Momento von Lily_Toyama (OS-Sammlung) ================================================================================ Kapitel 1: Gib nicht auf ------------------------ Sie war mit der dritten Welle von Jugendlichen gekommen, die in den Raum der Wünsche geflohen waren: Hannah Abbott Zusammen mit ihren besten Freundin Susan Bones. Und den drei anderen DA-Huffelpuffs ihres Jahrganges: Zacharias Smith, Ernie Macmillan und Justin Finch-Fletchley. Hannah und Padma Patil, die beiden Heilerinnen werden wollten, hatten sich angeboten die Verletzten zu versorgen, denn viele von ihnen sahen schon ganz schön mitgenommen aus, durch die Foltermethoden. Besonders Neville und Seamus hatten sehr unten ihnen zu leiden gehabt. „Komm schon Seamus du musste dich untersuchen lassen.“ Neville sah ihn eindringlich an. „Mir geht es gut.“ Seamus wollte sich nicht untersuchen lassen, er mochte Heiler nicht besonders. „Komm schon.“ Auf einmal grinste Neville (soweit es mit den Verletzungen möglich war). „Hannah ist richtig gut.“ „Hannah?“ Seamus spitze die Ohren. Neville grinste noch mehr, hörte dann aber wieder auf weil es sehr schmerzhaft war. Er hatte angebissen. „Ja, Hannah. Sie ist doch mit der dritten Gruppe gekommen. Zacharias hat auch gesagt, dass sie die beste Heilerin ist die er je kennen gelernt hat.“ „Was hat er gesagt?“ „Er hat ihr gesagt, dass sie die beste Heilerin ist, die er je kennen gelernt hat.“ „Schleimsack.“ Seamus drehte sich so ruckartig um das Neville zusammen zuckte. „Vielleicht sollte ich mich noch mal untersuchen lassen. Man weiß ja nie. Sicher ist Sicher.“ „Ja gute Idee.“ *Das war ja fast zu einfach.* Neville lächelte. „Nächster.“ Hannah drehte sich um und sah in Seamus’ braue Augen. „Das bin ja wohl ich.“ Er sah sie an. „Schein wohl so.“ Sie lächelte verlegen. „Was tut den weh?“ Die Frage war überflüssig, aber sie wurde immer so nervös in seiner Gegenwart. „Alles.“ „Alles?“ Verdutzt wahnte sie ihrer Augen von seinen und sah ihn genauer an. „Oh. Dann setzt dich mal hin.“ Sanft find sie an sein Gesicht mit einer Creme ein zu schmieren. Als sie an seinen linke Wange kam zuckte er kurz zusammen. „Oh hab ich dir weh getan?“ fragte sie schuldbewusst. „Nein Nein. Du machst das ganz toll.“ Sagte er schnell. „Es geht wohl nicht ohne Schmerzen.“ Sie lächelte verlegen. „Danke. Wenn du dein Hemd ausziehst dann kann ich mir auch den Oberkörper ansehen.“ „Klar.“ Er zog sich das Hemd über den Kopf und sie fing an auch seinen Oberkörper ein zu cremen. „Sag mal glaubst, dass Harry Potter zurück kommt um uns zu befreien?“ fing sie unvermittelt an. Diese Frage spukte ihrer schon seit Wochen, nein Monaten durch den Kopf. „Ja.“ Kam es schlich über seinen Lippen. „Warum? Warum glaubst du es immer noch? Man hat seit Monaten nichts von ihm gehört. Wer sagt uns denn, das er nicht tot ist?“ Hannah’s Blick wurde traurig. Sie hatte seit so langer Zeit nichts mehr von ihrer Familie gehört. Nur dass ihrer kleiner Bruder in Sicherheit war wusste sie, denn er war hier. Hier bei ihnen. „Keiner. Aber wenn er tot wäre, würde dann Du-weißt-schon-Wer es nicht bekannt machen, um uns alle Hoffnung zu nehmen? Ich glaube das er Lebt und kommen wird uns zu retten, wir müssen nur warten um an seiner Seite zu kämpfen.“ Er drehte sich zu ihr um und sah ihr in die Augen. „Wir müssen warten und die Hoffnung nicht aufgeben. Versprichst du mir, das du es nicht tut’s?“ Sie erwiderte seinen Blick. „Ja.“ Kam gefolgt von einen Lächeln. „Ja das tut ich.“ Er ergriff ihre Hand. „Dann ist gut.“ „So fertig. Du solltest aber bald noch mal kommen, damit ich es eincremen kann, hörst du?“ „Klar. Wenn du es wieder so toll machst.“ Er grinste sie an und sie errötete. Dann ging er, drehte sich aber nach ein paar Schritten noch mal um. „Du Hannah?“ Jetzt wirkte er verlegen. „Ja?“ Sie lächelte wieder. „Wenn das hier alles vorbei ist und wir gewonnen haben, gehst du mit aus?“ Ihrer Augen weiteten sich leicht, dann wurde aus ihrem Lächeln ein kleines Strahlen. „Klar sehr gern.“ „Toll.“ Er kam wieder zu ihr zurück und strich ihre Strähne aus dem Gesicht. Er wollte sich runterbeugen, als…. „Komm alle es gibt Essen.“ Die beiden lächelten sich an und er ergriff ihrer Hand. „Wir sollten kommen sonst denken die noch sonst was.“ Damit zog er sie zu den Tischen. Jetzt weiß ich auf was ich mich freuen kann und für was es sich zu kämpfen lohnt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)