Momento von Lily_Toyama (OS-Sammlung) ================================================================================ Kapitel 13: Rache ----------------- Dieser OS ist schon etwas älter um genau zu sein, habe ich ihn im Frühling letzten Jahres geschrieben, doch irgendwie ist er dann in Vergessenheit geraten und vor kurzen habe ich ihn dann wieder gefunden und fand, er hätte es doch verdient, hoch geladen zu werden, ist er doch mein ersten großes Drama gewesen. Irgendwie sie sind die Charaktere etwas OoC und irgendwie auch nicht, denn wer weiß schon was der Tod aus einem macht. Beurteilt selbst: Sie starrte ihn an. Den Mann den sie liebte. Ja, sie liebte ihn immer noch. „Wie konntest du? Wie konntest du nur?“ Jetzt schrie sie ihn an. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? „Es tut mir Leid. Ich…“, stammelte er. „JA? JA?“ In ihren Augen funkelten Wut und Tränen. „Ich wollte dir nicht wehtun.“ Alicia sah ihn wütend an und sie spürte die Nässe auf ihren Wangen: „MIR NICHT WEH TUN?“, kreischte sie. „Ich…“ „ICH WÜNSCHTE ICH KÖNNTE DICH HASSEN. Doch ich kann es nicht, nicht jetzt.“ Nun sah sie ihn vollkommen verletzt an. „Ich wünschte es wäre mir egal, aber das ist es nicht. Weil ich dich liebe. Ich könnte dir jetzt sagen, dass es mir egal ist, aber es wäre eine Lüge. Denn wenn es mir egal wäre, würde ich dich nicht mehr lieben. Aber ich liebe dich.“ George war vollkommen überrumpelt von dieser Ehrlichkeit. Immer mehr Tränen liefen ihr über die Wangen. „Du hast mich verletzt und ich hoffe irgendwann kann ich dich dafür hassen oder dass es mir egal sein wird. Ich weiß nicht wie lange es dauert, aber eins weiß ich: Ich will dich nie wieder sehen. Denn das, was du getan hast kennt keine Entschuldigung. Du hast mein Vertrauen missbraucht und mich verletzt, gebrochen. Aber weißt du was?“ Jetzt sah man in ihrem Gesicht wieder Wut. „Ich werde wieder aufstehen und irgendwann werde ich dir ins Gesicht sagen: Du kannst mich mal! Du bist mir vollkommen egal! Fick dich!“ Damit drehte sie sich um und ging. Ihr Herz gebrochen. Freund und beste Freundin verloren… Egal wie stark sie vor George auch getan hatte, in ihr sah es vollkommen anders aus. Wie konnte er nur? Wie konnte er ihr das nur antun? Nach allem was sie durch gemacht hatten? Ihr Gesicht war von Tränen entstellt. Dabei hatte sie es ihm doch heute sagen wollen, ihrer Geheimnis, das noch keiner wusste. Doch dann... Dann hatte sie ihn mit einem anderen Mädchen erwischt. Einem anderen Mädchen... Sie lachte trocken und dann schrie sie auf. "VERDAMMTE SCHEIßE! DU WARST MEINE BESTE FREUNDIN! WIE KONNTEST DU NUR?" Das Kissen welches sie in der Hand gehalten hatte, schmiss sie mit aller Kraft an die Wand. Wie konnte sie nur? Wie konnte er nur? Wie konnten sie nur? "ICH HASSE EUCH!!! UND WIE ICH EUCH HASSE!!!" Das Leben von einer Sekunde auf die Nächste zerstört. War sie es nicht gewesen, die ihn aufgebaut hatte, als er am Boden gewesen war? War sie es nicht gewesen, die sein Leben nach der Schlacht geordnet hatte? Zählte das alles nichts mehr? War das für ihn Bedeutungslos? Wie konnte er nur? Wie konnte er nur? Wie konnte er nur? Die Frage hämmerte in ihrem Kopf. Es tat so weh, so verdammt weh, mehr als alles Andere. Mehr als die Schmerzen in der Schlacht. Mehr als Freds Tod. Mehr als alles andere. Sie liebte ihn noch, doch zu der Liebe kam jetzt ein Hass, eine Wut. Sie würde sich rächen und wie sich rächen würde. Ihrer Rache an beiden… Sie fing an zu keuchen. Die beiden würden es bereuen, sie hintergangen zu haben. Die beiden Menschen die sie am meisten liebte. Geliebt hatte… Regen prasselte an die Scheibe. Die Haustür öffnete sich und ein junger Mann hob den Kopf, als eine hübsche Hexe das Haus betrat. „Was für ein scheiß Wetter.“. fluchte sie und schüttelte ihre langen Haare. „Mach doch nicht immer alles nass, Schatz.“, brummte der Mann. „Was hast du gesagt?“ Jetzt stand sie im Rahmen der Tür die zum Wohnzimmer führte. „Nichts, nichts.“, beeilte er sich zu sagen. „Ich hab aber was gehört.“ Sie lies sich neben ihn fallen. „Ich frage mich, warum du so nass bist.“ „Weil es draußen regnet, du Depp.“ „Darum geht Mann auch nicht raus, aber vielleicht Frau.“, grinste er. „Haha.“ Sie lachte trocken auf. „Ich kenne jemanden, der hat uns immer bei so einem Wetter immer rausgescheucht, damals in Hogwarts.“ „So ein Tyrann.“ „Ich weiß. Haben wir ihn auch immer gesagt.“ „Dem würde ich auch was erzählen, meine schöne Freundin bei so einem Sauwetter einfach raus zu jagen. Kenne ich ihn?“ „Na ja wenn du einen Quidditch verrückten, gut aussehenden Schotten kennst, müsste mit dir in Jahrgang in Hogwarts gewesen sein.“ Sie kam noch näher, doch diesmal meckerte er nicht wegen der Nässe. „In meinen Jahrgang und dann auch noch gut aussehend? Lass mich mal überlegen.“ Er zog sie zu sich und küsste sie. „Ich liebe dich, Katie.“ Sie lächelte. „Ich dich auch mein Quidditch verrückter, gut aussehender Schotte.“ „Was hast du eigentlich draußen gemacht?“ Sie schmiegte sich an ihn. „Ich wollte mich eigentlich mit Lina und Ali treffen, aber die beiden sind nicht gekommen, haben es wohl vergessen.“ „Die beiden? Hört sich eher nach dir an.“ Er grinste. „Hehe.“ Sie piekste ihn in die Seite. „Na ja, ich werde ihnen morgen eine Eule schreiben, wenn es aufhört hat zu regnen, bei dem Wetter lässt man nicht mal mehr seine Eulen fliegen.“ Sie konnten es ja nicht wissen… Katie war verwundert, Ester ihre Eule kam mit dem Brief für Lina wieder zurück zu ihr. Wie konnte die Eule denn Angelina nicht finden? Sie verstand es nicht, bis jetzt hatte sie doch alle Leute gefunden. Sie konnte es ja nicht wissen… Am Nachmittag klopfte Constance, Ali’s Eule an das Fenster. „Ah, da kommt sicher die Erklärung.“ Katie öffnete das Fenster und lies die Eule rein. Dann öffnete sie den Brief: Liebste Katie, beste Freundin. Ich wollte dir für alles danken, was du in all den Jahren für mich gemacht hast. Weißt du noch wie wir zusammen immer beim Training rumgealbert haben? Wie du Wood fast jedes Mal die Stirn geboten hast und uns so vor so manchen wirklich unangenehmen Sachen bewahrt hast? Ich hätte dich jedes Mal dafür abknutschen können, aber das hat ja Oliver schon zur Genüge getan, oder? Ich will mich bedanken für all die Male, die du meine Tränen getrocknet hast, mich zum Lachen gebracht hast. Danke… Für deine manchmal sehr ungewöhnlichen Kuppelversuche, auch für die Fehlgeschlagenen und für die manchen hoch peinlichen, denn du hast es ja immer gut gemeint. Dafür das du Stress mit Oliver hattest nur weil du mich verkuppeln wolltest (wobei es eine Lüge wäre zu sagen, dass Diggory schlecht ausgesehen hätte). Für dein Lachen. Für dein Vertrauen in meine Fähigkeiten, wenn ich selbst an mir gezweifelt habe. Für deinen Dickkopf, der mich vor so mancher Peinlichkeit und Dummheit bewahrt hat. Vielen, vielen Dank für deine Freundschaft, die mir immer wieder Halt gegeben hat, mich gestärkt, meinen Kummer gestillt hat, doch dieses Mal geht es nicht, ich kann einfach nicht mehr. Maria Katharina Bell hoffentlich bald Wood, du bist eine wundervolle Person und wärst sicher eine eben so wundervolle Patentante geworden und wirst es sicher noch werden. In Liebe und fühle dich von mir ganz fest gedrückt und geküsst Deine Alicia PS: Grüße auch Oliver ganz doll von mir, auch wenn er Tyrann war, aber ein eigentlich sehr netter. PSS: Wenn du diesen Brief liest werde ich nicht mehr hier sein. Ich bin dann Fred gefolgt und habe Angelina und George mitgenommen, dafür was sie mir angetan haben…. Katie, ich bin gebrochen. Sie haben mich betrogen, ich habe sie gesehen… Katie brach weinend zusammen. ’Nein. Nein!’, hämmerte es in ihrem Kopf. Das konnte, das durfte nicht wahr sein. Alicia konnte doch nicht meinen… Katie griff nach einer Jacke und rannte nach draußen. Schnell zum Ministerium. Als Oliver nach Hause kam, war es leer. Katie hatte doch heute frei? Verwundert schaute er sich um und sah Constance. Also hatte Alicia eine Eule geschickt, dann war Katie sicher bei ihr, aber normalerweise schreib sie ihm dann einen kurze Nachricht. Dann sah er den Brief auf dem Boden liegen und er wurde bleich. „Oh bei Merlin.“ Dann rannte er auch zum Ministerium. Nach längerem Fragen fand er Katie. Sie saß völlig aufgelöst auf einer Bank. „Schatz?“ Langsam kam er auf sie zu. Heulend warf sie sich in seine Arme. „Sie hat es getan, sie hat es getan.“, wisperte sie nur. „Was?“ Letzter Gründer von Weasleys zauberhafte Zauberscherze tot Gestern Morgen würde George Weasley (25) tot in seiner Wohnung aufgefunden. Bei ihm waren die ebenfalls toten Frauen Alicia S. (24) und Angelina J. (25). Wie die das Ministerium bestätigte war Frau S. im 2. Monat schwanger, höchstwahrscheinlich von George Weasley, und soll erst die anderen beiden mit gezielten Messerstichen und dann sich und das Kind umgebracht haben. Über das Motiv schweigen Ministerium, Familie und enge Freunde der Opfer und der Täterin. Es kann aber von Eifersucht auszugehen sein. Ein ehemaliger Mitschüler sagte: „Alicia und George waren seit unserem 5 Jahr ein Paar genau wie Angelina und Fred.“ Wie bekannt ist starb Fred Weasley, der zusammen mit seinem Zwillingsbruder Weasleys zauberhafte Zauberscherze gründete, bei der Schlacht um Hogwarts… „Angelina hat das nie überwunden.“, so eine Arbeitskollegin. Vielleicht fühlte sie sich darum zu seinem Zwillingsbruder hingezogen, was die Eifersucht von Alicia S. ausgelöst haben könnte. Wir werden sie weiter auf dem Laufenden halten, aber eins ist klar: „Weasleys zauberhafte Zauberscherze wird weiter bestehen, ich werde das Erbe meiner Brüder antreten.“, sagte Ronald Weasley, der schon seit ein paar Jahren zusammen mit seinem Bruder den Laden betrieb, einem Reporter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)