Zu 100 Prozent ...verknallt!? von Midnight (...komplizierter gehts nicht...) ================================================================================ Kapitel 9: Ein Alptraum! Ein Alibifreund! Chaos pur! ---------------------------------------------------- "Hey!!!...Wa....was tust du da?...Lass das!", frage ich energisch und gleichzeitig völlig von der Rolle. Ich werde einfach an die Wand gedrückt. Meine Abwehrversuche werden abgeblockt. Der Andere ist stärker. Ein Bein schiebt sich zwischen meine Beine und meine Hände, werden wie in einem Schraubstock über meinen Kopf festgehalten. Kurz darauf merke ich wie meine Hose von meinen Beinen gleitet. Ich habe gar nicht wahrgenommen, dass sie überhaupt geöffnet wurde. Mein Nacken wird geküsst und abgeleckt, eine Hitze begleitet von Ekel durchfährt meinen Körper. Ich habe nur noch einen Gedanken. Mich loszureißen, wegzukommen! Doch es will mir einfach nicht gelingen. "Lass ....mich!", brülle ich histherisch. Überall sind diese Hände, seine Hände! Mit einem Mal werde ich von der Wand gezerrt und auf den Boden gedrückt. Wieder versuche ich den Körper über mir wegzudrücken und wieder ist er stärker. Ein schadenfrohes Grinsen huscht über das Gesicht des Blonden. Er ist mir in der Stärke überlegen. Ich verfuche mich für meine Hilflosigkeit! Dafür dass ich nichts machen kann. Er streichelt und küsst mich überall. Ein Schauer des Ekels durchfährt mich und es wird immer schlimmer. Dieses Gefühl vereint sich mit der immer größer werdenden Angst.Diese ist auch berechtigt. Letztlich wird mir meine Hose komplett von den Beinen gezogen und meine Boxer-Shorts rutschen gleich hinterher. Alles geht so schnell, dass ich kaum reagieren kann. Warum ist niemand da, der meine Schreie hört? Warum kann mich dieses Arschloch einfach unterdrücken? Ich werde überrumpelt. Er ist einfach nur grob, kein bisschen zärtlich. Ich spüre eine Hand an meinem Unterleibt. Eine Hand, die jetzt frei ist, legt sich auf meinen Mund. Ich versuche jeden Laut zu unterdrücken, einfach um ihm nicht die Genugtuung zu geben. Aber ich weiß, dass ihn das nicht beeindruckt, weil er sich gerade an meinem angsterfüllten Gesichtsausdruck ergötzt, das gleichzeitig etwas wütendes hat. Diese Wut auf mich selbst..."Arsch! Hör auf!", schreie ich wieder histherisch, drücke mit aller Kraft meine Hand gegen seine Schulter, die Andere wird neben meinen Kopf, auf den Boden gedrückt. Mein Mund öffnet sich um den Namen dieses Menschen zu rufen, der mir immer so viel sicher Sicherheit gibt, " S...SA...", "Sam? Sam ist nicht hier, schon vergessen? Er kann dir nicht helfen. Ich bin gespannt auf seinen Gesichtsausdruck, wenn er es erfährt!", sagt seine Stimme. Mein Atmem geht mit jeder Sekunde schwerer. Meine Augen werden langsam warm, nicht weinen, boß nicht weinen! "Oh, muss du etwa heulen? Dabei hab ich doch noch gar nichts gemacht.", spottet mein blondes Gegenüber. Er leckt sich die Lippen, "Aber das kann man ja noch ändern.", und drückt meine Arme wieder wie in einen Schraubstock über meinen Kopf, er kommt immer näher...Schmerz, Schreie....eine blutige Unterlippe, mein beschleunigter, unruhiger Puls, Angst!... niemand hört mich... Sam, wo bist du? SAM! ... "SAM!!!!", schrecke ich hoch und werde dirkt festgehalten. Ich versuche mich los zureißen, "Nein! Lass mich! Sam, Sam!", schreie ich laut....ich bin total irritiert, bis..."Hey, Flo! Komm zu dir! Es war nur ein Traum! Ich bin doch da,...schhhh...alles gut.", beruhigt mich Sam mit ernster, aber sanfter Stimme und drückt mich weiter in seine Arme. Seine Hand streichelt behutsam über meinen Kopf. Als ich endlich merke, dass er bei mir ist, drücke ich mein Gesicht in seine Halsbeuge und schluchze. Meine Hände krallen sich in sein T-Shirt. Sein Kopf lehnt sich gegen meinen. Ein Arm hat mich fest an sich, gedrückt, die freie Hand streichelt mir vorsichtig über den Rücken. So hocke ich nun zwischen seinen Beinen und beruhige ich langsam aber sicher. "Diesen Traum hatttest du schon lange nicht mehr.", flüstert Sam. "Ja, aber diesmal war erschien er mir schlimmer.", antwortete ich leise. "Liegt es vielleicht an der Situartion neulich, als er es...?", "Weiß nicht. Vielleicht,... Dabei war ich dabei, es einigermaßen aus meinem Kopf zu verbannen.", schniefe ich. Meine Finger verharken sich noch mehr in Sams T-Shirt und seine Arme drücken mich noch näher an sich. Ich spüre, wie er sich Gesicht in meiner Halsbeuge vergräbt. Seine Nähe bereitet mir ein wohliges Prickeln auf meine Haut und ein angenehmes kribbeln in meinem Bauch. Wenn ich bei ihm bin, entspannt sich mein Körper und ich habe das Gefühl stärker zu sein denje. * "Du, wo ist Sam eigendlich?", will mein Sitznachbar wissen. Es sind bereits einige Tage vergangen, dass Sam und ich zusammen gekommen sind und ebenso, dass ich diesen Alptraum hatte. Ich seufze, "Der hat in der Schule noch mit einem Referat zu tun. Der Lehrer meinte, dass wir unsere Teamfähigkeit auch mal mit anderen Mitschülern unter Beweiß stellen sollten und trennte uns für dieses Referat. Er ist nächste Woche Montag dran und ich Freitag." Das gefiel mir zwar überhaupt nicht, aber ich konnte es auch nicht ändern. Jan streckt sich neben mir einmal ausgibig und grinst vor sich hin. "Achso...und nun...", beginnt er und nähert sich meinem Ohr, um mir, "...vermisst du ihn natürlich ganz schrecklich nicht? Du hast Sehnsucht.", hinein zu flüstern. Das war wohl seine ganz eigene Art, das Thema unseres Gesprächs vor neugierigen Passantenohren zu bewahren. Ich spüre eine leichte Röte auf meinem Gesicht, "Red nicht so einem Unsinn Jan!", nörgle ich. "Haha, aber es ist doch wahr. Ich hatte in allem Recht was das das betrifft. Auch wenn es ein bisschen schade ist.", "Wenn was schade ist?", höre ich eine Stimme, die mich noch vor kurzem zum dahinschmelzen gebracht hätte. "Ach nichts, gar nichts. Wir haben nur gerade darüber geredet, dass Sam etwas später kommt wegen eines Referats in der Schule.", "Ach und bist du dir auch sicher, dass er nicht eher vor deiner Nervigkeit geflohen ist?", gibt Karo, von der ich übrigens sehr überrascht bin, das sich ihr Charakter offenbar trotz ihrer offentsichtlichen Freunschaft mit meinem herzallerliebsten Cousin, nicht weiter negativ verändert hat, ihren Senft dazu. Sie kann es immer noch nicht lassen, obwohl sie sich doch eigendlich bessern wollte. Aber da haben wir uns wohl geirrt. Vielleicht aber können wir das dann doch Lars in die Schuhe schieben. Jan verzieht leicht genervt das Gesicht und verschrenkt die Arme vor der Brust. "Ne ich denke eher, dass er gerochen hat, dass du mal wieder in Zickenlaune bist und hat einfach keinen Bock sich das anzutun.", nörgelt er gegenan. So wie er das immer tut und wenn ich ehrlich bin, gewöhnt man sich wohl oder übel irgendwann daran. Es wird langsam eine Art...Rotine? "Von wegen, wer kommt denn immer auf so total blöde Ideen, die anmuten lassen, dass ein gewisser Jemand seinen Verstand verloren hat? Oder was war das für eine Darstellung neulig in dem pinken Entenkostüm?", meckert sie weiter, wärend Leon und ich einfach daneben stehen und darauf warten, dass es aufhört. Einen Knopf zum Ausschalten haben wir nämlich noch nicht gefunden. "Das war ein Schwan! Ein Schwan!", zickt Jan gegen an. "Hört das denn nie auf?", seufzt Leon neben mir. Ich schüttle den Kopf. "Ich fürchte nicht. Mittlerweile habe ich mich sogar irgendwie daran gewöhnt und ich glaube, dass sie das auf eine Weise brauchen. Das macht ihre Freundschaft aus glaube ich.", erkläre ich ihm. Leon sieht in meine Richtung und nickt lächelnd. "Ich denke da hast du recht. Du Flo...", "Hm?", mache ich und drehe mich zu ihm um, die beiden Streithähne einfach mal ignorierend. "Ich wollte dir schon immer mal etwas sagen,...", lächelt er mir entgegen. "Echt? Was denn?", Leon beugt sich zu mir rüber und flüstert mir etwas ins Ohr und ich schaue ihn erstant an. Das ist echt... "Hey, was flüstert ihr denn da? Haltet ihr etwa etwas vor uns geheim?", mault Jan und kommt direkt angehopst. Karo folgt ihm und sieht mich böse an. "Ja, das wüsste ich aber auch gern! Leon, was hast du ihm da so geheimnisvoll ins Ohr geflüstert?", fragt sie gerade herraus. Leon kichert, wärend ich sprachlos stehen bleibe, "Sorry Leute, aber das ist ein Geheimnis.", grinst er, wärend Karo ihm beleidigt gegen die Brust trommelt. Er gibt ihr einen Kuss auf die Wange, um sie zu besänftigen und der Verrückte springt die ganze Zeit um mich herrum. "Leute! Das ist nicht fähr, ich will auch wissen was ihr da besprochen habt!", meint Jan und macht ein Gesicht, wie eine beleidigte Leberwurst, was auf eine Art sogar "süß" ist. Ich muss lächeln. Aber das ist natürlich nichts gegen Sam. Sam ist der Beste! Jawohl! Trotzdem muss ich einräumen, dass Jan tatsächlich wortgehalten hat und niemandem etwas von Sam und mir erzählt hat. Nicht einmal Leon. Der einzige der weiterstichelt ist Lars. Die Sache mit ihm ist noch lange nicht überstanden. Ich seufze. Denn das ist nicht das Einzige was mir Sorgen bereitet. Da ist auch noch Sam, der mich seid einiger Zeit nicht einmal mehr richtig küsst, so wie er es bis letzte Woche noch gemacht hat. Ob es der Stress mit dem Referat ist? Wann hat das eigendlich angefangen? "Was ist los Flo? Du sieht plötzlich so traurig aus.", bemerkt Jan und sieht mich ernst an. Das ist wohl einer dieser seltenen Lichtmomente, wo er seine Fähigkeit die Ernsthaftigkeit des Lebens zu erkennen, nicht nur in seinem Innersten aufbewahrt, sondern es auch nach außen hin zeigt. Bravo Jan, wirklich gut gemacht. "Na das wundert euch noch? Schließlich ist er gerade eine gefühlte Ewigkeit von seinem geliebten Samuel getrennt. Seht es ihm nach.", stichelt ein gewisser Jemand, den ich jetzt am liebsten erschlagen möchte. "Was willst du denn hier?", beschwert sich mein Stalker fragend. "Na was wohl, ich habe ihn eingeladen mit uns zum Platz zu gehen. Das heißt, wenn Sam es dann mal schafft hier anzutanzen.", erklärt sie sehr überzeugt von sich selbst. Offenbar ist dieser Idiot zu ihr äußerst freundlich und zuvorkommend. Sehr ungewöhnlich für seine Persönlichkeit, aber ich denke, dass Karo doch nur ein Werkzeug für seine Entriegen ist. Würde mich echt wundern, wenn es anders wäre. "Ich glaube kaum das Flo seinen süßen Hintern auch nur einen Millimeter von hier wegbewegt, ohne seinen geliebten Samuel.", betont er extra laut, so dass es auch der letzte Passant hier im Park mitbekommen hat. "Ihr hab doch was miteinander...ich hab doch recht.", schaut er grinsend in die Menge. Leon und Karo starren mich verwirrt an. "Was? Stimmt das?", will Karo wissen, "Bist du wirklich mit Sam zusammen?", beendet Leon ihren Satz. Einen Moment ist es ruhig bis Karo laut, "Wie kannst du das machen? Du kannst doch nicht mit deinem eigenen Cousin...", in die Runde ruft, bis Jan ihr plötzlich den Mund zuhält. "Halt die klappe Karo, red nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast!", bearbeitet er sie verärgert. "Wusstest du davon?", fragt Leon deutlich ruhiger als Karo, und zieht sie wieder zu sich, um sie zu bitten nicht so laut zu sein. "Nein, Flo ist nicht mit Sam zusammen.", fixiert er Lars. Mir scheint, dass er gerade geschnallt hat was Sache ist. "Flo ist nämlich mit mir zusammen!", lügt er mit einer erstaunlichen Überzeugungskraft. Denn er schafft es doch tatsächlich Lars sprachlos zu machen, wenn auch nur für einen Augenblick. "Hey, das ist ja interessant, beweiß es.", gibt Lars gehässig von sich. Jan grinst breit. "Gerne.", antwortet er und zieht mich zu sich, um mich fest in den Arm zu nehmen. Er beugt sich zu mir runter, "Sorry Flo...Mach einfach mit.", flüstert er und schon spüre ich wie er seine Lippen auf die meinen drückt. Sanft und keineswegs übertrieben,aber dennnoch so, dass es auch wirklich echt wirken würde, wenn ich mitmachen würde. Kurz kommt mir der Gedanke, Sam damit zu betrügen, aber im gleichen Augenblick, denke ich darüber nach ihn vor Lars zu beschützen. Also beschließe ich einfach mit zu machen und schließe meine Augen, um den Kuss zu erwiedern. Ich muss gestehen, dass es mir keineswegs unangenehm ist, aber... es ist nicht dieses prickelnde Gefühl wie, wenn Sam mich küsst..."Sam...", sagt Leon plötzlich, und kurz darauf folgt ein ,"Siehst du Samuel, dein geliebter Florian liebt dich kein bisschen. Er scheint Jan lieber zu mögen.", aus Lars Mund und drehe mich schlagartig um. Da steht Sam. In seinen Augen kann ich erkennen, wie er versucht die Fassung zu bewahren. Dann zuckt er mit den Schultern. "Das weiß ich doch, Lars. Schließlich ist Flo mein bester Freund. Ich bin der Erste, dem er sowas erzählt. Hmmm...", erzählt er und irgendwie tut es weh sowas zu hören. Sam stellt sich neben mich, legt mir einen Arm um die Schulter und wuschelt mir einmal ordentlich über den Kopf. "Du hast wirklich einen guten Freund gefunden Flochen...", teilt er mir mit. Dann geht er auf Leon und Karo zu und... er lächelt dabei sehr zufrieden..."Sie passen doch sehr gut zusammen, meint ihr nicht...und? Wollen wir nun los? Sorry, dass es so lange gedauert hat.", macht er Lars mit starker Überzeugungskraft in seiner Stimme klar."Na offentsichtlich ist das ja geklärt.", meldet sich Karo zu Wort. "Hm, wenn ich es mir so recht überlege, hat er recht...ihr passt ziemlich gut zusammen.", meint Leon. So angespannt wie die Stimmung bis eben noch war, war sie auch gleich wieder entspannt. Bilde ich mir das nur ein, oder komme ich mir hier wirklich vor wie in einem falschen Film? Irgendwie...ist mir gerade zum weinen zu mute, aber ich unterdrücke meine Tränen und spiele dieses Spiel mit. Der Tag auf dem Basketballplatz vergeht zu meiner Überraschung schneller als ich es vermutet habe. Ich hatte sogar Spaß dabei, wenn ich ehrlich bin. Ich hatte Spaß mit Leon und Sam in einem Team zu spielen. Beim Sport konnte ich mich mal richtig auspowern. Zwar bin ich kein Sportass so wie Jan und Leon, aber das machte hier überhaupt nichts. Viel mehr hatte ich das Ziel Lars in diesem Spiel zu besiegen. Letzten Endes haben wir es auch geschafft und bekamen jeder ein Eis spendiert. "Siehst du Lars, sie haben uns besiegt. Mein Schatz ist der Beste.", spöttelt Jan über sein eigens Teammitglied. "Ach Jan, sei doch ehrlich, du hast Flo doch die Bälle einfach gelassen, statt sie ihm ab zu nehmen. Du bist doch sonst nicht so ne Flasche im Basketball.", musste Karo sich mal wieder zu Wort melden. "Lass ihn doch Karo. Das ist so, wenn man verliebt ist.", meint Lars zum Erbrechen freundlich und gleichzeitig stichelnt in Sams Richtung. "Was du nicht sagst Lars.", antwortet Sam. Jan wirft ihm lediglich einen tödlichen Blick zu. Mal ehrlich. Diese Heuchelelei kann er sich eigendlich auch sparen. Mitlerweile müssten es nun wirklich alle bemerkt haben, dass er nicht so freundlich ist wie er sich gibt. Die Einzige, die das noch nicht wahr zu nehmen scheint ist Karo, aber darüber zerbreche ich mir mal nicht den Kopf und esse mein Eis zu Ende. "Mach dir nichts draus Karo, ich spendier dir auch ein Eis, als Zeichen meiner Liebe für dich.", versucht Leon sie zu besänftigen und Karo beginnt ihn sogleich anzuhimmeln. Da könnte man sich mal wieder fragen, was zum Henker er an diesem Mädchen findet? Tja, das weiß wohl nur Gott allein und eventuell Leon. Aber Moment mal. Ich spüre einen Arm, der sich um meine Schulter gelegt hat. Es ist Jans Arm. Über den ganzen Spaß, habe ich ganz vergessen, dass ich mich ja auf diese Scheinbeziehung mit Jan eingelassen habe. Bedeutet das jetzt etwa, dass ich mich nun häufiger mit ihm treffen muss und nicht mehr so viel Zeit mit Sam verbringen kann? Du heilges Bisschen. Wenn ich es nicht mache, wie kann ich denn da den Schein bewahren? Lars ist schließlich nicht ganz doof. Er hat schon die ganze Zeit vermutet, dass Sam und ich was haben. Sicher wird er keine Gelegenheit auslassen zu erkunden, ob das auch wirklich stimmt. "So Leute, dann lasst uns mal nach Hause gehen. Es ist schon spät.", schlägt Jan vor und wir stimmen zu. "Keine schlechte Idee, ich bin auch schon müde.", erzählt Karo. "Na dann lass uns doch gleich noch eine Runde kuscheln.", schlägt Leon ihr vor und sie nickt. "Ich muss in die andere Richtung. Pass mir gut auf Flo auf Sam.", befielt er ihm und gibt mir noch einen Kuss auf den Mund, den ich halbherzig erwiedere. "Wir sehen uns dann in der Schule. Ich komm morgen nach der Schule bei dir vorbei.", verspricht er. Auf dieses Versprechen könnte ich auch genauso gut verzichten. Es ist wirklich lieb von ihm, dass er mir dieses "Alibi" gibt, aber irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei. Es muss sehr verletztend für Sam sein, wenn er zusehen muss, wie ich mit einem anderen Typen rumknutsche Es tut mir ja selber im Herzen weh, wie er das so einfach hinehmen konnte und...wie ich mach darauf einlassen konnte. Da war ich ja wieder in ein Chaos geraten...zusammen mit Sam und dem Chaoskönig höchst persönlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das 9 Kapitel =D Ich fürchte, jetzt ist das Chaos perfekt. Da hat sich Flochen ja wieder ordentlich verhäddert. Wie kommt er da nur wieder raus? Chaos Pur. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Man Liest ich: Middy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)