Flieg mit mir von Lily_Toyama (Sieben Jahre Hogwarts mit Bell, Katie Bell) ================================================================================ Prolog: Das Spiel deines Lebens ------------------------------- „Und Bell zu Potter … und wieder zurück … die beiden sind wirklich ein Dreamteam! Schade, dass man sie heute das letzte Mal in Hogwarts spielen sieht!“ Die Stimme des Stadionssprechers überschlug sich fast vor Begeisterung. „Potter jetzt zu Conner, ein brillanter Wurf … Und da kommt schon MacDougal in Sicht … Los, Jungs, macht ihn fertig!“ Spätestens jetzt müsste allen klar sein auf wessen Seite der Kommentator stand. „Doch jetzt kommt Martin, eine Hammerfrau, sie wird doch unseren Jungs den Ball nicht abnehmen? … Bell, das wirst du doch nicht zu lassen? … Oh nein, sie hat … doch nicht, durch die perfekte Setzung eines Klatschers von Bell! … Los, Jungs, versenkt das Ding endlich!“ Beth warf einen bösen Blick auf die Treiberin, die lachte. „Gekonnt ist eben gekonnt.“ „Na warte Ann, das gibt Rache!“ Dann flog sie mit einer super Geschwindigkeit auf ihre Tore zu, doch zu spät… „Und Bell versenkt das Ding! YEEEAAH!“ Pott hüpfte auf den Tribüne herum. „30 zu 10 für Gryffindor.“ Bell schlug erst mit Potter ein und flog dann eine Runde um das Stadion. Dann ging es weiter… Pott sprang immer wieder auf der Tribüne rum und feuerte sein Team lautstark an: „Gryffindor vor, noch ein Tor, hängt die Krähen ab, das währe doch gelacht.“ Die Gryffindors stimmten schreiend in sein Gebrüll mit ein, während die Ravenclaws buhten. „Ist jetzt gut Pott, kommentieren sie wieder das Spiel.“ „Geht klar Professor McGonagall, hab ich ihnen heute eigentlich schon gesagt wie toll sie wieder aussehen?“ Er grinste charmant um sie zu besänftigen, doch umsonst. „Machen sie weiter!“ „Geht klar … Und jetzt wieder Potter … Was für ein Wurf … Brillant wie immer … Eigentlich kann einem MacDougal leid tun, gegen solche Jäger kann man nur versagen … und wieder! Potter hat ein Tor gemacht! … Yeah, Jungs und Mädels, ihr macht das Ding … 120 zu 70 für Gryffindor … Und was ist das? McDonald machten einen Sturzflug, hat sie was gesehen? … Ja hat sie, hat sie!… Gryffindor fängt der Schnatz … Und gewinnt damit den Pokal … Wir haben mit 270 zu 70 gewonnen! … WIR HABEN GEWONNEN!“ Die Anhänger der Löwen hielt nun nichts mehr auf ihren Platzen, sie hüpften auf ihren Sitzen herum. Bell, Potter und Conner schlugen ein und umarmten sich, als die junge Treiberin schreiend auf den Kapitän zu flog, ihn stürmisch umarmte und mehrere Küsse auf seine Wange drückte. „ALEX WIR HABEN GEWONNEN!“, kreischte sie ihm ins Ohr. Er lachte, seine Augen schimmerten feucht. „Ich weiß Süße, wir haben gewonnen, gewonnen!“ Sie drehten sich im Kreis, die anderen Spieler kamen und es wurde eine riesige Gruppenumarmung. Als sie auf den Boden waren, legte James einen Arm um Ann. „Sag mal bekomme ich auch einen Kuss?“ Sie lachte und Conner tauchte auf ihrer anderen Seite auf. „Dann will ich aber auch einen!“ „Lasst meine Schwester in Ruhe, sonst hau ich euch den Pokal um die Ohren!“ drohte Alex im Spaß, doch mit ernstem Gesicht, sodass Potter und Conner ihn entgeistert anschauten. Ann lachte wieder und gab den beiden Jungen jeweils einen Kuss auf die Wange. Alex hob als Kapitän den Pokal als Erster in die Höhe. ER würde als Sieger von dieser Schule gehen. Er reichte ihn an Mary McDonald weiter, die als Sucherin viel dazu beigetragen hatte, dass sie hier standen, aber eigentlich hatte dass das ganze Team… Seinen Augen suchten in der Menge nach einer ganz gestimmten Person und er fand sie. Sie stand trotz allem in der ersten Reihe, einige Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie erwiderte seinen Blick…. In seinen Augen schimmerte nicht nur Stolz und Glück, sondern auch Löwenmut als er von der Tribüne sprang und zu ihr hinlief. In ihren Augen lag Erstaunen als er vor ihr stand. „Ale...“ Doch weiter kam sie nicht, denn er küsste sie stürmisch unter dem Gejohle ihrer Mitschüler. Dann lösten sie sich wieder voneinander und sie trennten nur wenige Zentimeter. Sie sahen sich in die Augen. Seine Stimme war so leise, dass nur sie ihn hören konnte: „Maria Elisabeth Martin, ich liebe dich mehr als alles andere und darum frage ich dich: Willst du mich heiraten?“ Jetzt liefen wieder ihre Tränen, doch dieses Mal aus Freude. „Ja!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)