Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 30: Kalter Wüstensand ----------------------------- Schwach öffnete sie ihre Augen,wie lange sie wohl hier gelegen hatte? Etwas unsicher richtete sie sich auf und spürte den Geschmack von Blut in ihrem Mund. Als sie sich aufstellte war ihr Schwindelig,der Schmerz pochte erneut betäubend stark auf und drohte sie in die Knie zu zwingen. Ihre Hand fuhr über ihren Hals doch wusste sie auch schon zuvor das sie dort nichts finden würde. Eilig und leise schlich sie durch die Gemäuer ihrer Stätte und konnte sehen was passiert war ohne das es deutlich war. Sie spürte es vielmehr sodass sie sich gar nicht traute die Tür zu berühren, hinter der Yami nun eingeschlossen lag und keine Hilfe zu erwarten hatte solange die Schatten in ihrem Heim sich verliefen und eine Person ganz besonders umschmeicheln zu schienen. Einen Moment lang schloss sie ihre Augen, ein Stoßgebet zum Himmel für sie ,ihren Bruder und Yami galt es los zu werden, eher sie sich beinahe Todes mutig herumdrehte und ihr langes enges Gewand in den Händen zusammenraffte und über ihre Beine weiter nach oben zog. Rennend wand sie sich durch die Gänge, hinauf zu ihrer eigentlichen Wohnung. Sie musste fort von hier,eine Stimme von weit draußen rief ihr zu,das dort die Erlösung warten würde, in welcher Form jedoch konnte sie nicht sagen,die Kraft fehlte ihr dazu, ihre kette war gestohlen worden. Als sie oben angekommen war, hörte sie das zurück rücken eines Stuhles,der schließlich fiel. Mit einem erschrockenem Laut, der ihr entwich,erkannte sie in der unmittelbaren Nähe,das sie entdeckt worden war. Doch gab sie nicht auf, ohne Ruhe rannte sie weiter, hielt sich den Stoff frei von ihren Beinen und lief hinaus in den heißen Wüstensand. Nicht wissend warum, fühlte sie ihre schmerzenden Lungen tief mit warmer Luft. „Hilfe!“, rief sie auf, laut und aus dem ihr verbliebenen Kräften eher sie vorn über in den brennenden Sand fiel und nicht wenig davon in ihr Gesicht sich verteilte. Mit einer Hand ausgestreckt griff sie fest die feinen Sandkörner, die sich um ihren Körper schmiegten mit einer Ruhe, als würde man sie einladen einfach liegen zu bleiben damit sie sich endlich ihren Schicksal ergeben konnte. Ein böses Grollen überkam sie von hinten, der lange Schatten des starken Mannes der sie Gefangen hielt überfiel sie von oben. Nervös reagiert ihr Zittern mit Panik und Angst, eher sie sich auf den Rücken rollte und den dort stehenden ihren gesammelten Sand ins Gesicht hinauf warf. Mit rasselndem Atem überging sie den schrecklichen Fluch,der auf ihr Lasten sollte und richtete sich auf. Todesangst machte sich in ihr breit,obwohl die Hoffnung am Horizont lag,bat sie darum lange genug dem entfliehen zu können der sie und ihren Bruder damals schon hatte tyrannisiert. Tränen bildeten sich abermals in ihren schwachen Augen, die kaum über ihre Wangen rollten, da es viel zu heiß war,selbst für Tränen. „Verzeih mir Pharao, verzeih mir Marik..“, keuchte sie auf, eher sie hinter dem nächsten Sandberg sprang, der tiefer war als sie geahnt hatte,sodass sie mit schrillem Aufschrei den tiefen Hügel hin abkullerte ohne die Gewalt über ihren Fall zu bekommen. Eine Bitte schoss ihr dabei durch den Kopf, während Sand sich als Strafe ihrer Unachtsamkeit in die Lungen fraß. Er solle sie nicht einholen. Eine Unruhe breitete sich in ihm auf, sobald Isis erwacht war. Er spürte es nur doch wissen tat er es nicht. Die leisen sanften Fußauftritte überhörte er in dem pfeifenden aggressiven Wind der um den Block der Grabstätte fegte. Die Schritte und der Hall wurden verschluckt,doch wusste er, das sich etwas anbahnte das es unter allen Umstände zu verhindern galt. So stand er auf,gerade Recht um Isis hinter sich zu erwischen. Den Stuhl warf er unachtsam zur Seite,eher der Stab ergriffen wurde und die Verfolgung aufgenommen. Zwar ahnte er nicht wieso es die Todes sehnsüchtige nach draußen verschlug doch gab es wohl einen Grund dazu den es zu heraus finden galt. „Isis, bleib stehen, du weißt es genauso wie ich, das dich der Tod erwarten wird.“, rief er ihr nach, wobei er ihrem Fallen mit Hochgenuss zu sah. Ein dunkles Lachen legte er über die gesamte Fläche und der Wind war es, der das Irre Gelächter noch viel weiter trug. Mit hastigem Atem und doch einer Ruhe und dem Wissen das er gewinnen würde, trat er auf sie zu. Den Stab erhoben stand er mit dem Rücken zur Sonne, sodass sein Schatten erbarmungslos über sie fiel und zerfressen zu drohte. Doch das widerspenstige Biest wehrte sich ,was ihn auf brüllen ließ und sie bis in die Ewigkeit verfluchen, während er den schmerzenden Sand hastig versuchte aus seinen Augen zu reiben. Trübe sah er ihr nach,doch nach laufen konnte er nicht, da er einfach nichts sehen konnte. Er hörte ihren spitzen kurzen Aufschrei doch als er sich wieder einigermaßen mit den Tränen in den Augen arrangieren konnte war sie verschwunden, doch wohin? Eine Unruhe tief in ihm, ließ ihn stehen bleiben. Etwas zerbrach. Er spürte sterbende Hoffnungen irgendwo weiter versteckt in seinen Mauern. Was geschah außerhalb seiner Gefangenschaft im eigenen Selbst? Türen öffnen, Türen verschließend fand er endlich das,wonach er hatte gesucht. Sein Zimmer in seinem Herzen. Den Thron besteigend, ließ er sich endlich ein paar Minuten gehen und er atmete durch. Ein Anhaltspunkt, etwas das die Einsamkeit ein wenig weniger schlimm erscheinen ließ. Es war so eine Art Zufluchtsort im Nichts,doch Trost spenden konnte auch dieser Fund nicht sehr lange. Irgendetwas unbekanntes wuchs heran,er konnte es spüren. Wahnsinnig werden wollte er vor lauter Zweifeln und Ungewissheit. Wo war Yugi? Wie ging es ihm und was in aller Welt hinderte ihn daran endlich sich zu befreien? Ob er überhaupt noch lebte oder wieder gier warten müsste wie lange auch immer auf Erlösung? Fragen über Fragen. Jede weitere mauerte neue Winkel und Gassen in seinem Herzen voller Schwermut und Schatten, er wusste es doch verhindern konnte er diese Tatsache noch weniger. Ihr Fall ging in die Tiefe, alles tat weh, die feinen Körner rissen Löcher in ihre fein gewebten Sachen. Sand setzte sich brennend in ihre Augen und zwischen ihre Zähne. Keuchend und hustend kam sie am Fuße der Düne an und blieb regungslos, doch bei Bewusstsein liegen. Die Sonne sah von oben als stiller Beobachter erbarmungslos hinab. Sich müde um blickend kaum noch Fähig sich zu rühren,sah sie mit Entsetzen was ihr Fallen aufgewirbelt hatte- feiner Staub der in der Sonne glitzernde Schlieren riss. Er würde sie finden. Eilig versuchte sie sich aufzurichten, bevor Marik sie tatsächlich noch sehen würde, doch ihre Schritte traten weiteren Sand lose der nach rutschte, sich um ihre Füße trollte und weitere Körner herbei rief,die freudig folgten und Isis nun mit Mal zu mal weiter mit sich zogen, je mehr sie strampelte um sich zu befreien, je weiter wurde sie in den treibenden Sand gezerrt. Trotz das ihr Körper dem ganzen nicht mehr lange stand halten konnte, versuchte sie mit dem letzten ihrer Kräften nicht in jenen Tod zu treten,der sich wohl darauf freute sie mit in die Tiefe zu ziehen. Weiterer Gold Staub glitzerte wild auf und nun sah sie auch am Kopf ihres Sandberges ihren Verfolger wieder stehen, der ihr eine Weile lachend dabei zu sah, bei ihrem Kampf gegen den Tod. Doch die Frau konnte nicht mehr sodass ihre Bewegungen immer schwächer wurden bis sie beinahe aufgab. Ein trockenes Husten voller Staub legte sich um sie, eher sie müde hinauf zur Sonne blickte. Wie auch ihr Bruder hatte sie der Aufgabe nicht Standhalten können das Grab ihres Herrschers zu beschützen. „Verzeiht.“, war es kein Keuchen oder Flüstern mehr, sondern nur noch das lautlose Formen der Worten das sich auf ihren aufgesprungenen Lippen zeigte. Erschöpft schloss sie ihre Augen,während sie spürte,wie sie immer tiefer gezogen würde, als jemand ihre Hand ergriff und sie hinaus zog. Einen Herzsprung später öffnete sie ihre Augen. Auch ohne ihre Blicke wusste sie, wer es war, die Kälte und die Schatten verrieten es ihr. „Nein.“, hauchte sie dem Tod nahe, als der böse Geist des Millennium Stabes sie auf die weichen Knie zwang,wobei er ihr dabei half, indem er ihr Handgelenk ohne große Kraftanstrengung nach oben hielt. Aus halb verschlossenen Augen blickte sie hinauf gen Dämon der den Stab in die Sonne,über ihrer Stirn hielt und leise lachte. Das leise Lachen drang nicht in die Luft sondern es war ein Lachen in ihren Gedanken,ein Lachen hinein ins sterbende Herz und der trauernden Seele voller Furcht. Müde blinzelte sie hinter ihn, auf den anderen Sandberg auf dem sie meinte ihre sterbende Phantasie erkennen zu können. Es war unmöglich dort Menschen zu sehen, nur der Pharao selbst war es der den genauen Aufenthaltsort seiner Grabstätte kannte wie sie und ihren Bruder. Wenn er sie nicht sterben lassen wollte im Treibsand, so wusste sie, das er ihr einen Platz im Schattenreich reserviert hatte, viel schlimmer war er als der Tod der ihr nicht vergönnt worden war. Doch dort, dort könnte sie ihren Bruder wieder sehen und auch dort, vielleicht konnte sie dort ihren geliebten Pharao wieder sehen. Ein eiskalter Schatten legte sich über sie, ihre Augen schlossen sich und mit ihrem letzten Atemzug, entglitt ihr auch die schwere aus dem Körper ,als sie nun schier leblos vor den Füßen des Stabträger zusammenbrach ohne sich weiter zu rühren. Es dauerte nicht lange, nachdem sich dünne glitzernde Fäden aus Staub und Wind sich ihn zeigten. Isis hatte sich verraten. Eilig lief er, immer noch etwas fluchend und hustend über den feinen Sand,hin zu jener Glitzerwolke die so viel Dunkelheit in sich trug das es kaum zu glauben war,das sie jene Verriet, die doch nur das reine in sich trug. Ein Grinsen huschte über seine Lippen,den selben Fehler wie die ältere Schwester seines Menschlein tat er nicht. Rechtzeitig war er stehen geblieben und sah mit Freude und Hochgenuss dabei zu,wie ein Leben erlosch ohne sein zu tun. Doch halt, solch einen sanften Tod würde er ihr nicht erlauben,nicht wenn er es verhindern könnte. Lachend lief er geschickter als sie es hatte geschafft den Hand hinab mit der Absicht sie zu retten, was ein Gütiger Mensch doch in ihm steckte. Helles Auflachen verirrte sich zwischen den Sanddünen die höher sein konnten als Pyramiden selbst. Die Sonne brannte und schien sich mit ihn zu freuen, welch herrlicher Tag! Der Pharao lag sicherlich im sterben,er hatte drei Gegenstände die als Erinnerung des verbannten galten und nun würde er auch die letzte vernichten und fort schicken in sein eigens schönes Reich, bevor sie ihm gefährlich werden konnte. Bevor sie also sich aufgeben konnte, packte er hart ihr Handgelenk zog sie hinaus ohne großen Kraftaufwand aus ihrem Loch ,das er ihr niemals geben würde um sich vor ihm zu entziehen. Ein Lächeln wich über seine Lippen. Kraftlos und vollkommen ausgelaugt, hing die andere in seinem Griff,vollkommen wehrlos,nicht einmal mehr weinen konnte das arm Kind. Er hatte gewonnen. „Nein, nein, so einfach lasse ich dich nicht sterben,du hast etwas viel besseres verdient, nämlich den Eintritt in meine Welt.“, ein dunkles Glucksen überkam ihn voller Freude, bevor er nun seine Macht an ihr demonstrierte und sie los ließ, sobald das Gold Stück ihre Stirn hatte berührt. Das sie jemanden gesehen hatte erkannte er nicht,ihre Haare hatten wild in ihrem müden Gesicht gelegen und ihre Augen hatten kaum noch Glanz gehabt. Ein lautes irres Lachen voller Freude überfiel ihn und es schien, als sollte die gesamte Wüste von seinem Triumph wissen, als die Frau vor ihm nun ein weiterer Gast war in dem Reich der Schatten. Plötzlich überkam ihn eine Welle der Schwermut. Seine Hände drückte er fest auf seine linke Brust, das Atmen wurde plötzlich so viel stärker ,als er würgend auf keuchte und von seiner Sitzmöglichkeit gen Boden sank. Etwas hatte er verloren. Ein weiterer leerer Platz in seinem Ich. Mit zugekniffenden Augen schrie er einsam in die Leere hinein,die keine Antwort gab nd ihm nur nochmal deutlicher machte, wie verloren er tatsächlich war. Niemand würde ihn hören. Nicht einmal Yugi schien es zu tun. Trauer übermannte ihn, sein Herz schlug ihm bis zum Hals, abermals schrie er auf ohne zu wissen was ihm so schmerzte. Ein verlorenes Stück tief in ihm, es zerbrach. Zusammen gekauert lag er dort auf dem nackten Boden und keuchte erschöpft, während seine Hände sich auf die immer leerer zu werdende Brust drückten. Die Einsamkeit würde ihn früher oder später seinen Verstand rauben,die Schatten würden zurück kommen sobald er es zulassen würde. Es war so viel schwerer ohne Yugi zu überleben. Und es tat ihm weh alleine zu sein, mehr als damals. Kaum konnte er sich daran erinnern wie er all die Jahrhunderte hatte in jener Stille überlebt, wohl weil er vergessen hatte wie es war ein Licht in der Seele zu tragen. Doch nun misste er dieses und die Atemzüge wurden immer hastiger. Auf die Knie sich aufstellen, wackelte er erschöpft zur einen,dann zur anderen Seite. Kalter Schweiß rann ihn über das blasse Gesicht,als er nach vorne auf die Hände viel. Sich auf allen Vieren vor seinen Thron haltend schloss er fest die Augen, die immer müder zu werden schienen. „Yugi..“, hauchte er leise auf und er raffte sich zurück auf die Knie und legte die Arme kraftlos neben sich, während er hinauf ins Nichts starrte das seine Herzkammer umschloss. Kurz holte er tief Luft,während er seine weichen Arme um sich schlang und sich nach vorne beugte. Laut und mit aller Kraft rief er um Hilfe. So laut wie es nur ging, rief er den Namen dessen auf, der ihn gezeigt hatte das er ein Mensch war,der es verdient hatte zu Leben, ganz gleich wie sehr die Vergangenheit wohl dagegen protestieren wollte. Damals hatte er wohl als Pharao nicht das verdient, was er heute hatte gefunden. Das Leben selbst. Sein Schrei, der Name dessen der ihn verlassen hatte doch hallte noch eine ganze Weile die leeren Gänge, in denen er sich unzählige Male schon hatte verlaufen, nur das mit jedem Atemzug mehr neue Türen sich aufstellten und mit jedem Herzschlag neue Gänge gezogen wurden durch sein unendliches Labyrinth der Schatten. Erschöpft sank er zurück auf den Boden auf dem er sich zusammen kugelte. Die Arme legte er an sich, die Beine zog er enger noch zu sich heran. Sein Echo hallte immer noch erschreckend laut durch die leeren Wände. Er versuchte ja auf zu stehen, die Augen zu öffnen und zu atmen, aber etwas draußen verbot es ihm. Ganz gleich wie sehr er auch wirklich kämpfen wollte,er konnte nicht, etwas von außen drängte gegen sein Erwachen, er spürte es. Alleine würde er niemals wieder sein Labyrinth verlasen könne, langsam dämmerte es ihm. Müde schloss er seine Augen und ließ es dennoch nicht zu, das die Kälte ihn überkam. Dennoch gegen das einschlafen konnte er sich nicht wehren ,es tat gut endlich ruhen zu dürfen, denn er hatte gewonnen,noch würde ihn niemand in die Schattenwelt zerren. Nicht solange er sich dagegen wehrte und das würde er, ganz gleich wie leer es in seiner Brust auch werden würde, bald würde er wieder hinaus kommen können aus seinem Versteck, das flüsterte er sich immer wieder selbst zu, eher die Müdigkeit und die Erschöpfung ihn davon trugen. Sein Lachen hörte er noch wenige Augenblicke später genauso schrill und irre mit dem Wind spielen. Nieder kniete er sich zu seinem Jüngsten Opfer und ergriff einer ihrer Hände. Einen Augenblick sah er sich um. Es war ihm,als würde er jemanden gehört haben?! Seine Augen huschten von jeden möglichen Ort, doch mit einem Kopf schütteln begab er sich dann wieder auf den Weg zurück in die schützende Kühle. Isis hinter sich her schleifend, kämpfte er sich hinauf zur Düne von der er aus wieder sein Häuschen sehen konnte. Viele neue Möglichkeiten hatten sich für ihn nun eröffnet,nachdem er die verlorenen Erinnerungen hatte einsammeln können, darüber hinaus würde es nun wohl niemanden geben der sein Siegel brechen könnte, das er über den Schlaf das Pharao hatte legen können. Schade, das niemand mit ihm Anstoßen wollte, auf seinen Erfolg, doch dennoch flog ein Lächeln auf seine spitzen Lippen die viel Gift spucken konnten. Niemand würde ihn jetzt mehr aufhalten können, es lagen noch genug Schatten in dem Heim der nun nicht mehr lebendigen Grabwächter die ihn aufrecht erhalten würden, ganz gleich was auch geschah. Marik rechnete nicht einmal im Traum daran, mit dem wahren Träger des Millenniums Stabes konkurrieren zu müssen. Niemals. Nicht in diesem noch weniger in einem nächsten Leben, es war unmöglich das jener genau nun hier her kommen würde, doch all dies würden noch unbestätigte Sogen sein bis zu jenen Zeitpunkt , an dem Seto sich selbst eingestehen musste das er und Yugi es waren die dem Pharao wirklich helfen konnten. Es dauerte eine Weile mit dem, die er zog anzukommen. Doch er hatte nun Zeit, niemand würde ihn stören, so war sein Plan. Ankommend in der Schatten und Kühle spendenden Unterkunft,die er sich unter den Nagel gerissen hatte, zog er den leblosen Körper weiter mit sich hinab ins Erdreich. Mit einem Murmeln und den benutzen seiner Kräfte hob er das Siegel auf, um in den Raum zu treten,in dem er Atemu verschlossen hielt. Sich die Mühe machen um Isis tat er nicht, die junge Frau ließ er gen Boden liegen, so hatte er die Gewissheit das die beiden Körper zwar beisammen waren doch gemeinsam ihre ganz eigene Welt voller Schatten betreten hatten. Es war zu einfach den Pharao nun zu töten,obwohl er dies gar nicht mehr wollte. Auch Isis hatte er diese Art des Vergehens nicht erlaubt, sodass er sich gut daran tat mit dem Wissen, das sie beide auf andere Arten und Weisen starben. Sich abwendend verschloss er hinter sich die schwere Tür aus Stein wieder und belegte sie erneut mit einen alten Zauber, der verhinderte das etwas geschehen würde, was er nicht wollte. Das vorzeitige erwachen, von wem auch immer. So begab er sich nicht wieder direkt nach oben,was dumm war,denn seine wertvollen Erinnerung Fragmente ruhten dort. Doch wer sollte ihn die schon stehlen? Ein kleines Glucksen erhellte die kalten Mauern. Niemand. Es würde niemanden mehr geben, dachte er sodass er nun tiefer in die Zimmer glitt um sich durch die Inschriften zu kämpfen, die die Geschwister hier und dort angesammelt hatten. Es schien als sei jegliche Aktivität außerhalb seines Körpers gestorben. Nicht wissend wie lange er wirklich dort auf den Steinen geschlafen hatte ,rieb er sich seine schweren tiefen wundervollen Augen die ihren Glanz von zeit zu Zeit immer weiter verloren. Aufstehend, spürte er jeden Knochen in seinem Körper. Merkwürdig war es, ohne Stimme die ihn Beistand beipflichtete. Es war einfach nur merkwürdig leer und Still. Er vergaß das Wort Einsamkeit,denn Einsamkeit bedeutete so vieles mehr. Seitdem er wieder hier her zurück gekehrt war, war es leer in seinem Kopf, nicht einmal Isis konnte er hören, ob er sie überhaupt erreicht hatte? Was war auf dem weg wohl noch passiert, während er zusammengebrochen war auf dem Wüstenschiff? Er wusste es nicht. Ehrlich nicht. Sich seinen zerstreuten hübschen Kopf haltend, sah er sich wieder um und erkannte doch nur das selbe-solange er in diesem Raum war sah er keine Veränderungen die sich außerhalb seiner Türen treiben. Keine neuen Sackgassen, Türe oder endlos lange Gänge wollte er mehr sehen. Seufzend lief er im Kreis. Spürend das ihn jemand von draußen nicht auf wachen lassen wollte, fluchte er leise. Was um alles in der Welt war bloß seine Bestimmung, das er ein solch langes lebenslängliches Schicksal mit sich tragen musste? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)