Flieg mit mir von Lily_Toyama (Sieben Jahre Hogwarts mit Bell, Katie Bell) ================================================================================ Kapitel 1: Anfang ----------------- Die Abteiltür wurde aufgerissen: „Hallo Wood. Clara.“ Aaron grinste seinen besten Freund und dessen Freundin an. „Und? Wie waren die Ferien?“ „Ganz große klasse. Schade das sie schon wieder rum sind.“ Clara erwiderte sein Lächeln, ihre blauen Augen leuchteten. „In Irland war es so klasse. Warst du auch weg?“ „Klar. Auch in Irland.“ Aaron fuhr sich durch sein rotes Haar. „Bei Verwandten.“, fügte er noch hinzu. „War doch klar.“ Oliver grinste. „Bei deiner großen Sippschaft kannst du immer zu andren fahren.“ Aaron lachte. “Und immer wieder die gleichen Kommentare: „Junge, bist du aber schnell groß geworden.“ Weißt du, was meine kleine Schwester dann mal gesagt hat? ‚Nee, bin ich nicht so schnell, aber wenn du immer kleiner wirst dann wirkt das eben so. Mum hat sich furchtbar geschämt und Papa ist vor Lachen fast gestorben.“ Die Abteiltür hatte sich erneut geöffnet und ein Mädchen in ihrem Alter stand in der Tür, die dunkelblonden Haare hochgesteckt und die eisblauen Augen funkelten. „Hi Mary!“ Clara umarmte ihre Freundin. Aaron und Oliver lachten immer noch. „Dass hat sie wirklich gesagt?“ Oliver war sichtlich beeindruckt. „Große Klappe.“ „Oh ja, kannst du mir glauben, ich fürchte auch, dass wird ihr größtes Problem in Hogwarts.“ Immer wieder öffnete sich die Abteiltür und Freunde der vier Insassen kamen und gingen. Einige Stunden nach der Abfahrt öffnete sich erneut die Tür, doch stand nicht eine gleichaltrige Schülerin davor, sondern eine Erstklässlerin, wie die weiße Krawatte² verriet. „Toni, meinen Schleife ist vollkommen hin, so ein doofer Junge hat daran gezogen.“ Sie sah nicht etwa weinerlich aus, wie man hätte erwarten können, sondern sauer. „Kleine du hast dich in der Tür geirrt, hier gibt es keinen Toni“ Aaron schaute zur Tür. „Außerdem hast du schon mal was von ‚Anklopfen’ gehört?“ Die Kleine fixierte ihn mit ihren Augen. Ihre Augen hatte eine außergewöhnliche Augenfarbe, sie waren von einem tiefen Dunkelblau, wie ein Nachhimmel. Mit etwas Fantasie konnte man Sterne darin funkeln sehen. “Ich weiß selber, dass es hier keinen Toni gibt.“ „Warum kommst du dann rein?“ Er war verwirrt, die beiden großen Mädchen hörten dem Ganzen mit einen Grinsen zu. „Weil ich mit einer Toni rede.“, erwiderte sie keck. „Machst du sie mir?“ „Klar mein Schatz.“, meinte Mary lächelnd. „Häh? Ich dachte du heißt Mary?“ Jetzt war nicht nur Aaron verwirrt sondern auch Oliver. „Man seid ihr doof.“ Die Kleine fixierte jetzt mit ihren Augen Oliver. „Katie.“, tadelte Mary, dann lächelte sie den Jungen zu. „Ich heiße Marie Antoinette.“ „Und lass mich raten, bei der kleinen Dame handelt es sich um deine kleine Schwester, die eine ziemlich spitze Zunge hat.“ „Genau.“ Katie lächelte. „Katie.“ Freundlich hielt sie Aaron die Hand hin. „Das ist aber nicht dein voller Name, oder?“ Er war etwas verwirrt von ihrer plötzlichen Freundlichkeit. Katie schüttelte den Kopf. „Maria Katharina.“ „Ah, darum Toni, du heißt auch Maria.“ „Jepp, jedes Mädchen in der Familie meiner Mutter heißt Maria mit erstem Namen und die Jungen Karl.“ „Oh...“ „Bindest du mir jetzt die Schleife?“, wechselte Katie das Thema. „Klar.“ Mary holte aus ihrer Tasche eine Bürste und fing an Katies Haare zu kämmen. „Was ist denn passiert? Du siehst irgendwie zerzaust aus.“ „Ach, nichts Schlimmes, da war nur ein Junge, der sagte, er würde sich umbringen wenn er nach Hufflepuff oder nach Gryffindor kommt.“ „Katie…“ seufzte Mary. „Und?“, hakte Clara nach, auch wenn sie Schlimmes ahnte, immerhin kannte sie die kleine Schwester ihrer Freundin. „Wieder nichts Schlimmes, ich hab ihn nur gefragt, ob er sein Hirn vorhin mit der Klospülung runter gespült hat, wenn er so etwas sagt.“ Aaron unterdrückte ein Lachen. „Und?“ „Da ist er auf mich los, aber Papa hat mir nicht umsonst gezeigt wie ich mich auch ohne Zauberei wehren kann. Dann kam aber auch in älterer Schüler aus Hufflepuff und der hat mich gerettet.“ „Hat er seinen Namen gesagt?“ Katie schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich werde ihn ja wieder sehen, dann kann ich dich ja fragen.“ „Weißt schon in welches Haus du kommen willst?“ Clara zog ihre gelbschwarze Krawatte zu Recht. „Ich komme höchstwahrscheinlich nach Gryffindor oder nach Ravenclaw. Da will ich auch hin.“ „Was ich bis jetzt mitbekommen habe, würde ich Gryffindor sagen, was ich auch hoffe, wir bräuchten mal wieder ein paar gute Jäger.“ Aaron seufzte. „Du spielst doch?“ „Klar.“ Katie strahlte. „Aber da alle sagen, man kann sich erst in zweiten Jahr bewerben, muss ich noch ein Jahr warten.“ „Ja stimmt.“ Er nickte. „Sag mal, sind die Weasley-Zwillinge nicht jetzt im zweiten Jahr? Hoffen wir dass die mal so spielen wie Charlie und nicht wie Percy.“ Oliver stöhnte. „Erinnere mich nicht an den, wie kann denn so ein Streber nach Gryffindor kommen?“ „Ja.“ Aaron grinste. „Der wäre in Ravenclaw doch viel besser aufgehoben.“ Schnell wich er Marys Ellbogen aus. Die spielte beleidigt. „Nee, den könnt ihr gern behalten, den will keiner.“ „Du Toni, ich gehe wieder, ja?“ Katie öffnete die Tür. „Klar Schatz, hast du schon neue Freunde gefunden?“ Katie nickte. „Klar!“ „Was hätte ich schon anderes erwartet können, nun geh schon.“ Katie schloss die Tür. „Da bist du ja wieder, Katie.“, begrüßte Leanne sie. „Ich war schnell bei meiner Schwester, um ihr zu sagen, dass alles super ist.“ Katie setzte sich ans Fenster. „Man bin ich aufgeregt. In welches Haus glaubt ihr, kommt ihr?“ Marens Eltern waren Muggel, sodass sie nur wenig von der Zaubererwelt wusste. Summer strich ihr schwarzes Haar zurück. „Meine Eltern hoffen Ravenclaw, da waren sie und meine Schwester und eigentlich die ganze Familie, aber ich weiß nicht ob ich das will. Ich würde mich gern absetzen, außerdem bin ich kein Streber wie meine Schwester.“ „Meine Schwester auch nicht und sie ist trotzdem in Ravenclaw. Ich glaube und hoffe, ich komme entweder nach Gryffindor oder Ravenclaw.“ „Ich würde auch gern nach Gryffindor kommen.“ Auch wenn Leanne gähnte konnte man die grünen Augen vor Aufregung leuchten sehen. „Wie lange es wohl noch dauert?“ „Ich glaube nicht mehr so lange, es wird schon dunkel.“ Katie sah aus dem Fenster. „Erstklässler hier lang, hier lang bitte.“, rief eine laute Stimme. „Oh Mann, ist der groß.“. flüsterte Leanne Katie zu und starrte zu Hagrid - der gewaltigen Gestalt - hoch. „Der hat sicher Riesenblut in sich.“, gab Summer altklug von sich. „Ja?“, wisperte Maren und versteckte sich hinter Leanne. „Ist er denn gefährlich?“ „Nein, sicher nicht.“, beruhigte Kate sie. „Sonst wäre er nicht hier.“ „Und wenn sie es nicht geschafft haben ihn zu vertreiben?“ „Albus Dumbledore ist der mächtigste Zauberer aller Zeiten, klar hätte er ihn vertrieben, wenn er gefährlich wäre.“ Katie ergriff ihre Hand. „Und wenn nicht, ich beschütze dich dann schon. Komm.“ Maren lächelte. Und so folgten sie der riesigen Laterne. „Oh, ist das das Schloss?“ Maren starrte zu dem riesigen Schloss hoch, doch auch die drei anderen schauten ehrfürchtig zu dem Schloss( Anm. Zum dritten Mal das Wort „Schloss“, bitte durch ein anderes Nomen ersetzen. ), auch wenn sie es aus Erzählungen kannte, es war doch was anders es live zu sehen. „Bitte hier lang und passt auf, dass ihr nicht ins Wasser fallt.“, ermahnte sie Hagrid, als sie aus den Booten kletterten. „Ah. Ssehr gut, die Erstklässler.“, meinte eine strenge Stimme und als Katie zur Treppe hoch schaute, sah sie, dass sicher bei dieser Frau nicht nur die Stimme streng war. Es musste sich wohl um Professor McGonagall handeln, die Hauslehrerin von Gryffindor, die sie aus den Erzählungen von Toni und ihren Eltern kannte. „Bitte hier lang.“ Professor McGonagall führte sie in einen kleinen Nebenraum. „Bitte wartet hier, bis ich alles vorbereitet habe.“ Dann schloss sie die Tür. „Wie sie wohl aussuchen, in welches Haus wir kommen?“ meinte eine Stimme neben den Mädchen. „Mir hat ein Junge erzählt, wir müssen gegen Drachen kämpfen.“, meinte eine andere. Katie lachte leise. „Ja, und wenn man wegläuft und andere vorlässt ist man Slytherin, wenn man sich ganz genau einen Schlachtplan ausdenkt, Ravenclaw, wenn man die anderen unterstützt so gut man kann, Hufflepuff, und wenn man vorrennt und ihn besiegt, Gryffindor.“ Jetzt lachte auch Leanne leicht. „Und was wenn man vorrennt und ihn nicht besiegt?“ „Mmmh, weiß ich noch nicht.“ Katie zog leicht an ihrer Lippe, wie immer wenn sie überlegte. Summer grinste, nur Maren sah ziemlich blass aus. Da öffnete sich die Tür und Professor McGonagall trat zu ihnen. „Sie können nun mitkommen, aber bitte alle der Reihe nach und nicht drängeln.“ So folgten sie ihr in die große Halle. Maren zog Katie am Ärmel. „Schau mal den Himmel. Der sieht voll Hammer aus.“ Katie nickte und suchte dann aber die Halle nach ihrer Schwester ab. Diese saß am Ravenclawtisch und winkte ihr zu. Katie hob die Hand und lächelte. Dann stellten sie sich vor dem Lehrertisch auf und Professor McGonagall erklärte ihnen: „Ich rufe euch jetzt nacheinander auf, ihr kommt nach vorne und zieht den Hut über. Wenn er euer Haus verkündet hat, geht ihr da hin, verstanden?“ Die Kinder nickten. Da öffnete der Hut seine Krempe, sodass es wie ein Mund aussah und fing an zu singen. Doch Katie verstand es nicht ganz, sie war jetzt viel zu aufgeregt, sie bekam nur mit, dass es um die Häuser ging und die verschiedenen Eigenschaften, die ihre Schüler hatten. Dann ging es los: „Alflatt, Matthias.“ Der Junge ging vor und sah verdächtig weiß aus. Sicher verfluchte er seinen Familienamen gerade dafür, dass er der Erste sein musste. Keine zwei Minuten später rief der Hut: „Hufflepuff.“ Er lächelte und ging zu dem Tisch rüber, der laut jubelte. „Ammon, Melanie.“ Ein Mädchen mit kurzen rotblonden Haaren ging vor. Bei ihr brauchte der Hut länger, als bei Matthias, dann entschied sich der Hut für: „Gryffindor.“ Katie sah Aaron und Oliver jubeln. „Azul, Diana.“ „Ravenclaw.“ „Balston, Bridget.“ Ein Mädchen mit langen, schwarzen Locken trat vor. Der Hut hatte kaum ihre Haare berührt, da rief er auch schon: „Slytherin.“ Der Tisch auf der anderen Seite brach in Jubel aus. „Belby, Marcus“ „Ravenclaw“ „Jetzt müsstest du bald kommen.“, flüsterte Summer und wirklich, sie war die Nächste. „Bell, Katharina“ Katie trat vor und ließ sich den Hut aufsetzen. Sie sah noch, wie gespannt die Schüler schauten. Immerhin war sie Mary Bells kleine Schwester und die war eine der Besten, wenn nicht sogar die beste Jägerin der Schule. Auch ihre Eltern waren die Besten gewesen, während ihrer Schulzeit, man setzte schon Hoffung in sie. „Oh, eine Bell.“, hörte sie den Hut flüstern. „Da fallen schon mal zwei weg, würde ich sagen, du bist nicht Hufflepuff und nicht Slytherin.“ Katie atmete auf und der Hut lachte. „Das Gleiche hat deine Schwester auch getan, als ich ihr das gesagt habe, ihr seid euch schon ziemlich ähnlich, aber trotzdem hast du sehr viel von deinem Vater, mehr als deine Schwester. Ich kann deinen Dickkopf sehen, deinen Mut und deine Entschlossenheit, ich würde sagen, du bist wohl besser aufgehoben in: „GRYFFINDOR.“ Das letzte Wort hatte er laut gerufen und die Löwen fingen an zu jubeln, vielleicht hatten sie für nächstes Jahr eine neue Jägerin, zu hoffen war es, wenn man an die Blamage vom letzten Jahr dachte. Auch Professor McGonagall lächelte sie an, als sie zur ihrem Tisch hinüber lief und sich neben Melanie und Aaron setzte. Der legte ihr eine Hand auf den Kopf – was sie eigentlich gar nicht leiden konnte, aber heute ließ sie es geschehen – und grinste sie an. „Na Kleines, da hast du dich für den richtigen Tisch entschieden.“ Katie lächelte ihn an. „Ich hoffe.“ Oliver, der Aaron gegenüber saß, lächelte ihr zu. „Wir glauben schon, würde doch dann ab nächsten Jahr langweilig werden, wenn ihr im gleichen Haus spielen würdet.“ „Ihr denkt ja wirklich nur an Quidditch!“ Katie hörte wieder Professor McGonagall zu, als sie den Name „Elliot, Maren“ hörte. Maren ging nach vorne und lies sich den Hut aufsetzen. Es dauerte vielleicht zwei Minuten, bis der Hut „Hufflepuff“ verkündet und Maren sich auf den Weg machte. Als Summer aufgerufen wurde drehte Katie sich zum Ravenclawtisch und sah ein Mädchen die Daumen besonders drücken, wohl ihre Schwester. Der entglitten die Gesichtszüge als der Hut „Hufflepuff“ verkündete. Summer lächelte und ging zu dem Tisch der Dachse herüber, die laut klatschten. „Fawcett?“, murmelte Aaron. „Sind in der Familie nicht alle Ravenclaw?“ Katie nickte. „Oh.“ Er pfiff leicht. „Das wäre so, als würde ein Weasley nicht Gryffindor werden, etwas sehr Seltsames.“ Es dauert noch etwas bis Leanne aufgerufen wurde, doch dann: „Neal, Leanne.“ Sie lächelte Katie an und ging nach vorne, wo der Hut sehr schnell verkündete, sie sei eine „Gryffindor“! Strahlend setzte sie sich zwischen Katie und Melanie. „Super, genau hier wollte ich hin!“ Oliver lachte. „Siehst du Katie, DAS ist die richtige Einstellung.“ Als alle Schüler auf die Häuser verteilt worden waren, erhob sich Albus Dumbledore um eine Rede zu halten: „Ich begrüße euch alle ganz herzlich und nun: Haut rein!“ Auf einmal waren alle Teller mit Speisen gefüllt und laut schwatzen würden die Schüsseln rumgereicht. „Also meine Mama ist ein Muggel, aber mein Papa ist ein Zauberer. Sie hat ihn erst ausgelacht als er es ihr erzählt hat und ist dann fast in Ohnmacht gefallen, als er gezaubert hat.“, erzählte Melanie. „Ich bin übrigens Mel.“, stelle sie sich dann vor. „Katie.“ „Eigentlich Leanne, aber Ann reicht.“ „Dominik.“, sagte ein Junge, der Katie gegenüber saß. „Ich bin auch Halbblut. Mein Paps hat’s mitbekommen, als er Oma und Opa besucht hat. Die hatten zwar versucht alles ganz normal aussehen zu lassen, aber schon doof wenn dann eine Freundin meiner Oma mitten in den Raum appariert.“ Die anderen lachten. Als Katie satt war, hatte sie nur noch einen Wunsch: Sie wollte ins Bett. Das sah man ihr wohl auch an, den Oliver lächelte sie von der andren Seite des Tisches an. „Müde, hmm?“ Katie nickte leicht und gähnte. „Wir müssten bald gehen.“ Und wirklich, keine 10 Minuten später fingen die Schüler an, aufzustehen und eine Stimme rief: „Erstklässler von Gryffindor hier lang.“ Müde folgen die Kinder der Stimme. Als sie an der Tür waren, kam Mary von hinten und schlag ihre Arme um Katie. „Tja Süße, sieht aus als wären wir in getrennten Häusern.“ Katie lächelte zu ihr hoch. „Ist aber nicht schlimm, oder?“ Mary schüttelte den Kopf. „Solange es nur Gryffindor ist, ist es in Ordnung. Jetzt aber los, sonst verlierst du deine Klasse.“ Damit drückte sie ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Träum was Süßes.“ „Gute Nacht.“ So trabte Katie den anderen nach. Müde stolperte sie über Treppen, ging durch versteckte Eingänge hinter Teppichen und stand schlussendlich vor einem großen Porträt einer dicken Dame. „Passwort?“ fragte sie. „Also.“, wandte sich der Vertrauensschüler an sie alle. „Das ist der Eingang zu unserem Gemeinschaftsraum. Ich sagt euch jetzt das Passwort und das müsst ihr euch merken, sonst kommt ihr nicht rein, verstanden?“ Die Erstklässler nickten müde. „Ostium.“ Das Porträt schwang zu Seite und sie krabbelten hinein. „Oh.“ Wenn Katie nicht so müde gewesen wäre, hätte sie sicher noch den großen gemütlichen Raum betrachtet. Ihr neues (zweites) Zuhause Hier würde sie sehr viele Stunden in den nächsten 7 Jahren verbringen. „Hier immer die Treppe lang und da ist eine Tür wo Erstklässler steht. Jungs hier und die Mädchen da.“ Leanne öffnete die Tür. „Ist das toll hier. Das ist meins.“ Und schon rannte sie auf eins der Himmelbetten und sprang drauf. Katie ließ sich neben ihres sinken, gleichen neben einem der Fenster. Sie waren zu viert im Zimmer: Katie, Leanne, Melanie und Megan. „Ich hoffe, von euch schnarcht keiner.“ Megan schob gerade ihren Koffer zu ihrem Bett. Katie schüttelte den Kopf, auch Mel verneinte. Leanne zuckte mit den Schultern. „Ich hab keine Ahnung, aber beschwert hat sich noch keiner.“ Katie wollte morgen einräumen, jetzt war sie zu müde. Es war doch schon ein anstrengender Tag gewesen, mal sehen was der Nächste brachte. Das sie eine Löwin war, war schon mal gut, ihr Vater würde sicher stolz sein und sie war glücklich. So, dass war das erste Kapitel. ² Zu den Krawatten: Ich habe mir überlegt, sie haben ja schon die Krawatten an, wenn sie nach Hogwarts kommen, oder? Aber sie wissen doch noch nicht in welches Haus sie kommen, darum hab ich mir gedacht, sie kommen mit weißen Krawatten und Krägen und was sonst noch so in ihren Farben später ist und wenn klar ist wo sie ihn kommen färben sie sich in den Farben. Oder weiß einer eine andre Lösung? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)