Hopeless von enjiru (Hoffnungslos) ================================================================================ Kapitel 2: der Anfang --------------------- Hiermit bedanke ich mich an dem User Schokopudding, meiner Beta-Leserin und an meinen Lesern und hoffe auf weitere Kommentaren mit Hilfen, Tipps und mehr ^.~ Kursiv = man denkt auch ab und zu :D Der Anfang "W... Was", Katsumi blickte zu Natsuki. Das war doch nicht ihr Ernst, es muss ein Witz sein... ganz bestimmt. Nichts passierte, was sollte sie nur tun, es schien kein Witz zu sein, ausgenommen das Kichern der Anderen, die zu ihr sahen, vernahm sie nichts. Innerlich schwitze Katsumi, vor Angst, was sollte sie nur tun. Ein Aussenseiter wollte sie nicht sein, es schien ja normal hier zu sein. Aber das wollte sie doch auch nicht. Ihre Augen huschten immer wieder zur Zigarette, dann wieder zu Natsuki. "Was ist, rauchst du was anderes?", fragte sie irritiert, leicht zynisch. Nun drehten sich auch die Jungs zu ihnen um. "Was ist, du willst doch etwa nicht unsere Party für dich sprengen, oder?", fragte TomTom. Auf seinen Lippen lag ein lächeln. Katsumi schluckte, nein, das wollte sie wirklich nicht. Ein paar Sekunden vergingen, wieder geschah nichts. "Ich habs doch gewusst", kam es von Kiara. "Wahrscheinlich ist sie nur so´n Landei und spielt noch mit Puppen!", alle lachten, doch Katsumi schwitze noch mehr. Nein, bitte..., plötzlich wand sich Katsumi zu Natsuki, deren Spitzname Natsu war, um und sah sie flehend an. "Bitte... ich bin kein Landei, ich kann es euch beweisen. Ich rauche lieber... lieber etwas anderes, eine andere Marke", druckste Katsumi und nahm zögerlich die Zigarette zwischen ihren Fingern. Zitternd stand sie vor der Gruppe, sie wollte Freunde und kein Weichei sein, oder Landei, es war ihr egal, was für´n Ei, sie wollte diese Gruppe ihre Freunde nennen. Und um diese Leute ihre Freunde nennen zu können musste sie sich beweisen, egal wie. Die Zigarette hob sich, schmiegte sich an ihren Lippen und langsam zog Katsumi an dem glühenden Stummel. Stille. Alle sahen zu ihr und plötzlich hustete Kastumi so stark, das sie dachte, daran sterben zu müssen. "Beahhh, wie eklig", rutschte es ihr heraus und alle sahen sie entsetzt an. Plötzlich lachte Natsu laut los. "Das war so cool", lachte Natsu. "Du hättest mal dein Gesicht sehen soll´n", kichterte nun auch Risa und Yura. "Man hat dir voll angesehen, das es nicht deine Marke ist, verrat uns am besten später mal deine, damit wir für dich genug dahaben." Alle lachten, bis auf Katsumi, die noch immer hustete und rot anlief. Es war so unangenehm, der Geschmack, dieser Gestank und dann auch noch das verplappern. Am liebsten wäre sie davon gelaufen, aber Natsu klammerte sich an ihrem Arm. "Keine Sorge, das waren nur diese billigen Dinger, du wirst dich schon noch dran gewöhnen", sprach Natsu in einem freundlichen Tonfall. "Ich habe gewusst, das du eine von uns bist", meinten nun auch Kiara und Risa. "Noch dran gewöhnen?!" Kasumi wbangte nun jetzt schon, aber eine andere Wahl hatte se nicht. Sie wollte ihre neuen Freunde behalten, sie waren so cool und die Mädchen so hübsch. Nicht zu vergessen dieser Hamsaki, er war sehr nett und vom aussehen her auch voll ihr Typ- aber sie wußte, das sie ihn nie erreichen könnte. Er war der Freund ihrer neuen Freundin und das soll so bleiben. Natsu nam Katsumis Zigarette ab und rauchte sie alleine weiter, währenddessen feierten TomTom, Hamsaki und die Anderen fröhlich weiter. Man hörte gelächter aus dem Zimmer, Gesang erklang, auch wenn der eine oder andere Song sehr behaglich falsch klang. Katsumi hielt sich zurück, noch war der Schrecken von vorhin nicht vergessen. Die Gläser klirrten, die Getränke wurden verteilt, die Jungs mit ihrem Bier und die Damen mit ihren süßen Cocktails. Der Alkohol störte Katsumi nicht wirklich, nur die Menge, denn nun wurde auch ihr langsam schummrig. Sie grinste und lachte. Sie hackte sich bei TomTom und Risa ein, alle drei sangen ein Lied, und die Anderen kreischten wie Teenies. "Los, lass uns noch eine rauchen", kreischten die Mädchen leicht angetrunken. "Yeahhhh...", Natsu krallte sich an Risas Arm und zog die anderen zwei Anhängel TomTom und Katsumi mit sich. Nicht doch, dachte sich Katsumi, es war ihr unangenehm, auch wenn sie gut drauf war, besser schmecken konnte diese Zigarette wirklich nicht, aber was sollte sie tun. Yura nahm sein Zippo von seiner Tasche, es war an einem Karabienerhacken befestigt und zündete erst sich, dann Hamasaki und Natsuki jeweils eine Zigarette an. Kiara übergab Katsumi eine dieser eklig schmeckenden Zigaretten und zündete sich selber eine mit ihrem Feuerzeug an. Katsumi schaute auf ihre Hände, dort lag das unangnehme Teil, was sollte sie nur tun. "Hier, sprach Risa und übergab ihr nun Kiaras Feuerzeug. Leicht zitternd nahm sie es an und schaute sich um, alle waren sie beschäftig, rauchten, qualmten, nur sie weigerte sich innerlich. Ich will kein Aussenseiter sein, ich gehöre zu ihnen, es ist normal... ich gewöhne mich schon noch dran..., dachte sie und ein kalter Schauer lief ihren Rücken runter. Daran gewöhnen wollte sie sich weiß gott nicht, sie mochte keine Zigaretten, Katsumi erkannte nicht den Sinn daran, wobei es wohl auch keinen gab, ausser das man sein Geld wohl oder über verbrannte. Sie steckte sich die Zigarette in den Mund und zündete sie an. Ein unangenehmer Geruch und Geschmack machten sich in ihr breit, eine Gänsehaut durchfuhr sie. Zwingend nahm sie einen Zug, frohhoffend, das bald alles überstanden sei und sie keinen weiteren Hustenanfall bekam, rauchte sie weiter, in der Hoffnung, bald alles überstanden zu haben. Die Zeit verging, der Rausch des Alkohols verblasste mit der Zeit. Katsumi trank nur noch Cola, um den bitteren Geschmack der Zigarette los zuwerden. Es wurde viel gelacht, getanzt und gesungen. Es war einfach wie in einem Traum, war sie wirklich hier, oder träumte sie nur? Sie war sich nicht ganz sicher aber es war toll. Es kamen ihr vor wie Stunden, aber nun bereitete sich die Truppe auf dem Heimweg vor. Es war Katsumi ganz recht, sie war fix und fertig, alles roch nach Alkohohl und nach Zigarette. Sie war froh, ihre Unfiform nicht getragen zu haben, so blieben diese Gerüchte nicht an ihr hängen. Ihre Mutter musste ja nicht sofort wissen was los war, auch wenn sie es hasste, etwas verheimlichen zu müssen. Unaufgeräumt verließen die Jungs den Karaoke-Raum, jeder mit einer Flasche Bier in der Hand. Vorher verabschiedeten sie sich, vorallem Hamasaki und Natsuki konnten nicht voneinander lassen. Katsumi errötete, als beide sich zärtlich küssten und gar nicht aufhören wollten, bis einer der Anderen Hamasaki aus dem Zimmer schob. Katsumi blickte ihm hinterher, es war dumm, das wusste sie, ihm hinterher zusehen, aber sie konnte nicht anders. Mit seinem Lächeln hatte er sie verzaubert, in seinem Bann gezogen aber sie wußte, das es eine unglückliche Liebe ist. Er war vergeben und sie freute sich, das er glücklich war. Vielleicht würde auch sie bald einen anderen "Prinzen" finden, aber das ist erstmal egal. Sie schaute auf ihre Uhr, es war höchste Zeit und gerade als sie sich bedanken und verabschieden wollte, wurde ihr eine Schachtel zugeworfen. Sie schaute verdutzt in ihre Hände, es war eine Zigarettenschachtel. "Für unterwegs, wir wollen dich ja nicht auf heißen Kohlen stehen lassen!" Lächelte Risa. Sie überspielte ihre Abneigung und bedankte sich. "Vielen Dank, alles... war so toll. Es hat so viel Spass gemacht." Katsumi zwang sich ein Lächeln. Der Tag war zwar schön, aber wäre schöner gewesen ohne Alkohol und Zigarette, aber das schien hier in der Stadt normal zu sein. Sie zogen sich um und verließen den Raum. "So, ich muss noch weg", verabschiedete sich Risa und verließ winkend die Gruppe. Auch dieAanderen zwei, Kiara und Natsuki verabschiedeten sich von Katsumi. Es herrschte Ruhe, der Wind wehte durch ihre kurzen Haare und für eine kurze Zeit schloss sie ihre Augen. Sie lauschte dem Wind, sie war fröhlich. Sobald sie zuhause ist, musste sie unbedingt ihrer besten Freundin Asaki schreiben, wie alles gelaufen ist, das sie Freunde gefunden hat, all das und noch vieles mehr. Auch von Hamsaki, der ihr Herz erobert hatte. Auch wollte sie wissen, wie es ihrem Pferd Honey ging, sie wußte gar nicht, wo sie anfangen sollte. Sie drehte sich und ging zügig nach Hause, teste aber nochmal ihren Atem und lutschte vorsichtshalber ein Pfefferminz-BonBon. Sie verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf und ging zum Himmelschauend nachhause. Doch plötzlich fasste eine hand ihre Schulter und ließ sie erschaudern. "Wer...", protestierte sie sofort, als sie sich drehte und sie in dem Fremden Hamasaki erkannte. "Du...", schweratment vor Schock blickte sie in seine schönen blauen Augen. "Hallo. Wie ich sehe haben wir den gleichen Heimweg", lächelte Hamasaki. Beide gingen langsam die lange Strasse entlang, keiner der Beiden verlierte auch nur ein Wort. Katsumis Herz raste wie noch nie. "Ich hoffe, Natsu ist dir nicht zu frech gekommen", grinste er und blickte direkt in Katsumis rotem Gesicht. "Nööö, war toll der Tag. Hatte schon gedacht, ich würde niemanden kennen lernen". sie versuchte cool zu wirken, stolperte aber unglücklich über einen Hydranten, der eigentlich nicht im Weg gewesen wäre und fiehl direkt in die starken Arme Hamasakis. "Oh, du musst dich mir nicht gleich an den Hals werfen", lachte der blonde junge Mann und half ihr auf. Rot wie eine Tomate blickte sie senkrecht auf den Boden, ins Gescith gucken konnte sie ihm nicht mehr, als plötzlich seine Finger ihr Kinn zu ihm zog und sie einen sanften Kuss auf ihre Wange bekam. "Du bist echt süß, aber verrat Natsu nichts", zwinkerte er, bevor er sie auf der Strasse zurücklies und in eine kleine Gasse einbog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)