All the Things that can be! von Syanca (Meine Fortsetzung von ''Rote Augen'') ================================================================================ Kapitel 4: Kuss? ---------------- Hallo^^ Endlich is das Kappi fertig^^Habs nochmal über arbeitet hoffe es gefällt euch so. Ich war vorher nicht ganz zufrieden, aber jetzt ist es etwas besser. Wenn ihr Ideen habt wies weiter gehen kann könnt ihr es gerne ins Kommi schreiben. *sich über hilfe immer freut* Viel spaß beim lesen^^ +.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~ Kapitel 4: Kuss? Einer der Werwölfe trat aus der Menge hervor. Er stellte sich auf die Hinterbeine und fixierte mich. Er war größer als die anderen, kräftiger, seine Muskelstränge waren angespannt, seine Zähne gefletscht. Er stieß ein verächtliches Knurren aus, auf dessen sich zwei der Werwölfe sich neben ihm aufbauten. Er sank auf alle viere und langsam kehrte er zu seiner Menschlichengestalt zurück. „Verdammter Blutsauger!“, schrie er mich an. Sein Blick sank nieder auf den Boden. „William ...“, murmelte er. Sofort fixierte er mich wieder. Er sog meinen Duft durch die Nase. „Du ...“, begann er, die Stimme schmerzverzehrt. „Du warst da.“ Ich weitete die Augen. William. „Wer bist du?“, keifte ich ihn an. Sofort näherte sich mir einer der Werwölfe. Ein Knurren ließ ihn inne halten. Er begann zu lachen, verächtlich, wütend, frustriert. „Mein Name würde dir nichts sagen, Blutsauger, aber was ihr mir angetan habt ...“, er brach ab. Es sah so aus als müsste er sich sammeln. Ich machte einen Schritt auf sie zu. Es war das dümmste was ich tun konnte, doch ich wagte noch einen zweiten Schritt. Alle Köpfe schnellten zu mir. Sie fixierten mich mit einem Blick aus Hass, Verachtung und dem drang mich zu töten. „Er war dein Vater ...“, brachte ich tonlos heraus. Er fixierte mich. „Woher ...?“, knurrte er düster. „Es war eine reine Vermutung.“ „Ihr widerlichen ... Ach Verdammt!“, stieß er hervor. Er strich sich die Schweißperlen aus dem Gesicht. „Dein Lied ...“, flüsterte er. Diesmal ruhte sein Blick nicht auf mir, sondern auf seinen Händen. „Wer?“ Er starrte immer noch auf seine Hände. „Für wen hast du es Gesungen? Wer hält dich gefangen?“, fragte er. Ich schloss meine Augen, alle die Erinnerungen kehrten zurück. Ich ballte meine Fäuste. Das ging ihn nun wirklich nichts an. Ich versuchte seine Fragen zu ignorieren. Er war der erste, der es wagte mir diese Frage zu stellen, nachdem ich es gesungen hatte. Ich machte einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf. Er blickte auf und sah mir nach. „Für wen?“, stammelte er leise vor sich hin. Ich wich zurück, bis ich an einen Baum stieß. Meine Hände zitterten und grüben sich in die Schichten des Baumes. Ich wollte die Augen nicht öffnen. Nicht sehen wie ich sterbe. Ihn nicht sehen. Ich drückte meine Hände weiter in den Baum, als könne er mir die Schmerzen nehmen. Etwas tauchte vor mir auf und stützte sich neben meinem Kopf ab. Ein warmer Atemstoß blies mir ins Gesicht. Eine Atmung. Jemand Atmete. „Sieh mich an, wenn ich mit dir spreche!“, forderte mich eine Stimme auf. Ich schüttelte benommen den Kopf. Jetzt spürte ich den Atem an meinem Hals. Ich schluckte schwer. ’Konzentrier dich!’, mahnte ich mich. Ich rang nach Luft. Mein Atem ging stoßweise. Ich war nicht in der Lage mich lange genug zu konzentrieren. Ich drehte den Kopf zur Seite, um dem Atem auszuweichen, doch es half nichts. Etwas feuchtes berührte meinen Hals, es zog.. O mein Gott. Ein heißer Atem, etwas feuchtes, könnte es sein ...? Meine Hände drückte ich leicht nach vorne. Ein widerstand. Was auch immer vor mir war, es war nah, zu nah. Ich nahm sie wieder runter. „Lass mich ...“, keuchte ich. „Bitte ...“ „Nein ...“, hauchte mir etwas entgegen. „Das tu ich nicht ...“ Die Feuchtigkeit glitt meinen Hals hinauf, fuhr über meine Wange und hielt an meinem Ohr. „Irgendwann wirst du es mir erzählen.“ Ich drückte mich weiter an den Baum. ’Bitte verschwinde. Töte mich. Was auch immer! Aber hör auf damit.’ Meine Beine fühlten sich taub an. ’Bitte ... Das will ich nicht.’ Er musste aufhören und zwar sofort. „Die Dunkelheit.“, keuchte ich. „Alle sind fort. Er ist fort.“ Ich atmete tief ein. Habe ich dem Werwolf wirklich gerade eben geantwortet? Eine Hand strich über meinen Hals, wanderte hinab, weiter, über meine Seite und dann war sie weg. Wollte ich wirklich aufgeben? Niemals. Ich riss die Augen auf und ein Knurren stieg in meiner Kehle auf. Das Monster in mir, bereit nicht kampflos zu sterben. Plötzlich spürte ich einen heftigen Schlag, mein Magen. Was zum Teufel ..? Etwas stand vor mir, kleiner, aggressiver, Werwolf. „Du kleines Flittchen!“, knurrte der Werwolf. „Jim! Lass sie in ruhe oder ich reiß dich in Stücke!“, schrie jemand weiter hinten. Es war der Werwolf, der am größten war, am kräftigsten, der, der mir so nah war. „Aber ...“ „Kein Aber!“, knurrte er wieder. Der kleinere aggressive Werwolf, Jim, ließ von mir ab, den Blick immer noch auf mich gerichtet. „Ich weis zwar nicht was du gemacht hast, aber Yehro dreht völlig ab, seitdem er dich berührt hat. Nimm dich in Acht, sonst reiß ich dich in Stücke. Kapiert? Komm ihm nicht zu nah, sonst komm ich dir zu nah. Nur damit wir uns verstehen.“ Er funkelte mich an, da hörte ich ein Geräusch. Ein rumoren, das immer lauter wurde, zu einem Knurren. „Maul halten, Blutsauger!“, blaffte mich Jim an. Da bemerkte ich erst, dass ich das war. Mein knurren wurde immer lauter, meine Wut stieg. Nicht nur das ich hier in der Falle saß, von Werwölfen umzingelt wurde und sie vor Wut am liebsten auseinander reißen könnte, nein, ich muss mich auch noch mit einen von ihnen einlassen und habe sogleich das ganze Rudel als Gegner, die mich mehr als hassen. ’Moment mal ... Warum hört der Typ überhaupt auf den großen? Das kann eigentlich nur heißen, dass ... dass er der Rudelführer ist.’ Es lief mir Kalt den Rücken hinab. „Das darf ja wohl nicht wahr sein.“, murmelte ich. Ich blickte auf. Wo waren sie alle? „Glaub mir, auch wenn Yehro sagt ich soll dich in ruhe lassen, werde ich dich nicht ohne Abschiedsgeschenk zurück lassen. Irgendwann bring ich dich um. Mit meinen eigenen Händen.“, knurrte er noch bedrohlicher als vorher. „Außerdem sind wir alleine, noch, jetzt, hier.“ Er fuhr seine krallen aus und erschien urplötzlich vor mir. „Nimm’s nicht Persönlich, Schätzchen.“, sagte er amüsiert und stach zu. Seine Krallen bohrten sich in meinen Körper, durch meinen Bauch. „Tut’s weh?“, fragte er lachend. Er drehte seine Krallen herum, in mir. Ich schrie. „Schrei nur so viel du willst! Das hilft dir auch nichts!“ Ich versuchte ihn rückwärts weg zu schieben, aber es gelang mir nicht. „Lass ...“, flüsterte ich, brachte den Satz allerdings nicht zu ende. „Was? Ich kann dich nicht hören, Blutschätzchen! Lauter!“, machte er sich über mich lustig. Aus Reflex schnellte meine Hand hervor und streifte ihn an der Kehle. Er ließ von mir ab und wich zurück. Blut tropfte aus seinem Hals. „Du verdammtes Miststück!“ Er hielt sich die Hand auf die Wunde. „Ich schwöre dir ich mach dich Fertig. Wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen.“ Er drehte sich um und rannte davon. Meine Beine gaben nach. Ich sackte zu Boden. Auf dem Boden kauerte ich mich zusammen. Krampfhaft schlang ich die Arme um meinen Magen. Es schmerzte. Hustend richtete ich mich auf die Knie. Ich öffnete die Augen und sah mich um. Niemand. Keiner war mehr da. Meine Sicht verschwamm allmählich, ich spürte nur noch die Kälte unter mir, Schnee. „Hilf ...“, war das letzte was ich heraus brachte. „O Mein Gott“, erklang etwas ganz in meiner nähe. Es kam näher, war neben mir. Etwas rüttelte mich an den Schultern. „Faye! Faye, wach auf! Bitte, wach doch auf!“ Eine verzweifelte Stimme drang an mein Ohr. Alice? Ich schlug die Augen auf. „Ali...ce...“ Ich hielt mit mir wieder den Magen, krampfhaft zog er sich zusammen. „Schmerz.“ „Ich bin hier, Faye. Ganz ruhig alles wird gut.“ Ich setzte mich auf, eine Hand auf dem Boden, die andere um meinen Magen geschlungen. Alice half mir mich auf zu richten. Sie nahm meine Hand und legte sie sich über die Schulter, stütze mich. „Komm, lass uns hier weg. Es ist zu gefährlich. Schaffst du das?“ Ich nickte. Gemeinsam gingen wir den Berg hinunter, bis zum Lift. Ich ging in die Knie, der Schmerz war zu groß. „Lass mich hier, Alice.“ Ich musste Husten. „Red kein Unsinn!“ Sie stütze mich weiter, half mir auf. Sie blickte auf. „Dad!“, schrie sie. Dad? Ich wollte mich umsehen, doch wieder stürzte ich auf die Knie. Diesmal zog ich Alice mit. Sie fiel neben mir zu Boden. Schritte, ich hörte viele Schritte um mich herum. „Faye, hörst du mich?“ Irgendjemand sprach zu mir, aber wer? Ich konnte nicht erkennen wer es war, aber mit einem Ruck verließt ich den Boden. Ich blickte in das Gesicht eines Engels, Glenn. Der Tod würde mich gut Empfangen, mit ihm. Er wollte mich holen. Der Engel strich mir über die Wange. Es fühlte sich so Real an. War das der Himmel? Oder die Hölle? Der wunderschöne Engel blickte mich an. „Meine Faye.“, flüsterte er. Ich schloss die Augen. „Du bist in Sicherheit, hab keine Angst Liebste.“ „Bin ich schon Tod?“, wollte ich wissen. „Nein, du bist bei mir und du lebst.“, flüsterte der Engel, ganz nah an meinem Ohr. „Du musst dich dringend ausruhen. Ich trage dich.“ Es war mir egal wo ich war, ich war bei ihm. Ich hörte ein Wispern, doch ich verstand es nicht. Müde, ich wollte schlafen. Einfach nur schlafen. Ich schloss meine Augen. Die leisen Schritte, die wärme, mehr weis ich nicht. Eine Hand fuhr über meine Stirn. Ich schreckte hoch, riss die Augen auf und schrie. Es war noch nicht vorbei! Ich war immer noch bei den Werwölfen! Es wäre auch zu schön gewesen ... Etwas drückte mich sanft wieder zurück. „Beruhig dich, Faye.“ Der Engel war immer noch da. So schön er war, wie er. Himmlisch schön. Ich wollte ihn berühren, hatte aber angst er würde wieder verschwinden. „Du bist hier um mich zu holen, richtig?“, fragte ich ihn. „Du bringst mich zu ihm. Ich danke dir.“ Der Engel runzelte die Stirn. „Zu ihm?“, fragte er sanft. „Ja, zu Glenn.“, flüsterte ich kaum hörbar. „Aber ich bin doch hier. Hier bei dir, Faye. Siehst du mich nicht?“ Hier? Er war hier? Mir drehte sich alles. Ich stöhnte. Nicht schon wieder. Ich wollte nicht schon wieder träumen. „Scht.“, versuchte mich der Engel zu beruhigen. Ich sah auf. „Du siehst genau so aus wie er. Weist du das Engel? Du bist so schön.“ Der Engel rüttelte an mir. „Faye, ich bin es. Komm zu dir. Ich bin kein Engel, so glaub mir doch.“ „Kein Engel?“, wiederholte ich. „Nein, kein Engel, aber du bist mein Engel.“ Er strich mir die Strähnen aus dem Gesicht. „Ich bin ein Engel?“ Er lachte. Worüber lachte er denn? „Du bist unverbesserlich Faye, wirklich.“ Er küsste mich auf die Stirn. Es war so Real. „Du bist hier.“, murmelte ich. „Bist du es Glenn? Bist du es wirklich? Bist du nicht ...?!? Aber, aber, aber ...“ Ich war eindeutig verwirrt. Das könnte unmöglich der Himmel sein. „Ich erklär es dir später Liebes, Faye. Jetzt musst du dich erstmal erholen.“ „Wo ist er?“, wollte ich wissen. „Wer?“ Er runzelte die Stirn. „Der Werwolf ... Er hat ...“ Ich riss die Augen weit auf. Der Schreck durchfuhr mich. „Was hat er gemacht?“ Er war so ruhig. Ich sah ihn an. Eine weile schwiegen wir. „Glenn?“ Ich schluckte. „Ja? Glaubst du mir nun, dass ich es bin?“ Ich sah ihn weiter an, dann nickte ich. Er lächelte zaghaft. „Ich dachte du wärst Tod.“ Ich seufzte. „Nein, ich lebe. Nachdem ich Aro gefunden hatte, haben wir uns erstmal im Hintergrund gehalten. Es tut mir leid. Habe ich dir sehr wehgetan? Hast du mich sehr vermisst?“ Ich begann zu schluchzen. Er Lebt. „Ja ...“, meine Stimme brach. Meine Erinnerung kehrte zurück. „Glenn? Hast du meinen Hals berührt? Oder hast du ...“, ich brach ab. Was waren denn das für Fragen? Er musterte mich, so als ob er sicher gehen wollte, ob es mir wirklich gut ging. „Was hab ich?“ „Hast du mich geküsst? Auf den Hals?“ Er sah mich verdutzt an, dann sah er auf meinen Hals. Seine Augen weiteten sich. „Dieser Fleck, Faye. Wer war das?“ „Welcher Fleck?“, wollte ich wissen. Was für einen Fleck? Ich bin doch nicht etwa Krank? Er fuhr mit der Hand über meinen Hals, vorsichtig hin und wieder zurück. Seine Hand stoppte an einer Stelle und umkreiste sie. „Ich weis wirklich nicht wovon du sprichst, Glenn.“ Ich seufzte. Er nahm einen Spiegel und hielt ihn mir hin. Ich blickte durch ihn auf meinen Hals. Es war ein dunkler Fleck. Ich zeichnete den Umriss ab. „O MEIN GOTT!“, schrie ich. „ER HAT MICH GEKÜSST.“ Mir würde schwindelig. Der Werwolf. Das war unmöglich, das durfte nicht sein. Und doch war es die einzige Erklärung, wenn es nicht Glenn war. „Faye?“, Glenn sah mich überrascht an. „Der Werwolf.“, stöhnte ich. Ich stand auf und lief quer durch den Raum. Ich war nicht zu Hause. Einige steckten die Köpfe herein. Ich erkannte sie. Emmett, Bella ... Ich sah noch mal genauer hin. Aro? Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper und sackte zusammen. Es wurde Dunkel. Ganz Dunkel. „Himmel Kind!“, hörte ich jemanden Schreien, Aro? Langsam öffnete ich meine Augen. „Hast du gut geschlafen?“, hörte ich eine milde Stimme neben meinem Ohr. „Glenn ...“, flüsterte ich. „Ich bin hier.“, antwortete er. „Carlisle?“, hörte ich Edward sagen. „Mach die keine Sorgen Edward. Sie ist nur geschwächt, um ehrlich zu sein zu schwach, viel zu schwach. Wenn Vampire lange nichts Nahrhaftes zu sich nehmen und sehr belastet sind, dann gibt es die so genannten Ruhephasen. Es ist wie als wenn man schläft, aber es ist kein schlaf. Faye ist sehr geschwächt. Ich hätte es eigentlich besser wissen müssen. Sie muss dringend etwas zu sich nehmen.“, erklärte Carlisle. „Faye, glaubst du, du schaffst das? Und pass auf deine Wunde auf. Ich habe mich drum gekümmert, aber geh es vorsichtig an.“ Ich nickte leicht. Vorsichtig setzte ich mich auf. Ich spürte die Leere. Carlisles Blick lag auf mir. „Faye, deine Augen sind Pechschwarz. Das ist nicht gut.“ Ich nickte wieder. Ich hatte schon verstanden. Wenn ich nicht bald etwas zu mir nehmen würde, würde ich sterben. Ich merkte, wie mir jemand einen Arm um die Taille legte und mich stützte. „Ich begleite dich, Faye.“ Glenn. Er war wirklich da. „Danke ...“, stöhnte ich. Zusammen verließen wir den Raum und gingen auf die Jagt. Es schneite. Wir waren also noch in Tirol. Es war schön. Mein Magen zog sich zusammen und ich ging in die Knie. Glenn stütze mich. „Geht’s?“, fragte er besorgt. Ich nickte. Er half mir auf und dann sah ich einen Bären. Weiß, wunderschön. Ich merkte wie mein Körper nach dem Blut verlangte, dass ich so lange abstritt. Glenn setzte mich auf den Boden. „Lass mich das machen, warte.“ Er rannte auf den Bären zu und streckte ihn nieder. Er kam zurück und hielt mir den Hals des Bären hin. „Trink Faye“, flüsterte er. „Trink für mich.“ Ich lächelte und bohrte meine Fangzähne in den Hals des Bären. „Danke.“, murmelte ich. „Für dich immer, Faye.“ Er saß einfach nur da und sah mir zu. Einen Bären nach dem anderen brachte er mir, bis meine Augen wieder hell aufleuchteten. Ich stand auf und sah an mir herunter. „Ich hab mich voll geschmiert.“, sagte ich betrübt und verdrehte die Augen. „Dafür lebst du.“, vernahm ich seine Stimme. „Glenn ...“ Ich legte ihm die Arme um den Hals. „Ich liebe dich ... Damals ...“ Ich seufzte. „Als ich dich für Tod hielt, wollte ich in die Flammen ... zu dir.“ Ich merkte wie mir die Röte in die Wangen stieg. Er drückte mich an sich und hielt mich fest, sagte nichts. „Bin ich froh, dass du es nicht getan hast.“ „Bedank dich bei Edward. Er hat mich abgehalten.“ Ich legte meinen Kopf an seine Brust. „Wenn du wieder gehst ...“, begann ich. „Und mich verlässt. Dann wirst du mich wohl nie mehr wieder sehen. Noch einmal diesen Schmerz ... Das würde ich nicht ertragen. Ich hatte mich an Andrew geklammert, aber er war nicht du. Und dann kam sie.“ Er sah mich an und lächelte. „Ach, Faye. Meine Liebste Faye. Ich bleibe bei dir, bis alles geklärt ist. Wir haben unser Gespräch damals nicht zu ende geführt. Weißt du noch?“ Meine Augen funkelten. Ich spürte die Hitze, die in mir stieg. Er würde bei mir bleiben. „Versprich es mir, dass du nicht gehst!“, verlangte ich. „Faye, ich werde mit Aro reden, dass verspreche ich dir.“ Ich seufzte. Wenigstens ein Anfangs. Er runzelte die Stirn. „Sag mal. Was macht Maja bei euch?“ Maja? Ich wich etwas zurück. „Sie. Sie ist mit Andrew zusammen. Wegen ihr hat er ...“ ich konnte nicht weiter sprechen. Er nahm mich in den Arm. „Scht. Ganz ruhig.“ Es war schön in seinen Armen zu sein. Nicht allein. „War sie nicht immer mit Aro unterwegs.“ Er grinste „Doch, das war sie. Alec hatte sie damals mitgebracht. Aro fand das sie ein außergewöhnliches Talent hatte.“ „Sie beschert Träume nicht wahr?“, unterbrach ich ihn. „Ja.“ Er lächelte. „Das war es also.“ „Mh?“, er war misstrauisch. „Ach schon gut. Lass uns jetzt zurückgehen. Sag mal ...“ Ich spielte an meinen Haaren. „Hast du eigentlich auch ein Zimmer?“ Er schlang die Arme um mich und einen Augenblick später war ich auf seinen Armen. „Ja, gleich neben deinem. Du solltest dich jetzt ausruhen. Es wäre das Beste.“ Er drückte mir einen Küss auf die Stirn und trug mich den ganzen weg zurück. “All I need is you.” Leise flüstere er mir diese Wörter ins Ohr. Auf das ich sie immer höre. “And all I see is you.” Flüsterte ich zurück. Lächelnd traten wir in den Gemeinschaftsraum. Er trug mich auf seinen Armen quer durch den Raum, die Treppen hoch und ging in mein Zimmer. Er legte mich sanft in das Bett und setzt sich neben mich. „Ich Liebe dich.“, sagte er. „Ich dich auch.“ Er war da. Tatsächlich da. Ich schloss die Augen. Wer war dieser Werwolf? Mir lief ein Schauer über den Rücken. Ein Kuss. +.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~+.~ ^-^ Wer ist wohl dieser Werwolf? Was will er von Faye? Warum hat er sie nicht getötet? *smile* Bitte lasst Kommis da^^ Ich geb mir fürs nächste Kappi ganz ganz viel mühe^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)