Taking Over Me - von EngelohneZukunft (The Truth Beneath The Rose) ================================================================================ Kapitel 34: Milleniumsstab -------------------------- Seto ging dem anderen beinahe automatisch nach. Als er nun selbst dem einen nachging sah er sich vorsichtig um. Die Baracke schien beinahe genauso alt wie die Grabstätte selbst. Das Flüstern war gestorben doch in seinem Kopf lange noch hallte es nach. Mit seinen blauen Augen sah er sich genaustes um, als der Andere plötzlich jeglichen Sinn und Verstand in die Wüste über ihnen geschickt zu haben schien. „Yugi..“,hauchte er ,sich nicht trauend lauter zu sprechen. Doch der Sinn nach Zusammenhalt war stärker und die Angst in ihm ,die er nicht leugnete jagte ihn den Jüngeren nach. So liefen sie die Treppen unbewusst sehr geschickt hinab. „Hey!“,rief er nun etwas mutiger und stolperte mit ausgestreckten Arm nach vorne um den schnellen Läufer am Kragen zu packen,grob damit dieser endlich zur Gesinnung bekam, weil Seto ihn teilweise somit die Luft abschnürte. „Bist du von allen guten Geistern“, dabei sah er sich einen Moment mit unguten Gefühl um,denn es scheinen wirklich keine guten mehr hier zu sein,“ verlassen worden hier so rum zu turnen, wir sollten zusammen bleiben!“, fauchte er immer leiser werdend den anderen nun los lassend in der Hoffnung, das der Verstand endlich siegen würde und die Vernunft zurück locken. Seto konnte nicht verbergen das auch er Mensch war und alles fallen ließ was er immer sonst aufrecht gehalten hatte. Seine Augen sprachen Bände. Man konnte ihn deutlich ansehen, selten wie nie das er sich nicht wohl fühlte in seiner Haut. Ein Lachen. Von wo?! Von überall. Überall um ihnen herum ertönte das schrille Lachen,wie in der Wüste. Was war das nur für eine kranke Seele die so etwas tun konnte,wie das,was Isis wohl wieder fahren war?! Als Yugi allerdings wieder los rannte, nun wohl wirklich wollend, das Seto ihn einen Arschtritt verpasste stolperte der Ältere der Kaiba Brüder dem Jüngeren nach. Er wollte hier nicht sterben, wieso akzeptierte der Jüngere das nicht und würde in die dunkleren Gänge laufen, sobald Seto in Sicherheit war? Denn im Gegensatz zu dem kleinen Burschen hatte er keine Sehnsüchte gen Tod! Da waren sie gekommen, seine Mäuschen und liefen direkt in die Falle. In die Mausefalle und diese bestand nicht mal aus Speck sondern aus Schatten und dem ruf der Millenniums Gegenstände. Zu ungeschickt und zu laut waren beide gewesen,als das er sie hatte überhören können. Ein Schmunzeln glitt über seine dunklen Züge eher er von Schatten zu Schatten glitt als sei er darin geboren wurde,was durch aus sein konnte. Die beiden schienen sich ganz und gar nicht einig zu sein. Ein festlicher Tag sollte es werden, noch mehr arme opfer die in seine Welt laufen würden,genauso wie die anderen drei verlorenen Seelen die er verschlungen hatte. Für einen Moment hielt er inne dann fing er laut an zu lachen während er mit ausgelassener Ruhe durch die Korridore tief unter der Erde trat. Einer von denen sollte es also tatsächlich sein, der Träger -seines- Stabes?! Was er nicht lachte, und er hatte schon wirklich mit einer Bedrohung gerechnet,doch die beiden Dorftrottel schienen nicht einmal zu wissen was sie überhaupt suchten. Das würde ein Spaß werden,ganz sicher. Die Schritte ließ er mit Absicht nach hallen,sein Lachen sollte sie locken, er würde sie nicht lange quälen,oder doch? Bei Isis hatte es ihm Spaß gemacht, weil sie damals schon so viel Widerstand hatte geleistet und größten Teils verantwortlich gewesen war für seine Inhaftierung, seine Rache hatte er ihr gegenüber genommen. Doch der Knirps kam ihm irgendwie bekannt vor, doch woher konnte er dieses Milchbubi Gesicht nur kennen?! Er konnte nicht länger warten – nicht bei alldem was auf dem Spiel stand und hier stand offenbar das Leben des Pharao – seines treuen Freundes – auf den Spiel. Es war ihm tatsächlich als könnte er seinen Ruf vernehmen, ebenso auch wie den Ruf des Millenniumspuzzles, welches immer deutlicher wurde, oder bildete er sich das alles letztendlich nur in seiner Verzweiflung ein? Als plötzlich wieder dieses Lachen ertönte, welches sie schon einmal gehört hatten, wurden seine Schritte immer langsamer und langsamer, bis er schließlich einfach stehen blieb. Es würde gefährlich für sie werden, sehr gefährlich, doch würde Kaiba es riskieren wollen? Für ihn war es keine Frage, denn er würde sogar sein Leben für seinen Freund lassen, welcher ein wichtiger Teil seines Lebens geworden war. „Wenn wir weiter gehen.. kommen wir vielleicht nicht mehr so schnell zurück ..“, bemerkte er schließlich in einem ernsten Tonfall, ehe er sich zu Kaiba umwandte, um ihn direkt anzusehen. Er wollte ihm die Gefahr bewusst machen, die vor ihnen lag und die es ihnen gewiss nicht leicht machen würde. Seto knurrte auf. Wollte der kurze ihn verarschen?! Mit bösen Blicken erstach er den anderen förmlich. Was sollte diese Geschichte denn nun,wer brauchte denn hier einen Moralapostel, er sicherlich nicht! „Wenn mir das nicht klar gewesen wäre..! Dann wäre ich jetzt in meiner Firma!“ ein böses Knurren entdrang seiner Kehle, er gab dem Drang allerdings nicht nach,den anderen sofort gegen die nächste Wand zu pfeffern. Wie konnte er denn jetzt plötzlich so vollkommen überdreht auf die ruhe Stufe stellen und ihn so dumm anmachen. Seto hatte andere Probleme..obwohl es doch die selben waren wie Yugis. Er hatte selbst zwei wunderschöne kluge Augen in seinem Kopf, er hatte gesehen wie Isis umgekippt war. Wieso sonst hatte er Anzu und Mokuba zurück geschickt? Arghz, die Welt hasste ihn selbst hier unter der Erde noch. Was wollten die höheren Mächte noch von ihm? Er war HIER an seien Wurzeln der Vergangenheit gereist,was sollte er noch tun, Sand fressen?! Es war zum aus der Haut fahren, als ob er ein kleiner Junge wäre der einen Spaziergang in den Wald unternahm und doch davor gewarnt werden müsste das es dort so etwas wie Bäume gab. „Jetzt sind wir schon hier, es ist eh alles zu spät im Falle eines Falles..“,wisperte er den anderen gegenüber deutlich ins Gesicht und nun war er es, der los ging in das Nichts das zu wachsen drohte je näher sie ihrem Ziel kamen. Er war in den Schatten gewesen, nicht Yugi. Seto hatte seinen kleinen Bruder gerettet ,nicht Yugi. Yami und er waren dort her gegangen in einer Welt die sie niemals hätten lebendig verlassen dürfen. Doch größenwahnsinnig wurde er dadurch nicht im Gegenteil,er gewann immer mehr Respekt gegenüber den Schatten und wollte niemals wieder dorthin zurück doch was blieb ihnen jetzt anderes übrig, wenn sie nicht den Pharao schützen wollten? Richtig,sie mussten sich vor alles nun schützen sollen was auf sie warten würde. Seine Schritte waren weniger eilig als zuvor,da man kaum die Hand vor Augen sah. Doch als sie um eine Ecke bogen, in eine der vielen, blendete sie beide ein unheilvolles zu grelles Licht als könnte es je die Sonne selbst erschaffen haben. halb blind wand er sich von dem, was dort war ab und rieb sich die brennenden Augen. „Verdammt was war das?“, rief er in das Nichts, das ihn weiterhin umgab und die Kälte, die nun kam, ließ seinen hastigen Atem sichtbar werden. Nur ganz langsam kam er zurück in die Gegenwart, fort vom fluchen und sah sich vorerst orientierungslos, dann etwas vorsichtiger um. Das Lachen war leiser geworden und wich in ein leises Glucksen. Seto spitze seine Ohren,als er sich umdrehte wusste er wieso er das aus Reflex hatte getan. Die angst einflößende Kälte kam direkt hinter ihnen hervor.. nun war es also so weit. Das Katz und Maus Spiel amüsierte , natürlich doch langweilte es ihn beinahe genau so schnell, sodass er den beiden nicht länger zuhörte sondern in jener Zeit ihnen ein neues Spiel zur Verfügung stellte. Das direkte Gegenübertreten mit jenen, der in den Schatten lebte ohne sie zu fürchten,da er selbst ein Teil jener zu sein schien. Die beiden Streithähne ließen sich verdammt fiel Zeit doch die Vorfreude wuchs demnach nur um so schneller. Als die beiden nun endlich sich die Muße gaben in seine Falle zu tapsen, ließ er nicht nur seinen Millenniums Stab aufleuchten,sondern die anderen Kostbarkeiten verströmten gleichermaßen viel Licht, so hell das es beinahe ihn selbst anfing zu stören. Ein leises Lachen entglitt ihm,als er die Maulwürfe so sah, obwohl sie unter der Erde waren fühlten sie sich sichtlich unwohl in ihrer Haut. Ob er gleich sie schon ins Schatten reich entführen sollte?! Nein.. viel zu groß war die Neugierde die in ihm geweckt wurde sobald das Flüstern jenen hatte angekündigter der nun vor ihm stehen sollte. Er wollte ihn sehen, den falschen Träger und Besitzer ,denn der Stab war der Gegenstand der perfekt zu ihm passte und niemand anderer sollte ihn besitzen. „Wer von euch beiden Schwächlingen wurde angekündigt mich heraus fordern zu wollen?“, er hob lächelnd eine Braue und zückte den besagten Gegenstand, mit noch unbestimmter Zielrichtung. Yugi schirmte seine Augen vor dem hellen Licht, welches in seinen Augen unheimlich schmerzte. Als er seine Hand sinken ließ, umfing ihn eine eisige Kälte, die ihn einen unangenehmen Schauder über den Rücken jagte. Auch wenn sie es je vorgehabt hätten zu fliehen, so wäre es nun zu spät, als diese gehässige Stimme ertönte, welche in auf seinem Absatz kehrt machen ließ. Da war er also, ihr Gegner, das Ungeheuer, welches Isis so schlecht behandelt hatte und welches gewiss auch das Millenniumspuzzle an sich gerissen hatte. Sein Blick fiel sofort auf den Millenniumsstab in seiner Hand, ehe er aus dem Augenwinkel zu dem rechtmäßigen Besitzer dieses Millenniumsgegenstandes hinauf blickte. „Wo ist der Pharao und das Millenniumspuzzle?“, platzte es schließlich ungestüm aus ihm heraus, als er ihren gegenüber eingehend betrachtete, welcher nur spöttisch eine Braue empor gezogen hielt. „Sag schon. Sag es mir!“, verlangte er schließlich, ehe er seine Hände zu Fäusten ballte. Yugi wusste es: Dieser Kerl war am allen Schuld und er würde dafür büßen. Seine Lunge krampfte zusammen. Tief unter der dicken emotionalen Schicht aus Hilflosigkeit, Verzweiflung und Sorge begann etwas anderes in ihm zu brodeln: Wut. Wut der Tatsache wegen das er sich noch über alles und jeden lustig zu machen schien. Wut über die Tatsache das Yami seine Hilfe brauchte und er ihm noch immer nicht helfen konnte .. Marik hob spottend eine Braue. Der Knilch sollte also der sein,der den Stab wollte, den König und nun auch das Puzzle? Na, so großzügig war er heute nicht,obwohl der Spaß heute schon mehr als genug gewesen war. „Nun..die Familie Ishtar hat mitsamt dem Pharao die Welt betreten,die meine ist. Die Welt der Schatten hat sie mit offenen Armen empfangen.“, wurde sein Lachen immer lauter bis die letzten Worte in jenen unter zu gehen schienen. Mit überaus tiefen schattigen Augen voller Boshaft blickte er den kurzen nun an,von dem er ausging dort die größte Bedrohung zu finden. „Und wie es aussieht wollt ihr den allen Gesellschaft leisten, eine kluge Entscheidung,voraus gesetzt ihr wert euch nicht.“, überging der Andere die Wut des kleineren, die er vollkommen ignorierte. Was ihn innerlich jedoch beunruhigte war,das er genau gesehen hatte welches seiner drei Erinnerungstücke am stärksten hatte aufgeleuchtet und das war das verdammte Puzzle gewesen gleich so, als wollt e es sich aus den falschen Händen befreien oder sich erlösen. Marik wusste und kannte die alten Mächte die auch er beherrschte und fürchten musste. Doch wieso hatte das gute Stück das getan und wie hatte es das geschafft war seine Frage,die er ins Leere flüsterte. Aufblickend sah er dann wieder zu Seto, der stumm dort stand und auf Marik hinab sah. Etwas in ihm flüsterte rufend, das er sich vor jenen doch genauso in Acht nehmen sollte. Ein Test würde ihn schneller aufklären als das sinnlose Spiel mit der Zeit,seine Seelen würde er bekommen, bald schon das war so sicher wie das Amen in der Kirche, doch war er sich da denn so sicher mit seinem Glauben an Gott, wo er doch zu anderen betete? Ein paar Worte , es waren nicht viele sprach er auf ägyptisch doch sein Blick ruhte auf den groß gewachsenen. Der Bruder Mokubas war es, den er im Blick behielt,während das Flüstern und Zischen durch den etwas weniger hellen Gang sich schlich und fortführte in wirren Wiederholungen die das Echo hervorbrachte. Und tatsächlich der Andere hatte ihn verstanden,das unglaubliche daran allerdings war,was ihn erst überraschte dann aber doch wahnsinnig amüsierte, er antwortete ihn in der selben Sprache wenn auch etwas unsicherer, doch er hörte etwas heraus, das ihm stutzig werden ließ. Der Fremde große junge Mann schien sich seiner Worte vollkommen bewusst doch es war, als ob er sich schwer tat sie zu zulassen in jener Sprache hinaus zu poltern, wie er es tat. Tatsache war, er drohte ihn -IHN der Schatten aller Schatten- in sein Eigenes Reich zu verbannen, sobald er sich dagegen währen würde zu rekapitulieren. Wie angewurzelt blieb er stehen. Der andere hatte Todessehnsüchte ganz klar. Hätte der Jüngere vorher schon was davon gesagt hätte Seto ihn liebend gerne in das nächste Loch voll mit Treibsand geworfen. Nachdem sich die Helligkeit nur noch matt hielt, reichte es nicht wirklich um den Anderen zu erkennen. Als Yugis Worte sogar auf Gehör und Antwort stießen, hob er eine Braue. Also war es tatsächlich Isis gewesen,doch wer war denn bitte schön ´ihre Familie´? Betreten blickte er zu Boden, ob es seine Schuld war, das es passierte wie es passierte? Immerhin ging die Sache wohl ihn selbst einiges anzugehen, der Stab spielte auf jeden Fall irgendeine Rolle, eigentlich war er doch dessen Besitzer richtig? Eine Stimme in ihn schien ihn an zubrüllen, das es stimmte was er dachte. Etwas neben sich blickte er ziellos umher. Die Stimme jedoch sprach auf der alten Sprache, die er verstand. Es war die selbe Stimme wie die, die durch den Wind geeilt war. Er sollte seine Bestimmung annehmen und endlich helfen. Was die Stimme sagte ,so wusste er, hörte nur er. Währenddessen überhörte er den Rest,als er wieder aufblickte,etwas erschrocken über seine Schizophrenie. Da trafen sich auch schon seine eiskalten blaue Blicke mit den dunklen des anderen,der Yugi nun grandios zu übersehen schien,was keine Kunst war bei dessen Körpergröße. Die Frage war Einzig und allein an ihn gerichtet worden mit voller Absicht. War er der Besitzer des Stabes den er in der Hand hielt? Seto blinzelte ein paar Mal,als eine Welle in ihm aufbrauste die er nicht zu stoppen wagte. Als sei etwas mächtiges in ihm erwacht,das er solange hatte verschlossen gehalten, formte er ohne darüber nachzudenken seine Antwort. Dabei spürte er, wie nicht er selbst sondern jemand anderes für ihn redete und das so gekonnt ,das er erschrak. Hart schluckend fasste er sich an die eigene Kehle und sah überrumpelt auf, erst zu Yugi dann zu dem, der mit seinem Drohen sehr ernst zu machen schien,wobei- war er es selbst nicht gewesen der gedroht hatte den Irren in die Schatten zu schicken, wenn er nicht kapitulieren würde?! Schwer war sein Atem, etwas wacklig hielt er sich auf den Beinen doch etwas in ihm schien ihn nicht fallen zu lassen, er durfte nicht aufgeben hämmerte es in seinen Kopf, wobei er sich nicht einmal dagegen wehren wollte. Nun gab es also etwas, dem er ohnmächtig gegenüber war vor allen hier, in dem Land,das er nicht wirklich mochte, der Grund war der, der nun in ihm zu wachsen drohte. Da war dieses Ich gewesen ,es hatte ihn geholfen zu antworten und Seto wusste das es tief in ihn darin auch rief, das zu tun, womit er hatte gefordert- mit der Rückgabe des Stabes. Seine Worte wiederholten sich immer und immer wieder in seinem Kopf – es war unerträglich. Yami wurde also im Reich der Schatten gefangen gehalten? Er musste ihm helfen, unbedingt. „Gib ihn mir zurück!“, schrie er bitter böse und erschrak zum aller ersten Mal selbst über seinen harten Tonfall, wo er doch sonst immer ein solch ruhiges Gemüt war. Doch hier ging es schließlich um einen Freund - nein, um viel mehr als nur einen Freund .. Yami war so viel mehr als ein Freund für ihn .. Zu seinem missfallen schien er gänzlich von ihrem Gegenüber ignoriert zu werden, was die Wut tief in ihm zusätzlich schürrte. Tränen brannten in seinen Augen, denen er nun nicht nachgeben durfte. Er musste stark sein – für Yami. Würde er nun Kraftlos zu Boden sacken würde alles, einfach alles umsonst gewesen sein. Egal wie machtlos er auch sein möge, er würde kämpfen .. Yugi vernahm die Stimmen, diese fremde Sprache die er nicht verstehen konnte, doch nahm diese kaum wahr. Dieses boshafte Lachen dröhnte in seinen Ohren, er hielt es einfach nicht mehr lange aus. „Gib mir den Pharao zurück und mein Millenniumspuzzle!“, kreischte er nahe der Hysterie, während die ersten vereinzelten Tränen über seine Wangen hinab kullerten und unaufhaltsam zu Boden tropften. Sein Gegenüber schien über seine ‚radikale’ Drohung nur lachen zu können, woraufhin er seine Hände fester zu Fäusten ballte, so fest, das seine Knöchel weiß hervorstachen. Es ging hier um so viel mehr für ihn, er würde nicht einfach aufgeben, egal wie lange und wie oft man auch über ihn lachen möge. In einem irrsinnigen Anflug von Selbstüberschätzung und Wahnsinn stürmte Yugi plötzlich auf denjenigen zu, welcher fälschlicherweise den Millenniumsstab in seinen Händen hielt. Yugi war entschlossen wie noch nie. Er würde alles tun um Yami zu retten, ganz gleich was er dafür auch bezahlen müsste .. Sein mit Tränen übersätes Gesicht zeigte Entschlossenheit, die ihn niemand nehmen würde – niemals. Durchaus sein Interesse war geweckt worden. Vielleicht sollte er sich doch Zeit nehmen mit dem was so wie so unvermeidlich werden würde? Tatsächlich überlegend, blinzelte er dann darüber hinaus auf, als der kurze ziemlich laut wurde was ihn ein müdes Lächeln entlockte. „Ich werde dir niemals etwas geben- ich werde dir aber alles nehmen!“, schnurrte er voller Genugtuung auf,die fatale Wut zu spüren,die Tränen zu sehen, daraus bestand das Leben und noch viel weniger. Ein Hauch von einem bisitschen Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, bevor er seinen Stab hob um den ersten in die ewige Verbannung zu schicken,doch bevor er dies tun konnte, war die unvorhersehbare Kurzschlussreaktion Yugis die, die ihn verblüfft zurück treten ließ, eher der andere schon,viel zu schnell, bei ihm war. In jenen Atemzug blieb ihn das Wort im Halse stecken. Der nächste Augenschlag schockierte ihn zutiefst als der Andere nun auch bei ihm war. Das nächste Herzklopfen verriet ihm, das er schier überrannt worden war und etwas wertvolles hatte verloren- seinen Millenniums Stab. „Nein..“, knurrte er voller wachsender Wut nun auf,als ihm die Luft ziemlich dünn wurde, da das tapfere kleine Bürschen sich daran gut tat, an der Halskette zu ziehen und zu zerren die zum Puzzle gehörte- und zu seiner Kehle. Mit erschöpften Atem riss das stumpfe Seil endlich und ließ ihn nach Luft schnappen,während er mit dem Rücken am Boden lag und sich die Wunden Stellen am Hals hielt. Er brauchte nicht unbedingt seinen Stab um jemanden in die Schatten zu zwingen,ein Gegenstand des Pharaos reichte ihm voll und ganz. Es war zwei nicht sein Stil mit Damenschmuck anzugeben, doch in der Not würde der Teufel bekanntlich Fliegen fressen. Er zückte mit einem geschickten Zug die Kette aus einer seiner Hosentaschen ,doch erfror er in der nächsten Bewegung seines Tun,als der Stab- sein- Stab direkt zwischen seine Augen gerichtet ihn zur augenblicklichen Ruhe zwang. Erst brauche er ein paar erschöpfte Atemzüge des ringens, um dann auf zu lachen, leise dann immer lauter. „Du weißt nicht einmal wie man ihn benutzt- du könntest niemals eine Seele verbannen.“ Ertönte es schrill aus seinem weit aufgerissenen Mund voller Hohn, doch sich wagen die Kette zu benutzen oder sich zu rühren tat er nicht, wer wusste denn nun schon wirklich ob nicht..? Die Welt drehte sich einen Moment,sein Herz verkrampfte sich. Zwei Ego waren deutlich zu viel für ihn, wobei die andere Seele nicht minder von sich eingenommen zu sein schien als er selbst. So stand er dennoch seinen Mann, gerade rechtzeitig um zu sehen wie mit dem vor ihm stehenden die Pferde durch gingen. „Yugi!“; rief er erschrocken auf und ohne zu zögern- Seto Kaiba- lief ohne zu zögern den anderen nach vergessend in welcher Lage sie sich befanden. Hals über Kopf, kreuz und quer wuselten sie sich durch Arme, Rufe und Flüche, bis er schließlich den Stab in der Hand hatte, wieso das wusste er selbst nicht aber die Tatsache das, ließ ihn unheimlich auf lächeln. Als er sah,das Yugi nun auch bekam was er wollte, rief etwas in ihm es zu tun, nicht zu zögern,denn die Seele die er verbannen würde,war bereits seit Ewigkeiten dort zu Hause. Zwar war es kein schöner Gedanke den Anderen damit nur zurück zu schicken mit einem Gefallen, doch war es besser als jenen Irren hier frei herum laufen zu lassen. Und gerade dieser Gesichtspunkt, so erschien es ihm, machte es leichter, den anderen tatsächlich in die Schatten zu jagen. Niemanden würde er wirklich dort hin schicken können, doch das Wissen, das dieser jemand dort zu Hause war erleichterte ihm die Sache ungemein. Die Stab mit Spannung und dm Wissen,das er ihn benutzten könnte auf den Wurm unter sich gerichtet, war er nun an der Reihe erleichtert ein lächeln zu zeigen. Seto Kaiba lächelte nicht. Und doch war es dieses benannte was er dort auf seine Lippen zaubern konnte. Es schien als sei das weitere Ego keine Belastung sonder eine Bereicherung für ihn, hier und jetzt ohne dem hätte er es nicht bis hier her mit einer solchem Ausdauer geschafft, weniger noch mit einem so kühlen Kopf,das wusste er. Goodbye Logik hatte es geheißen und das hatte er nur gekonnt,mit der zweiten Stimme in der Seele. Es war als würde er verrückt wenn er dies wirklich sagen würde doch niemand würde ihn Einweisen, wenn er es Yugi und seinem Bruder, vielleicht auch Anzu eingestehen würde,was ihm durch den Kopf ging. Denn es war ´normal´ in einer solchen Begegnung und mit einer solchen Vergangenheit wie er sie offenbar in sich trug,daran gab es jetzt keine Zweifel mehr. Das Yugi überhört hatte in seinen Zorn,das Seto wahrlich auf ägyptisch hatte gesprochen kam ihn außerordentlich gelegen. „Doch ich kann und ich werde.“, sprach er leise auf und sah dem anderen fest in die Augen dabei. Sie hatten überlebt bis hier her und er hoffte, das seine Mach tatsächlich aus den alten Wissen reichen würde um es zu schaffen was er sich von ganzen Herzen vor genommen hatte, doch zuvor wartete er noch auf Yugis Einverständnis,sie beide hatten es immerhin geschafft das wusste er,brauchte er aber nicht zugeben,denn er meinte das Yugi wusste das dieses Gebiet Seto verändert hatte wenn auch nur ihn gegenüber sichtbar. Vielleicht würde der Zauber verschwinden sobald die Normalität sie zurück rief. Seto hatte so etwas wie Zusammenarbeit nie für nötig gehalten doch Yugi hatte hier und jetzt, vor allen heute gesehen das Seto manchmal nicht aussprach was er da gegen seine Prinzipien tat, weil es offensichtlicher nicht sein konnte. Er hatte es tatsächlich geschafft. Er hatte das Milleniumspuzzle endlich wieder an sich nehmen können, welches von je her, die Verbindung zwischen ihm und Yami gewesen war. Yugi schluchzte heftig, als weitere bittere Tränen über seine Wangen kullerten und auf das Puzzle, welches er eng an seine Brust gepresst hielt, tropften. Das Puzzle hatte nach ihm gerufen und nun war er endlich hier und doch hatte er noch immer nicht den Hauch einer Ahnung wo er Yami finden konnte. Und plötzlich, plötzlich geschah etwas noch viel merkwürdigeres. Nachdem weitere seiner Tränen auf das Millenniumspuzzle getropft waren, begann dieses plötzlich hell zu erleuchten, noch heller als das Licht zuvor. Ein solch helles Licht hatte er noch nie zuvor in seinem Leben gesehen, doch was hatte es letztendlich zu bedeuten? Während Kaiba endlich sein rechtmäßigen Besitz an sich nehmen konnte, war es letztendlich an ihm was mit Marik geschah. Er hatte es also endlich: der Millenniumsstab war sein. Es war seine Bestimmung. So wie es auch Yugis Bestimmung war seinem Freund zu helfen. Das Licht verblasste nicht und schien nicht einmal an seiner Itensität verlieren zu wollen – im Gegenteil. Die Kälte um ihn herum verschwand, denn plötzlich wurde sein Herz von einer unglaublichen Wärme umhüllt, welche wohlig und überaus angenehm zugleich war. Konnte Yami seine Anwesenheit spüren? Konnte er spüren das er endlich hier war um ihm zu helfen? Konnte er diese Wärme spüren, jetzt wo er endlich das Puzzle wieder in seinen Händen hielt? .. Etwas in ihm,und er war sich sicher nicht nur das Fremde Ich,riefen ihn dazu auf,endlich zu tun ,was zu tun war. Seto verspürte so etwas wie Übung, dem Drang endlich dem nachzugeben was seine Bestimmung war. Er war dazu – bestimmt-. Sobald er dies hatte begriffen,leuchtete das Puzzle erneut auf, doch so viel heller und wärmer, als Seto es jemals zuvor hatte verspüren können. „Es ist an der Zeit Abschied zu nehmen.“, sprach er leise auf und mit einer Berührung,die schneller war als er beabsichtigt hatte, stoß er mit einer doch vollkommen sanften ausreichenden Berührung die Stirn des Anderen der daraufhin erstarrte und leblos zurück gen Boden fiel. Ein unglaubliches leichtes Gefühl durchströmte ihn,nachdem er seine Kraft genutzt hatte. Doch Reue verspürte er keine. Was Seto nicht wusste war, das er es geschafft hatte und nun Marik, den wahren Marik zurück geholt hatte aus dem Reich der Schatten. Mit dem Blick herab auf den Körper, den er nicht weiter beachtete-weshalb sollte er dies auch sah er hinüber zu Yugi, der dicke Krokodilstränen vergoss. Sie hatten es geschafft-gemeinsam. Mit einem kurzen tiefen Luft holen strich er sich durch das Haar und hielt den Stab fest in seiner Hand ,so als ob er ihn nun erst Recht niemals wieder hergeben wollte, nachdem er ihn niemals gewollt hatte. Der Andere regte sich wieder und Seto zuckte zusammen. Doch das Stöhnen ließ ihn inne halten,als Yugi ihn dann auch noch darum bat bitte nichts zu tun, trat er einen Schritt erwartungsvoll zurück. Und da erkannte auch er, dass das Böse und die Kälte fort waren,ein anderer gekommen wart. Er kniete sich wie Yugi hinab und blickte auf die Kette,die der junge Mann in den Händen hielt. „Isis Kette..“, bemerkte er flüchtig,als der noch benebelte schon auf die Beine springen wollte um sie zu führen. Als er fragte wohin, keuchte der andere nur den Namen dessen, den sie so wie so hatten vermisst: Atemu. So stützen Seto und Yugi den Fremden gleichermaßen solange bis sie zu jener Tür kamen, die es zu öffnen galt. Etwas irritiert blieb er stehen,was war so schwer daran die Tür zu öffnen? Die Erklärung die kam, war einfach. Sie war versiegelt worden doch ob sie nun wieder frei war, wusste der Junge Mann nicht. Bevor er allerdings die Dummheit besaß jene öffnen zu wollen, nahm Yugi sich wohl die Freiheit raus, Seto den Jungen alleine zu stützen und die Tür auf zuschubsen, tatsächlich. Ganz gleich wie dumm Yugi war, genauso mutig war er geworden über all die Jahre,das musste Seto sich neidlos zugestehen. Wohl war Yugis Sorge so viel größer als alle Vorsicht, sodass er sofort die Tür endgültig aufschubste und hin eintrat mit dem merkwürdig schimmernden Puzzel. Sobald er befreit war von seinem Yami öffnete er seine Augen. Der Pharao,er hatte ihn rufen und schreien gehört doch nicht hatte er antworten können. Es brannte in seiner Seele doch er hatte nichts dagegen tun können, sodass er nun darauf hoffte wenigstens helfen zu können indem er die beiden dort hin führte, wo sein Pharao lag-auch seine Schwester. Sich stützen lassend, kaum bei Kräften wollte er jedoch nicht Ruhen,er musste wissen ob all die Mühen und Schmerzen sich gelohnt hatten zum Schluss hin. Das Seto nun Stabträger geworden war freute ihn mehr als alles andere, denn es schien als ob der Andere das dunkle Wispern gar nicht hören würde,wie er es hatte immerzu getan. Seine zweifel äußerte er natürlich,denn die Tür sollte niemanden hineinlassen. Dachte er. Wohl war mit Mariks Verschwinden sein Bann gebrochen, doch er wusste das dies so nicht stimmte. Yugi hatte das Siegel zerstört mit etwas, das nur zwischen dem Pharao und dem Jungen zu geben schien. Mit Seto hineinkommend, ging er auf die Knie und keuchte erschöpft auf. Er bat darum das der Pharao und Isis wieder aufwachen würden. Er flehte zu seinen Göttern, denn er wusste nicht ob er abermals die Kraft besaß Schatten aus dem Körper der beiden zu entnehmen und auf sich zu lasten. Die Schwärze löste sich auf, die Schreie verschwanden aus ihrem Kopf, die zweifeln glitten fort und machten der Hoffnung Platz. Nie hatte sie gezweifelt, niemals hatte sie aufgegeben, sie wusste wer kommen würde, wer da war, wer sie erlösen würde. Also stand sie auf, endlich wieder kräftig genug scheinend und wand sich um zu der Wärme die noch kein Licht trug, dennoch spürbar war. Sie war bereit für das,was auf sie zu kommen würde. Mit einem leichten Lächeln strich sie sich die Haare zurück, hinter die Schultern. „Marik..“ ,hauchte sie glücklich und bereite ihre Arme aus. Die Augen schließend, umfingen sie wärmende Strahlen, der Bann war gebrochen worden,die Balance wieder hergestellt. Sie brauchte einen Moment um ihre Spirituellen Kräfte zurück zu erobern und einen Atemzug später, spürte sie die Kühle ihres eigenes Heimes,spürte wie sie atmete, noch mit geschlossenen Augen aber sie war zurück gekehrt,was sie auf schmunzeln ließ. Auf den Boden liegend, merkte sie die Wärme von Marik,ihren Bruder, der neben ihr ruhte und leise betete. „Bruder..“, hauchte sie kraftlos und blieb doch regungslos liegen, sie hatte alle ihre Kräfte verbraucht um nicht aufzugeben im Reich der Schatten. Yugi hatte ein festes Ziel vor Augen, welches in ihm eine innere Stärke weckte, die doch eigentlich schon immer tief in ihm geschlummert hatte. Er hatte ein weiches, wenn auch sehr starkes Herz – schon immer. Und auch wenn sich seine Persönlichkeit zu Yamis deutlich unterschied, so hatten sie letztendlich doch eines gemeinsam: sie würden für den jeweils anderen durchs Feuer gehen und noch viel weiter .. Er wusste das er sein Versprechen an Yami eines Tages einlösen würde und konnte, nachdem er ihm fest versprochen hatte ihm zu helfen, wenn der Tag kommen sollte, nachdem Yugi seinem Freund und Partner so vieles zu verdanken hatte .. Zwar wusste er nicht genau wie er es geschafft hatte und doch hatte er es tatsächlich geschafft die Tür zu öffnen, die ihn noch von Yami trennte. Nachdem das Siegel endlich gebrochen war, konnte sich Yugi einfach nicht mehr halten und stolperte in das Innere des Raumes. Wie von selbst wanderte sein Blick zu Yami hin, zu welchem er auch sofort hin stolperte. Hier war er nun also, bei demjenigen, den er so sehr vermisst hatte. Hier war er nun also wieder, dort wo er auch hingehört – an die Seite von Yami .. Endlich war er hier und würde ihm beistehen können, jetzt wo er ihn so dringend brauchte. „Yami ..“, schluchzte er, als er sich über seinen Oberkörper sinken ließ und abermals bittere Tränen vergoss. Er konnte seinen leisen, wenn auch ungleichmäßigen Atem hören. Es war also noch nicht zu spät. Das Millenniumspuzzle erstrahlte noch immer, ebenso auch wie die Wärme, die einzig und allein nur von diesem Gegenstand auszugehen schien. Yugi legte die Millenniumskette, ebenso auch wie das Puzzle neben sich nieder, damit seine Hände die Hände von Yami umschließen konnten, die sich so unglaublich kalt anfühlten. „Ich bin hier, mein Freund ..“, flüsterte er leise in der Hoffnung er würde ihn hören können. Eine Art Beben jedoch rüttelte ihn aus dem Mitleid des Selbst hinaus und zurück ins Leben. Erschrocken riss er seine hübschen großen Augen auf und schluckte hart au. Als er um sich sah erkannte er die Schatten die sich um ihn gesammelt hatten und ihn die Luft stahlen,gleich so als hatten sie versucht ihn sanft zu erwürgen während seinem Schwächeanfall. Wild mit den Händen wedelnd richtete er sich jabsend auf doch bekam er kaum Luft. Er wusste das die Schatten sich mit bloßen Windzufächern nicht verjagen ließen,sodass er an der Wand gedrückt vorwärts robbte. Das Beben in seinen eigenen vier Wänden- dabei waren es weit aus mehr..unzählige Wände- warf ihn immer wieder zurück, sodass er den Schatten nur qualvoll langsam entkommen konnte. Sich irritierend um blickend wusste er nicht wieso ,warum oder weshalb aber irgendetwas schien die Götter verärgert zu haben, sie waren wohl die Einzigen die es bis hier her schafften um ihren Zorn Luft zu machen. Währenddessen fasste er sich an den Hals, die Luft wurde kaum merklich gesünder,die Dunkelheit schlich nur kriechend von ihm fort, so als ob sie ihn noch zuflüstern würde lächelnd, er solle endlich einsehen das er verloren hatte, endlich nach all den Jahrhunderten voller Einsamkeit würde er endlich endgültig erlöst. Doch verkrampft schliff er sich weiter voran, der Schwindel kam zurück, der Sauerstoff um ihn genügte kaum für weitere Atemzüge, seine Lungen ächzten, sein Röcheln wurde immer schwerer. Doch dann, als er meinte doch verloren zu haben, verschüttete eine Woge voll und Ganz aus Licht seine Räume, Gänge und Winkel wo auch immer sie waren. Er wusste nicht was vor sich ging, doch im nächsten Moment , indem er von dem geblendeten Fort kam,war kein Einziger Schatten mehr in seinem Raum,doch irgendwas hielt ihn noch hier. „Was..?“, hustete er auf und musste sich abstützen,da das Husten ihn Beine von den eigenen Stand hinab zwang. Es schien beinahe so, als wäre etwas in ihm verärgert über die falsche Handhabung seiner Zuflucht. Atemu wusste nicht was genau geschah doch es war sehr viel mehr, als er wirklich mitbekam. Das er nicht auferstehen konnte, lag woran? Nicht ahnend, das sein Geist, sein Puzzle,sein Relikt fern von seinem ruhenden Körper war, suchte er nach mögliche Antworten die doch alle schwachsinniger waren als die zuvor gewählten. Die Schatten waren fort geblasen worden von dem Licht voller Wärme. Ob er es Yugi zu verdanken hatte? Aber selbst wenn ja, wie sollte das möglich gewesen sein? War er vielleicht noch am Leben? Wieso war er dann sogar Yugi so viel näher? Langsam tastete er sich wieder voran,wohin er wollte das wollte er mittlerweile nicht mehr wissen, der Wahnsinn würde gewiss auf ihn warten früher oder später.. Wer wohl auf ihn wartete? Viel zu viele Ereignisse hatten sich hier auf einmal ergeben, als das er ans Aufgeben denken würde. Es schien so viel mehr zu geben das auf ihn wartete nur das er die Stimmen nicht hören konnte, die nach ihn riefen. Yami lief umher, doch je schneller er lief, desto länger schien der Weg doch es war nicht mehr so schwer wie sonst zu rennen. Hoffnung schwang Übermütig in ihn hinein und erfüllte sein Herz mit Kraft, seine Seele atmete auf, irgendetwas Gutes würde passieren-endlich! Wohin er laufen musste dazu erahnte er nicht doch der Weg,egal welcher Weg es auch war, schien absolut der richtige zu sein. Ein Licht hinter ihm, sich zurück drehend hielt er sich die Augen zweifelnd zu, doch er drehte sich herum ,eilig so als ob jenes Zeichen nur darauf gewartet hätte endlich zu erscheinen in seiner Finsternis. Ohne zu zögern, ohne zu Wissen wieso lief er ohne Sinn und Verstand den Weg zurück, über andere Stufen und durch andere Türen dem entgegen, was ihn lockte und rief. Er war bald wieder in Sicherheit ganz gleich wie jene aussehen würde, es würde ihn dort besser gehen, ganz sicher. Seine Schritte wurden leichter, die Kraft in ihm schien auf einmal zu explodieren, das Licht schien zum greifen nah,ja sie war zum greifen nah! So streckte er eine Hand danach auf und merkte das warme weiche kribbeln das ihm umfing, nun musste es nur noch jemanden geben der ihn den letzten Schritt nach draußen ermöglichte. „Yugi..“, hauchte er in der Hoffnung, das sein Freund wirklich bei ihm war und ihm verzeihen würde. Ins Licht laufend spürte er das es wärmer war als zuvor gespürt. Niemals hatte er angenommen sich wirklich so sehr zu freuen hier her aus kommen, denn vor einer Ewigkeit erschien es ihm als Selbstverständlichkeit hier drin seine restliche Zeit zu verweilen. Seine Augen schloss er als es unmöglich wurde sie weiter geöffnet zu halten. Mit einem tiefen Atemzug der seine Lungen fühlte verspürte er plötzlich eine tiefe innere Ruhe in sich aufkeimen, solange bis auch seine Fingerspitzen damit erfüllt worden waren. „Yugi.“, war es mehr ein Formen seiner schmalen zitternden Lippen, als das er es schaffte die Worte tatsächlich auch hinaus wispern zu können. Sein gesamter Körper befühlte augenblicklich eine schwere was es ihn unmöglich machen ließ sich aufzurichten oder bemerkbar zu machen. Sein Geist war geschwächt worden durch seine Verbannung zurück in die Schatten seiner Selbst, doch sein Körper schien sehr viel weniger Kraft gehabt zu haben dies wirklich gesund zu überstehen. Seine Augen ließ er geschlossen, sein Atem wurde regelmäßiger,endlich er war wieder zurück. Doch wenn er es so auf sich einwirken ließ, wieso war der Jüngere hier bei ihm?! Er spürte die warmen Tränen des Anderen vor allen seine Nähe. Was er auch fühlen konnte war sein Körperwärme ganz in seiner Nähe, wie kalt es um ihn herum doch war ,wenn er es so deutlich spüren konnte.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)