken ob er das kannte war das irgendein Game oder so? “Und was ist ein DigiTama?”, neugierig war er schon was es sein könnte es klang irgendwie verlockend und er wurde ja auserwählt, er, dass war eine besonderer Ehre die sollte man auch nutzen. Und was soll schon schlimm daran sein. Er redete sich gut zu denn nun war seine Neugier hellwach. Doch es gab ein Problem wie sollte er dieses Ding denn bedienen, nach paar Mal drücken auf die kleinen Knöpfe am Rand brachte nicht viel, bis er am Rand einen kleinen Stift entdeckte. Also war es wohl ein Touch Display, nicht Schlecht. Breit grinsend fing er an mit dem Stift auf das Display zu klicken und anscheinend war das richtig so, denn nun wechselte sich sein Bild und ein weißes Ei erschien auf den Bildschirm. War dies, dieses DigiTama das er erstellen sollte? Irgendwie öde, war wohl doch kein Krieger sondern nur ein Ei. Aber wenn er schon dabei ist warum nicht weitermachen. ”Erstellen und wie? Man ist das schwierig, ich komm damit nicht klar...!”, er klickte am Rand auf ein Kästchen dieser öffnete sich ruckartig und das Display war nun mit einer ganzen Reihe von Farben wo man sich eine Aussuchen konnte. Ein Gelblichen Ton wählte Theo ohne nachzudenken aus. Gelb war schön fröhlich und die Sonne war gelb und die ist ja ein Zeichen von Energie also ist Gelb eine Energie Farbe die zudem fröhlich wirkte. Er überlegte und zeichnete irgendwelche langweiligen schwarzen und roten Kringel auf das Ei rauf. Am Ende war sein Ei Gelblich mit schwarzen sowie roten Kringeln. Plötzlich blitze das Display wieder auf und eine neue Nachricht erschien. “Gut gemacht dein DigiTama ist nun fertig, nehme es nun bitte in empfang!” Die Nachricht verblasste und über diese Wörter noch stutzig wackelte Theos Digivice und kaum in Worte zu fassen, erschien aus diesen kleinen Gerät ein Riesen großer Ei oder wie gesagt wurde DigiTama. Es war reine Reaktion die Theo dazu brachte dieses Riesen große DigiTama aufzufangen. Es war so groß wie Theos Oberkörper und für diese extreme Größe, war es seltsam leicht, trotzdem musste Theo es mit beiden Händen Festhalten oder besser gesagt umarmen. “Wie ist das denn möglich das ein solch großes Ei aus so einem kleinen Gerät herauskommt und was soll ich nun damit machen?”, viele fragen die Theo nur noch neugieriger machten. Plötzlich blitze wieder sein Digivice auf. Erst als er seinen DigiTama absetzte, konnte er lesen was da drauf zu lesen war: “Du wurdest auserwählt um das Spiel des Lebens zu beginnen folge nun dem Strahl der Hoffnung um auf deine Gefährten zu treffen, denn nur wer gemeinsam Seite an Seite steht kann jenes Spiel meistern.” Mit offen Mund stand er in der kleinen Gasse zu seinen Füßen ein Riesen Gelblicher Ei mit Kringeln drauf und er selbst völlig perplex. “Was soll denn das? Ich Verstehe nur Bahnhof!”, seufzte schwermütig Theo. Unerwartet kam ein Strahl ganz sanft und leicht aus seinem Digivice raus geschossen und zeigte in die Richtung wo anscheinende seine Gefährten waren. Er wusste nicht genau ob er diesem Gerät trauen sollte, am Ende würde da noch ein Perverser lauern, aber irgendwas in seinem Herzen sagte ihm das er es einfach vertrauen sollte und er selber wollte es nun auch zu ende bringen um zu wissen was das für ein Ei ist und was wichtiger war, wie es aus diesem kleinen Gerät raus kam. Er wusste das seine antworten erst geklärt werden wenn er sich auf die suche nach seinen Gefährten machte. So ging er, das Ei wieder umschlungen, dem Lichtstrahl folgend. Rhao wusste nicht genau was er davon halte sollte als er sich mit skeptischen Blick in seine Wasserstoffblonden Haare fasste. Er hatte schon alles versucht hatte sein grell grünes Digivice mehrfach geschüttelt und drauf geklickt doch diese Nachricht die ihm erschienen ist: „Herzlichen Glückwunsch, du wurdest auserwählt, dein Spiel des Lebens zu beginnen! Um anzufangen, muss du dein eigenes DigiTama erstellen.“ Verschwand nicht. “Das ist doch albern was für ein Scheiß soll das den bitte sein!”, er brüllte es fast schon als er auf dem Bildschirm seinen DigiTama vor sich liegen hatte. Rhao hatte eher mit einem Dämonen oder der gleichen gerechnet, als es hieß erstelle dein DigiTama aber nicht mit einen Ei. Er wollte das Gerät schon weg werfen doch dann ließ er es doch bleiben. Es sah wertvoll aus und daher senkte er seinen Arm der zum Wurf bereit war und klickte irgendeine wahllose Farbe an. Am Ende war sein DigiTama Orangelich mit kleinen Flammenspuren drauf. Auch bei Rhao flimmerte sein Display nachdem er sein Ei erstellt hatte plötzlich auf. Doch diesmal erschien eine ganz andere Nachricht: ”Du bist noch nicht soweit dein DigiTama zu erhalten, du musst dich besser Kontrollieren und deinem Herzen mehr vertrauen erst dann hast du das recht, dein DigiTama in Empfang zu nehmen.” “Das ist mir so was von egal was soll das eigentlich spinnt dieses Gerät?”, fluchte er wütend über die Nachricht vom Digivice. Doch er konnte sich nicht weiter darüber aufregen denn schon erschien eine neue Nachricht für ihn. “Du wurdest auserwählt um das Spiel des Lebens zu beginnen folge nun den Strahl der Hoffnung um auf deine Gefährten zu treffen, denn nur wer gemeinsam Seite an Seite steht kann jenes Spiel meistern.” “Was soll denn das schon wieder ich habe keinen Bock mit irgendwelchen Gefährten, irgendwas gemeinsam zu erleben!”, Zwar erschien ein Strahl so sanft wie zuvor bei Theo doch Rhao dachte nicht daran ihm zu folgen. Er ging in die andere Richtung und ein Stück weiter auf einer Baustelle setzte er sich auf einer Art Röhre nieder und seufzte. Er dachte, obwohl er es nicht wollte, über den Text nach. Er und keine Kontrolle. Er hatte so was von die Kontrolle! Er packte sein Digivice unfreundlich in seine Hosentasche zurück und knirschte nur mit den Zähnen. “Meinem Herzen mehr Vertrauen, päh was bildet sich dieser kleine Haufen Schrott denn ein.” Hailey hingegen war sehr begeistert als sie die Nachricht lass: „Herzlichen Glückwunsch, du wurdest auserwählt, dein Spiel des Lebens zu beginnen! Um anzufangen, muss du dein eigenes DigiTama erstellen.“ zwar hat sie sich über dieses seltsame grell pinke Ding gewundert, aber das sie auserwählt wurde, war für sie eine besondere Ehre und machte sie stolz. Sie richtete ihre verrutschten Kopfhörer wieder gerade und war ziemlich am überlegen. Welche Farbe sollte ihr Ei denn bloß haben. Am ende wurde ihr DigiTama Hellblau und hatte mehrere Gelbe Streifen die um das Ei herum verliefen. Bei ihr wurde alles mit Bedacht ausgewählt, damit ja nichts falsch wurde. Sie wechselte mehrmals die Farben bis sie am Ende die Richtige fand. Auch bei ihr erschien eine Nachricht aus dem Display als sie ihren DigiTama fertig erstellt hatte: “Gut gemacht dein DigiTama ist nun fertig, nimm es nun bitte in Empfang!” “Wie in Empfang nehmen?”, sie hatte gerade zu ende gesprochen da erschien aus ihren grell pinken Digivice ein Riesen großes Ei. Auch bei Hailey war das Ei so groß wie ihr Oberkörper und auch bei ihr war es nicht so schwer wie man vermuten würde. Sie wusste nicht genau was jetzt passiert ist, den plötzlich hielt sie ein großes hellblau, gelbgestreiftes Ei im Arm und musste ihn mit beiden Händen festhalten damit er nicht runter fiel. Dann erschien wieder eine Nachricht auf dem Display: “Du wurdest auserwählt um das Spiel des Lebens zu beginnen folge nun dem Strahl der Hoffnung um auf deine Gefährten zu treffen, denn nur wer gemeinsam Seite an Seite steht kann jenes Spiel meistern.” “Strahl der Hoffnung klingt ja kitschig!”, grinste Hailey und ohne irgendwelche Bedenken folgte sie den Strahl denn es klang ziemlich witzig und abenteuerlich. “Hmm...”, lange hatte Dalen das seltsame grell Lilalichen Digivice angeschaut. Er war vorsichtig und mit leichtem bedacht, lass er zum 10mal die Nachricht: „Herzlichen Glückwunsch, du wurdest auserwählt, dein Spiel des Lebens zu beginnen! Um anzufangen, muss du dein eigenes DigiTama erstellen.“ Was hatte das wohl zu bedeuten? Er und auserwählt das wahr ja wohl ein schlechter Scherz oder? Dalen rieb sich an der Wange und hätte fast seinen Roten Pfeil verwischt, den er unter dem Linken Auge trug. Erst langsam begann er sich auch ein DigiTama zu erstellen. “Ich weiß noch immer nicht was das soll...!”, murmelnd suchte er nach einer Farbe aus. Ihm war es gleichermaßen egal wie es aussah Hauptsache er kam zum ende. Am Ende, das eine knappe Minute gedauert hatte, war sein Ei Türkis mit einem Kleinen Flämmchen in der Mitte. Er musterte es noch mal und als er sicher war so sollte es aussehen erschien bei ihm auch eine Nachricht auf seinem Display: ”Du bist noch nicht soweit dein DigiTama zu erhalten, du musst erst lernen, anderen zu vertrauen und zu dir selber und deinem Herzen zu finden.” Auch diese Nachricht lass er mehrmals und konnte sich keinen Reim daraus machen. Nach kurzer Zeit blinkte erneut sein Digivice auf: “Du wurdest auserwählt um das Spiel des Lebens zu beginnen folge nun dem Strahl der Hoffnung um auf deine Gefährten zu treffen, denn nur wer gemeinsam Seite an Seite steht kann jenes Spiel meistern.” “Was, ich soll einem Strahl folgen?”, er schaute zu dem hellen Strahl der aus seinem grell Lila Digivice kam und war unsicher ob das richtig war. Nur zögerlich ging er los. ”Gefährten…so was mag ich ja eigentlich gar nicht!”, das maulen war nur als leises murmeln zuhören, als er zögerlich los ging. »Da steht schon wer…ob er auch so ein komisches Gerät bekommen hat? So ein Ei kann ich gar nicht bei ihm sehen also gehört er nicht zu meinen Gefährten oder vielleicht ja doch der Strahl zeigt genau hier hin! «, Theo ging auf ihn zu, mittlerweile war es ihm egal wie andere ihn anschauten, den seit er dieses Ei mit sich schleppte regte er eine Menge Aufmerksamkeit auf sich von daher stellte er sich zum Wasserstoffblonden Jungen hin und grüße ihn als ob nichts sei. „Ehm Tag ich bin Theo ich wollt nur wissen ob du auch so ein Gerät hier hast?“, er zeigte ganz gelassen sein grell gelbes Digivice als wäre das alles ganz normal. Mit gehobener Augenbraue wenn nicht sogar leicht irritiert musterte Rhao, Theo. “Das geht dich nichts an ob ich was habe oder nicht, klar ich kenn dich ja nicht mal du Knirps!”, Rhao zog eine grimmige Schnute und blickte zu Seite. »Na super dabei wollte ich keine Gefährten und nun hängt so ein Grinsekuchen bei mir rum wie das nervt und anscheinend hat der sein Ei bekommen, nicht das ich eins wollte aber warum er und nicht ich, der ist nie im Leben besser als ich…« Theo ließ sich von dieser Bemerkung nicht einschüchtern und nutze die Gelegenheit als Rhao wegschaute um ihn sich anzuschauen. Theo bemerkte wie in der Hosentasche vom Blonden Jungen was funkelte. “Ich wusste doch das du auch so ein Ding hast!“, strahlte er breit übers Gesicht. Rhao schaute schlagartig zu ihm hin. “Wie woher willst du das bitte wissen?“, er hatte vergessen das er das Digivice in seiner Hosentasche gut sichtbar liegen hatte und wunderte sich nun darüber das Theo es wusste. „Ich kann es nämlich sehen, aber was ich nicht sehen kann ist dein Ei oder wie es hieß DigiTama wo hast du es denn hingetan?“, Theo schaute ihn fragend an doch Rhao blickte in nur stumm und finster zurück. Er schnaubte kurz und bevor er was dazu sagen konnte kam Hailey an. Mit ihrem hellblau, gelb gestreiften Ei kam sie auf die beiden zu. Schüchtern blieb sie stehen. Ihr fiel sofort Theo, da er auch ein Ei im Arm hielt, auf. „Also anscheinend bin ich hier richtig oder?“, fragte sie leicht zögerlich und wurde von beiden nur angestarrt. „Denk schon!“, Theo erblickte ihr Ei und nickte dann noch zusätzlich zustimmend. „Wisst ihr ob noch mehr kommen werden?“, damit stellte Hailey eine frage die sich die anderen auch schon gefragt haben. Beide zuckten mit denn Schultern wobei man erwähnen muss das Rhao eher interesselos wirkte und anscheinend keine Lust hatte allgemein was zu sagen. Es herrschte eine stille, keiner sagte etwas, ein Windhauch wehte durch die kleine Gruppe hindurch. „Du Blondie Wo ist den dein Ei oder wie das hieß, DigiTama, ich kann es bei dir gar nicht sehen?“, fragte nun auch Hailey damit es nicht so still war, zugestimmt durch das nicken von Theo der ja auch dies wissen wollte. „Hey Kleine nenn mich nicht Blondie klar, wenn du mein Name nicht kennst dann sprich mich auch nicht an kapiert!“, fauchte er auf den Spitznamen den er bekommen hatte und bevor er erklären konnte warum er kein DigiTama hatte, tauchte noch jemand auf. Er ging zwar auf sie zu aber schien nicht genau zu merken wer da stand, er war in Gedanken versunken und wirkte zögerlich. Als er in die Gruppe ankam und sich dazu stellte sagte er gar nichts, und erst jetzt schaute er sich die Personen genau an. „Hallo!“, begrüßte ihn das Mädchen und starrte auf Dalens roten Pfeil den er unter dem linken Auge trug. “Tag!“, murmelte Dalen und blickte ernst drein, er hatte keine Lust zu diskutieren daher war seine Antwort auf dieses nette hallo auch nur arg. „Wie viele wohl noch kommen mögen?“, grübelte Hailey noch mal damit nicht alle wieder still wurden. „Ich möchte lieber wissen, was das ist, dieses Spiel des Lebens und diese Eier, wozu wir wieder bei der Frage sind wo sind eure DigiTama denn?“, Theo blickte zu Dalen der auch ohne Ei gekommen war und dann zu Rhao. „Ich hab keins bekommen verdammt noch mal, also nerv nicht rum klar!“, knurrte Rhao, Theo an dieser hob nur gelassen die Hände und merkte das er ihn nicht weiter fragen sollte. „Und du eh wie heißt du eigentlich ist ja blöd wenn ich dich du nennen muss, wo ist dein DigiTama denn?“, er lächelte Dalen nett an und wartete gespannt auf dessen Antwort. Doch nichts geschah, noch immer lächelnd starrten Theo und nun auch Hailey gespannt zu Dalen doch dieser starrte nur zurück. Beide hoben die Augenbrauen und wollten gerade was sagen da öffnete sich doch der Mund von Dalen. „Ich heiße Dalen, und auch ich habe keins weil ich noch nicht fähig bin eins zu erhalten!“, er sagte das mit allgemeiner Desinteresse und seufzte am ende als ob er eine sehr lange Geschichte erzählt hätte und nun endlich das ende wehmütig erreicht hätte. „Also ich bin übrigens Theo ich verstehe zwar nicht genau was du meinst mit dem -das du noch nicht fähig bist- aber na ja ich denke mal das hat alles schon seinen Grund!“, er grinste breit und schaute in die kleine Runde rein. „Ich bin Hailey und hoffe das hier mal ein Mädchen auftaucht ich will nicht das einzige sein!“, sie lächelte freundlich und schaute die Drei anderen Jungs musternd an. „Tzz es geht euch nichts an wie ich heiße!“, sagte Rhao kurz und blickte arrogant drein. „Ach komm, ja du musst nicht so grimmig werden und ich finde wenn wir schon Gefährten sind ist es passender wenn man den Namen kennt!“, antwortete Theo etwas gereizt. „Hey ich brauche keine Gefährten klar schon gar keine loser wie ihr es seit!“, zischte Rhao zurück und schaffte es Theo zornig zu machen. „Hey keiner will auch mit dir zusammen eine Gemeinschaft bilden wenn du so drauf bist, klar also blas dich nicht so auf von wegen loser, du eh Blödmann!“. „Oh mehr fällt dir nicht ein du ganzkörperClown!“, knurrte er mit fiesem grinsen und bevor Theo noch was einbringen konnte, flimmerte die Displays der Digivices auf. “Ihr habt euch nun alle Versammelt, jetzt kann das Spiel des Lebens los gehen, doch vorher müsst ihr erst eine Prüfung bestehen.“ „Also sind wir vier eine Gruppe, schade also doch kein zusätzliches Mädchen, wie soll ich das überleben…!“, murrte Hailey in die Runde voller Jungs. „Eine Prüfung?“, diesmal meldete sich Dalen zu Wort, er hatte ja eigentlich keine Lust was zu sagen aber er verstand nicht so ganz was los war und hoffte das die anderen mehr wussten. „Ich habe keine Ahnung. Klingt aber cool!“, grinste Theo Abenteuerlustig. “Ich frage mich was es mit dem Gerät hier auf sich hat, wer sendet uns immer diese Nachrichten und was ist das für ein Spiel?“, Hailey musterte ihr Pinkes Digivice und als ob das Gerät es verstanden hätte was sie gefragt hatte, flimmerte es wieder auf. Und wieder erschien ein Text darauf: „Dies ist ein Digivice Touch additional force, kurz Taf, dieses Digivice wird euch bei eurem Spiel helfen und es stellt einen wichtigen Bestandteil, um weiter zu kommen, dar.“ „Ein Digivice? Aha und wofür ist das nun genau gut?“, Rhao schaute sein hellgrünes Digivice an, doch diesmal kam keine Antwort auf seine Frage, was ihn wiederum nervte und er aufgebracht gegen eine Tonne trat! Dies wollte sich Theo ausnutzen sich an Rhao noch wegen der Bosheit von Rhao, ab zu rechnen, doch er kam nicht weit bevor er überhaupt was sagen konnte erschallte ein Grollen, ein stampfen und lärmende Schritte kamen urplötzlich auf die kleine Gruppe zu. „Was ist das, es klingt ja furchtbar!“, Hailey schaute sich um zuerst sah man nur eine Art Nebel doch aus diesem Nebel erschien irgendwas. Es wirkte sehr groß und hatte die Statur eines Urzeit Dinosauriers. „Auweia das Viech ist ja groß was ist das für ein Dino?“, Theo fasste sein DigiTama noch fester um sich und wich automatisch einen Schritt zurück als, dass Dinoviech näher kam. Der Dinosaurier kam mit wütenden Schritten näher und als er aus dem Nebel raus war, konnte man ihn besser erkennen. Es hatte eine Blaue Farbe und rote streifen an den Beinen sowie am Rücken und an seinem langen Schwanz. Zudem hatte er kurze Arme worum ein Stück Fellstreifen ging. Brüllend kam es näher, sein Maul war voller spitzer Zähne und an seinem Kopf wehte eine Art Indianer Dekoration. Die Gruppe rückte automatisch etwas zurück. Alle standen sie da und wussten nicht so recht was mit ihnen geschah. „Was will dieser Dino hier, gehört das zur Prüfung?“, Haileys Stimme war leicht panisch, während der Dinosaurier fast an der Gruppe angekommen war, im Sonnenlicht funkelte seine, die eines Indianers ähnliche Kette die er um den Hals trug als er dröhnend grollte. „Ich frage mich woher dieses Monster kam das ist doch nicht normal?“; Dalens Stimme war ganz ruhig wenn nicht sogar normal doch er zitterte leicht am Körper. Theo und Rhao standen weit vorne während Dalen und Hailey inzwischen weiter weggetreten sind. „Hey ihr beiden kommt hier her dieses Dino teil wird euch sonst noch zerquetschen.“; brüllte Hailey zu den beiden zu. Rhao reagierte darauf nicht, jedoch Theo dreht sich wenigstens halb um und lächelte zu ihr hin. „Wenn das unsere Prüfung ist dann sollten wir sie ja auch meistern, also ich möchte wissen was es mit dem Ei hier auf sich hat, dafür muss ich halt diese Prüfung bestehen!“, er hielt sein Ei noch immer fest umschlungen genauso wie Hailey ihr DigiTama festhielt. Sie zögerte, wollte noch was Theo zurufen ließ es dann doch bleiben, Hailey blieb stehen und wusste nicht ob sie helfen sollte -denn schleppend- war der Dinosaurier bei den beiden angekommen und sie bekam immer mehr Angst. Dalen stand neben Hailey er wirkte noch immer ruhig aber auch er merkte das dieses Dino Teil sie alle umbringen könnte, daher wollte er erst gar nicht helfen. Theo sah das alles viel lockerer, er dachte das wäre eine Art Spiel und ihm könnte nichts passieren deswegen stand er da ganz gelassen während der Dinosaurier brüllend näher kam. Wenn er sich mal nicht täuschte. Plötzlich leuchtenden die Digivice der Vier auf. Und anstatt einer Nachricht wie sie alle erwartet hatten war nun in der Mitte des großen Bildschirm ein Bild vom Dino daneben waren seine Daten aufgelistet. „Allomon, Typus: Datei Level: Champion, Attacken: Dino Knall und Dynamit Schädel.“ „Also ist damit dieser Dino gemeint oder Allomon wie das nun heißt.“, Theo hatte sich den Hinweis durchgelesen und schaute irritiert zu den anderen herüber. Bevor die anderen was erwidern konnten, hörten sie nur eine Brüllende Stimme. „Dino Knall!“, brauste Allomon und aus seinem Mund schoss ein Strahl aus heißem Feuer auf Theo und Rhao zu. „Scheiße was ist denn das?“, Rhao endkam nur knapp dem Feuerstrahl. Er knallte auf den Boden und schaute beunruhigt zu Allomon hoch. Theo hatte sich auch knapp retten können sein DigiTama wäre dafür fast herunterfallen aber er schaffte es noch rechtzeitig es wieder aufzufangen und dem Strahl aus Feuer zu entkommen. Nun schoss Rhao zu Allomon hin und knallte mit seinem Fäusten gegen seinen knie höher kam er nicht an, denn Allomon war gewaltig. „Pass auf Blondie!“, von weitem rief Hailey, es Rhao zu, erntete aber von dessen nur finstere Blicke während er weiter auf das Riesen Vieh boxte. „Hey Dalen wir müssen auch was unternehmen ich meine wie sollen die denn dieses Allomon denn besiegen wir müssen uns was ausdenken.“, Hailey versuchte Dalen davon zu überzeugen das sie mithelfen sollte dieser senkte den Kopf und schien darüber nach zu denken. „Na ja du hast zwar recht drauf zuschlagen bringt nichts, aber ich glaube das wir allgemein nicht viel ausrichten können Allomon ist viel zu groß.“, er schaute zu den beiden herüber wie sie versuchten den Feuer aus Allomons Maul zu entkommen und seufzte kurz. „Das ist nicht wahr, Dalen ich meine schau doch mal um, dass hier ist eine Baustelle hier können wir bestimmt irgendwas finden um Allomon damit angreifen.“ Dalen schaute sich bei Hailey aussage nickend um, stimmt die Baustelle war ein super platz hier wahr einiges was man vielleicht benutzen könnte. Doch sofort sank sein Kopf wieder. „Das wäre eine gute Idee aber leider können wir die Geräte nicht benutzen, die werden immer abgeschlossen das heißt das wir keine Chance haben an sie ran zu bekommen.“ „Das ist doch alles Mist wie sollen wir dann helfen, wir müssen doch was tun.“, jaulte Hailey und sie und Dalen schauten zu Theo und Rhao wieder mit besorgtem Gesicht herüber. Die beiden hatten keine Chance Allomon zu schwächen oder gar zu besiegen während Theo Allomon mit Steinen und Schott bewarf, da er ja immer noch ein Ei festhielt konnte er mehr nicht tun und Rhao auf ihn einboxte. Allomon drehte sich mit hoher Geschwindigkeit um und schleuderte Rhao mit seinem kräftigen Dinosaurierschwanz gegen eine Wand die von einem neu erbauten Hochhaus stammte. „Argh!“, es knallte ziemlich hörbar als Rhao darauf klatsche und dann zu Erde sank. „Oh Gott Blondie!“, Hailey schrie auf, doch nicht nur Rhao wurde angegriffen. Nein, denn nun kam Allomon auf Theo zu. Seine Schritte bebten unter dem schmutzigen Boden als er vor Theo stand. Dieser merkte langsam, als er zu dem Bewusstlosen Rhao schaute, dass dies doch nicht ganz so friedlich war und langsam schluckte er. War das nun sein ende? er hatte doch noch so viele Fragen. Was war das für ein Spiel wenn man darin sterben konnte. Und sein DigiTama. Er wollte doch noch wissen was daraus schlüpfen würde. Er fühlte den Schatten über ihn, das knirschen der Zähne von Allomon zuhören, war wie ein zerreißen seiner Seele. Theo hörte von weiten die rufe von Hailey und Dalen die ihn aufforderten er solle wegrennen. Ja wegrennen denn nur so könnte er überleben. Aber es ging nicht, Theo zitterte zu stark und dazu kam das er keine Kontrolle mehr über seine Beine hatte es ging einfach nicht. Er konnte sich nicht mehr bewegen das war also sein Ende von einem Dinosaurier umgebracht zu werden. Wer hätte das gedacht. “Theo lauf doch endlich, lauf doch!“, Haileys stimme flog durch die erstarrte Luft. Alles was Theo wahrnahm war plötzlich ganz anderes, er sah nun alles mit anderen Augen, die kühle Luft war nun wie ein silberner Ansatz einer durchsichtigen Zukunft und die schmutzige Erde war wie ein Segen zum Durchhalten. Doch nur ein Augenblick dann würde dies alles vorbei sein. Er wusste es, doch er wollte es nicht. Ändern konnte er es aber nicht wie sollte er es denn ändern? Schicksal kann man nicht ändern. Das Knirschende Maul von Allomon kam noch näher und etwas von dessen Sabber flog auf Theos Kopf. Theo war gelähmt vor Angst und sein stolz war ganz verflogen. Kleine feine Tränen stiegen ihn ihm auf, er wollte nicht sterben, nein wirklich nicht, was er wollte war weiter zu Leben. Seine weichen Tränen kullerten langsam als wäre alles in Zeitlupe von seinem Gesicht und tröpfelten auf sein, noch immer fest umschlungenes Ei. Sein DigiTama begann unerwartet zu wackeln. Oder auch nicht, er hatte es sich sicher nur eingebildet. Nein doch nicht es wackelte schon wieder. Und noch mal es schien als wolle das Ding was innen drin war ganz hastig raus. “W-Was?“, Theo senkte seinen Kopf zu dem DigiTama hin und seine Tränen stockten vor überraschen Die letzten Tränen schwebten durch den Wind fort und mit einen knackenden Geräusch durch das selbst Allomon innehielt schlüpfte Theos DigiTama. „Wow! Es ist Geschlüpft…“, Theo starrte das kleine Ding an. Es sah aus wie ein Orangener Tropfen nur umgedreht und leicht gebogen außerdem hatte dieser umgedrehte tropfen ein Rotes kleinen Horn auf den Kopf sowie Zwei große strahlende Augen. Allomon der aus seinem Erstaunen wieder raus war wollte gerade Theo angreifen da flogen auf einmal kleine spitze Eisen zu Allomon hoch dieser zuckte kurz verwundert. Er blieb stehen und starrte verdutzt um sich. Theo starrte zu seinen kleinen Tropfen, der in seinen Händen saß und sah, wie dieser seinen Mund öffnete und kleine spitze Eisen auf Allomon spuckte. Mit einem male leuchtete Theos Digivice auf und wie bei Allomon erschien auch zu dem -Orangenen Etwas- eine Beschreibung. „Fufumon Typus: Datei Level: Baby Attacke: Kleine Eisen Spitzen“ Theo schaute, nachdem er es gelesen hatte wieder zu Fufumon, das wieder versuchte Allomon anzugreifen. Das Kleine Ding hatte gar keine Chance und dennoch versuchte er alles um ihn Theo zu beschützen. Theo merkte langsam, wie er sich wieder bewegen konnte er fühlte sich auf einmal nicht mehr allein, es war ihm als ob er plötzlich wieder neuen Mut bekommen hatte. „Eh Fufumon also ich Danke dir für deine Hilfe“, er lächelte Fufumon an. Dieser quiekte erfreut auf. „Dalen hast du das gesehen sein DigiTama ist geschlüpft!“, erstaunt rüttelte Hailey Dalen. Beide waren bei Rhao der ziemliche schmerzen haben musste aber trotzdem langsam zu sich kam. „Argh was ist passiert?“, er hatte fühlte schlimme schmerzen, sein Rücken fühlte sich taub an und er könnte sich kaum aufrecht halten. „Du wurdest von Allomon gegen die Wand geworfen“, erklärte es, Hailey doch Rhao war wieder bewusstlos geworden. “Dalen ist er tot?“, Haileys Gesicht sah bestürzt aus. Doch Dalen schüttelte nur den Kopf. „Ne glaub nicht ich denke mal, der ist nur vor unglaublichen schmerzen in Bewusstlosigkeit gefallen, war ja ein heftiger Aufprall. Der hatte Glück gehabt das sein Rücken nicht gebrochen wurde.“, erklärte es Dalen dabei erwähnte er es als ob Rhao nichts schmerzvolles ereignet wäre. „Oh Gott der Arme. Wie können wir ihn den helfen Das muss fürchterlich sein derartige schmerzen zu haben!“, Hailey blickte bekümmert zu Dalen auf. Der Stand neben ihr während sie gekniet neben Rhao saß. „Wir sollten ihn erstmal woanders hinlegen, mehr können wir vorübergehend nicht tun. Dafür können wir Theo helfen, mir fällt da nämlich immerhin einfacher ein Plan ein!“, Dalen redete abgewandt von Hailey und schaute zu Theo herüber, dieser rannte mittlerweile von Allomon weg, na ja eher im Kreis während der genervte Allomon ihn mit Feuer strahlen anspuckte. In seinem Arm hielt Theo, seinen kleinen Partner Fufumon ganz stark fest. Als Hailey und Dalen, Rhao zu Seite gelegt hatten erzählte Dalen, ihr seinen Plan. „Ok dafür muss du aber auf mein DigiTama aufpassen!“, grinste sie leicht. Dann schluckte sie kurz, ihre Beine wackelten leicht aber sie musste Theo helfen das wusste sie. „Huhu Allomon hier schau mal du blaues stummelarm Vieh. Hier bin ich! Bäää!“ Sie winkte und hüpfte hin und her um Allomon auf sich aufmerksam zu machen. Es klappte auch, Allomon drehte sich langsam zu ihr hin. “Hey du blauer Klotz komm doch wenn du das mit deinem Primaten Hirn überhaupt verstehen kannst du Dinoarsch. “ Nachdem Hailey ihn mehrfach provoziert hatte stürmte Allomon tobend zu ihr hin. Hailey stand vor dem halb erbautem Hochhaus und mit zitternden Beinen wartete sie bis Allomon nah genug war. Theo lief zu Dalen und den daneben liegenden Rhao herüber und musste erstmal schwermütig atmen und nach Luft keuchen. „Was hat Hailey vor?“, fragte Theo nachdem er genug Luft geschnappt hatte, Dalen. „Warts ab!“, war seine kurze Antwort. „Huhu, Allomon du Trampelvieh! Hier bin ich!“, sie brüllte es lautstark und machte damit Allomon noch aggressiver. Dieser rannte blindlings zu ihr hin, als er sie fast erreicht hatte kugelte sie sich nur knapp zu Seite während Allomon in das erbaute Hochhaus rein schoss. Er durchbrach die Wand und wurde von dem Hochhaus, das nun keine Stütze mehr hatte erdrückt. Man hörte ein klagendes Brüllen das von einem krachen und rummsen übertönt wurde. Theos Digivice leuchtet auf und aus dem Schutthaufen flogen glitzernde Partikel zu ihm hin. Sie wurden vom Digivice eingezogen und auf seinem Bildschirm wurde eine Leiste die über sein Digimon war ein kleines Stückchen rot. „Ist Allomon nun vernichtet?“, Dalen war unsicher ob sein Plan geklappt hatte. „I-Ich glaube schon…!“, Hailey kam zu den dreien hinzu und fuhr sich durch ihre langen verwuschelten braunen Haare. Unerwartet leuchtete Theos Hand auf einmal auf. “Was wird das schon wieder…?“, fragend schaute er zu seiner Hand wo gerade noch Fufumon saß. Als das Licht verfloss, saß der etwas größere, noch immer Gelblich längliche Körper dort. „Was ist denn das schon wieder wo ist den Fufumon hin?“, fassungslos schaut Theo das neue etwas an. “Ich bin nun Digitiert, daher heiße ich nun nicht mehr Fufumon sondern Kyokomon.“, erklärte -mit Piepstimme- das kleine etwas. „Du kannst ja reden?“, Theo blickte nicht mehr durch. Was war jetzt geschehen? Sein Digivice leuchtet wieder auf und wieder erschien eine Beschreibung: „Kyokomon Typus: Datei Level: Ausbildung Attacke: Metal Stroh“ „Was bedeutet das, Ausbildung? Davor war es Baby und Allomon war doch Champion, was bedeutet das denn?“, Theo piekte achtsam den kleinen Kyokomon, dieser zuckte und quietschte kurz auf. „Hihihi hör auf mich zu pieksen, ich kann so doch gar nicht reden…also das sind unsere Level, Baby ist ganz klein die Stufe nach dem DigiTama und danach geht es halt immer weiter, Allomon zum Beispiel war Champion also 2 Level über mir.“, Kyokomon grinste breit das er mit seinem Wissen angeben konnte, seine kleine sanfte stimme quiekte leicht überheblich. „Hey du Kyokomon was bist du eigentlich du siehst nicht aus wie Allomon aber ihr scheint dieselbe Rasse zu haben?“, mischte sich Hailey ein. „Wir sind keine Rasse sondern wir sind Digimon, kleine Lady, mehr Respekt wenn ich bitten dürfte, wir Digimon haben auch unseren Stolz uns mit Rassen zu vergleichen! Also echt jetzt!“, etwas eingeschnappt blickte Kyokomon Hailey an. „Endschuldige wollt ja nicht böse sein!“, versuchte Hailey es freundlich zu beruhigen. „Was sind denn nun genau Digimon? Sind das Monster oder Fabelwesen?“, auch Dalen wollte es nun näher wissen, doch bevor Kyokomon antworten konnte Leuchteten die Digivices wieder auf und ein Dicker blendender Lichtstrahl umgab die kleine Gruppe und zog sie in sich hinein. “Was passiert mit uns was hat das nun wieder zu bedeuten!“, rief Hailey erstaunt. “Das ist so hell, ich sehe nichts mehr, seit ihr alle noch da?“, Theo versuchte sich um zuschauen wo die anderen waren aber er sah nichts, das einzige was er hörte war Haileys Zuruf das sie da war. “Keine Sorge Theo, ich bin ja da, ich beschütze dich schon!“, er hörte noch Kyokomons lieb klingende Piepsstimme die ihn etwas Mutiger machte. Kurz darauf fühlte sich sein Körper dann als ob er lang gezogen wurde an. Es war kein schönes Gefühl, doch er fühlte dazu eine seltsame Wärme die ihn sehr sanft einhüllte und ihm ein geborgenes Gefühl gab. Kapitel 3: Jeder ist sein eigener Genießer ------------------------------------------ Die Luft lag warm und trocken auf den Schultern. Nicht ein einziger Windhauch flog vorbei, um eine kühle Aussicht zubringen. „Hey, wach auf!“ Doch Theo murmelte ein paar unverständliche Wörter um sich dann wieder in den Schlaf zu kugeln. „Aufstehen hab ich gesagt und zwar sofort!“, brüllte Rhao abermals und trat Theo in den Bauch. „Was soll das aua, hör auf so zu brüllen…“, murmelnd drehte sich Theo auf den staubigen Boden hin und her. Neben Theo, kuschele sich Kyokomon an ihn und wurde durch das wiederholte brüllen von Rhao geweckt. Auch Theo öffnet nun beleidigt die Augen. Als Rhao Theos Aufmerksamkeit nun endlich hatte fing er auch schon an zu meckern. „Hey wo habt ihr mich hier hingebracht, seit ihr irgendwelche perversen Menschen, sie was weiß ich machen… sag schon wo bin ich hier?“, verwundert aber zugleich auch wütend darüber dass er keine Ahnung hatte wo er war motze er Theo an. Nun schaute sich mittlerweile schon aufgestandene Theo sich auch genauer um. Hailey und etwas abseits von der Gruppe lag Dalen. Beide lagen auf dem staubigen Boden und schienen zu schlafen, aber es war nicht die Baustelle von der sie kamen. Es sah ganz anderen aus. Es war Staubig und wirkte wie eine Einöde man könnte fast meinen, sie wären in einer Steppe gelandet, würden da nicht einige Iglus stehen. Wie war das möglich mitten in so einer Gegend, dafür war es doch viel zu warm. Aber was noch wichtiger war, was ist das für eine Gegend und wie sind sie hier bloß hingekommen? „Heee du!“, plötzlich wurde Rhao von irgendwas angesprungen. „Bäh was ist das für ein Wurm, Igitt!“, fluchend versuchte er Kyokomon von seinem Kopf zu verscheuchen, dies brachte aber nichts denn Kyokomon war schnell und flutscht seinen Kopf und Körper entlang, ohne das der wütende Rhao es aufhalten könnte. „Hey ich bin kein Wurm!“ empört über dieser Bemerkung kehrte Kyokomon wieder zu Theo hin.“ Dies ist Kyokomon es ist ein Digimon so einer wie Allomon es war, bloß kam dieser aus meinen DigiTama und ist sehr lieb.“, mischte sich nun freundlich und stolz Theo ein. Rhao musste, als er von Allomon hörte, kurz zucken. Haben sie es etwas geschafft es zu besiegen, ohne seine Hilfe? Er wollte eigentlich nachfragen aber kam nicht dazu denn eine fröhliche Begrüßung ertönte von hinten. „Huhu, Hey ihr seit ja schon wach, oh Blondie du ja auch, hast du noch schmerzen?“, rief Hailey voller Energie und lief zu den anderen herüber, ihr DigiTama hielt sie wieder fest umschlungen. “Ich sagte schon mal, hör auf mich Blondie zu nennen!“, fauchte er sie nur an und antwortete stur, nicht auf ihre frage. „Aber Blondie du hast ja nicht gesagt wie du heißt. Wie soll ich dich sonst nennen?“, grinste sie ihn frech an. „Du Theo, ich habe Hunger, außerdem ist es hier zu warm lass uns doch mal etwas weiter gehen.“, die kleine Piepstimme von Kyokomon erklang mal wieder besserwisserisch und gelangweilt. „Hey zuerst will ich wissen wo wir hier sind, verdammt. Wo habt ihr mich hingebracht und was sind zum Kuckuck noch mal Digimon?!“, Rhao mischte ich nun wieder, leicht zornig, ins Gespräch ein. „Das wissen wir auch noch nicht, wo wir hier sind, ich weiß nur das wir als wir Allomon besiegt hatten uns so ein Strahl einzog und wir alle davon umhüllt wurden und dann sind wir hier aufgewacht!“, erklärte Theo mit nachdenklichem Ton und seufzte am Ende. „Vielleicht weiß ja dieses Gerät wie wir hier sind?“, Dalen trat vorsichtig an die anderen heran, er war die ganze zeit hinter ihnen geblieben und hatte stumm zu gehört doch er wollte auch wissen wo er sich befanden also musste er nun auch was äußern. „Ja genau, vielleicht …gute Idee Dalen!“, Theo freute ich über diese kleine Hoffnung und holte so wie die anderen seinen Digivice raus. Doch so sehr sie drauf tippten und es ansprachen, es geschah nichts. Es blieb so wie es war und keine Informationen erschienen. „Ach manno so ein Mist. Na ja wir sollten, so wie Kyokomon gesagt hatte, uns mal umschauen und was zu essen besorgen, ich habe auch ziemlichen Hunger.“, Theo nahm einen Anführerischen Ton an, was Rhao mal wieder nicht passte und er ihn wieder anfuhr doch Theo wedelte nur desinteressiert ab. „Nun hör endlich auf, das ist doch kindisch sich über jeden aufzuregen, werde mal etwas ernster Blondie.“, grinste ihn Theo breit an. Doch Rhao regte sich nur noch mehr auf vor allem über das Blondie. „Ihr habt ein knall verdammte Idioten, ich heiße Rhao, so zufrieden? Oh man!“, Rhao fasste sich nur an seinen Kopf und fluchte in sich hinein. „Na war das so schwer Rhao? So das wäre nun geklärt. Also ich denke das wir uns mal umschauen sollten, wahrscheinlich ist das ja nur so eine Art Illusion und wir sind in irgendeinem kleinen Raum und das ist nicht alles echt. Immerhin hieß es ja das es ein Spiel wäre oder?“, Theo grinste und war in seiner Meinung auch ziemlich überzeugt, doch auch die anderen stimmten nickend zu, so schien es Sinn zu machen. Sie gingen also zu dem Iglu zu, doch es war kein Eingang zu sehen und auch wenn um den Iglu eine kühle Brise ausging, so war es doch unmöglich wenn man bedachte, dass der Rest um sie herum sehr warm war und es schien immer wärmer zu werden. „Theo ich habe solch einen Hunger!“, jammerte das kleine Kyokomon und wirkte nicht mehr so überlegen wie es sich versuchte auszugeben. „Ich weiß, ich ja auch aber wie sollen wir essen wenn das nur eine Illusion ist?“, Kyokomon wirkte mit dieser Antwort nicht gerade begeistert und dies zeigte er auch. „Ich weiß nur dass ich jetzt Hunger hab und was essen will. Also lass uns endlich mal was suchen gehen!“, drängelte es. „Ich finde auch da wir weiter gehen sollten. Hier am Iglu ist es zwar schön angenehm kühl aber wenn wir herausfinden was hier los ist, die ganzen Fragen die wir haben dann müssen wir sicherlich weiter gehen.“ , warf auch nun Hailey ein. „Hey entscheidet das mal gerechter, ihr sagt immer wir aber nicht alle sind davon begeistert! Ich zum Beispiel nicht ich habe keine Lust hinter euch Schwachköpfen her zu trotten und auf Happy Pusteblume zu machen. Das könnt ihr schön knicken!“, murrte beleidigt, Rhao. „Na dann stimmen wir ab ob wir weiter gehen um heraus zu finden wo ihr nun genau sind…“, seufzte Theo und sprach dann weiter.“ Also wer ist dafür weiter zu gehen?“, Drei Hände und ein quiekendes „Ich“, führten zum Sieg, nur Rhao war natürlich dagegen. Es war schrecklich heiß als sie sich vom Iglu entfernt hatten, es war kaum auszuhalten. Theo schmiss sich seine blaue Jacke über die eine Schulter und setze sich seine Sonnenbrille auf. Sein hell gelbes T-Shirt flatterte bei einem kurzen Windhauch, der aber nicht die so ersehnte kühle mit sich brachte. „Ich habe ja gesagt, das war Schwachsinn los zu gehen das schaffen wir nie! Es ist viel zu warm und ich kann nichts erkennen. Die Gegend sieht endlos aus!“, Rhao motze weiter herum doch die anderen hatten keine Lust was dazu zu entgegnen, denn sie waren alle zu erschöpft und mussten sich eingestehen das er recht hatte. Sie gingen alle schleppend weiter. Dalen traf es sehr hart denn er hatte einen dicken bernsteinfarbigen Pulli an der ihm nun sehr viel Schweiß kostete. Hailey hingegen hatte nur einen rötliches Top an und somit war sie nicht ganz so verschwitzt, dennoch sie musste ja auch noch ihren DigiTama halten, was alles etwas schwerer machte. Rhao hingegen hatte die perfekten Klamotten im Gegensatz zu den anderen an, mit nur einen ärmellosen weißen T-Shirt und einer grünlichen kurzen Hose war er passender für diese Hitze angezogen. Sie gingen mittlerweile über eine Stunde doch sie kamen nicht richtig voran. „Theo ich hab immer noch Hunger und Durst hab ich auch!“, das kleine Kyokomon jammerte vor sich hin während es gemütlich auf der Schulter von Theo hockte. „Das weiß ich ja aber wie du siehst haben wir gerade nichts…“Theo sagte es barscher als er es eigentlich sagen wollte aber ihm war die Hitze, die drückend auf sie alle lag schon zu viel. Er hatte noch nie so eine Hitze erlebt, dass war unangenehm vor allem weil keine Ahnung hatten wo sie waren. „Ich kann nicht mehr, ich schaff es nicht mehr…!“, Hailey schmiss sich förmlich auf den Boden und blieb dort stur zum Himmel starrend liegen. Auch Dalen, ohne jedoch einen Ton zu sagen, hockte sich auch hin. “Wir können hier nicht liegen bleiben? So kommen wir nicht voran, wir müssen was zu trinken und zu essen suchen aber wenn wir hier sitzen bleiben finden wir doch nichts?“, Theo versuchte die beiden zu überzeugen was aber nicht klappte, Hailey stülpte ihre Kopfhörer über die Ohren und schloss die Augen um sich besser auf die Musik konzentrieren zu können und Theo nicht mehr zu hören, ihr DigiTama tat sie neben sich. Dalen sprach eh nicht viel und Theo wusste dass die nun da sitzen bleiben würden. Hoffnungslos blickte er zu Rhao herüber. “Hey Rhao was sollen wir nun tun?“, er war schon sehr verzweifelt denn es wirkte wie er am Anfang geglaubt hatte, als eine Art Illusion nicht mehr so ganz. Es war dafür viel zu realistisch, und was ihm sorgen machte war, dass sie nicht mehr in ihrer Stadt waren, wenn sie vielleicht sogar auf einen ganz anderen Kontinent waren? „Zuerst auf großer Anführer machen und dann doch klein bei geben, so wie ich das sehe bist du nur ein aufgeplusterter Milchbubi, aber mehr ist da auch nicht dahinter. Wenn du die da anführen willst dann muss du auch mal deinen Grips anstrengen, schon mal nachgedacht das es logischer wäre Abends los zu gehen? Da ist es kühler. Solange hätten wir beim Iglu warten sollen. Nun sind wir in mitten einer Pampa und haben nichts zu trinken nichts zu essen und es ist glühend heiß. Ich frage mich warum du das nicht geplant hast?“, Rhao blickte ihn vorwurfsvoll und finster an. Er wusste wie man es besser machen konnte, aber auf ihn wollte doch keiner hören, somit haben sie alle Pech gehabt. Theo war plötzlich ganz still geworden. Rhao hatte Recht, er hätte es besser planen sollen. Er wollte schon immer mal eine Gruppe anführen doch nun merkte er, dass es viel schwieriger war als er das je dachte. Er blickte stumm zu Hailey und Dalen, die erschöpft am Boden hockten und dann mit trüben Blick schaute er zu Kyokomon. Dieser war vor Hunger und Durst ganz still und mit den Gedanken ganz abwesend, wahrscheinlich stellte sich dieser sich gerade ein Berg von Essen vor, überlegte sich Theo und sein blick glitt dann wieder zu Rhao. „Warum bist du dann mitgekommen, wenn du alles besser weißt?“, diese Frage stellte sich Theo schon die ganze Zeit. Rhao nörgelte ganze Zeit herum aber er ging mit ihnen mit. Warum? „Ganz einfach!“, seine Antwort kam blitzartig raus als habe er nur auf diese Frage gewartet. „Ich bin mitgekommen weil ich kein Ei hab, kein Digimon oder was auch immer, ich habe also keinen Schutz wenn ich angegriffen werde, denn egal wo wir sind ich denke mal das diese Digimon nochmals auftauchen werden und ich weiß wie stark Allomon war. Deshalb werde ich doch nicht meine Leben opfern nur um den taktischen und klügeren Weg sowie, diesen in ruhe zu gehen. Deshalb bin ich mitgekommen. Ansonsten würde ich schon längst meinen eigenen Weg gehen.“ „Ah…“Theo wusste nicht was er genau sagen sollte er fühlte sich gerade ganz mies, veralbert und gescheitert als Anführer, warum hatte er nicht vorher alles durchgeplant, aber nun war es zu spät. Die Sonne glühte noch und er wusste nicht mal wie spät es war. Wann würde sie denn bloß untergehen, und würden sie es solange schaffen? Es war so unvorstellbar heiß das selbst die Luft in seinem Hals fürchterlich kratze. Nun schmiss sich auch Theo auf den Boden. “Hach man…!“,es war nutzlos egal was sie machen würden, es schien ausweglos zu sein. Es war auf einmal ganz still geworden, keiner sagte was es war, nur ein sanftes Summen von der Musik von Haileys Kopfhörern zu vernehmen. Plötzlich, unerwartet in der erdrückende stille, hörte man ein leises noch entferntes Brummen. Zuerst schien es als habe man sich verhört doch es wurde zum Mal immer lauter, als komme etwas auf sie zu. Theo hob seinen Blick, konnte aber nichts sehe, doch Kyokomon schien hell wach zu werden. Es sprang von der Schulter, wo er immer noch saß ab und starrte in die Ferne. „Was ist denn Kyokomon?“, etwas verwundert starrte Theo auch dahin wo Kyokomon seinen Blick festigte und konnte eine entfernte kleine Staubwolke erkennen. „Was ist das denn?“, fragte er, doch die Antwort sah er gleich anschließend, denn nun wurde das Brummen immer lauter und mit nur paar kurzen Sekunden flog eine Art Raketen ähnliches auf sie zu. Es flog auf Theo zu, dieser hatte noch nicht ganz begriffen was mit ihm geschah, da wurde er rechtzeitig von Kyokomon aus seinen Gedanken gerissen. „Theo Pass auf es kommt näher!“, Theo konnte gerade noch ausweichen bevor er von dieser kleinen Rakete getroffen wurde. Dieser drehte sich um und wollte sein Angriff von vorne starten da griff nun Kyokomon an. „Metal Stroh!“, rief es und aus seinem Mund flog ein, aus Eisen ähnlicher, spitzer Nadel und traf die Rakete. Während das geschah leuchte die Digivices wieder auf. Theo konnte dort wider die Daten vom Digimon lesen: „Missimon Level: Ausbildung Typus: Keiner Attacke: Raketen Aufprall“ „Schon wieder ein Digimon aber diesmal ist es ja auf deinem Level, Kyokomon.“, bemerkte Theo. „Raketen Aufprall!“, ertönte die krächtzige Stimme von Missimon und versuchte sich abermals daran Kyokomon anzugreifen. Er schoss mit schneller Geschwindigkeit auf Kyokomon zu und wollte sich in ihn hinein bohren, doch mit „Metal Stroh“ griff Kyokomon ihn an und konnte so die Attacke abwehren. Es ging so hin und her mittlerweile waren Dalen und auch Hailey gespannt beim zuschauen, Rhao stand abseits und schaute mit genervtem Blick den zwei kämpfenden Digimon zu. „Los Kyokomon! Das schafft du!“, feuerte Theo ihn nun mehrfach an. Dadurch fühlte sich Kyokomon ermutigt und startete noch einen Versuch. “Metal Stroh“, rief es mit Piep Stimme und traf Missimon erneut. Dieser landete auf dem Boden und bewegte er sich nicht mehr. „Hast du es geschafft?“, fragte Theo zu den am Boden liegende Missimon blickend. Theos grell gelbes Digivice leuchtet auf einmal auf und ein Strahl traf auf das bewegungslose Missimon und schien ihn auf zusaugen. Missimon wurde in kleine Partikel verwandelt und vom Digivice völlig aufgesaugt. Wieder färbte sich ein Stück der Leiste auf den Digivices von Theo rot. Aber das war noch nicht alles. Denn nun begann wieder Kyokomon zu leuchten und wie das eine mal davor schien er sich zu ändern. „Kyokomon Digitiert zu…!“, seine kleine stimme ertönte und wurde gegen ende des Satzes ein Stückchen tiefer nicht viel aber nun klang sie eher wie ein Kleinkind. „…Zu Ryuudamon!“, beende sich der Satz von Kyokomon der nun um einiges gewachsen war. Er war nun so groß, dass er fast bis zum Oberkörper von Theo reichte, sein aussehen glich nun einem kleinen Dinosaurier der gelblich war und dazu eine Art Rüstung, die schwarz war, auf seinem Rücken trug. Auf seinem Kopf trug er ein rotes Dreieck umschlungen von einem gepanzerten Kopfschutz. „Was ist denn schon wieder passiert? Bist du noch immer mein Kyokomon, du siehst ganz anders aus!“, wie einen Fremden schaute Theo Ryuudamon an. Dieser musste kurz lächeln. „Ich bin nun Digitiert ich bin aber immer noch dein Digimon Partner, keine Sorge Theo.“, versicherte er und die Digivices leuchteten wieder auf. “Ryuudamon Level: Rookie Typus: Datei 1 Attacke: Iai Klinge 2 Attacke: Helm Return“ „Rookie ist also besser als Ausbildung? Und was bedeutet Digitiert? Ich versteh das alles nicht.“ Theo konnte kaum denken es war einfach zu warm für so was. „Ja Rookie ist besser als Ausbildung. Und Digitiert ist soviel wie...eh? Nun ja du muss dir das so vorstellen wie...ich weiß es nicht…es ist einfach so man wird stärker wenn man Digitiert. Man kann nur Digitieren wenn man stärker wird und da ich gerade Missimon besiegt habe wurde ich stärker und bin halt Digitiert.“, versuchte es Ryuudamon zu erklären und schaute sich die vor Hitze nun immer schwacher werdende Gruppe an. Wie konnte er die bloß helfen? Er fühlte sich ebenfalls schwach, auch wenn er Digitiert war so hatte der seit drei Digitationen nichts gegessen und war ganz schön müde sowie durstig. Theo schmiss sich wieder auf die staubige, trockene Erde und dachte nach, er fühlte sich ziemlich schuldig er hatte es total vermasselt, als Anführer hatte er mehr Verantwortung als er je gedacht hatte, was er getan hatte war, dass sie alle nun mitten in der prallen Sonne lagen. Sie hatten nichts zu Trinken sowie Essen, es war seine Schuld wie konnte er bloß so was beschließen. Rhao hatte Recht gehabt, er hätte sich dessen bewusste sein sollen und sich vorher über die Risiken und alle Gefahren im Sinne sein. Er hat einfach nur aus dem Bauch heraus entschieden und das war falsch. Er musste was tun er musste die anderen helfen denn sie haben auf ihn gehört, weil sie ihn als Anführer angesehen haben und er hat ihr Vertrauen völlig ausgenutzt. Theo stand wieder hastig auf er ging einfach los sagte kein Wort und ganz stumm marschierte er geradeaus. Ryuudamon sprang auch auf und es ging auch ohne ein Wort zu sagen hinter Theo her. Die anderen bemerkten davon nichts, Rhao hatte sich abseits von den anderen im Schatten eines kleinen Kaktus hingehockt und war somit nicht im Blickwinkel mit den anderen. Hailey hatte wieder ihre Augen geschlossen und hörte Musik während ihr DigiTama nehmen ihr ruhte. Nur Dalen bemerkte es, aber sagte nichts. Er dachte, dass Theo abhauen wollte weil sie alle nicht mehr konnten und daher hatte es auch keinen Grund, was zusagen. Sollte er doch fortgehen, er hatte ja keine Kraft mehr um hinterher zu gehen. Also wars das wohl. Dalen zog seinen gelben Pulli aus und knüllte in zusammen, so dass er mit einem dünnen Hemd, es nicht mehr ganz so warm hatte. Den Pulli legte er unter seinen Kopf um sich darauf zu legen. „Ich sehe doch jetzt ziemlich stark aus oder?“, versuchte Ryuudamon die Stille, in der beiden seit längerer Zeit gingen, zu übertönen. Theo blickte aus seinen Gedanken herausgerissen zu ihm hin musste darüber lächeln. „Ja du siehst nun ziemlich cool aus!“, grinste er lieb und tätschelte es an seinem Kopf. „Cool? Was bedeutet das?“, Ryuudamon blicktet ihn verwirrt an. „Cool eh, na ja so was wie super, toll schön, gut, oder erfreulich nun einfach cool.“, Theo grinste ihn leicht an und kratze sich verlegen am Kopf. „Also bin ich cool!“, es grinste ganz breit und schien sich über dieses neue Wissen ziemlich zu freuen. Dann gingen sie wieder, und eine Stille umgab die beiden erneut. Es war noch immer heiß und unerträglich, seit einer halben Stunde waren sie nun unterwegs. Man konnte die wartende Gruppe schon gar nicht mehr sehen. Sie kamen immer wieder an merkwürdigen Sachen vorbei, zuerst dachte Theo, dass sie sie in einer Steppe wären doch wie schon beim Iglu war er es sich dessen immer weniger sicher, denn urplötzlich war da mitten auf dem Boden ein Tisch oder manchmal stand in der Gegend einfach eine Litfaßsäule, die paar Kakteen an denen sie vorbei kamen waren ja noch normal für so eine Gegend, wenn nicht manche von den Kakteen vielleicht so um die 4- 5 Meter, grob geschätzt, groß waren. Der ganze Weg schien endlos zu sein, man konnte wenn man sich umschaute nur Gestrüpp erkennen und hier und da diese merkwürdigen Gegenstände. Theo hatte sich inzwischen seine Jacke über seinen Kopf gepackt um etwas Sonnen Schutz zu bekommen, die Sonnenbrille trug er noch immer vor den Augen. Was sehr hilfreich war, denn es war ohne kaum zu ertragen so hell war es. „Du willst versuchen Wasser und was zu Essen zu suchen, oder?“, die kindliche stimme von Ryuudamon erklang wieder urplötzlich und er legte seinen Kopf leicht schief, blickend zu Theo. Dieser blickte ihn erst verwirrt dann aber liebevoll an. „Woher weiß du denn das?“, fragte er leicht erstaunt. „Ich habe es mir gedacht. Ich kenne dich zwar noch nicht so lange aber ich habe das Gefühl, dass ich schon immer bei dir war. Ich weiß, dass du nicht einfach abhauen würdest.“, es lächelte Theo breit an und sein Ton klang ziemlich stolz. „Du hast recht, es war schon seltsam als ich dich als Ei bekommen hatte, wie mich die Leute dann angestarrt hatten und du dann geschlüpft bist um mir mein Leben zu retten. Es kommt mir alles so vor als ob es Jahre her ist. Ich habe das Gefühl du wärt schon ewig bei mir. Auch wenn es gerade mal ein Tag ist.“, er lächelte Ryuudamon an und strich ihm sanft über dessen Kopf. Theo war schon sehr schwach er konnte schon längst nicht mehr. Wäre Ryuudamon nicht bei ihm, er hätte sich einfach auf den Boden gelegt und einfach da gelegen. Doch das konnte er nicht, denn Ryuudamon erinnerte ihn daran, dass er den Anderen helfen musste. Es war seltsam, denn als er in die Ferne starrte erblickte er plötzlichen Bäume. War diese Steppe oder was auch immer, schon vorbei? Er ging nun etwas entschlossener voran und auch Ryuudamon schien erfreut darüber zu sein. Sie brauchten nicht lange, vielleicht 20 Minuten, dann standen sie vor einer Wand aus Bäumen. Man hörte was plätschern und eine angenehm kühle Luft umgab sie. „Wir sind gerettet! Ich kann Wasser hören!“, er jubelte und sprang auf und ab, auch Ryuudamon war hocherfreut und sprang in die Luft. Als sie etwas rein gingen, dem plätschern folgend, wirkte das alles wie ein Dschungel. Vor ihnen waren Pflanzen die Theo nie gesehen hatte. Sie sahen aus wie Palmen und dann aber doch nicht. Sie waren ziemlich bunt und allgemein wirkte der Dschungel sehr bunt, aber es war sehr schön kühl da drinnen und das war ziemlich wichtig. Sie waren schon mitten drin, um sie herum die seltsamsten pflanzten große kleine bunte und alle mit verschiedenen Formen. Die Bäume sahen nicht besser aus, sie waren ziemlich dünn, verdreht und schossen unendlich weit hoch. Endlich kamen Theo und Ryuudamon dem Plätschern näher. Es war nun kein plätschern mehr sondern ein lautes rauschen wie wildes Wasser was sich durchkämpfte. „Wow…!“, Theo stockte kurz der atmen, auch Ryuudamon blieb mit stauendem Blick stehen. Sie sahen vor sich herausragend, einen Wasserfall. So wundervoll mächtig, atemberaubend groß und lang war dieser. Aus dem weiten, hohen Felsen schossen mehrere Wasserfälle die sich unten zu einem ganzen zusammen taten. Hinter dem Wasserfall waren Bäume zusehen die keine Blätter trugen. Sie wirkten wie Winterbäume dünn und dörr, mit vielen kahlen Ästen. Der Wasserfall war sehr lang und breit und gegen der rechten Seite schien es so, als ob Schnee drauf läge es wurde dort immer winterlicher. Während die eine Seite sommerlich strahlte schien die andere winterlich zu sein. Es war hier mittlerweile angenehm kalt. Man konnte sich nur schwer die Hitze außerhalb des Dschungels vorstellen und Theo, der von diesem Panorama erstaunt war, rief sich wieder seine Pflicht zu. Er musste den anderen helfen, denn sie waren noch in dieser schlimmen Hitze. „Das ist schön hier.“, Ryuudamon ging beachtlich dem Wasserfall näher und auch Theo folgte ihm nickend. Sie beide tauchten gleichzeitig ziemlich synchron ihre Köpfe unterwasser und zogen sie nach kurzer zeit wieder heraus.“ Ah, tat das gut!“, Theo schüttelte seine nassen Haare und formte seine Hand zu einer Schale um das Wasser zu trinken. Ryuudamon tauchte sein Kopf in Wasser und schlürfte so das frische Quellwasser. Sie beide tranken sehr viel und würden wohl noch mehr trinken, wenn hinter ihnen nicht dieses schnaufen wäre, das sehr unangenehm klang und Theo am Nacken kitzelte. „Ryuudamon hörst du das auch?“, beide standen ganz gerade, den Blick auf dem Wasserfall, während von hinten irgendwas sie anschnaufte. Ein grollen erklang und donnerte durch den lautem rauschen des Wasserfall hindurch. “Das hört sich nicht gut an.“, Ryuudamon und Theo sprachen aus einem Mund und wollten sich lieber nicht umdrehen. „Wharr!“, ertönte es wieder und ließ die beide erneut erschauern. „Auf drei drehen wir uns um. Ok, Ryuudamon?“, Theo startete langsam und mit leichtem unangenehmen Zittern, zu zählen. Als sie bei 3 ankamen drehten sie sich vorsichtig um. Kapitel 4: Titel Song "Wir Kommen" ---------------------------------- Sooo hab mal -Just for Fun- ein Titel Song geschrieben, da der sich Reimt sind vielleicht manche Sätze etwas abgehackt, aber ich fand das jede Digimon Staffel ein Tiel Song braucht also meine auch:D So hier kommt er:P Wir kommen Ich kann immer was Neues erleben Ohne das die Zeit weiter verfliegt Die bedeutungsvollen Taten beben! Mein charmanter Traum Umfliegt die ganze Welt, mit einer Brise. Lausche den rufen vom Vollmond nicht! Hör nicht auf Stimmen die dich verführen! Trotze der Geheimnisvollen Befehlsgewalt! Wir sind alle bei dir, Mut und Gemeinschaft, werden deine Charaktervollsten Begleiter sein Wenn der letzte Held fortgeht, halte durch und bleib Beherrscht! Denn die Furcht und Angst vergeht Die Dunkle Kalte Macht die Herrscht, Wird durch unseren Mut untergehen Lausche den rufen vom Vollmond nicht! Hör nicht aus Stimmen die dich verführen! Trotze der Geheimnisvollen Befehlsgewalt! Wir sind alle bei dir, Mut und Gemeinschaft, werden deine Charaktervollsten Begleiter sein Verfolge dein bedeutendes, genaues Ziel Hoffnung, Liebe und Licht helfen dir Denn so vollbringst du dieses Spiel. Schrei alle sollen’s hören: Das sind Wir! Der Tag ist noch nicht vorbei Heute geht es los! ~ Hier kommen Wir Du bist bei mir Das schaffen Wir Als Team... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)